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Sammel Fantasy-FF's eines Hobbyautors by Wassersaeufer

Ne Kurzgeschichtensammlung zum Thema Fantasy
von

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Let it be

Ich hab das hier geschrieben während ich mir „Let it be“ von den Beatles angehört habe. Immer wieder und wieder. Eigentlich bin ich überzeugter Hard Rock Fan (Alice Cooper, Rob Zombie, Lordi, Guns n' Roses, In Extremo) aber der Song ist einfach toll.
 

Also schreib ich mal ne Song-Fic, wollte ich schon immer mal machen.

Und da ich gerade eine Fantasy-Geschichte schreiben wollte ist es halt eine Fantasy-Geschichte zu dem Song „Let it be“ geworden.
 

--
 

Ein Feuer in der Dunkelheit
 

Borgut trat an einem kalten Morgen im Winter des Jahres 156 nach der Thronbesteigung des jüngsten Elfenkönigs aus seinem Zelt und spürte sofort wie sich Eiskristalle auf seiner grau-grünen Haut bildeten und er sah wie sein Atem vor ihm kondensierte. Es war nicht so dass es ihn störte, nein... er war ein Ork, ein Schwarzhauerork um genau zu sein, zu erkennen an den beiden schwarzen Streifen welche sich über seinen glatt rasierten Schädel, bis auf den langen Zopf, zogen. Gehüllt in ein schwarzes Gewand aus rauher Wolle trat er neben seinen ersten Offizier, einen groß gewachsenen Hochlandork mit grauer Haut.

„Wie sieht es aus?“, fragte er mit müder Stimme und ließ seinen Blick über sein kleines Reich streichen, ein Armeelager der Orks und Goblins in einer verschneiten, felsigen Landschaft am Fuße eines großen Gebirges. Überall brannten Feuer um die sich seine Soldaten drängten oder auf denen Braten gedreht wurden. Der Geruch von gerösteten Fleisch stieg ihm in die Nase und ließ ihm das Wasser im Mund zusammen laufen, aber ersteinmal musste er seinen Pflichten nachgehen. Er erwartete die übliche Antwort von seinem Offizier, nämlich: So wie den Tag zuvor und davor und davor, ihnen geht es etwas schlechter und wir frieren uns die Eier ab. Borgut musste dabei immer etwas grinsen wenn er das hörte, es war eine der wenigen Freuden an diesem trostlosen Ort.

„Ein Bote ist eingetroffen.“, sagte dann unvermittelt sein Soldat und sah den dunkleren Ork mit dem Zopf an. Dieser wirkte überrascht und fragte noch einmal nach, er war sich nicht sicher das verstanden zu haben. „Ein Bote ist eingetroffen, von Orkkönig Wurrzag gesandt.“, wiederholte sein Offizier knurrend, der fühlte sich nämlich etwas beleidigt.

„Oh... wo ist er?“, fragte Borgut direkt nach und schlang die Arme um sich, mit einem mal kam es ihm viel kälter vor als zuvor dabei begann die Sonne gerade erst das Lager zu wärmen und es wurde tatsächlich sogar etwas wärmer.

Ein Kopfnicken ließ ihn nach links schauen, wo ein einzelner Gnoll neben einem großen Reitworg an einem kleinen Lagerfeuer saß und lustlos an einem Stück Fleisch kaute.

Etwas nervös trat Borgut zu dem Gast und räusperte sich etwas. „Seid willkommen in unserem bescheidenen Lager vehrerter Bote unsere Herrn, ich bin...“ Bevor er weiter sprechen konnte unterbrach das hyänenähnliche Wesen ihn barsch mit seiner knurrenden Stimme.

„Schnauze.“, keifte der Gnoll und erhob sich nun langsam. „Hier.“ Damit holte er eine Schriftrolle aus seiner Satteltasche und reichte sie dem Ork. „Und nun lasst mich essen und ausruhen, dann verschwinde ich wieder von diesem stinkenden Ort.“

Borgut wollte gerade etwas erwidern, verkniff es sich dann aber und stampfte mit der Rolle in einer Hand zurück zu seinem Zelt. Mit einem Knurren befahl er einer Sklavin, seiner einzigen Sklavin übrigens, sich anzukleiden und den Raum zu verlassen. Gehorsam warf die schwarzhaarige Menschenfrau sich einen Mantel über und huschte aus dem Zelteingang, noch ein kurzes „Mein Herr.“ hauchend. Als sie das zelt verließ, konnte er noch kurz aus dem Zelt spähen und erkannte sehr gut den befestigten Gasthof „Zum toten Troll“, den Ort welchen er mit seinen Leuten seit zwei Monaten belagerten. Eine große, gut befestigte Holzpalisade umgab die steinernen Gebäude welche eine richtige kleine Festung waren, eigens dafür gebaut worden um Reisenden Unterschlupf zu gewähren. Und zwar sicheren Unterschlupf. Borgut wusste, dass sie diesen Ort nur aus zwei Gründen belagerten: Erstens weil Wurrzag, selbst ernannter König der Orks und Herrscher des Ostlandes, das gesamte Land von Menschen, Elfen und Zwergen zu befreien und somit zu einem Land für die monströßen Humanoiden wie Goblins, Ogern, Trollen und Orks zu machen. Der zweite Grund war schlicht der Name des Gasthauses, denn ein bedeutender Teil der Armee von Wurrzag bestand aus Trollen, sein bester General Troban war selber einer. Und somit sahen sie diesen Ort als Beleidigung an, welche getilgt werden musste.

Dann ließ sich Borgut auf seine Bettstadt, eine Kuhle welche mit vielen Decken und Kissen ausgestattet war, fallen und entrollte das Pergament. Was er dort laß, gefiel ihm gar nicht.
 

Zwei Bierkrüge, nur halb mit Bier gefüllt und halb mit Wasser, wurden auf einen ehemals sauberen Tisch gestellt und die beiden Empfänger des Gebräus, zwei zwergische Gäste des „Toten Trolls“, nickten der Schankmaid dankbar zu und tranken dann jeweils einen Schluck um dann verächtlich auszuspucken.

„Das is' noch mehr Wasser als gessern du Panscher!“, rief einer der beiden zu dem Wirt, welcher hinter seinem Thresen stand und Gläser putzte welche absolut sauber waren. Er zuckte nur mit den Schultern und murmelte irgend etwas davon, dass das Bier nun einmal knapper wurde. Jeden Morgen seit der Belagerung wurde dieses Spiel gespielt, es war nur so: Es wurde wirklich jeden Tag mehr Wasser im Bier denn jeden Tag gab es weniger von dem Heiligen Wasser der Zwerge.

Ein großer Mensch mit Muskeln wir Drahtseile kam die Treppe herunter und streifte sich gerade seine Lederrüstung über, als irgendwo im Taum die Saite einer Mandoline gezupft wurde. Mehrere Augenpaare blickten sich um bis alle den kleinen, weißhaarigen Gnom entdeckt hatten welcher an seiner Mandoline herum spielend in einer Ecke saß.

„Ich wusste gar nicht dass du ein Instrument spielen kannst.“, rief der Wirt fragend zu dem klein gewachsenen Gast.

„Ich hab sie lange nicht mehr gespielt, das ist es bloß...“, brummte Zook und sah zu seinem Gastgeber. „Ich kann es gerne noch einmal probieren.“

Irgendwo stand ein Elf auf und bat darum, dass er es tun sollte, denn immerhin gab es hier wenig Abwechslung. Der Barde nahm dies mit einem schiefen Grinsen auf und mehrere andere Gäste erfüllten die Schankstube bald darauf mit ihrem Gelächter. Vor allem Abenteurer welche gehofft hatten im Ostland berühmt werden zu können hatten sich zum Beginn der Belagerung in dem Gasthaus eingefunden in der Hoffnung dort allem irgendwie entkommen zu können. Zook dagegen war erst im Laufe der Zeit dazugestoßen, er hatte es irgendwie geschafft sich durch die Reihen der Orks zu schmuggeln. Halb verhungert und total erschöpft war er freundlich aufgenommen worden.

Als Ruhe eingekehrt war, kletterte der Gnom mit Hilfe der Schankmaid auf den Tresen und setzte sich dort hin.

Er zupfte kurz an einigen Seiten, bevor er anfing mit klarer und erstaunlich lauter Stimme zu singen, begleitet von seiner Mandoline.
 

When I find myself in times of trouble, mother Mary comes to me,

speaking words of wisdom, let it be.

And in my hour of darkness, she is standing right in front of me,

speaking words of wisdom, let it be.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

whisper words of wisdom, let it be.
 

„LOS, ALLES AUFSTEHEN!!!“, schrie Borgut als er wieder, diesmal in voller Montur, aus seinem zelt stampfte und zog einen Riemen seines Schienenpanzers fester. „HEUTE GREIFEN WIR DAS GASTHAUS AN!!!“

Laute der Verwirrung und der Empörung gingen durch die Reihen seiner Soldaten, aber nach kurzer Zeit hatten sich alle in ihre Rüstungen geschält und hielten ihre Waffen kampfbereit, jedenfalls versuchten sie diesen Eindruck zu erwecken. „ICH HABE EINE NACHRICHT VON KÖNIG WURRZAG ERHALTEN!!!“, brüllte der Kommandant der Truppe so laut, dass alle ihn hören konnten. „ER WILL UNS SO SCHNELL ES GEHT AM SCHÄDELPASS HABEN WO WIR DIE BESATZUNG VERSTÄRKEN SOLLEN!!! ALSO REISSEN WIR HEUTE DIE MAUERN DIESES DRECKIGEN ORTES EIN UND BRINGEN JEDEN UM DEN WIR FINDEN!!! VERSTANDEN?!!“

Laute Rufe der Zustimmung und der Freude hallten durch die Luft als diese Nachricht die Ohren der gelangweilten Soldaten erreichten. Blut und Tot waren eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag welcher aus Männlichkeitsritualen, Kicker spielen, Jagen und Zeit totschlagen bestand.

Sie brachten die Katapulte in Stellung, nachdem sie diese von dem Eis befreit hatten, und wetzten ihre Klingen, bereit dass diese sich in das weiche Fleisch der Zivilisierten graben konnten.

Borgut schärfte mit bedächtiger Ruhe die Klinge seines leicht gekrümmten Langschwertes und erinnerte sich daran, warum er kämpfte. Weil er ein Ork war. Orks kämpfen um ihr Überleben. Sie kämpfen um Nahrung, sie kämpfen um Kleidung, sie kämpfen für ihre Stellung, sie kämpfen für Lebensraum. Und nun kämpfte er für einen großartigen Führer. Einen Ork wie es keinen zweiten gab. Einen Ork mit einer Vision, einer Vision von der endgültigen Befreiung von der Unterdrückung durch die Menschen und die Zwerge und Elfen. Sie hatten ihre Königreiche und breiteten sich immer weiter aus. Immer mehr Siedlungen wurden in den Jagdrevieren der wilden Völker gebaut, immer weiter wurden sie zurück gedrängt. Sie mussten in dreckigen Höhlen und stinkenden Sümpfen ausharren... aber nicht mehr. Nun schlugen sie zurück und eroberten das Land für sich. Für die Orks... für König Wurrzag... für die Rache... für das Recht zum Leben.

Borgut hob seine Klinge und sah nach, ob sie scharf war. Langsam fuhr er über die Klinge mit dem Daumen und schnitt sich leicht, so dass er das Blut aufsaugte. Ja... sie war bereit um das Blut der verdammten Zivilisierten zu trinken.
 

And when the broken hearted people living in the world agree,

there will be an answer, let it be.

For though they may be parted there is still a chance that they will see,

there will be an answer, let it be.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

there will be an answer, let it be.
 

Ein halbelfischer Bogenschütze namens Tendril sah wie langsam die großen schwarzen Katapulte in Stellung gerollt wurden und hörte dann auch schon wie der Alarmgong ertönte. Überall brach geschöftiges Treiben aus als Soldaten und Abenteurer zu ihren Stellungen rannten, die wenigen Händler und Handwerker zu ihren Waffen eilten und die Männer im Schankraum nach draußen stürmten. Aber unterschwellig war da auch etwas anderes. Er hörte Musik, Musik die wie aus einer fremden Welt kamen. Einer Welt, welche weit entfernt lag und nun unereichbar war. Tendril wusste, dass er sterben würde. Heute, an diesem Ort. Er hatte sich damit abgefunden nachdem er die Orks vor dem Gasthaus gesehen hatte. Bisher hatten sie sich zurück gehalten weil es einfach zu viel Aufwand war, aber nun hatten sie es scheinbar eilig.

//Ob ich wohl Taladriel wieder sehen werde?//, fragte er sich selber innerlich und musste für einen Moment an seine Schwester denken, welche viel zu früh an den roten Pocken gestorben war. //Oder ob ich in die Hölle komme?// Tendril war kein wirklich gutes Wesen gewesen... er hatte mehr als einmal gestohlen wenn sich die Gelegenheit bot und er hat einer jungen Frau die große Liebe Versprochen um dann sofort nach der Hochzeitsnacht mit der Mitgift zu verschwinden.

//Wer weiß das schon?// Aber als er hier, an diesem Ort gelandet war, da war es egal ob er gestohlen hatte, ob er spitze Ohren oder einen Bart hatte, er war ein Freund geworden. Neben ihm stellte sich ein dicklicher Zwerg namens Ubald hin, ein alter Trinker welcher eigentlich Schmied war. Aber an diesem kalten Tag würde er ein Krieger sein und zusammen mit seinen Kameraden und Freunden kämpfen, töten und schlussendlich sterben.

Ohne dass Tendril es merkte, formten sich Worte auf seinen Lippen und leise den Klängen des Barden lauschend, sang er mit.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

whisper words of wisdom, let it be.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

whisper words of wisdom, let it be.
 

Laida sah Borgut dabei zu, wie er seine Klinge schärfte. Sie selber hatte keine Waffe, sie durfte so etwas nicht besitzen. Sie war eine Sklavin, ehemals eine ganz normale Bauerntochter und nun die Gefangene dieses Orks. Es war nicht so, als wenn er sie so schlecht behandeln würde, er war sogar recht human. Sie musste arbeiten, kochen, putzen und ihm manchmal auch zu Diensten sein. Letzteres war ihr immer noch zuwider, sie würde nie verstehen dass es Sklavinnen gab die ihren monströßen Herren nur zu gerne zu Dienste waren so wie einige welche sie in Zwickburg gesehen hatte... nun Trollzahn. Ehemals war Zwickburg die große Festungsstadt der Gnome gewesen, nun von den Horden Wurrzags erobert und von seinem größten General Troban in Trollzahn umbenannt. Als Kind war sie bei ihren Eltern auf einem einfachen Hof aufgewachsen, als fünftes Kind und dritte Tochter. Ihr Vater hatte sie als Belastung angesehen und versucht sie früh loszuwerden mit einer möglichst geringen Mitgift, denn er war nun einmal nur ein Bauer gewesen. Sie machte ihm deswegen keinen Vorwurf, denn sie war kein Junge und hatte nicht hart arbeiten können, sie war eine Belastung gewesen. Als Borguts Bande ihr Dorf überfallen hatte, ist ihr Vater umgekommen, genau wie ihre Mutter, ihre Brüder und ihre Schwestern sowie deren Ehemänner. Dafür hasste sie Borgut... aber sie hatte keine Wahl gehabt und somit hatte sie sich arangiert mit dem groben Ork. Noch niemals hatte er sie geschlagen, das war niemals nötig gewesen und er war kein sehr strenger Herr. Eines Tages hatte ein anderer Orkgeneral viel Geld für Laida geboten, doch Borgut hatte einfach abgelehnt... und irgendwie machte sie das ein wenig froh.

Laida war nun eine Sklavin. Vielleicht ändert sich das eines Tages, aber zu diesem Zeitpunkt war sie eine Sklavin... und so schlecht war das gar nicht. Sie sah wie Borgut aufstand und sein Schwert einsteckte, so dass sie daran dachte, dass er ein Krieger war. Ihr Herr war ein guter Herr, sie konnte froh darüber sein ihn zu haben.

„Herr...“, hauchte sie auf einmal ohne es gewollt zu haben, aber dann war es schon zu spät.

„Was ist?“, fragte er bloß tonlos während er seinen Helm mit dem Federbusch aus Eulenfedern aufsetzte. Sie zögerte kurz, dann sagte sie leise, kaum hörbar: „... passt auf euch auf.“

Borgut stockte und drehte sich dann langsam zu ihr um, lächelte dann sanft, was ihm sichtlich schwer fiel aufgrund der großen Zähne in seinem Unterkiefer. „Das werde ich.“, murmelte er und verließ dann sein Zelt.
 

And when the night is cloudy, there is still a light, that shines on me,

shine on until tomorrow, let it be.

I wake up to the sound of music mother Mary comes to me,

speaking words of wisdom, let it be.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

there will be an answer, let it be.
 

Zook Gobbo Beren Jojo Mandolin Gufnu, kurz Zook, war ein Barde. Und er war ein vorzüglicher Barde, das mit Sicherheit. Seine kleinen Hände konnten seiner Mandoline wunderbare Töne entlocken und seine Stimme war klar und niemals zu hell oder zu tief, er traf jeden Ton immer perfekt. Er stammte nicht aus Zwickburg, war aber dort gewesen als es gefallen war und hatte den Schrecken gesehen den der Krieg mit sich brachte. An diesem Tag verlor er den Glauben an alles was gut war in dieser Welt und er hatte niemals wieder Musik machen wollen. Viele seiner Freunde sind im Krieg gestorben und auch die Frau welche er geliebt hatte, erschlagen von einem Trümmerstück wurde sie.

Aber nun, hier im „Toten Troll“, sah er auch sein Ende kommen. Und er konnte sich wirklich nicht über sein Leben beklagen, er hatte gut gelebt und es genossen. Er hatte gute Freunde gehabt welche für ihn durchs Feuer gegangen wäre, er hatte viel Spaß im Leben gehabt und sein Mädchen war das schönste von allen gewesen, in seinen Augen jedenfalls. Er hatte die Welt gesehen und schon viele Monster bekämpft mit seiner subtilen Magie und seinem kurzen Schwert. Aber dennoch... am besten umgehen konnte er immer mit seiner Mandoline.

//Wer hätte gedacht dass es in so einem Ort endet?//, fragte er sich selber während seine Hände die silbrig glänzenden Saiten zupften. Inzwischen stand er ebenfalls auf der Mauer, zwischen zwei Menschen welche inzwischen begonnen hatten mitzusingen. Und nun realisierte Zook etwas: Alle sangen mit. Er war so in der Musik drin gewesen, dass er das gar nicht bemerkt hatte. Eine kleine Träne des Glücks rollte seine Wange hinab und er spielte die letzten Takte, sang sie gemeinsam mit mehreren dutzend anderen Kehlen, wie aus einem Munde.
 

Let it be, let it be, let it be, let it be,

whisper words of wisdom, let it be.

Als die letzten Töne dieses, zugegeben schönen, Liedes verklungen waren hob Borgut den Arm. „FEUER!!!“ Mehrere große, brennende Brocken Gestein flogen den Verteidigern entgegen und schlugen in die Mauer ein. Eine davon durchbrach Holz, zerstörte die Palisade und zerquetschte einen kleinen Gnombarden, welcher seine Mandoline fest umklammert hielt.
 

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So, Ende, ich dachte mir... Sonne durchgeknallte FF in der so ein schöner Song und so etwas brutales wie Krieg zusammen kommen muss auch mal her, gibt es sonst ja nicht auf Animexx. Und wer den Song nicht kennt ist ein Kulturbanause!!!
 

Hier ist der Link zu dem Video von den Beatles, könnt es euch gratis anschauen^^

http://youtube.com/watch?v=Yru_PJ_QGVU&search=beatles%20let%20it%20be



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-06-28T11:51:20+00:00 28.06.2006 13:51
dieses ff ist wirklich ein ganz tolles... ich habe es mit begeisterung gelesen und sogar ein zwei tränen vergossen, als der arme kleine zook von dem stein zerschmettert wurde. den kleinen gnom mag ich halt. ohne ihn wird etwas gewaltig fehlen...
die idee fand ich auch total klasse, mal was mit nem song zu schreiben, macht ja nciht jeder... ahbs mir mal mit dem song angehört, als ich da sgelesen habe und konnte nur begeistert seufzen
nur weiter so


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