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Alexandras crazy feelings

wie kann man Sesshomaru lieben?
von

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Gebrochen

Jetzt wurde unsere Tür aufgerissen. Unser Lehrer machte sich schon daran dem Eindringling die Leviten zu lesen. Doch dieser hörte nicht zu. Genauso wenig wie ich es tat.

„Sesshomaru...“ flüsterte ich. Sesshomaru hatte mich gesehen. Ich war unbewusst aufgestanden und starrte in seine goldenen Augen.

Meine Mitschüler starrten uns abwechselnd an. Sesshomaru wegen seines Aussehens und mich, weil ich ihn augenscheinlich kannte.

„Was machst du hier?!“ sagte ich leise, so, dass es kaum jemand hörte. Ich erhielt keine Antwort, obwohl er mich gehört haben musste, es sei denn er litt plötzlich unter Taubheit.

„Warum bist du hier?!“ schrie ich ihn an. Der ganze Schmerz kam wieder. Er staute sich an und ließ den Knoten in meiner Brust größer werden.

„Rin will, das du wieder zurückkommst.“ Rin? RIN?! Rin wollte mich also zurück! Und was war mit ihm?! Dachte er dabei an MICH?! NEIN! Wie immer NEIN!

„Rin will mich zurück?“ Ich erhielt wieder keine Antwort. „Was meinst du warum ich gegangen bin? Wegen Rin?“ schrie ich ihn weiter an. „Wäre es nur wegen einer Kleinigkeit würde ich sofort zurückkommen! Aber doch nicht unter diesen Umständen!“ „Was für Umstände meinst du?“ Sagt mal, fragte er das gerade wirklich?! War das sein ernst?! „Du weist genau was ich meine!“ sagte ich wütend. Was bildete er sich eigentlich ein? Glaubte er etwa er konnte hier einfach auftauchen, sagen das Rin mich vermisste und ich folgte ihm brav?

„Ihr Menschen und eure Gefühle. Ich versteh euch nicht.“ sagte er kühl, nicht darauf achtend, das sich die ganze Klasse in einem Kreis um uns rumgestellt hatte.

„Wir Menschen und unsere Gefühle?! Du sollst nicht die Gefühle der Menschen verstehen, sondern nur meine! Und wenn es nur Ansatzweise wäre.“ „Pha!“ machte Sesshomaru und kam auf mich zu. „Du kommst jetzt mit!“ sagte er und setzte seine Schritte fort.

Was...was konnte ich jetzt machen?

Einer der Schüler hatte sich in der Zwischenzeit ein Handy geschnappt und rief die Polizei an.

Das Schwert! Zum Glück stand es in meiner Nähe. Damit würde ich mich ihm zumindest nicht kampflos ausliefern. In mir kochte es.

„Du willst also das Schwert gegen mich erheben?“ fragte er gemein grinsend. „Das wäre nicht das erste mal!“ schrie ich ihn an. Ich war kurz davor zu explodieren! „Wie kannst du dir nur einbilden das ich so leicht zurückkomme? Ich liebe die Vergangenheit, ja. Sie ist toll und ich könnte mir auch vorstellen dort zu leben...“ „Dann dürfte es für dich ja kein Problem sein jetzt mitzukommen.“ sagte er kühl.

„Jetzt reicht es mir Sesshomaru!“ schrie ich und ließ mein Schwert niedersausen. Er parierte mit einem Schwert. „Weist du eigentlich wie weh es tut?!“ schrie ich während ich noch einen Versuch startete ihn zu treffen.

„Wie verletzend es ist, wenn man hört derjenige den man liebt, würde nie im Leben mit einem Menschen etwas anfangen?!“ wieder hatte ich einen Schlag versucht. Wieder traf ich ihn nicht. Sesshomaru wich entweder aus, oder blockte ab.

„Mit einem Menschen zusammenzuleben, bei dem man wenigstens noch die Hoffnung hat das es etwas werden könnte ist schon nicht einfach. Aber wenn nicht einmal mehr Hoffnung besteht...“ wieder war ein Schlag daneben gegangen. Ich nahm die Schüler um mich herum nicht mehr war. Ich wollte nur noch diesen eingebildeten, egoistischen, grausamen, nichts empfindendem Dämon einen gehörigen Schlag versetzen.

„Es ist schon ohne dich schwer genug nicht an dich zu denken, aber bei dir...ich würde daran zerbrechen! Ich kann so nicht leben!“

Sesshomaru machte einen Angriff. Dieser war allerdings nicht sehr stark und ich konnte ihn relativ einfach abwehren.

„Bereust du deine Zeit in der Vergangenheit?“ fragte mich Sesshomaru kühl.

„Nein! Das tue ich nicht! Die letzten Monate waren die schönsten in meinem Leben. Aber...“ ich gab auf. Ich konnte nicht mehr. Mein ganzer Körper sehnte sich nach ruhe. Ich war am Ende. Ich fing an zu weinen.

„Verdammt Sesshomaru! Versuch doch bitte mich zu verstehen!“ sagte ich leise. „Alles in mir tut weh. Immer wenn ich an dich denke zerreißt es mich.“ Meine Beine gaben nach. Ich fiel auf die Knie und ließ das Schwert fallen.

„Ich liebe dich, Sesshomaru!“ flüsterte ich.

Sesshomaru kam auf mich zu. „Ich werde euch Menschen niemals verstehen“ sagte er. Ich hatte die Augen geschlossen. Ich weinte mir den ganzen Schmerz von der Seele. Der Knoten in meiner Brust löste sich.

Plötzlich spürte ich, wie mich jemand anhob. Ich öffnete die Augen und sah, dass Sesshomaru mich mit seinem Arm aufgestellt hatte. Als ich wieder eigenständig stand ließ er mich los und bückte sich nochmals um das Schwert und die Scheide aufzuheben. Er besah es sich und drückte es mir dann in die Hand.

„Das ist gut verarbeitet, es ist besser als dein altes. Du wirst es brauchen.“ ich nahm es schweigend entgegen. Er wollte also wirklich, dass ich mit ihm ging. Mir war es mittlerweile egal. Er würde mich ja doch nicht lassen.

Sesshomaru ging voraus und sah sich um, ob ich nachkam, was ich auch tat. Wir gingen den ganzen Weg zu Fuß. Ich sagte nichts, aber Sesshomaru meinte: „Deine Zukunft ist schon seltsam. So kalt.“ das musste er gerade sagen, dachte ich. „Ihr habt hier kaum noch Natur“ „Wer Natur haben will fährt aufs Land oder geht in den Park.“ erwiderte ich tonlos.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Taki-chan
2007-02-26T17:52:41+00:00 26.02.2007 18:52
wie sweeeeeeeeeeeeet^^
voll süß die geschichte bist zum schreiben geboren hoffe die geschichte bleib so gut^^
lg
Von: abgemeldet
2007-02-26T16:59:23+00:00 26.02.2007 17:59
Kawai!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tja und wie sagt man so schön die hoffnung stirbt zuletzt.
Ich weiß hört sich blöd an is aber so

Daisuki
Mewgeany
Von:  Lyndis
2007-02-26T16:57:33+00:00 26.02.2007 17:57
weißt du was mir an dieser FF so gefällt?
sie sit so schön einfach egschrieben...
manchmal hab cih wirklcih das egfühl jemand würde vor mir sitzen und das erzählen...
manchmal kommen die gefühle nicht so hundertprozentig richtig durch aber das macht ncihts, weil sie an anderen stellen förmlcih greifbar sind...
cih bin wirklcih beeidruckt...
langsam frag cih mcih ob du das nciht wirkcih mal erlebt hast....
bin total gespannt wies weitergeht...

Lyn
Von: abgemeldet
2007-02-26T16:54:05+00:00 26.02.2007 17:54
wow, das war ja mal hammer!!!!!!!echt irre.....dieser dämon, ob der es irgendwann mal versteht??man sol die hoffnung nie aufgeben.bin total gespannt wie es weiter geht!!!!!!
hdl


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