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Wahre Macht

Gebrochener Frieden
von

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'Sesshoumaru, wo steckst du?'

9. Kapitel
 

Kagome klettert als erste wieder aus dem Brunnen, der in den Kriegerischen Staaten steht und wartet dann darauf, dass Yukika ihr folgt. „So siehst du wir haben eine der Kugeln gefunden! Fehlen uns nur noch acht!“ Mit einem gequältem Lächeln nickt der Halbengel. <Also was denkt sie eigentlich wie schwer das wird die Kugeln zufinden? Ich meine finden alleine Reicht nicht, wer weis wo die Herrscherin der Engel die hin verfrachtet hat!> „Jetzt komm schon Yukika! Wir müssen zurück zu unseren Freunden! Beeil dich doch mal!“ Kagome steht schon am Waldeingang und winkt ihrer Freundin hektisch zu, die sich gemächlich auf den Weg macht, der jungen Miko zufolgen.
 

„Myouga, was sagst du zu dem Verhalten dieser Chaotenbrüder?“, fragt der Waffenschmied Toutousai den kleinen Flohgeist, der daraufhin nur mit den Schultern zuckt. „Was willst du wissen?“, informiert er sich genauer und springt auf Toutousais Schulter. „Na das ist doch ganz einfach. Ich will wissen, ob sich an dem Verhalten der beiden zueinander etwas verändert hat.“ „Nein, also nicht wirklich. Sesshoumaru ist eh viel zu schwach zum kämpfen, deshalb kämpfen sie ja auch nicht, aber sie schweigen ja eh nur die ganze Zeit!“, erläutert der Flohgeist und sieht aus der Höhle „als ich sie verlassen habe, saßen sie nebeneinander am See, aber wie gesagt, sie sagten kein Wort. Schielten nur ab und an mal zur Seite. Wieso willst du das wissen?“ „Es geht um Tensaiga“, erklärt der Waffenschmied schnell „ich kann eine Fähigkeit dort hinzufügen mit der er auch kämpfen kann, aber ich will nicht, dass er Inuyasha damit bekämpft. Also muss ich wissen, ob die zwei sich vertragen werden oder nicht. Außerdem habe ich bemerkt, dass Toukijin zu Bruch gegangen ist, da brauch er doch etwas, womit er sich gegen die Drachen verteidigen kann!“ „Wie recht du doch hast, Toutousai“, stimmt ihm Myouga zu „sie werden sich wahrscheinlich erst einmal nicht bekämpfen, so wie ich das sehe, aber wer weis, was sich da noch alles ändern kann.“
 

„Kagome und Yukika sind wieder da!“ Fröhlich hüpfen Rin und Shippo den zwei Mädchen entgegen. „Wo habt ihr denn so lange gesteckt?“, will Kaede wissen und sieht die zwei fragend an. „Laut Kagome, gab es in ihrer Zeit eine weitere Kugel, was sich auch bestätig hat!“, erklärt der Halbengel und legt die gefundene Kugel zu der die schon da ist. „Die sind aber hübsch!“, staunt Rin und bewundert die beiden glasigen Kugeln, die blau und grün schimmern. „Ja das sind sie, aber du solltest sie nicht anfassen! Nur zu deiner eigenen Sicherheit!“, lächelt Yukika und zieht Rin etwas von den Kugeln weg. „Was heißt hier zu ihrer Sicherheit, wohl ehr für unsere, wenn ihr was passieren würde, wer weis, was Sesshoumaru sich dann ausdenkt“, gibt die alte Miko zu bedenken und alle müssen lachen. „Da hast du sicher recht, Kaede!“, stimmt Miroku lachend zu und auch Sango nickt zustimmend.
 

Inuyasha gähnt herzhaft, als er wieder aufwacht. <Ich muss eingeschlafen sein...> Müde sieht er sich um. Nichts ist zusehen, alles ist friedlich. Moment! Nichts ist zusehen? Wo steckt Sesshoumaru? Hektisch sucht Inuyasha mit den Augen seine Umgebung ab, aber nichts. „Komisch“, murmelt er leise und erhebt sich „na ja vielleicht ist er ja drin bei Toutousai!“ <Was eigentlich total unwahrscheinlich ist!> Und schon steht der Hanyou in der Höhle Toutousais. Doch auch hier ist von seinem Bruder keine Spur zusehen. „Ah Inuyasha! Wo hast du Sesshoumaru gelassen? Tensaiga ist fertig repariert!“, begrüßt ihn der Waffenschmied und stutzt, als er Inuyashas überrumpeltes Gesicht sieht. „Wie ihr wisst nicht wo Sesshoumaru ist?“, fragt er schließlich vorsichtig. Die zwei älteren Youkais sehen ihn verwundert an. „Myouga hat mir erzählt, dass er bei dir geblieben ist und danach hat er ihn nicht mehr gesehen. Weist du nicht wo er ist?“ „Nein!“, kommt es etwas gepresst von dem Hanyou, dem es langsam zu viel wird auf seinen großen Bruder aufzupassen. „Dann sollten wir vielleicht mal nach ihm gucken gehen!“, mischt sich der Flohgeist ein und hopst auf Inuyashas Schulter, der mit einem Sprung auch schon wieder aus der Höhle verschwunden ist und sich am See umsieht.
 

Sango, Miroku und Kagome fliegen auf Kirara zu Toutousai, während Yukika mit großen, eleganten Sprüngen nebenher springt. „Es ist wirklich komisch mit diesen Kugeln“, wirft Miroku ein. „Ja du hast recht, Houshi-sama!“, nickt Sango und sieht dann zu Kagome, die geistesabwesend in die Ferne starrt. „Alles in Ordnung, Kagome-chan?“, fragt sie schließlich und eine total verwirrte Kagome sieht sie an. „Wie was wo? Habt ihr was gesagt?“, fragt sie verwundert und bekommt ein allgemeines Kopfschütteln zusehen. Yukika, die ja nicht auf Kirara sitzt grinst verschmitzt. Es ist wirklich lustig mit Gesellschaft zu reisen, muss sie feststellen. „Hey guckt mal, dahinten am See! Ist das nicht Inuyasha?“ Sango deutet auf einen roten Punkt, der unter ihnen liegt. „Ja du hast recht, das könnte er sein“, meint Kagome und versucht die Person klarer zu erkennen. „Müsste dann nicht auch Sesshoumaru bei ihm sein?“ Miroku sieht sich etwas um, kann aber außer einen alten Mann, der wohl Toutousai sein muss, niemanden erkennen.
 

„Inuyasha!!!“, ruft Kagome schon von weitem und die rote Person dreht sich zu ihnen um. „Es ist tatsächlich der Hanyou!“, meint Yukika und landet direkt vor ihm. Auch Kirara setzt zur Landung an und lässt ihre Passagiere absteigen. Kagome läuft sofort auf Inuyasha zu, doch dieser scheint seine ganzen Freunde gar nicht zu beachten, denn er schnuppert angestrengt in der Luft. „Inuyasha was ist los?“, versucht Kagome seine Aufmerksamkeit zu erhalten, doch ohne Erfolg. „Sesshoumaru ist verschwunden!“, antwortet stattdessen Toutousai, der etwas näher herangekommen ist. „Wie er ist verschwunden?“, hackt Miroku nach. „Während Inuyasha ein Nickerchen gemacht hat, muss er verschwunden sein. Zumindest ist hier keine Spur von ihm!“, erklärt jetzt Myouga, der sich aber sofort auf etwas anderes konzentriert als er Yukika sieht. Yukika spürt einen Piecks auf ihrer Wange und haut sich mit der Handfläche dorthin. Zum Vorschein kommt Myouga, der platt wie eine Flunder zu boden segelt. Verwundert sieht der Halbengel auf den zerquetschten Flohgeist. „Wer ist das?“, fragt sie schließlich. „Das ist Myouga. Er ist der Wächter der Grabstätte von Inuyashas und Sesshoumarus Vater“, erklärt Kagome und lächelt „er liebt es andere zu pieksen und deren Blut zu trinken!“ „Und deines ist ganz besonders lecker, Halbengel! Dein Name ist Yukika hab ich recht? Inuyasha hat mir von dir erzählt!“ „Ach ja was hat er denn dieses mal so erzählt!“, meint Yukika mit einem sarkastischem Unterton. Doch weiter können sie gar nicht diskutieren, denn die Erde fängt an zubeben.
 

Aus dem See vor ihnen erscheint ein riesiger Seedrache, der sie bedrohlich ansieht. „Was willst du?“, schnauzt Inuyasha den Drache an, der bei diesem Satz leicht lächelt. „Ich möchte euch gerne helfen!“, antwortet er freundlich und sein bedrohlicher Blick ist verschwunden. Verdutzt wird er von den kleinen Gestalten unter sich gemustert. „Mein Name ist Makkier und ich bin ein Seedrache, ich gehöre nicht zu diesen Welteroberungsdrachen!“, versichert er nach seiner Vorstellung schnell. „Schon möglich, aber wieso sollte ich dir glauben?“ Inuyasha sieht ihn abschätzend an. „Ich weis etwas über ‚die Kugel der Nacht’!“ „’Die Kugel der Nacht’?“, wiederholen alle wie aus einem Mund. Der Drache nickt. „Und ich weis auch, wo ihr sie finden könnt, aber ihr sucht auch nach etwas anderem nicht wahr?“ Ein leichtes Lächeln huscht ihm übers Gesicht. „Von was redest du?“, kommt es laut und unbeherrscht von Inuyasha. „Na von dem Inuyoukai, den du in deiner Begleitung hattest!“, erklärt Makkier ehrlich und lächelt. „Drachen haben ihn mitgenommen und ihn wahrscheinlich in ihr nächstes Lager gebracht, was in den Steilklippen liegt.“ Makkier macht eine Pause um aber gleich danach weiter zusprechen: „Die Kugel, die ihr sucht, liegt in einem geheimen Tempel, der in einem finsterem Sumpf liegt! Allerdings ist es eigentlich eine wunderschöne Insellandschaft, aber die Macht der Kugel der Nacht ist einfach nur finster!“ „Mehr wollen wir gar nicht wissen!“, kommt es prompt von Inuyasha, wird aber durch ein ‚sitz’ von Kagome schnell wieder leise.
 

Makkier sieht abwartend auf die Gruppe herab. Dann entschließt er sich aber dazu weiter zusprechen, denn keiner sagt ein Wort, sondern sehen ihn nur mit großen Augen an. „Kein Dämon kann diesen Sumpf betraten! Ich werde die Menschen, die nach der Kugel Ausschau halten gerne dorthin bringen, wenn ihr gestattet“, bietet er freundlich an. „Das wäre furchtbar nett!“, ruft jetzt Kagome zu dem riesigen Drachen hinauf. „Also dann ist es abgemacht?“, fragt er jetzt Inuyasha, der muffelig auf dem Boden liegt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schalmali
2007-02-25T20:25:37+00:00 25.02.2007 21:25
Lässt man Sesshoumaru mal aus den Augen schon wird er entführt also wirklich... normalerweise nicht die Art vom Herrn der westlichen Ländern aber er ist ja auch verletzt. Dass Inuyasha aber nichtmal bemerkt hat dass die Drachen ihm Sesshoumaru im warsten Sinne des Wortes vor der Nase weggeschnappt haben wundert mich schon etwas, hätte Inuyasha nämlich nie für einen mit sonderlichen Tiefschlafwasen gehalten, er sit schließlich ein Hanyou, muss aufpassen ^^
Von:  dilba
2006-08-06T22:41:24+00:00 07.08.2006 00:41
Ich werde dein ff weiter lesen. Es ist wirklich toll!
und danke, dass du mir ens geschrieben hast!
Würdest du mir bitte wieder schicken wenn es dann weiter geht? ich freu mich riesig!
Tschüssssssssssssiiiiiiiiii!
dilba!


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