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Desperate Love

Yohji x Ran
von

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@Aoii: *-* danke für deinen lieben kommi! ich hatte mir geschworen diese FF erst weiter zu veröffentlichen, wenn ich einen Kommi habe. TJa, den kommi hab ich nun (*megafreu*) und nun geht es auch weiter mit der story. ^.^
 

ich wünsch euch allen viel spaß beim lesen. im übrigen würde ich mich sehr über weitere kommentare freuen ^.^v
 

~Teil 03~
 

Yohji war noch immer durch den Wind. Er hatte gar nicht richtig geschlafen, was wirklich sehr selten vorkam bei ihm. Und sonst wusste der Playboy auch immer, warum das so war, aber heute konnte er es sich nicht wirklich erklären. Oder wollte es auch einfach nicht.

Stattdessen saß er nun in der Küche, schon seit geschlagenen vier Stunden, und schlürfte seinen Kaffee. Der wievielte es war, Yohji wusste es nicht. Er hatte bei dem fünften aufgehört zu zählen. Helfen taten sie alle nicht. Der Braune fühlte sich noch immer total müde. Und bei seinem Glück bekamen sie heute noch einen Auftrag… das wäre es doch noch, das letzte Fünkchen für sein Glück!
 

Yohji murrte leise, drehte sich um und wollte nach seinen Kippen greifen und warf dabei seine Tasse um. Augenblicklich sprang er auf, sodass der Stuhl geräuschvoll umfiel.

„Scheiße!“, fluchte der Braunhaarige äußerst genervt. Schließlich stellte er die Tasse in die Spüle, ließ den Kaffee auf dem Boden Kaffee sein und ging in sein Zimmer. Dort griff er sich eine neue Hose und besah sich den Fleck auf der anderen. Yohji sah auf die Uhr. Wenn er Glück hatte war Aya noch nicht auf und er konnte kurz im Bad diesen Fleck ausreiben. Also machte er sich auf, ebenfalls in Richtung Badezimmer.

Genau diesen Zeitpunkt wählte Aya, um gerade fertig geduscht aus dem Bad zu kommen. Sofort fiel sein Blick auf den Playboy, welcher wie erstarrt vor ihm stehen geblieben war. Doch das war Ran nun egal. Er wollte sich nicht mit dem Älteren aufhalten, nachdem was gestern passiert war. Es war ihm peinlich und er war so oder so schon traurig, dass er wohl nie an Yohji heran kommen könnte. "Das Bad ist frei", war sein einziger, kalter Kommentar, als er den Gang entlang ging. Er würde wohl auch in die Küche gehen und sich einen oder am besten gleich zwei Kaffee gönnen.
 

Alle anderen waren noch am schlafen, und so konnte Ran sich gemütlich hinsetzen und den schon fertigen Kaffee trinken. Yohjis Tasse hatte er einfach beiseite geräumt und den verschütteten Kaffee schnell aufgewischt. Der andere musste wohl auch schon seit einiger Zeit wach sein, denn alles in der Küche stank nach Kaffee und Zigarettenrauch. Etwas, das Ran nun wirklich nicht mochte. Wer rauchen wollte, konnte das morgens bitte draußen tun. Am Rest des Tages war ihm dann auch egal, wo sich wer eine Kippe ansteckte.

Doch da nun sowieso schon alles nach Rauch stank, konnte er sich ebenso eine Kippe anzünden. Würde schon keinen Unterschied mehr machen. Es war ihm egal, was heute noch so alles passieren würde. Ein Auftrag würde ihm gerade recht kommen, um seine aufgestauten Emotionen einmal raus zu lassen.

Yohji war wirklich wie erstarrt. Natürlich musste Ran da jetzt rauskommen. Logisch, was auch sonst. Er murmelte schließlich nur ein leises ‚okay’, war sich noch nicht mal sicher, ob der Rote das jetzt gehört hatte oder nicht. Leicht wütend über sich selbst, machte er sich daran, diesen Kaffeefleck aus seiner Hose zu verbannen.
 

Und er schrubbte den Stoff der Hose fast durch, bekam es aber nicht wirklich mit. Seine Gedanken waren woanders.

Aya hatte eben sehr mies gelaunt ausgesehen und nicht nur das. Wenn er wütend auf Yohji wäre, konnte dieser es nur zu gut verstehen, aber… bildete sich er das nur ein oder war Aya auch traurig gewesen? Und das, weil…. Yohji sich seine Worte mal zu Herzen genommen hatte?

„Oh man…“

Yohji seufzte. Warum hatte Aya es überhaupt soweit kommen lassen? Warum wollte der plötzlich mitgehen und warum hat er sich so an den Älteren rangemacht? Er musste doch wissen, was für ein Playboy Yohji nun mal war und es wohl auch immer sein würde. Was ging jetzt in dem Kopf des Roten vor sich und wie hatte Yohji das eigentlich alles einzuschätzen?

Wusste Aya denn nicht, das Yohji damit hilflos überfordert war? Er dachte normaler Weise in den meisten Situationen, die denen der letzten Nacht glichen, nicht mit seinem Kopf. Dann plötzlich tat er das. Einfach mal so. Und das war auch schon zu fiel für seine Psyche! Wo Yohji doch nicht wusste warum. Und Ran machte auch noch weiter und trieb ihm weiter in die Verzweiflung und Verwirrung hinein.
 

Yohji beschloss, sich davon ab jetzt nicht mehr so mitnehmen zu lassen. Wenn Aya etwas störte, sollte er den Mund aufmachen. Vorher hatte dieser es immer gekonnt, warum seit gestern auf einmal nicht mehr?

Wenn er Yohji jetzt hasste oder sich von ihm einfach nur gestört fühlte, sollte er es jetzt verdammt noch mal sagen. Yohji jedenfalls würde sein Verhalten jetzt nicht mehr ändern. Er würde einfach so tun als wäre nichts geschehen. Ganz einfach – zumindest stellte sich der Braunhaarige das so vor.
 

Also hängte er die Hose in seinem Zimmer über die Heizung und stapfte wieder zurück in die Küche, setzte sich in aller Ruhe an den Tisch und zündete sich seinen Glimmstengel an. Natürlich wusste er, dass Aya ihn sah. Aber wie gesagt, sollte dieser doch den Mund aufmachen.

Yohji sagte lediglich: „Guten Morgen“, und lächelte freundlich zum Roten.

Ran konnte nicht wirklich fassen, was da nun passierte. Da kam der Playboy doch tatsächlich zu ihm und tat so, als sei überhaupt nichts gewesen. Sie hatten zwar nichts miteinander gehabt, doch das war nun wirklich zu viel für Ran. Am besten würde er dem anderen ab sofort aus dem Weg gehen.
 

Seine zweite Zigarette landete im Aschenbecher, bevor er mit ausdrucksloser Miene aufstand und nach draußen ging. Er wollte doch nun einfach seine Ruhe haben vor Yohji. Was musste der Ältere nun auch andauernd vor seiner Nase auftauchen? Ran setzte sich auf die Bank neben der Tür und schloss seine Augen. Doch das erste, was er sah, war Yohji, wie sie gestern miteinander getanzt hatten, sich geküsst hatten und das der Rothaarige wirklich den anderen im Arm hatte halten dürfen. Er vermisste das ganze jetzt schon. Am besten hätte er nie damit angefangen.
 

Mit einem Seufzer stand er also wieder auf und ging hinein. Er würde den anderen einfach ignorieren müssen, so dachte er sich. Das wäre die beste Methode, damit nun klar zu kommen. Es war jedenfalls besser, als sich tausend Gedanken darüber zu machen, nur um am Ende doch daran zu zerbrechen.

//Typisch Aya//, dachte Yohji bei sich, als er bemerkte, dass der Rote ihn ignorierte. Es war auch typisch für ihn, denn wozu sollte man auch sagen, was einen störte? Es konnte ja nur helfen und das war doch total schrecklich.

Der Playboy stand auf und ging zum Kühlschrank, nahm sich etwas zu Essen aus diesem. Von Kaffee hatte er jetzt erstmal genug, eindeutig… für die nächsten drei bis vier Stunden zumindest. Außerdem knurrte sein Magen.
 

Es war nun mal Ayas Art ihn zu ignorieren. Was hatte sich Yohji denn auch schon großartig erhofft?

Gar nichts- versuchte er sich einzureden. Aber irgendwie gelang ihm das nicht so ganz. Dafür war es einfach zu verwirrend, was Aya jetzt abzog seit gestern. Es interessierte Yohji umso mehr, je doller er versuchte, diese Veränderung nicht zu beachten.
 

Er blieb an der Spüle stehen, stütze sich mit seinen Händen dort ab, schloss die Augen kurz, senkte seinen Kopf und seufzte.

Die Müdigkeit holte ihn so langsam wieder ein. Jeglicher Kaffee war umsonst gewesen. Hatte rein gar nichts gebracht. Am liebsten hätte er seine Augen geschlossen gelassen, doch zwang er sich dazu, die immer schwerer werdenden Augenlider wieder zu öffnen, und schlurfte zum Tisch, ließ sich in den Stuhl hinein plumpsen und biss von seinem Essen ab. Es war irgend so ein Riegel. Und so klein wie dieser war, hatte ihn Yohji schnell gegessen. Sein Kopf fiel in den Nacken und so sehr sich auch Yohji sträubte und wehrte, seine Augen fielen immer mal wieder für einen kurzen Augenblick zu. Aya vergaß er zwar nicht, aber selbst dessen Anwesenheit machte Yohji auch nicht wacher.

Nun konnte auch Ran nicht anders, als Yohji doch ein wenig mehr Beachtung zu schenken. Was um Himmels Willen tat der andere denn da? Wenn er müde war, dann sollte er einfach mal schlafen gehen. "Geh doch einfach schlafen, wenn du müde bist", war seine ruhmreiche Bemerkung zum Verhalten des Älteren. Man konnte sich aber auch anstellen.
 

Seufzend erhob sich Ran von seinem Stuhl und schenkte dem Playboy erneut keine Beachtung mehr. Vielleicht sollte er Yohji einfach zeigen, was der an ihm hatte? Wäre doch mal eine Möglichkeit. "Gehen wir heute Abend noch einmal aus?" Mit einem Grinsen sah Ran zum Playboy und war auf dessen Reaktion gespannt. Vielleicht wollte der auch gar nicht mehr mit ihm ausgehen.
 

Doch das war Ran zurzeit egal. Wenn er mit Yohji ausgehen wollte, dann würde er das auch früher oder später tun, da war sich der Leader sicher. Und wenn er großes Glück hatte, dann würde er den Playboy auch schnell rum kriegen. Er würde schon zeigen, was denn in ihm stecken konnte, wenn er nur wollte.

Na, zum Glück hatte er nicht, wie er es sonst gerne mal tat, mit dem Stuhl gekippelt- er wäre glattweg nach hinten übergekippt vor Verwunderung.
 

Wie NOCH MAL?? Was war denn jetzt los? Erst ignorierte Aya ihn, Yohji hatte schon richtig mit einer langen Eiszeit gerechnet und dann DAS?

Yohji öffnete die Augen und hob die Augenbrauen, ließ seinen Blick langsam und mit Bedacht zu Aya gleiten, um ihn abschätzend anzusehen. Die Müdigkeit war irgendwie auf einen Schlag verschwunden- fürs erste.
 

„Heute Abend… noch mal…?“, fragte er noch mal nach, nur damit Yohji sicher ging, sich nicht verhört zu haben. Doch er wartete nicht erst auf eine Antwort. Er wollte doch, dass Aya sagte, was er wollte, also das hatte er jetzt getan. Und wie war das noch? ‚Es war ja nichts geschehen’, nicht wahr? Also sprach nichts dagegen. Und auf jeden Fall versprach es spannend zu werden… ob nun positiv oder negativ würde sich zeigen.

„Nun… wie du willst.“, er nahm sich beiläufig wieder eine Kippe und zündete sie an, „Ich hab nichts dagegen…“

Langsam ließ er den Rauch wieder aus seinen Lungen strömen, darauf bedacht seine Unruhe zu verstecken, was ihm ganz gut gelang. Denn obwohl er versuchte cool zu wirken, war er innerlich alles andere als das.

"Ja. Heute Abend noch mal." Ran nahm sich erneut eine Tasse Kaffee und musterte den Blonden vor sich. "Deshalb solltest du jetzt schlafen gehen, damit ich dich nicht Heim tragen muss." Er hätte zwar nichts dagegen gehabt, den anderen im Arm nach Hause zu tragen, doch das konnte er ja wohl schlecht zugeben. Stattdessen tat er lieber so, als wäre es eine Last für ihn.
 

Mit der Tasse in der Hand näherte er sich dem anderen, welcher immer noch verwundert auf seinem Stuhl saß und Ran anstarrte. Eine Hand fand seinen Weg an Yohjis Wange und streichelte ihn dort sanft. Er fuhr die Konturen bis zum Kinn hinunter, bevor er stoppte und dem Playboy genau in die Augen sah. "Außerdem... du willst den Abend doch sicher genießen..." Wieder einmal flüsterte der Rothaarige den anderen verführerisch an. Er war wild entschlossen, den Playboy zu bekommen. Und wenn er sich das vorgenommen hatte, dann würde er sein Ziel auch mit Sicherheit erreichen.
 

"Also heute Abend um 21:00 Uhr können wir gerne wieder fahren. Diesmal in einen anderen Club. Einen, wo du auch tun kannst, was dir beliebt..." Eindringlich sahen die amethystfarbenen Augen in die des anderen und schienen ihn zu durchbohren. Er hatte sich für heute Abend schon was ganz besonderes überlegt und hoffte, das er es auch so in die Tat umsetzen konnte. Das würde sicher noch gewaltigen Spaß machen, den anderen aber auch nicht schaden.

Yohji starrte Aya nur weiter an. Wieder war der Rote wie verwandelt. Und so langsam kam der Playboy da nicht mehr hinter her.

Wie jetzt? Auf einmal wieder so… aufreizend und aufdringlich? War es bis eben nicht noch gekonnte Ignoranz, also zumindest wirkte es so… und dann die Frage und jetzt dieses Geflüster schon wieder. Wie zum Teufel sollte Yohji das jetzt aufnehmen und interpretieren?
 

Innerlich raufte er sich seine Haare, doch äußerlich zuckte Yohji nicht mit der Wimper. So langsam fühlte er sich auch verarscht. Konnte Aya sich mal entscheiden, ob er nun sauer war oder nicht? War das zu viel verlangt?

Okay, Aya wollte ausgehen. Dann würden sie ausgehen. Aya wollte in einen anderen Club, Yohji kannte noch tausende- stellte das also auch kein Problem da. Und er würde ja sehen, was dabei rauskommen würde. Selbst wenn Ran sich dann jemand anderem an den Hals warf, es war ja nicht so, als hätte Yohji weniger Möglichkeiten dazu. Wer weiß, vielleicht traf er ja wieder auf einen ‚guten alten Bekannten’?
 

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als Yohji sich erhob und dabei den Blickkontakt mit Ran wahrte. „Das dürfte kein Problem darstellen, denke ich mal. Nichts leichter als das.“

Sein Grinsen wurde etwas anzüglich und dann drehte er sich zum Gehen und stapfte aus der Küche wieder nach draußen, hinauf in sein Zimmer.

Er sollte doch den Rat beherzigen und schon mal vorschlafen. Konnte ja nicht schaden. Zumal die anderen, da der Laden heute geschlossen war, mindestens eh noch drei Stunden schlafen würden.

Ran sah das Grinsen des Braunhaarigen und wollte gar nicht erst anfangen, dort etwas hinein zu interpretieren. Wer wusste schon, wie viele Leute Yohji schon durchgefickt hatte? Sicher eine Menge. Doch die waren wohl alle nichts im Vergleich zu dem Rothaarigen. Er würde Yohji bekommen. Er liebte den anderen und der konnte sich nun auch langsam einfach einmal fest binden.
 

Mit einem Blick auf die Uhr wusste Ran auch gleich, dass er nun noch einige Stunden alleine hier unten sein würde. Doch warum sich alleine hier langweilen? Er konnte sich ja selber einmal umsehen was es so gab an Dingen, die er tun konnte. Schließlich brauchte er den anderen nicht immer dazu. Oder er könnte ins Krankenhaus gehen. Gestern war der Besuch in der Klinik ausgefallen. Doch die würden ihn sicher nicht um diese Uhrzeit zu ihr lassen, da es ja noch recht früh war. Also musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Er konnte dann doch schon eher seine Kleidung waschen, die er heute Abend anziehen wollte. Heute sollten es andere Sachen sein als gestern. Vielleicht etwas, das den Sachen von gestern eine Krone aufsetzte?
 

Mit diesen Gedanken machte er sich auf dem Weg zur Waschküche. Es war zwar ungewöhnlich, um diese Uhrzeit plötzlich mit dem Waschen anzufangen, doch Ran hatte sowieso immer das getan, worauf er Lust hatte. Es war ihm egal, ob er nun zur Norm passte oder nicht. Was zählte war, dass es ihm alleine gefiel.

Da hatte er sich wieder bis auf die Unterhose ausgezogen, sein typischer ‚Schlafanzug’, und wollte er sich wieder eine Zigarette zum einschlafen gönnen. Und was ist? Hatte er doch tatsächlich seine Kippen unten vergessen!
 

Also schlüpfte er in seine Latschen, zog sich aber nichts mehr weiter an, warum auch? Er hatte nichts, was Aya nicht auch hatte, zudem schlief der Rest. Selbst wenn sie es nicht taten, würde er so rum laufen, allein um alle anderen zu ärgern.

Also tapste er so in der Unterhose wieder die Treppe nach unten in die Küche, griff sich seine Schachtel und wollte sich wieder auf den Weg machen, als er das Geräusch der Waschmaschine wahrnahm.
 

Wer wusch um diese Zeit Wäsche? Gut, die Frage war leicht zu beantworten, war doch nur einer noch zusätzlich auf den Beinen. Ob er mal einen Blick riskieren sollte? Er würde eh daran vorbei kommen, lag die Waschküche doch im Prinzip auf dem Weg nach oben…

Aber war er denn bescheuert oder was? Seit wann beobachtete er den Roten beim Wäsche waschen? So spannend war das nun auch wieder nicht. Über sich den Kopf schüttelnd stapfte er erneut die Treppe wieder hinauf, legte sich wieder ins Bett, rauchte noch eine und schaffte es tatsächlich, einzuschlafen- nicht ohne noch mal an Aya gedacht zu haben.

Dadurch, dass der Playboy nicht mal einen Blick in die Waschküche warf, verpasste er wohl eine Kleinigkeit. Aya saß nämlich, ohne Oberteil, auf der Waschmaschine und sah verträumt durch den Raum. Seine Gedanken hingen bereits am heutigen Abend, den er wieder einmal richtig genießen wollte. Er fragte sich außerdem, in was für einen Club Yohji ihn diesmal schleifen würde. Sicherlich einen, der interessanter war als der von gestern. Denn das war ja auch das gewesen, worum der Rothaarige gebeten hatte. Einen Club, in dem man tun und lassen konnte, was man denn wollte.
 

Wie lange er im Endeffekt nun in der Waschküche geblieben war, wusste er nicht. Doch als er wieder in die Küche kam, war diese bereits von Ken und Omi besetzt. "Morgen~", flöteten ihm die beiden auch gleich fröhlich zu und grinsten ihn dabei an. Ran murmelte ein guten Morgen und schüttelte lediglich den Kopf. Er wollte nicht wissen, was sich die beiden nun schon wieder dachten, doch wahrscheinlich hatte es etwas damit zu tun, dass er gestern ausgegangen war. Also einfach ignorieren hieß die Devise und so verzog er sich sofort nach oben, ohne auf die erneut verwunderten Blicke der zwei Zurückgelassenen zu achten.
 

~tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blackball
2007-10-15T21:06:17+00:00 15.10.2007 23:06
*hihi* diese Stimmungsschwankungen ^___^ schön, schön *hehe* Armer Yohji, der weiß bald gar nimmer wo oben und unten ist *lach*



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