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Kyodotai - Gesteckte Ziele

von

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Einleitung: Ausbruch

Disclaimer:

Meine erste Kyodotai Story habe ich nach dem ersten Kapitel aufgrund extremer Plotschwierigkeiten abbrechen müssen. Dennoch will ich das Vorhaben, eine Story für das Kyodotai Projekt zu schreiben nicht abbrechen. Also starte ich hiermit Versuch Nummer 2.

Das Copyright von Kyodotai liegt bei MG. Das Copyright der Story liegt bei mir. Ungefragtes Benutzen der Charaktere ist nicht gestattet.
 

~Bruder... oh Bruder...

glaube mir du wirst leiden...

glaube mir du wirst bluten...

du wirst um dein Leben flehen

und zahlen für das, was du mir

weggenommen hast.

Ich werde dich umbringen...

und wenn ich dabei draufgehe!~
 

Einleitung: Ausbruch

Auf einer Insel, vor der Küste des Landes Klonuo:
 

„Eheheh...“, lachte eine Stimme, „Wir haben tatsächlich Gakoru gefangen? DEN Gakoru?“
 

Der Pirat schaute zu seinen Kollegen herüber, welche dies bloß nickend bestätigten. Er schaute durch das Guckfenster der Holztür und warf einen Blick auf Gestalt die in der kargen Kammer saß. Mit gesenktem Haupt saß eine Gestalt, nicht unbedingt groß, auf der Pritsche. Die Hände waren in kurze Ketten gelegt, genau wie die Füße. Die Ketten an den Handgelenken führten in die Wand und waren dort fest verankert.
 

„Ich glaube es nicht... DASS soll der legendäre Kopfgeldjäger Gakoru sein?“
 

Der Jüngste auf dem Flur machte sich daran die Tür zu entriegeln, wurde jedoch barsch von den beiden Männern hinter ihm zurückgehalten.
 

„Bist du wahnsinnig?!“, wurde er angefahren, „Willst du uns alle umbringen?!“
 

„Er ist ein zusammengeschlagener, unbewaffneter Kopfgeldjäger!“ Mit einem Ruck löste sich der Pirat aus dem Griff seiner Kollegen und fuhr damit fort, die Tür zu öffnen, „Was soll er schon tun?!“
 

Quietschend öffnete sich die Tür und der Pirat trat in die Zelle ein. Es gab bloß ein kleines Fenster, zu klein als das ein Mann hindurchpassen würde, und man könnte das Rauschen des Meeres hören. Höhnisch grinsend blickte der Pirat auf den Kopfgeldjäger herab.
 

„Was für ne armselige Gestalt... wie konnte so ein Würstchen wie du nur so viel Ruhm einheimsen?“
 

Gakoru erhob sein Haupt und schaute in das hässliche Gesicht des Piraten. Er konnte sogar den ekelhaften Atem riechen. Mit einem brutalen Ruck riss er seine Füße nach vorne und trat dem Piraten zwischen die Beine. Vor Schmerz aufjaulend fiel der Mann hinten rüber und Gakoru erhob sich von der Pritsche. Dann zog er seine Arme nach vorne und riss die Verankerungen der Ketten aus der Wand. An den Verankerungen blieb ein schwerer Brocken Beton hängen, ungefähr so groß wie ein menschlicher Kopf. Während er die linke Hand still hielt schwang er den Brocken an der rechten Kette einmal herum und lies ihn dann auf dem Brustkorb des am Boden liegenden Piraten aufschlagen. Der Brustkorb wurde wortwörtlich einfach zerquetscht.
 

Die beiden Männer an der Tür wussten gar nicht was geschehen war, so schnell war es von statten gegangen. Mit großen Augen starrten sie Gakoru an. Als ob die Brocken am Ende der Ketten nichts wiegen würden schoss er nach vorne und stoppte auf der Türschwelle. Durch den Schwung wurden die zwei Steinbrocken weiter nach vorne gerissen und trafen genau die beiden übrigen Piraten, welche einfach nach hinten geschleudert wurden. Der Mann zu seiner rechten war bereits bewusstlos, während der Linke in einen wilden Hustenkrampf, durchtränkt von stöhnenden Schmerzenslauten, verfallen war.
 

Mit der rechten Hand griff er an die linke Kette und riss sie, ebenfalls ohne große Mühe, einfach ab. Zwar konnte der Pirat das sehen, aber sein Körper schmerzte viel zu sehr als das er darauf hätte mit mehr reagieren können, als seine Augen vor Erstaunen weit auf zu reißen. Genau wie mit der ersten verfuhr Gakoru auch mit der zweiten Fessel. Er packte die Kette so nah wie möglich am Felsen und hob sie über den Piraten. Dieser wollte noch schützend die Hände vor den Kopf heben, aber der Kopfgeldjäger hatte die Kette schon losgelassen und der schwere Stein zerschmetterte seinen Kopf einfach.
 

Nun nahm er sich die Zeit sich umzusehen. Die Festung wirkte so primtiv und simpel wie die Männer die er gerade getötet hatte. Er ging in die Hocke und nahm sich einen der Säbel und die Pistolen von allen drei Männern. Draußen auf dem Gang klopfte jemand an eine Zellentür.
 

„He da!“, drang eine Männerstimme durch die Tür, die kein Sichtfenster hatte, „Bitte lass mich frei...“
 

Gakoru schenkte dem Rufen keinerlei Beachtung, sondern ging einfach weiter, die weiteren, immer lauter werdenden Hilferufe des Mannes in der Zelle ignorierend. Diese Gruppe von Piraten hatte nur sechs Mitglieder, den Anführer mit eingerechnet. Kaum zu glauben dass die örtliche Polizei es nötig hatte, einen Kopfgeldjäger zu engagieren, um die Stadt von diesem Problem zu befreien. Doch die Bezahlung war und der einzige Grund, warum Gakoru sich überhaupt bereit erklärte hatte, diesen Auftrag anzunehmen. Die Basis war klein und die Verbrecher hatten nicht daran gedacht, ihm die Augen zu verbinden, was seine Orientierung erheblich erleichterte.
 

Zielsicher schritt er durch die Basis und kam bei den Schlafräumen an. Schnell stellte er fest das sich niemand hier aufhielt und somit setzte er seinen Weg fort. Nach nur wenigen Schritten gelangte er zu den Aufenthaltsräumen. Zwei Piraten saßen sich dort gegenüber an einem Tisch und unterhielten sich. Schnellen Schrittes stand Gakoru hinter einem der Beiden. Sein Gegenüber wollte ihn noch warnen, da hatte Gakoru bereits den Abzug der Pistole gedrückt, die er dem Mann vor sich an den Hinterkopf gehalten hatte. Ein paar Blutspritzer landeten im Gesicht seines Gegenübers, der Großteil des Piratenschädels jedoch verteilte sich auf dem Tisch. Der Kopfgeldjäger lies die Waffe aus der Linken achtlos auf den Boden fallen, zog mit der rechten Hand den Säbel vom Gürtel ab und köpfte den zweiten Mann ohne große Probleme. Er war tot bevor er überhaupt begriffen hatte, was seinen Kameraden getötet hatte.
 

Nun lies Gakoru auch den Säbel auf den Boden fallen und nahm in jede Hand eine Pistole. Das Quartier des Kapitäns war nicht weit und er hoffte, dass er sich dort aufhielt. Er wollte nicht mehr Zeit mit der Suche verschwenden als unbedingt nötig. Doch schon von weiten konnte er ein eingeschaltetes Radio aus dem Raum schallen hören. Als er nur noch einige Meter von der Tür entfernt war nahm er Anlauf und sprang mit dem Fuß voran gegen die Tür. Die Holztür wurde krachend aus ihren Scharnieren gerissen und der Mann im Inneren des Raumes erschrak sichtlich.
 

Hastig griff er nach einer Pistole die auf einem kleinen Tisch neben ihm lag, doch Gakoru war schneller und schoss. Da diese Pistolen mit kleinen Schrotladungen schossen wurde die Hand förmlich durchsiebt und vor Schmerzen schreiend zog er sie wieder zurück. Blitzschnell stand Gakoru neben ihm und blies ihm mit seinem verbliebenen Schuss wortwörtlich das Hirn aus dem Schädel. Leblos sackte der dickliche Mann in seinem Sessel zusammen.
 

Gakoru warf die Pistolen auf den Boden, seufzte kurz und sah sich um. Auf dem Tischchen neben der Pistole stand eine Flasche, offensichtlich mit einem alkoholischen Getränk gefüllt, die von der Schrotladung wie durch einen Zufall verfehlt worden war. Er nahm die Flasche, zog den Korken mit den Zähnen heraus, spuckte ihn auf den Boden und nahm einen Schluck. Whiskey, ein sehr teurer sogar.
 

Diese Piraten auszulöschen war noch einfacher gewesen als er gedacht hatte. Nun würde er sich in ihr Lager begeben, seine Sachen wiederholen, Dinge von wert mitnehmen und dann mit ihrem Schiff dieses Eiland verlassen. An der Küste würde geradewegs zum Bürgermeister gehen und seine Belohnung einstreichen.



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