Zum Inhalt der Seite

Elemente

Draco/Harry (so wie meistens bei mir^^")
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3 - „Nachsitzen" und ein seltsamer Fund
 

Hi Leute ^^

Tut mir leid, aber die Kommiantworten gibt es erst wieder beim nächsten Mal. Ich versuche gerade mal wieder vom Rechner meines Stiefvaters die Kapitel hoch zu laden. Irgendwie habe ich in der Schule da nie Zeit für! Aber ich muss fertig werden, ehe er vom Schach kommt xD

Ein ganz liebes Danke an werdandi, die mir auch dieses Kapiel wieder korekturgelesen hat *knuddel*.

So, nun viel Spaß:
 

~°~°~°~°~°~°~
 

Harry war erst spät zum Abendessen erschienen. Aus diesem Grund machte er sich auch gleich nach dem Essen auf den Weg in die Kerker.

Seine ersten Stunden Runenkunde waren für ihn einschläfernd gewesen. Auch wenn es Hermine mehr als verwundert hatte, aber Harry hatte den Text,den sie hatten übersetzten müssen, mit Leichtigkeit und ohne jeglichen Fehler ins Englische übertragen können.

Nach der Stunde hatte Hermine ihn über sein, aus dem Nichts zu kommen scheinendes, Wissen ausfragen wollen. Doch Harry war ihr immer wieder ausgewichen und hatte sich schlussendlich in den Schlafsaal der Jungen zurückgezogen und sich hinter den Vorhängen seines Bettes verschanzt.

Dort hatte er den Rest der Zeit bis zum Abendessen mit seinen Hausaufgaben für Runenkunde und Zaubertränke zugebracht. Runenkunde hatte er ohne weiteres erledigen können. Für Zaubertränke dagegen müsste er morgen in der Bibliothek noch einmal etwas nachschlagen.

Bevor er dann essen gegangen war, hatte er den Chaos-Zwillingen noch kurz Bescheid gesagt, dass es später werden konnte, da er ja noch zu Professor Snape musste.

Nun, auf dem Weg zu den Kerkern machte Harry sich darüber Gedanken, warum Severus ihn vorhin abgelenkt hatte. Denn bis zu dem Zeitpunkt, an dem Harry von dem Tränkemeister abgelenkt worden war, hatte er alles richtig gemacht.

Langsam kam die Wut aus der Zaubertrankstunde wieder zurück. Dementsprechend betrat Harry auch das Klassenzimmer und schmiss laut die Tür hinter sich zu.

Severus wurde durch den Knall aus seinen Gedanken gerissen und sah auf. Seine bisher doch recht gute Laune, verflog sobald er den wütenden Gryffindor sah. Er wusste was es für Konsequenzen haben konnte, wenn der Schwarzhaarige wütend war.

„Was sollte das vorhin?" schnaubte Harry aufgebracht, ohne seinen Lehrer zu Wort kommen zu lassen.

Severus zuckte mit den Schultern: „Ich habe dich auf einen Fehler hingewiesen, mehr nicht!"

Harrys Augen blitzen wütend: „Es ist egal ob man die Käfer schneidet oder zerreibt! Und das weißt du genauso gut wie ich … denn wenn ich mich recht entsinne, warst du es, der mir das beigebracht hat!"

„Ich wollte mit dir reden …, unauffällig!" meinte der Lehrer.

„Und dazu musstest du mir meinen Trank versauen?!" fuhr Harry ihn an.

„Den hast du selbst ruiniert!" verteidigte sich Severus.

Harry setzte sich trotzig auf einen der Tische: „Weil du mich ablenken musstest!"

Severus sah zum ersten Mal an diesem Abend Harry in die Augen: „Beim Brauen ist es wichtig, dass man sich durch nichts und niemanden von dem Trank ablenken lässt!"

„Du hast mich mit Absicht abgelenkt, damit du mir wieder Punkte abziehen kannst!" warf Harry ihm vor.

„Du bist nicht der Einzige, dem ich heute Punkte abgezogen habe!" erwiderte der Professor.

„Nein, sicher nicht! Aber mir ziehst du mit Vorliebe ungerechtfertigt Punkte ab! Nur um dich für das Verhalten meines Vaters zu rächen!" Harry sprang, nun nur noch wütender, auf. „Und ich hatte ernsthaft geglaubt, du hättest endlich eingesehen, dass ich für meinen Vater nichts kann! Ich weiß, dass mein Vater in mancherlei Hinsicht ein Arsch war, aber das ist kein Grund, dass ich das jetzt ausbaden darf! Ich habe ihn nicht einmal gekannt, Severus! Er wurde ermordet, als ich kein Jahr alt war! Und zwar von deinem ach so tollen Meister!"

Severus Augen verengten sich zu Schlitzen: „Ich folge Voldemort nicht!"

„Ja, nicht mehr!" schnaubte Harry. Irgendwie war er erleichtert, seinem Mentor endlich mal die Meinung gesagt zu haben, auch wenn er wusste, dass die letzte Anschuldigung keinen Halt hatte.

„Ich bin ihm nie gefolgt, und du weißt das auch!" zischte Severus.

Es blieb still im Raum. Harry und Severus versuchten sich gegenseitig mit ihren Blicken aufzuspießen. Erst nach einer ganzen Weile wechselte Harry plötzlich das Thema: „Warum und worüber wolltest du mit mir reden?"

„Was hast du vorgestern Abend mit den Weasley-Zwillingen im Raum der Wünsche gemacht?" fragte Severus gerade heraus.

Harry runzelte die Stirn: „Ist es hier sicher?"

„Du bist doch der Hausherr …, nicht ich!" meinte Severus.

Harry nickte und sein Mentor wusste, dass sie ab jetzt zumindest niemand mehr abhören konnte.

„Lucius hat sie zu mir geschickt", erzählte Harry. „Ich habe danach mit ihnen geredet."

„Hast du sie eingeweiht?" fragte Severus forschend.

„Ja!" gab Harry Antwort.

„Du hast ihnen einfach so von der ganzen Sache erzählt?" fragte Severus ungläubig.

„Nicht einfach so", widersprach Harry. „Erstens hatte Lucius sie schon überprüft und zweitens habe ich das auch noch einmal getan!"

„Woher bist du dir so sicher, dass Lucius sie zu dir geschickt hat?" wollte der Tränkemeister wissen.

„Sie haben mich im Zug Jay genannt … und das tut bekanntlich ja nur einer! Später haben sie mir dann erzählt, dass Lucius ihnen gesagt hat, wenn sie mich so nennen, würde ich ihnen auf ihre Fragen bezüglich der Erben antworten!" erklärte Harry.

„Und du hast ihnen von der ganzen Sache erzählt?" forschte Severus weiter nach.

Harry nickte: „Ich habe ihnen alles erzählt. Aber ich habe ihnen auch eine Blockade eingehext, die es verhindert, dass sie etwas darüber ausplaudern oder dass jemand die Erinnerung über dieses Gespräch und alles was noch folgen wird einsehen kann!"

„Und was hast du jetzt vor?" Harry hatte das Gefühl, Severus würde mit dem Fragen gar nicht mehr aufhören.

„Als erstes werde ich mich gleich wieder mit Fred und George im Raum der Wünsche treffen", meinte der Gryffindor. „Kannst ja mitkommen!"

„Ist es nicht etwas auffällig, wenn wir beide um diese Zeit durchs Schulhaus laufen?" zweifelte der Tränkemeister.

„Mich wird keiner außer dir sehen!" versicherte Harry. „Das hier ist immerhin mein Schloss …, nun ja, zu einem Viertel zumindest!"

„Apropos, was hast du vorhin eigentlich mit Draco gemacht? Ich habe meinen Patensohn das erste Mal in seinem Leben sprachlos erlebt!" kam Severus auf eine Frage zu sprechen, die ihn schon den ganzen Tag beschäftigte.

Harry zuckte mit den Schultern: „Ich habe fürs erste unseren ewigen Krieg beendet … Ich habe ihm gesagt, was ich von diesen Kindereien halte und ihm einen Waffenstillstand vorgeschlagen. Als du dann kamst und er nichts mehr sagte, meinte ich zu ihm, dass ich das als ein Ja nehme."

Nun war der Professor seinerseits sprachlos. Nach einiger Zeit fasste er sich wieder und meinte: „Und wann hast du vor, ihn über die Erben zu informieren?"

„Das kann ich noch nicht sagen … Ich werde ihn erst einmal beobachten. Ich werde einen günstigen Moment abwarten müssen. Denn es würde auffallen, wenn ich plötzlich in aller Öffentlichkeit zu ihm gehen würde, um ihn um ein Gespräch zu bitten", sagte Harry. „Aber ich werde die nächstbeste Gelegenheit nutzen!"

„Das möchte ich doch stark hoffen!" meinte Slytherins Hauslehrer.

„Können wir dann zum Raum der Wünsche?" fragte Harry.

Severus sah ihn mit gehobener Augenbraue an: „Und dein Trank?"

Harry sah ihn leicht genervt an: „Du weißt genau, dass ich ihn brauen kann! Du hast erst vor 14 Tagen verlangt, dass ich ihn herstelle! Und da ist er auch gelungen."

„Wir befinden uns hier jetzt allerdings in der Schule. Du wirst dein Können erneut unter Beweis stellen müssen!" forderte Severus.

„Ach komm schon", murrte Harry. „Wir haben wirklich wichtigeres zu tun, als die Zeit damit zu verschwenden, dass ich einen Trank braue, von dem du sehr genau weißt, dass ich ihn herstellen kann!"

Dem hatte der Professor nun auch nichts mehr entgegen zu setzten. Er wusste, dass sie nicht viel Zeit hatten. Und jede Minute, die sie dafür verwenden konnten, Dumbledore die Anhänger auszuspannen, war wichtig. Außerdem war Severus sich darüber im Klaren, dass sie den Zwillingen noch einiges beibringen mussten.

„Also gut, gehen wir!" entschied der Tränkemeister dann.
 

Fred und George schreckten auf, als sich die Tür zum Raum der Wünsche öffnete, allerdings nicht Harry hereintrat sondern Professor Snape. Sicher wussten sie, dass er Harry in den Sommerferien ausgebildet hatte und auf ihrer Seite stand, doch mit seinem Erscheinen hier hatten sie nicht gerechnet.

„Ähm … Professor Snape …, was wollen sie Sie denn hier?" Fred hatte sich als Erster wieder gefasst.

Ein leises Kichern erklangt, das den Zwillingen nur allzu bekannt war und dann hörte man eine Stimme wie aus dem Nichts: „Ich hab's dir doch gesagt, Sev. Niemand sieht mich, nicht einmal jetzt kann mich irgendwer außer dir sehen, obwohl diesen Raum nur noch Leute betreten dürfen, denen ich es ausdrücklich erlaubt habe. Nun ja, die anderen drei Erben dürfen das sicherlich auch ohne meine Genehmigung!"

„Harry?" fragte Georg verwirrt, denn sehen konnte man den Gryffindor wirklich nicht.

Doch schon im nächsten Moment änderte sich das und die Zwillinge sahen einen grinsenden Schwarzhaarigen vor sich stehen.

„Wie hast du das gemacht?" wollte Fred wissen. „Wir haben doch deinen Tarnumhang!"

„Magie!" meinte Harry nur. Er war nicht gewillt, näher darauf einzugehen. Und die Zwillinge sowie Severus sahen dies auch deutlich in seinen Augen und fragten nicht weiter nach.

„Würdest du mir nun auf meine Frage antworten, was du weiterhin zu tun gedenkst?" wiederholte Severus seine Frage aus dem Kerker.

Harry ignorierte ihn vorläufig und fragte die Zwillinge: „Habt ihr unter den Büchern hier irgendwas gefunden?"

Georg zuckte mit den Schultern: „Wir haben deine Liste weiter bearbeitet. Aber weit gekommen sind wir nicht …, Und wir haben auch keine Bücher gefunden, die von den Gründern geschrieben wurden!"

Harry nickte. „Lasst uns zum Kamin gehen. Wir sollten in Ruhe besprechen, wie wir weiter vorgehen!"

Der Vorschlag des Gryffindors wurde angenommen. Ohne sich seines Zauberstabes bedienen zu müssen, entzündete Harry ein munteres Feuer im Kamin.

„Du beherrschst zauberstablose Magie?" fragte Fred ungläubig.

Harry zuckte mit den Schultern:„Es bedarf dafür nur genug Übung und genug Konzentration."

„Aber es wird doch immer gesagt, dass nur sehr wenige, sehr begabte Leute ohne Zauberstab zaubern können!" wunderte sich George.

„Es wird auch behauptet, die Magie ließe sich in Schwarz und Weiß einteilen!" erwiderte Harry.

„Es wird viel gelehrt, was nicht mit der Wahrheit übereinstimmt!" erklärte Severus. „Die Wahrheit ist von den Menschen vor langer Zeit vergessen worden. Doch die magischen Wesen, die mit der Natur in Einklang leben, können uns wieder beibringen, was wir vergessen haben.

Doch um die Wahrheit wieder überall in Erinnerung zu rufen, müssen wir behutsam vorgehen. Denn viele werden nicht glauben wollen, was sie hören. Es war schon immer so, dass die Menschen sich vor neuen Erkenntnissen gefürchtet haben und die, die davon überzeugt waren, unterdrückten!"

„Das heißt also im Klartext, wir müssen verdammt aufpassen, wem wir vertrauen und wem nicht?" fragte Fred noch einmal nach.

Harry nickte: „Genau das heißt es! Und deshalb werde ich auch der Einzige sein, der entscheidet, wer eingeweiht wird und wer nicht! Sobald wir die anderen Erben ausfindig gemacht haben, werden auch sie darüber entscheiden können! Wenn ihr jemanden kennt, der uns eurer Meinung nach unterstützen könnte, sagt es mir. Ich werde dann entscheiden!"

„Neville!" platzte es aus George heraus.

Und Fred meinte: „Jacob!"

„An Neville habe ich auch schon gedacht", gab Harry George Recht. Und an Fred gewandte fragte er: „Und wer ist Jacob?"

Severus kam Fred zuvor: „Jacob Logan ist ein Ravenclaw Siebentklässler. Recht gut in der Schule … Soweit ich weiß, ist er auch nicht gerade angetan von Dumbledores Ansichten … Und Voldemort hasst er, da Jacobs Schwester zu dessen Opfern gehört."

„Wir sind seit sechs Jahren wirklich gut mit ihm befreundet!" erklärte George. „Manchmal hat er ein bisschen komische Phasen … Er redet öfter mal davon, dass die Elben die Einzigen sind, die die Wahrheit über die Magie wüssten und so …"

Harry hob verwundert eine Augenbraue. Und Arol meinte: #Dieser Junge scheint von ihnen zu wissen. Du solltest dich wirklich einmal mit ihm unterhalten!#

„Zeigt ihn mir morgen früh. Ich werde ihn eine Weile beobachten und dann entscheiden!" entschied Harry.

/Was gibt es da noch zu überlegen?\ meinte Severus empört. /Der Junge weiß von den Elben. Und er scheint auch ein wenig über die wahre Natur der Magie zu wissen! Du solltest auf alle Fälle mit ihm reden!\

/Du warst es doch, der mich vorhin erst zur Vorsicht mahnte!\ erwiderte Harry. /Mag sein, dass er mehr weiß, als so manch anderer. Aber ob er deswegen für die Wahrheit kämpfen würde, ist eine andere Sache!\

„Und was ist mit Neville?" fragte Fred, der genau wie sein Bruder nichts von der kurzen Unterhaltung der beiden Schwarzhaarigen mitbekommen hatte.

„Ich hatte ohnehin vor, mit ihm zu reden!" sagte Harry. „Diesen Entschluss hatte ich schon im Zug gefasst. Er weiß viel mehr und ist viel geschickter, als er vorgibt zu sein!"

„Ich halte es für keine gute Idee Longbottom einzuweihen!" warf Severus ein.

Harry meinte daraufhin nur: „Es ist immer noch meine Entscheidung, Severus!"

Der Professor nickte daraufhin.

„Was hast du sonst noch vor. Ich meine, außer Leute zu suchen, die sich dir anschließen", wollte George wissen.

„Zu allererst müsst ihr beiden ausgebildet werden. Wie schon gesagt, wird an dieser Schule nur ein kleiner Teil der Magie gelehrt. Severus wird es übernehmen, euch auch in andere Gebiete einzuweisen.

Und ich werde euch in den Umgang mit dem Feuer einweisen! Allerdings erst, wenn ihr ein paar Stunden bei Severus hinter euch habt. Vorrangig muss ich mich darauf konzentrieren die Räume Godrics zu finden", sagte Harry.

„Warum?" fragte Fred.

„Der Raum der Wünsche ist zwar einigermaßen sicher, doch Dumbledore weiß, dass er existiert. Und auf die Dauer würde es ihm auffallen, wenn wir hier ständig ein- und ausgehen.

Das schlimmste was zurzeit geschehen kann, ist das Dumbledore irgendeinen Verdacht schöpft. Wenn wir uns jedoch in der Kammer des Schreckens oder in den Räumen Godrics aufhalten, würde Dumbledore das nicht merken … Er weiß nicht, wo sich der oder die Eingänge dorthin befinden. Außerdem kann er niemals kontrollieren, wo sich die Schüler alle befinden. Dazu ist das Gelände der Schule einfach zu groß!" erklärte Harry. „Aus diesem Grund werden wir uns auch nicht täglich hier treffen können, obwohl es eigentlich wichtig wäre, euch beide täglich zu unterrichten! Und vorläufig plane ich auch nicht, weiter Leute einzuweihen …

Ich hoffe jedoch, dass ich nicht allzu lange brauche, die Hallen Gryffindors zu finden! Denn in der Kammer des Schreckens liegt immer noch der tote Basilisk und mir ist nur der eine Eingang bekannt … Den man nur mit dem Passwort in Parsel aufbekommt!"

„Wo willst du denn mit der Suche anfangen, Harry. Wie du ja gerade sagtest, ist die Schule verdammt groß!" warf Severus ein.

„Ich wollte mich morgen einmal in der verbotenen Abteilung nach Büchern umsehen, die aufschlussreich sein könnten!" unterbreitete Harry seinen Plan. „Und wenn ich da nichts finde, muss ich halt darauf hoffen, dass der Geist Salazars mir hilft!"

„In die verbotene Abteilung kommt man nur mit einer Sondergenehmigung!" erwiderte der Tränkemeister.

Harry grinste ihn hinterhältig an: „Die wolltest du mir doch auch geben, oder?"

Severus sah seinen Schüler zweifelnd an: „Und unter welchem Vorwand?"

Harry zuckte mit den Schultern: „Du wolltest mir doch eh eine Strafarbeit geben. Gib wir was, worüber ich schon einiges weiß und ich aber unter normalen Bedingungen in die verbotene Abteilung müsste!"

„Auf Anhieb fällt mir da aber kein Thema ein!" widersprach Severus.

„Lass mich einen Aufsatz über den Wolfsbanntrank schreiben!" schlug Harry vor.

Das brachte ihm jedoch von den anderen nur einen fragenden Blick ein. Also erklärte er: „Ich habe mich mit Moony lang und breit über das Dasein als ein Werwolf unterhalten und auch über den Wolfsbanntrank!"

Severus nickte: „Ja, das wäre ein Möglichkeit … Aber erwarte nicht, dass ich den Aufsatz weniger streng bewerte als sonst!"

„Als ob man so was von dir erwarten könnte!" murmelte Harry.

Severus tat einfach so, als hätte er es nicht gehört und stellte Harry das Pergament aus, das er benötigte, um in die verbotene Abteilung der Bibliothek zu kommen.

Danach begann Severus die Zwillinge in den theoretischen Teil der Magielehre einzuweihen. Harry unterdes setzte seine Tätigkeit vom Vortag fort und listete die Bücher auf, die der Raum der Wünsche ihnen bot.

Dabei stieß er auch auf zwei Bücher, die sein Interesse besonders weckten. Das eine war ein Buch über Zaubertränke, von niemand geringerem geschrieben als von Merlin höchst persönlich. Und direkt daneben stand ein Buch, auf dessen Rücken sonderbare Zeichen den Titel angaben.

Harry konnte es sie zwar lesen, aber er brauchte eine Weile, bis er begriff, in welcher Sprache dieses Buch geschrieben war. Genaugenommen wurde ihm das erst klar, als sein Blick auf den Namen des Autoren fiel: Salazar Slytherin.

Hocherfreut zog er die beiden Bücher aus dem Regal und trat zu Severus, Fred und George an den Kamin. Ohne ein Wort zu sagen, drückte er Severus das Buch Merlins in die Hand und vertiefte sich dann augenblicklich in das Buch, welches vermutlich nur er lesen konnte, da es in Parsel geschrieben war.

#Salazar scheint dort das Ergebnis seiner Studien niedergeschrieben zu haben!# stellte Arol fest.

Harry nickte: #Ja. Aber nach dem, was im Vorwort steht, ist dies hier nur der erste Band … Ob die anderen Bände auch noch hier im Raum zu finden sind?#

#Vielleicht hat Salazar sie auch in seiner Kammer versteckt. Überhaupt interessiert mich diese Kammer des Schreckens. Kannst du mich nicht einmal dort hin führen?# wollte Arol wissen.

#Wenn ich Zeit habe, wollte ich eh dort hin. Allerdings wird das wohl nichts vor dem Wochenende, Arol!# meinte Harry.

#Schon klar … Ich habe Geduld!# erwiderte die Schlange.

„Harry, wo hast du dieses Buch her?" aus Serverus Stimme war deutlich die Freude herauszuhören.

„Es stand hier im Regal!" meinte Harry. „Und ich dachte, es würde dich interessieren!"

„Ich suche seit Jahren nach diesem Buch, und jetzt finde ich es ausgerechnet hier!" freute sich der Tränkemeister.

Fred sah interessiert auf den Titel: „Was ist das für ein Buch?"

Severus erklärte: „Merlin soll über jedes Gebiet der Magie ein Buch geschrieben haben. Jedoch sind heute fast alle diese Bücher verschwunden. Und die einzigen beiden Bücher, deren Aufenthaltsort noch bekannt ist, stehen bei Dumbledore im Büro. Es ist wirklich eine Schande, dass sie dort sind. Merlin war einer der letzten Magier, die noch um die wahre Natur der Magie wussten!"

Harry Blick schweifte während dieser Erklärung Severus' zu der Uhr, die auf dem Kaminsims stand. Erschrocken riss er die Augen auf und meinte dann: „Oh Mist, es ist ja schon halb drei! Ich werde nachher garantiert nicht aus den Federn kommen!"

„Ich über nehme das Wecken!" grinste Severus viel sagend.

„Nein danke!" wehrte Harry ab. „Davon hatte ich in den Ferien genug!"

Fred gähnte, zum wiederholten Mal: „Wir sollten wirklich ins Bett … Nur gut, dass George und ich nach her die ersten beiden Stunden frei haben!"

„Wir können ja tauschen!" murrte Harry. „Ich schlafe aus und einer von euch geht morgen früh zu Kräuterkunde!"

„Vergesst es!" warf Severus ein. „Ihr drei geht jetzt so schnell wie möglich ins Bett und erscheint morgen früh pünktlich zum Unterricht! Und in Zukunft müssen wir aufpassen, dass wir nicht mehr so lange machen!"

„Jawohl, Professor Snape!" gähnte nun auch George.

Severus hob eine Augenbrauche: „Sagte ich nicht, ihr sollt mich beim Vornamen nenne, wenn wir unter uns sind?!"

„Nein, dass haben Sie … äh, du nicht gesagt!" erwiderte Fred.

Und George fügte an: „Aber wir werden es uns für die Zukunft merken!"

Die drei Gryffindors verschwanden dann so schnell wie möglich in ihrem Gemeinschaftsraum. Harry ließ sich nur aufs Bett fallen und war dann sofort eingeschlafen.

Die Zwillinge dagegen lagen noch eine ganze Weile wach in ihren Betten und dachten über die Geschehnisse des letzten Tages nach.
 

Gähnend betrat Harry die Bibliothek. Er fragte sich, wie er den heutigen Schultag nur überstanden hatte. Drei Stunden Schlaf waren eindeutig zu wenig!

Doch als er der Bibliothekarin wortlos den Zettel von Severus zeigte und sich dann in die verbotene Abteilung begab, fiel die Müdigkeit von ihm ab wie ein schwerer Schleier.

Irgendetwas sagte ihm, dass er hier etwas finden würde. Da er keinerlei Ahnung hatte, wo er anfangen sollte zu suchen, schritt er die Regalreihen nacheinander ab und sah sich jeden Titel und jeden Autor genau an.

Er hielt es für relativ unwahrscheinlich, dass es ein Buch geben würde auf dem als Autor Godric Gryffindor oder Rowena Ravenclaw benannt wurde. Das wäre schon längst einmal jemandem aufgefallen. Und wahrscheinlich hätte dieses Buch dann schon einen festen Platzt im Büro des Schulleiters.

Also sah sich Harry jedes Buch, das irgendwie verdächtig aussah näher an. Er war nur froh, dass er seine Zaubertrankhausaufgaben schon in der Mittagspause zu Ende gemacht hatte. Und ansonsten hatte er für Mittwoch keine weiteren Hausaufgaben auf.

Von weit vorn in der Bibliothek hörte er mehrere Erstklässer, die nicht gerade leise waren und dementsprechend von der Bibliotheksleiterin angefahren wurden. Harry ließ sich jedoch nicht ablenken und bog in den nächsten Gang ein.

Sein Blick haftete an der obersten Reihe der Bücher, ein gutes Stück oberhalb seines Kopfes. Deshalb verwunderte es ihn auch nicht, als er plötzlich stolperte und ins Schwanken geriet. Das war ihm heute schon öfter passiert. Die Müdigkeit nagte halt doch noch an ihm. Und normalerweise achtete er auch nicht auf das, worüber er gestolpert war.

Doch diesmal erlangte er sein Gleichgewicht nicht wieder, was den Schwarzhaarigen doch sehr verwunderte, da er gar nicht so heftig ins Schwanken geraten war.

Er landete unsanft auf dem Rücken und konnte gerade noch seinen Kopf vor dem Aufprall bewahren. Arol, der sich bei dieser Aktion ziemlich erschrocken hatte, schlängelte sich zischend ein Stück von seinem Herrn weg.

Harrys Blick folgte ihm entschuldigend. Dabei wurde er auf ein Buch aufmerksam, welches unter einem der Regale lag. Wie kam das denn dorthin?

Der Einband des Buches war ledern und in einem purpurnen Rot gehalten. Der Gryffindor streckte seinen Arm aus und angelte das Buch unter dem Regal hervor.

Als er auf die Vorderseite des Buches sah klappte ihm buchstäblich das Kind auf die Brust. Noch nie hatte Harry das Wappen des Hauses Gryffindor in solche einer fein ausgearbeiteten Variante gesehen. Unter dem Wappen befanden sich zwei in einander verschlungene Gs.

Andächtig fuhr Harry mit den Fingerspitzen über den Buchdeckel. Das Leder fühlte sich an wie frisch gegerbt, doch Harry wusste, dass dieses Buch viele hundert Jahre alt sein musste.

Als Harry sich wieder einigermaßen gefasst hatte, schlug er das Buch auf. Auf der ersten Seite war wieder groß das Emblem Gryffindors abgebildet. Darüber, etwas kleiner, das Wappen von Hogwarts.

Der Schwarzhaarige blätterte weiter und überflog die ersten Seiten. Das Buch war handschriftlich verfasst. Harry musste eine Weile überlegen, bevor ihm auffiel, warum er diese Schrift zu kennen glaubte. Wenn er ordentlich schrieb, und nicht einfach nur alles auf das Pergament kritzelte, sah seine eigene Schrift ganz ähnlich aus. Er musste also unweigerlich ein Buch von Godric Gryffindor in Händen halten.

Und nach dem Inhalt zu schließen, war es das Tagebuch seines geistigen Vorfahren. Wenige Tage, bevor die Gründer entschieden Hogwarts zu bauen, hatte Godric anscheinend dieses Tagebuch begonnen.

Ohne darauf zu achten, wo er sich befand, war Harry dabei sich in dieses Buch zu vertiefen. Doch ein Zischeln ließ ihn aufschauen: #Harry, das musst du dir ansehen!#

#Was?# fragte Harry etwas verwirrt. Viel zu sehr war er von seinem Fund abgelenkt, als dass er auf seine Schlange hätte achten können.

#Komm her, du musst es aufmachen! Ich konnte da drin kaum was sehen!# zischelte Arol.

Harry verkleinerte Godrics Tagebuch und ließ es in seiner Hosentasche verschwinden. Die Bibliothekarin wusste wahrscheinlich eh nichts von diesem Buch … und in gewisser Weise gehörte es ja auch Harry. Also konnte er es getrost auch ohne Genehmigung mitnehmen.

#Was ist das?# fragte Harry und kniete sich zu seiner Schlange. Er sah nur eine Erhebung eines der Steine, mehr nicht. Wahrscheinlich war dies die Stelle, über die er gestolpert war.

#Nimm den Stein hoch!# forderte Arol.

Harry tat dies und im nächsten Moment blieb ihm erneut die Luft weg. Ehrfürchtig starte er in das Loch, welches sich vor ihm auftat. Sein Gefühl hatte ihn nicht getrübt: Dieser Besuch in der verbotenen Abteilung barg wirklich so manche Überraschung!

#Was … ist es das, wofür ich es halte?# fragte Harry ungläubig.

#Ich weiß nicht … nimm es heraus, dann siehst du es!# meinte Arol.

Harrys Hand hielt kurz über dem Loch inne. Wer immer diese Sachen dort versteckt hatte, wollte garantiert nicht, dass sie jeder x-Beliebige fand … Also musste das Ganze noch mit einem Zauber geschützt sein …

Harry wurde von Arol aus seinen Gedanken gerissen. Die Schlange schien mal wieder sehr gut zu wissen, was im Kopf ihres Herrn vor sich ging: #Du bist sein Erbe! Es ist dir bestimmt, diese Sachen zu haben!#

Harry nickte und holte den Umhang aus dem Loch heraus. Er spürte deutlich die Macht der Dinge, die in dem alten Umhang verborgen waren. Und er spürte die Magie, die auch in dem Umhang steckte.

#Nun mach es schon auf und sieh nach was alles dabei ist!# Arol konnte sich denken, um welche Gegenstände es sich handelte.

#Nein!# hauchte Harry. #Es ist zu gefährlich …, es könnte jederzeit jemand kommen …, auch wenn wir in der verbotenen Abteilung sind!#

Ungeöffnet verkleinerte er den Umhang und steckte ihn ebenfalls in die Tasche seiner Hose. Er hielt Arol die Hand hin, damit er sich wieder um seinen Hals schlängeln konnte. Dieser tat das auch ohne Zögern und Harry verließ eiligen Schrittes die Bibliothek.

Als er im Schlafraum der Sechstklässer angekommen war sah er, dass es schon längst Zeit fürs Abendbrot war. Fluchend packte er das Buch und den immer noch verschlossenen Umhang in die unterste Schublade seines Nachtschränkchens und verriegelte diese mit mehreren, sehr mächtigen Zaubern.

Es wäre zu gefährlich gewesen, diese Gegenstände mit in die große Halle zu nehmen, denn Dumbledore hätte ihre Magie spüren können. Harry war zwar nicht gerade erfreut darüber, dass er noch immer warten musste sich seinen Fund genauer zu betrachten, doch er hatte wirklich Hunger, da er das Mittagessen wieder einmal ausgelassen hatte.

Also eilte er die Treppen hinunter und zur großen Halle. Jedoch wurde er davor von dem Schulleiter abgefangen: „Harry, könntest du bitte nach dem Essen in mein Büro kommen?"

<NEIN!> wollte Harry ihm entgegen schreien, doch er sagte: „Sicher, Sir. Warum denn?"

„Ich würde mich gern einmal mit dir unterhalten!" meinte Dumbledore.

Harry nickte: „Ich komme, sobald ich mit dem Essen fertig bin!"

Dumbledore nickte ebenfalls und Harry betrat schlecht gelaunt die große Halle. Seufzend ließ er sich neben Neville sinken und füllte sich seinen Teller.

„Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?" fragte Neville.

„Dumbledore", murmelte Harry nur.

Neville sah ihn verwundert an: „Seit wann hast du was gegen den Direktor?"

Harry sah erschrocken auf, doch dann meinte er: „Ich habe nichts gegen ihn … Nur hatte ich heute Abend eigentlich besseres zu tun, als bei ihm im Büro Tee zu trinken!"

„Ach so", Neville zuckte mit den Schultern, musterte seinen Freund aber dennoch prüfend.

Harry ging darauf nicht weiter ein. Er wollte einfach nur noch auf sein Bett, sich hinter den Vorhängen verschanzen und sich mit den gefundenen Gegenständen auseinander setzen. Doch bei Dumbledore konnte es wieder Stunden dauern!

So machte er sich auch, ein halbes Brot noch in der Hand, sofort nach dem Essen zu dem Büro des Direktors auf. Kaum stand er vor der Steinstatue öffnete sich der Eingang.

Oben angekommen klopfte Harry an die Tür und trat ein. Dumbledore lächelte ihm scheinheilig entgegen. Harry nickte nur grüßend, da er den letzten Bissen seines Brotes noch im Mund hatte.

„Setzt dich doch, mein Junge!" lächelte Dumbledore. „Darf ich dir einen Tee anbieten? Oder einen Brausebonbon?"

Harry schluckte runter und meinte: „Nein danke!"

„Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich dich so kurzfristig zu mir gebeten haben!?" es war eher eine Feststellung als eine Frage.

„Um ehrlich zu sein, Sir, ich habe heute Abend noch einige Dinge zu erledigen. !" meinte Harry.

Dumbledore sah ihn fragend an: „Dürfte ich erfahren was?"

<Hat er etwa etwas mitbekommen?> schoss es Harry durch den Sinn. „Nun, Sir, ich muss noch einen Aufsatz schreiben!"

Dumbledores Ausdruck wechselte in traurig: „Ich nehme an, du redest von deinem Strafaufsatz in Zaubertränke?"

„Nicht direkt … Ich muss die Hausaufgaben für Zaubertränke für morgen noch fertig machen!" log Harry.

Dumbledore nickt: „Wegen Zaubertränke wollte ich auch mit dir reden, mein Junge!"

<Ich bin nicht ihr Junge!> grummelte Harry in Gedanken.

Dumbledore fuhr indessen fort: „Du solltest dein Verhalten Professor Snape gegenüber wirklich ändern! Es ist nicht gut, schon am ersten Schultag Nachsitzen und eine Strafarbeit zu bekommen!"

„Das war nicht meine Schuld!" murmelte Harry. „Se … Snape hat mich abgelenkt. <Scheiße! Ich muss aufpassen, dass ich ihn in der Anwesenheit des Direktors nicht mit Vornamen anrede!>

„Ich denke nicht, dass Professor Snape ungerechtfertigt Strafarbeiten vergibt!" erwiderte der Direktor. „Und auch ansonsten solltest du dein Verhalten ändern! Ich habe dir die letzten fünf Jahre immer wieder aus den Schwierigkeiten herausgeholfen, in die du dich begeben hast. Doch du musst lernen, solche Dinge zu meiden Harry! Ich kann für dich nicht länger Ausnahmen machen. Ich hoffe das siehst du ein."

„Natürlich, Sir!" antwortete Harry. „Kann ich dann gehen? Ich muss meine Hausaufgaben schließlich noch beenden!"

Dumbledore sah einen Moment lang so aus, als wollte er noch etwas sagen, doch dann nickte er: „Ich hoffe, ich werde in nächster Zeit keine Beschwerden mehr über dich hören, Harry!"

Angesprochener nickte, stand auf und verließ, mit einem Blick auf das Phönixei, den Raum. Ungeduldig musste Harry sich zusammenreißen, den Weg zum Gryffindorturm nicht zu rennen. Er wollte endlich wissen, was in dem Umhang mit dem Wappen von Gryffindor verborgen war.

Doch als er den Schlafsaal der Sechstklässer betrat, hätte er am liebsten alle Anwesenden verflucht. Nur, dann hätten alle Jungen der sechsten Klasse auf der Krankenstation gelegen … und er hätte Ärger bekommen. Also ließ er es bleiben.

Wortlos verschwand er im Bad und machte sich bettfertig. Nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet, legte er sich dann auf sein Bett und trug auf seinem Pergament zusammen, was er auf Anhieb noch über den Wolfsbanntrank wusste.

Doch seine Gedanken wanderten immer wieder zu seinem rätselhaften Fund und er konnte sich partout nicht konzentrieren. Andererseits konnte er auch nicht einfach den Umhang herausholen …, das wäre den anderen garantiert aufgefallen.

Nach einer Weile legte er das Pergament weg und holte Godrics Tagebuch aus der Schublade. Unbemerkt belegte er es mit einem Illusionszauber, der alle anderen denken ließ, er läse ein Buch über Werwölfe. Das war derzeit am unauffälligsten, da er ja darüber einen Aufsatz zu schreiben hatte.

Und als er sich in die Einträge Godrics vertiefte, vergass er auch erst einmal den Umhang. Ebenso wie er die Zeit vergass.

Als Neville ihn Stunden später ansprach, sah Harry ihn verwirrt und ziemlich erschrocken an: „Du solltest dich auch schlafen legen, Harry. Du bist vorhin in Kräuterkunde ja schon fast eingeschlafen!"

Harrys Blick glitt durch den Schlafsaal, bis auf ihn und Neville hatten schon alle die Vorhänge zu ihren Betten zugezogen. Der Schwarzhaarige nickte: „Hast recht, Neville!"

Neville wünschte ihm noch eine gute Nacht und löschte dann seine Kerze. Harry legte das Buch zur Seite und wartete bis Nevilles Atem ruhig und gleichmäßig ging. Jetzt wollte Harry es endlich wissen: Was war in diesem verdammten Umhang verborgen?
 

Und cut xPPP~

Schreibt mir wie es euch gefallen hat ^^ Und vielleicht mag irgendwer raten was in dem Umhang verborgen ist xD

bis bald

glg
 

ta-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-26T11:58:32+00:00 26.11.2006 12:58
suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi klasse
einfach nur spannend
bin ganz aufgeregt wies weiter geht
Von:  Dranza-chan
2006-11-25T21:06:16+00:00 25.11.2006 22:06
Das Kapi is echt klasse geschrieben!!
Mich hat's gewundert das Dumbledore sich so kurz gefasst hat und Harry ausgerechnet auf Zaubertränke angesprochen hat und nich auf was anderes!
Frag mich schon was in dem Umhang is und wie schnell Fred und George lernen?
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan


Zurück