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Confessions - Geständnisse

Das Leben des Ray Kon
von

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I - Lange Zeit

Hey ihr Lieben!!!
 

Erstmal gaaannnzzzz herzlichen Dank, für die Kommis und ich hoffe, dass da noch viele kommen ^-^

Aber seid lieb ja, ist meine erste FF…

Na ja, hoffe, dass ihr die nächsten Teile auch mögt, beeil mich auch ^^
 

Bye,

moon
 

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Lange Zeit
 

Es war lange her, dass er die Anderen gesehen hatte, sein altes Team. Um genau zu sein mussten etwa 3 Jahre vergangen sein. Natürlich war er in der langen Zeit dem Einen oder Anderen zufällig über den Weg gelaufen, Michael in den USA, Hiro in Kairo…, aber alle zusammen hatten sie sich schon Jahre nicht gesehen, besser gesagt er hatte sie nicht gesehen. Denn natürlich gab es regelmäßige Treffen, aber er hatte es einfach nicht geschafft auch auf nur eines zu gehen.
 

Wie auch?

Er hatte eine Millionenschwere Firma zu leiten, wovon seine Freunde allerdings nichts wussten. Sie dachten, er muss soviel für seinen ausbeuterischen Chef arbeiten, dabei war er das ja selber, das hieß aber nicht, dass er deswegen weniger Arbeit hatte, im Gegenteil sogar.
 

Seit sie sich getrennt hatten, hatte er ein Jahr in China, bei seiner Familie, zumindest was davon noch übrig war, verbracht, dann war er einige Zeit in New York und Kairo gewesen, um sich um die Geschäfte zu kümmern.

Schließlich war er seit seinem 18. Geburtstag das Familienoberhaupt, einer der mächtigsten Familien überhaupt. Der Familie Woo.
 

Aber niemand ahnte etwas von seiner wahren Herkunft.

Wieso keiner das wusste?

Es gab keine Pressekonferenzen mit ihm oder Fotos von ihm in Zeitungen usw. denn er wollte in der wenigen Freizeit tun und lassen was ihm gefiel und er wollte nicht anders behandelt werden als der Rest der Normalsterblichen.

(Weiß, dass das unrealistisch ist, aber erklär ich irgendwann änderst, wenn mir was eingefallen is ^_^ ’ )

Außerdem wollte er nicht, dass jemand erfuhr, was ihm passiert war. Die Vergangenheit sollte man ruhen lassen. Das war auch der eigentliche Grund, warum er seinen Namen ändern lies und seine wahre Identität vertuschte, dass diese Lüge ihm die überaus willkommene Freiheit brachte, war ein vorteilhafter Nebeneffekt.
 

Für seine Freunde war er ein junger, zwanzigjähriger, gut verdienender und viel arbeitender Freund, in irgendeiner großen Firma.

Für sie führte er ein ganz normales Leben.

Für sie war er ihr Freund, stets fröhlich lächelnd, hilfsbereit und sorglos.

Ray Kon, niemand besonderes, nur ein Freund.
 

Seit etwa vier Monaten war er wieder in Tokyo.

Seine geräumige Wohnung lag etwas außerhalb, in einem Gebäudekomplex für die Besserverdienenden der Stadt.

Ja er mochte Komfort, er konnte es sich ja auch leisten, dennoch wollte er nichts Übertriebenes mit Butler und sonstigem Schnickschnack, wie das elitäre Gehabe, dass seine Familie des Öfteren an den Tag legte.

Aus den großen Panoramafenstern hatte er einen wundervollen Ausblick auf die Parkanlagen die das Gebäude umgaben. Hier hatte er einen Ort an den er sich zurückziehen und entspannen konnte.
 

Als offizielles Mitglied der Familie Woo hätte er nie so frei leben können, wie bei den Bladebreakers als Ray Kon.

Abgesehen davon, dass damals ohnehin so einiges passiert war, durch dass er unmöglich bei seiner Familie hätte bleiben können, geschweige denn ein Leben zu führen, wie es ihm gefiel, wen auch nur für kurze Zeit.

Aber das war Vergangenheit.
 

Eigentlich hätte er es seinen Freunden erzählen wollen. Er stand oft kurz davor, aber Max und Tyson waren einfach zu jung und kindlich gewesen. Hiro hatte er nicht genug Vertrauen entgegengebracht, er hatte nie so ein herzliches Verhältnis zu ihm aufbauen können. Vielleicht lag es einfach daran, dass Hiro ihn zu sehr an jemanden erinnerte, an den er nicht erinnert werden wollte.
 

Und Kai?

Ja, Kai hätte er es auch erzählt, wenn sie mehr Zeit gehabt hätten. Er war nur ein Jahr älter als Ray selbst und erwachsen genug, um ihm zu helfen und ihn zu verstehen, vor allem, da sie sich ähnlicher waren als es den Anschein hatte.

Vermutlich ahnten sie sich auch deswegen so gut verstanden. Ray war der Einzige gewesen, den Kai in seiner Nähe geduldet hatte oder sogar akzeptierte.

Aber Kai hatte damals genug eigene Probleme, besonders nachdem er erfahren hatte, dass Tala sein jüngerer Halbbruder war.

Zudem musste Kai noch die Sache mit Voltaire und Boris verarbeiten und sein Leben wieder in den Griff bekommen.

So hatte Ray es ihm nie gesagt.
 

Die Bladebreakers waren inzwischen in alle Winde zerstreut.

Tyson und Max bladeten immer noch, sie waren ja auch jünger als die anderen des Teams. Max war 17 und Tyson 18.

Zurzeit befanden sie sich auf den European Championchips

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Tyson war noch immer der leicht begriffsstutzige Fresssack, der dennoch ein unglaubliches Talent fürs Bladen hatte und inzwischen auch ein kleines Jugendteam trainierte. Zur Überraschung aller war er gar nicht mal so schlecht, aber obwohl er es wohl nie zugeben würde, hatte er von Kai eine Menge gelernt.
 

Max war fröhlich wie eh und je, hatte sich aber inzwischen besser unter Kontrolle, er hüpfte nicht mehr oder besser gesagt nicht mehr so häufig, wie ein Flummi durch die Gegend und machte alle wahnsinnig.

Er half Tyson beim Training der Kids. Beide gingen sie noch zur Schule und würden wohl später für die BBA arbeiten.
 

Hiro trainierte Max und Tyson ab und zu, doch eigentlich arbeitete er mit seinem Vater in Mittelamerika an irgendwelchen Altertumsforschungen.
 

Kenny war in den USA und arbeitete mit Max' Mum Judy für die BBA. Er war mit Emily zusammen gekommen und Dizzy konnte dank neuster Technik in den Hauptrechner der BBA wechseln. Ihr Freudentanz über ihr neues Zuhause hätte beinahe einen Börsencrash verursacht und so einige andere Computerabstürze…
 

Und was ist mit Kai?

Ja der leitete nun, mit seinen 21 Jahren, das Unternehmen seines Großvaters, der genau wie Boris hinter schwedischen Gardinen die Aussicht genießt.

Kai und Voltaire hatten sich wieder vertragen.

Voltaire hatte sich bei Kai entschuldigt und um Verzeihung gebeten, natürlich hatte Kai nicht gleich vor Freude gejubelt und „ja und Amen“ gesagt, aber mit der Zeit waren sie sich wieder nähere gekommen, vor allem, weil Kai endlich mit der Vergangenheit abschließen und von vorne beginnen konnte.
 

Boris hingegen hatte kein Einsehen, was aber niemand wirklich interessierte, da er lebenslänglich hinter Gittern bleiben würde, im Gegensatz zu Voltaire.

Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass Boris so einiges getrieben hatte von dem Kais Großvater keine Ahnung hatte und es auch nie geduldet hätte.
 

Nun ja, jedenfalls, war Kai nun in Russland und leitete die Hiwatari Corp., ehemals Biovolt, die nun mit der BBA zusammen arbeitet und die Abtei in ein modernes Center für junge Blader umgebaut hatten.

Kai arbeitet viel für wohltätige Zwecke, bei seiner Vergangenheit auch verständlich, wobei ihm seine alten „Feinde“ halfen.

Nachdem sich Tala und Kai ausgesprochen hatten und langsam mit der neuen Geschwister-Situation klar kamen, wurden sie wirklich gut Freunde.

Außerdem waren Tala und Bryan endlich ein Paar geworden.
 

Doch das lange herbeigesehnte Wiedersehen sollte nun endlich stattfinden.

Morgen wollten sie sich alle Treffen, wirklich alle, nicht nur die Bladebreakers, sondern auch die anderen Teams.
 

Ja, Ray würde endlich seine alten Freunde wieder sehen, denn dieses Jahr hatte er endlich Zeit gefunden.

Er freute sich tierisch und grinste schon seit Tagen wie ein Idiot, doch er konnte nicht anders, zu groß war seine Freude.

Aber auch seine Nervosität wuchs mit jedem Tag, denn er hatte vor ihnen endlich die Wahrheit über seine wirkliche Identität preis zu geben.

Er wollte seine Freunde nicht derart vor den Kopf stoßen, dass sie es durchs Fernsehen erfahren und nicht durch ihn.

An seinem 21.Geburtstag, der bald war, würde alle erfahren wer er war, aber seine Freunde wollte er doch etwas darauf vorbereiten.
 

Aber dass hatte ja noch etwas Zeit, vorerst würde er sie hier in Tokyo, wo alles begann, nach 3 langen Jahren endlich wieder sehen.
 

Allerdings würde er heute Nacht noch einmal ins Dark gehen.

Er liebte diesen Club.

In Nächten wie diesen brauchte er das einfach.

SIE hatte immer gesagt, dass in Nächten, in denen der Vollmond am Himmel steht und die Erde mit seinem Glanz berührt, wenn die Luft diese kaum wahrzunehmende Spannung hat und dein Geist nach Freiheit ruft, während dein Körper vor freudiger Erwartung kribbelt, dann musst du an einen Ort gehen, an dem du dich selbst vergessen kannst, dich der Illusion hingebend, dass die Sonne dich nie mehr berührt. Denn nur die Dunkelheit kann zeigen, was das Licht versteckt.
 

Ja in Nächten wie diesen war SIE immer an IHREN geheiligten Ort gegangen und nur ein einziges Mal hatte SIE ihm die Bedeutung dieser Nächte gezeigt.

Damals hatte er die Bedeutung IHRER Worte noch nicht verstanden, aber heute…
 

Ja, heute würde er wieder der Dunkelheit verfallen und seinen Ort des Friedens aufsuchen.

Das Dark war der Platz an dem er sich ausleben und Ruhe finden konnte, bevor ihn die Einsamkeit verschlang.

Er fühlte sich wohl, wenn er bis zur Erschöpfung tanzte.

Allein.

Dann hatte er das Gefühl, dass SIE ihn nie verlassen hätte.
 

Ob ihn wohl irgendwann jemand ins Licht zurückführen oder wenigstens die Dunkelheit mit ihm teilen konnte?

Nein.

Das war ein Wunsch, der nie geträumt werden durfte.
 

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Ups, na ja, dass ist dann wohl das Einführungskapitel -^^-

Das nächste wird auf jedenfalls… na ja anders hoffe ich…

Wünscht mir Glück ^^
 

moon



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-29T20:19:36+00:00 29.07.2006 22:19
toll
ich liebe deinen schreibstil^^
mach bitte genauso gut und schnell weiter
könntest du mir bescheid sagen wenn es weiter geht??

bye
chrissy^^


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