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Kakkoii

zu viele hübsche Jungs
von

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Da sind wir wieder!!!!
 

Nach laaaaaaaanger Pause *hust*

Dafür muss ich mich entschuldigen. Bei euch und auch bei Furu.... Es liegt nämlich an mir, dass das mit diesem Teil so furchtbar lange gedauert hat. Ihr glaubt ja gar nicht, wie viel Stress man haben kann....

*seufz* Gomen!!!!!

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel trotzdem und ihr habt uns und unsere Story nicht schon völlig vergessen.

Zuerst hat wieder Furu geschrieben und der zweite Teil ist von mir.

Viel Spaß!
 

*kommis**kommis**kommis*
 

charia
 

„sprechen“

/denken/

**************** Szenen- und Personenwechsel

~~*~~ Autorenwechsel
 

Tegoshi wachte wie immer schon auf, bevor sein Wecker klingelte. Nicht viel vorher, nur ein paar

Minuten. Seit er allein lebte, geschah dies öfter, auch wenn er es eigentlich liebte, lange zu schlafen.

Wusste doch jeder, dass Yuya immer und überall schlafen konnte. Sofort beugte er sich zu seinem

Wecker und schaltete ihn aus. Erstens weil er das lärmende Geräusch nicht mochte und andererseits,

weil er vermeiden wollte, dass Massu wach wurde. Eben jener lag neben Yuya im Bett und kuschelte

sich an seinen Freund. Tegoshi lächelte. Er fühlte sich seltsam. Es war, als wäre jetzt etwas da, was

vorher gefehlt hatte. Nur dass er es vorher nicht so sehr bemerkt hatte, immerhin konnte man nicht

vermissen, was man nicht kannte.

Einen Moment lang sah er an die hellblaue Decke. Heute hatte er nicht besonders viel Unterricht. Nur

eine Vorlesung und später noch ein Treffen mit seiner Lerngruppe. Yuya stand auf und beschloss, erst

mal zu duschen. Danach würde er Frühstück machen. Während der gesamten Zeit bemühte er sich so

leise wie möglich zu sein, verzichtete auch darauf beim Duschen laut zu singen. Er wusch sich die

Haare und da er noch genug Zeit hatte, ließ er sie an der Luft trocknen.

Nachdem er aus der Dusche kam, band er sich ein Handtuch um die Hüfte und ging in sein

Schlafzimmer. Er kniete sich vor eine der großen Kisten und begann in dieser nach Klamotten zu

suchen. Und scheinbar hatte er Glück, denn er kramte eine Jeans, ein weißes T-Shirt und ein blaues

Hemd hervor. So konnten ja auch Shorts und Socken nicht so besonders weit sein.
 

Masuda öffnete die Augen und blickte sich für einen Moment verwirrt in dem Raum um. Dann erblickte

er Tegoshi, der nur mit einem Handtuch bekleidet vor einem der Umzugkartons hockte.

„Guten Morgen!“ meinte er grinsend und streckte sich ausgiebig dabei.

Tegoshi fuhr zusammen. Er hatte nicht erwartet, dass Takahisa wach war und es hatte ihm beinahe

einen Herzinfarkt verpasst.

„Morgen.“, erwiderte er und drehte sich um. Dann setzte er sein niedlichstes Lächeln auf und erhob

sich. Langsam ging der junge Mann zum Bett und setzte sich dann auf den Rand der Matratze.

„Entschuldige, dass ich dich geweckt habe…“ murmelte Yuya leise und beugte sich zu Massu rüber. Er

legte seine Lippen leicht auf die seines Freundes und küsste ihn sanft.

Massu zog ihn in die Arme und ließ seine Hände über die glatte Haut wandern, erwiderte den

liebevollen Kuss.
 

****************
 

Auch Jin erwachte früh am Morgen. Im Gegensatz zu Tegoshi und Masuda hatte er es allerdings eilig. Er

quälte sich vom Boden hoch und suchte seine Klamotten zusammen, die überall verstreut lagen. Sein Kopf

schmerzte und er nahm sich den Vorsatz, sich nie wieder so zu betrinken. Trotz allem unterdrückte er

es, vor Schmerz, Schwindel und aufsteigender Übelkeit aufzustöhnen, denn er wollte Ryo nicht

aufwecken. Es war nicht so, dass Jin Angst davor hatte, Nishikido gegenüber zu treten oder etwas

bereute, aber er machte sich Gedanken um Ryo und wie dieser reagieren würde. Würde er es

akzeptieren können? Immerhin war Ryo nicht unbedingt bekannt für seine Toleranz, was solche Dinge

anging. Oder würde er es ganz auf den Alkohol schieben? Jin schrieb dem Alkohol ja zu großem Teil zu,

dass es soweit gekommen war, allerdings war Akanishi davon überzeugt, dass Ryo es auch gewollt hatte und

es ihm zusätzlich sogar großen Spaß gemacht hatte. Nachdenklich warf Jin einen letzten Blick auf den

schlafenden Nishikido, der in diesem Zustand fast schon friedlich aussah.

/Vielleicht versucht er nachher, alles zu verdrängen, nur wird ihm das nicht besonders gelingen. Sein

Körper hat sich die Berührungen gewünscht… das war fast so wie ein trockener Schwamm, über den

man Wasser gießt./

Dann schlich er aus der Wohnung, nachdem er sich halbwegs angezogen hatte. Er war einfach nicht der

Typ, der länger bei einem blieb, um zu kuscheln oder zusammen aufzuwachen. Das war auch ein Grund,

warum er lieber mit zu dem Anderen ging, so hatte er nicht das Problem, dass er jemanden aus seinem

Bett werfen musste, weil er seine Ruhe haben wollte.
 

****************
 

Shige konnte nicht mehr schlafen. Heute war sein freier Tag. Der einzige Tag, an dem er nicht zur Uni

musste und darüber war er im Moment mehr als froh. Ihm war nicht danach, Fragen nach seinem

Befinden zu beantworten, die bestimmt kämen, wenn er nur halb so grauenvoll aussah, wie er sich

fühlte. Er hatte lange wach in seinem Bett gelegen, doch irgendwann war er aufgestanden und hatte

beschlossen, sich zu beschäftigen. Selbst wenn das hieß, dass er seine ohnehin ordentliche Wohnung

noch mehr aufräumte. Doch irgendwann hatte er damit nichts mehr zu tun und so beschloss er seinen

freien Tag zum Waschtag umzufunktionieren. Mit einem großen Korb voller Wäsche, Waschpulver und

Weichspüler machte er sich auf den Weg in den Keller, wo sich auch ein Wäscheraum befand. Es gab zwei moderne

Waschmaschinen und zwei ebenso moderne Trockner. Katou kannte sich schon damit aus. Er hatte viele

Klamotten und wusch dementsprechend oft. Anfangs hatte er sich etwas angestellt, weil diese

Maschinen mit all den Einstellungen und Knöpfen so unterschiedlich von der waren, die er zu Hause

benutzt hatte. Leise vor sich hinsummend stopfte er seine Sachen in eine freie Maschine, fügte

Waschmittel und Weichspüler hinzu und warf dann Geld in den Münzautomat, ehe er ein geeignetes

Programm aussuchte. Seiner Meinung nach war es eine Frechheit, dass sie fürs Waschen bezahlen

mussten, andererseits mussten das gewöhnliche Studenten, die in einem Wohnheim lebten, ja auch.

Schulterzuckend drückte er den Startknopf und sofort begann sich die Waschtrommel zu bewegen, nur

um dann wieder zu stoppen, die Richtung zu ändern, wieder zu stoppen und schließlich Wasser zu

ziehen und mit dem eigentlichen Waschen zu beginnen. (Lacht nicht, aber japanische Waschmaschinen

sind seltsam…)

Als er sich gerade wieder auf den Rückweg gemacht hatte, hörte er Geräusche aus dem Schwimmbad.

Ein wenig neugierig, öffnete er die Tür aus Milchglas einen Spalt. Er selbst hatte den Räumen im Keller

bis auf den Wäscheraum nicht besonders viel Beachtung geschenkt und auch Yamashita hatte, soweit

Shige das wusste, den Pool noch nicht ausprobiert. Von seiner Stelle an der Tür aus konnte er sehen,

dass sich eine Person im Wasser befand. Mit langen kräftigen Zügen kraulte die muskulöse Gestalt

durch das Wasser. Es musste jemand sein, der öfter schwamm. Zögerlich trat Shige ein und schloss die

Tür hinter sich. Der junge Mann im Wasser schien ihn nicht zu bemerken. Er erreichte das Ende seiner Bahn in der

Nähe von Katou, der sich nun auf einer der Liegen nieder gelassen hatte. Unter Wasser machte der

Schwimmer eine elegante Rolle, stieß sich mit den Füßen ab und glitt unter der Wasseroberfläche einige

Meter weit, ehe er zum Luftholen auftauchte. Erst jetzt schien der Mann im Wasser seinen Zuschauer zu

bemerken. Er hielt in seiner Bewegung inne, drohte fast zu ertrinken, weil er so überrascht war.

„Entschuldige bitte… ich wollte dich nicht bespannen.“ murmelte Katou und konnte ein Rotwerden

kaum unterdrücken.

Der im Wasser befindliche junge Mann stand nun und schüttelte den Kopf.

„Kein Problem… vielleicht gefällt es mir ja bespannt zu werden?“ erklärte er grinsend. Seitdem der

Schwimmer nicht mehr in hoher Geschwindigkeit durch den Pool schwamm, hatte Shige erkannt, dass

es sich um Takizawa Hideaki handelte.

Eben Besagter schwamm nun auf den Rand zu, stemmte sich mit den Händen hoch und kletterte in

einer fast schon fließenden Bewegung aus dem Wasser. Shige bewunderte einen Moment unwillkürlich das Spiel von

Tackeys Muskeln, wandte dann aber seinen Blick schnell ab.

„Gibst du mir mal mein Handtuch?“ fragte der Ältere und ließ sich auf der Liege neben Shige nieder.

Katou sah sich um und stellte fest, dass das orangefarbene Badetuch hinter ihm lag. Er griff danach und

reichte es an den nassen Tackey weiter. Dieser tupfte sich über das Gesicht, legte es dann neben sich

und schloss die Augen.

„Und was treibt dich schon so früh in den Keller? Willst du trainieren?“ Tackey öffnete seine Augen

nicht, während er mit Katou sprach, so entging ihm, wie dieser ihn musterte.

„Ich? Ich wasche Wäsche.“, murmelte Katou mit unglaublicher Ernsthaftigkeit.

„Wäsche?“ fragte Tackey nach, wandte den Kopf zu Shige, öffnete die Augen und blickte ihn fragend an.

„In aller Herrgottsfrühe?“ fügte er hinzu und blickte nun an Katou vorbei auf die Uhr, die an der Wand

angebracht war.

Shigeaki nickte.

„Hm… entweder du hast noch was vor und all deine Sachen sind schmutzig oder du liebst es deine

Wäsche zu waschen, während andere schlafen.“ erklärte Tackey. Er wusste eigentlich, dass es ihn nichts

anging, warum das Mitglied von NEWS seine Wäsche zu dieser Zeit und nicht wann anders wusch,

allerdings war er schon immer viel zu neugierig. Tsubasa hatte ihm das öfter als einmal vorgehalten.

Katou sah weg, fühlte sich in gewisser Weise ertappt. Er wollte nicht darüber reden.

Auch Tackey merkte das. Er richtete sich auf, griff umständlich an Shige vorbei und kramte in seinen

Sachen. Zur Erstaunung des Jüngeren nahm er sein Handy hervor.

„Ich hab deine Nummer nicht und auch nicht deine E-mailadresse!“ erklärte Tackey als er den irritierten

Blick des Anderen sah.

„Ich hab mein Handy nicht mit und da ich es neu hab, kenn ich meine Nummer noch nicht auswendig.“, murmelte Shige.

Tackey seufzte, stand auf und blickte Katou dann abwartend an.

„Dann komm ich mit zu dir und du gibst mir dann beides! Dann mach ich auch gleich noch ein nettes

Foto. Man kann nie genug Fotos von hübschen Jungs haben!“ Er grinste, nahm seine restlichen Sachen

und schritt auf die Tür zu. Ihm schien egal zu sein, dass er nichts als eine Badehose trug und obwohl

Shige sicher war, dass Tackey keine Ahnung hatte, wo er wohnte, lief Takizawa zielstrebig los. Das

brachte Shige dazu, ihm einfach zu folgen. Scheinbar wurde das nichts mit dem Plan, niemanden sehen und im

Selbstmitleid versinken.
 

****************
 

Junno war gerade dabei, die Reste seines Frühstücks wegzuräumen. Es war schon fast Mittag, aber da er

heute nicht wirklich viel vorhatte, kümmerte es ihn nicht. Eigentlich hätte er heute Gesangsunterricht

gehabt, aber da er momentan nicht mal in der Lage war zu sprechen, fiel das aus. Wobei er sich heute

schon viel besser fühlte. Sein Hals schmerzte nicht und seine Stimme kehrte langsam wieder zurück.

Wenn er sich noch etwas schonte, dann würde sie bald nicht mehr dieses Krächzen sein, das sie

momentan war.

Während er in der Küche sein Geschirr abwusch, hörte er, wie es nebenan bei Nakamaru klingelte.

Erstaunt hob er die Schultern. Es läutete noch ein weiteres Mal. Dann vernahm er eine weibliche

Stimme.

„Maru? Schläfst du etwa noch?“ Die Frau klopfte nun gegen die Haustür.

Taguchi öffnete die Tür seines Appartements und sah sich um. Vor der Wohnung seines Freundes stand

ein Mädchen. Sie trug einen weißen Sommerhut, an dem eine blassrosa Blume mit ein paar Perlen

angenäht war. Passend dazu trug sie ein weißes Shirt und einen schwarzweiß gemusterten Rock, der bis

zu den Knien reichte. Etwas unpassend waren die wenig eleganten Sandaletten, die sie dazu trug.

Junno ging zu ihr und räusperte sich.

„Maru…“ zu mehr war seine Stimme nicht in der Lage. Außerdem blickte ihn die Fremde etwas erstaunt

an, wähnte sie sich doch allein auf der Galerie des fünften Stocks.

Mit einem kritischen Blick musterte sie Junno, der eine Schürze trug und einen Schwamm in der Hand

hielt. Dann grinste sie.

„Ja? Was ist mit ihm? Hatte er gestern eine Einweihungsparty und kommt deswegen nicht aus den

Federn?“

Junno schüttelte den Kopf, setzte zu einer Erklärung an, wobei ihn seine schwache Stimme behinderte.

„Ich bin gut in Scharade! Streng dich nicht so an…“ meinte sie und stellte ihre Tüte, die sie in der

rechten Hand gehalten hatte, ab.

„Also Yuichi…“

Junno nickte, dabei deutete er nach unten. Wollte ihr klarmachen, dass sich Nakamaru bei seinem

besten Freund befand.

„Er ist zum Kombini gegangen um sich ein Onigiri zu kaufen?“ mutmaßte das Mädchen.

Junno schüttelte den Kopf wild und zeigte mit zwei Fingern. Er wollte zeigen, dass sich Nakamaru bei

Koki im 2. Stockwerk befand.

„Er kauft zwei?“

Erneut schüttelte Taguchi den Kopf.

„Er ist aber nicht hier?“ fragte die junge Frau nun.

Junno nickte.

„Weißt du, wo er ist?“ Sie sah ihn fast bittend an.

Junno nickte und imitierte dann Koki bei einer seiner Raps mit Gestik.

Das Mädchen brach in Lachen aus.

„Bei Koki… hätte ich mir ja denken können…“ Sie seufzte auf. „Im 2. Stock?“

Junno nickte begeistert, vergaß einen Moment, dass die Fremde eben nicht das schwierigste Rätsel auf

Erden gelöst hatte.

„Danke!“ Sie lächelte und nickte leicht. Junno fiel auf, dass sie auf eine zurückhaltende Art mädchenhaft

war. Sie war einer der Menschen, die Jin wohl wieder als langweilig betitelt hätte.

„Bist du auch ein Freund von Yuichi?“ fragte das Mädchen nun.

Eigentlich hatte Taguchi erwartet, dass sie sich auf den Weg runter machen würde, um Nakamaru bei

Tanaka zu besuchen.

Er nickte. Obwohl er keine Ahnung hatte, wer sie war, hatte er nicht das Gefühl, dass er ihr

verheimlichen musste, wer er war. Es wunderte ihn etwas, dass sie ihn nicht erkannte, immerhin waren

Maru und er in der gleichen Gruppe.

„Auch ein Member von KAT-TUN? Du musst mir verzeihen, dass ich mich nicht auskenne, aber ich war

ein halbes Jahr im Ausland, in England. Da hab ich wohl noch einiges aufzuholen.“

Junno winkte ab. Für so wichtig hielt er sich nicht. Sie sollte nicht seinetwegen traurig gucken.
 

„Hey… was machst du denn hier?“ erklang plötzlich Nakamarus Stimme. Er war eben aus dem Aufzug

getreten.

„So begrüßt man heutzutage also seine Freundin?“ lächelte das Mädchen gespielt beleidigt.

„Tut mir leid Fumi!“ Maru hatte sie nun erreicht, lächelte ebenfalls.

Koki folgte seinem besten Freund, nickte dann dem Mädchen zu und nahm Maru den Schlüssel ab um

die Tür aufzusperren.

Junno blickte das Mädchen perplex an. Er hatte nicht gewusst, dass Nakamaru eine Freundin hatte. Wie

immer fühlte er sich außen vor.

„Junno? Das ist Suzuki Fumiko. Fumi, Taguchi Junnosuke.“ stellte Maru die beiden einander vor.

„Und warum bist du nun hier?“ Noch immer klang Yuichi etwas unerfreut.

„Wenn du dich nicht mehr über meinen Besuch freust, dann frag ich diesen hübschen, schweigsamen

Mann, ob er den Kuchen essen will, den ich extra gekauft hab.“ Sie schmollte wieder.

„Kuchen?“ Yuichi grinste.

„Ja selbst gekauft!“ erwiderte sie. „Und zum Glück war ich so vorausschauend auch ein Stück für Koki

mitzubringen.“

„Ich liebe dich dafür!“ erklärte Koki, der nun wieder aus dem Inneren des Appartements auftauchte.

„Ich weiß…“ erwiderte sie zwinkernd.

„Nichts gegen deine Rechenkünste Schatz, aber mit Junno hast du doch kaum gerechnet, oder?“ meinte

Yuichi nun.

„Nein, er kann mein Stück essen, ich muss leider los zur Arbeit. Da du ja nicht warst, wo du sein

solltest, hab ich keine Zeit mehr.“ Nervös blickte sie auf die Uhr.

Junno grinste und während sich Maru und Fumi verliebt verabschiedeten, schnitt Koki Grimassen,

scheinbar war ihm das zuviel Pärchen auf einmal.
 

~~*~~
 

„Was denn, du bist doch nicht etwas schon satt?“ Gespielt empört stützte Tackey die Hände in die Seiten

und baute sich vor Shige auf, der ihn etwas erschrocken ansah.

„Ne~ein, natürlich nicht.“, murmelte der Jüngere dann und griff zu einem weiteren Pfannkuchen. Tackey

grinste. Er wurde das Gefühl nicht los, dass Shige sich ziemlich überfahren fühlte von ihm, aber

beschwert hatte er sich noch nicht. Zufrieden wandte Tackey sich wieder zum Herd, ergriff die Pfanne

und ließ den letzten Pfannekuchen auf seinen Teller gleiten. Dann setzte er sich wieder zu Shige, der

brav auf seinem Essen herumkaute und ihn hin und wieder scheu anschaute.

Wo sie sowieso schon mal in Shiges Wohnung waren, da hatte Tackey auch gleich beschlossen, dass sie

doch was essen könnten. Der Gedanke war ihm in erster Linie wegen seines knurrenden Magens –

Schwimmen macht so hungrig – gekommen und wegen der wohlgefüllten Vorratsschränke in Katous

Wohnung. Seine eigenen boten nicht so viel, das wusste er nur zu gut.

Damit er kein schlechtes Gewissen bekam, hatte er sich freiwillig zum Kochen gemeldet. Womit er auch

gleich verhindert hatte, dass Shige die Idee irgendwie ablehnen konnte, schließlich weist man einen

Sempai bei so was nicht einfach ab.

Musternd sah Tackey den Jüngeren an. Er hatte keine Ahnung, was den anderen beschäftigte, aber

etwas sagte ihm, dass irgendetwas Shige keine Ruhe ließ und ihn immer wieder traurig vor sich

hinstarren ließ. /Dabei ist er doch so niedlich, wenn er mal lächelt./ überlegte Tackey, während er

sorgsam Ahornsirup auf seinem Pfannekuchen verteilte. Vielleicht war es das Zusammenleben mit so

vielen Leuten von JE, das ihm zuschaffen machte oder noch der Umzug.... Oder etwas ganz anderes.

Vorsichtig biss Tackey in sein fertiges Werk und warf einen weiteren Blich auf Shige. Der saß schon

wieder so geknickt da....

Ein Lächeln huschte über Tackey Gesicht und er fischte unter dem Tisch unauffällig nach seinem Handy.

Eben erst hatte er die Nummer des Jüngeren eingespeichert und tippte jetzt schnell eine kurze Nachricht:

„Lächeln!“ Dann ließ er das Handy wieder sinken und widmete sich betont konzentriert seinem

Pfannekuchen.

Als Shige nach seinem kurz klingelndem Handy kramte, behielt er ihn aus den Augenwinkel im Blick. /

Er wird rot! Wie niedlich...../ schmunzelte Tackey in sich hinein und lächelte dann Shige unschuldig an.

Gleichzeitig haderte er in Gedanken mit sich selbst. /Was denn Tackey, fängst du jetzt schon in

Gedanken an, dich zu wiederholen? Was anderes als niedlich fällt dir wohl nicht ein./

Shige lächelte tatsächlich, erst etwas verlegen und nervös, dann wirklich. Als er sich für seine schlechte

Laune entschuldigte, schüttelte Tackey jedoch energisch mit dem Kopf.

„So ein Quatsch, jeder ist mal schlecht drauf. Aber ich kann nur nicht daneben sitzen und einfach zugucken. Komm, versuch mal nicht an das zu denken, was dich so deprimiert, heute ist doch noch ein

langer Tag, da kann sich viel tun. Kopf hoch!“

Zur Bekräftigung streckte er beide Hände über den Tisch und drehte die Daumen nach oben. Dabei sah

er erst die Tropfen Ahornsirup, die an seiner rechten Hand klebten und leckte sie schnell ab. Shige

musste lachen und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, weil er seinen Sempai nicht auslachen

wollte.

Tackey betrachtete das Gigglen befriedigt.

/Wie niedlich..../
 

****************
 

Mit einem gemurmelten „Itte kima~asu“ (so was wie „Bis nachher!“, Floskel, wenn man seine Wohnung

verlässt) trat Tatsuya aus seiner Tür, obwohl er wusste, dass ihm niemand antworten würde. Er versuchte

einfach, es sich ein bisschen heimisch zu machen. Schwungvoll schulterte er seine Sporttasche und

machte sich auf den Weg zum Boxtraining.

Zwar war in diesem Gebäude schon für fast alles gesorgt, wenn es um Fitnesstraining ging, aber einen

richtigen Boxring und auch einen Partner zum Trainieren gab es nicht. Also hatte er mit seinem Lehrer

einige Termine ausgemacht, an denen er wie früher zum Boxzentrum kam, während er andere

Trainingsarten natürlich jetzt hier absolvieren konnte.

Irgendwie freute sich Tatsuya, aus dem JE-Haus hinauszukommen. Nicht, dass es ihm schon auf die

Nerven ging, dazu hatte bis jetzt alles viel zu gut geklappt und gerade gestern war ein richtig toller Tag

gewesen.

Ein bisschen musste er grinsen, als er sich daran erinnerte, wie Koki sich mit seiner Hilfe vor weiterem

Helfen gedrückt hatte. Das war dann noch ein sehr entspannter Ausklang des langen Tages geworden,

Koki konnte ja manchmal doch wirklich unterhaltsam und nicht nur nervtötend sein. Und das Frühstück

war ja auch schon so nett gewesen....

/Trotzdem ist es gut, wenn ich mal was anderes sehe, sonst bekomm ich noch einen JE-Überschock./

Vor sich hinsinnierend lief Tatsuya die Treppen hinunter in die Eingangshalle. Dort wollte er nur noch

schnell einen Blick in sein Postfach werfen, doch dann erstarrte er plötzlich.
 

Vor der blauen Briefkastenreihe stand Ryo an seinem Fach. Einen Moment lang sein eigenes Pech

verwünschend zögerte Tatsuya, als ihm auf einmal auffiel, dass der andere ihn noch nicht einmal

wahrgenommen hatte. Stattdessen stand Ryo wie zur Salzsäule erstarrt vor seinem Postfach, den

Schlüssel in der Hand, und schien vergessen haben, was er eigentlich damit gewollt hatte.

Tatsuya runzelte die Stirn. Es ging ihn ja nichts an, aber Ryo sah richtig fertig aus. Wie er da mit leerem

Blick auf sein Namensschild starrte, leichenblass, zerzaust und mit zitternden Händen, konnte einem

das schon richtig Angst machen.

Bei jedem anderen hätte Tatsuya gefragt, ob alles okay wäre, aber bei Ryo ließ er es lieber bleiben.

Doch wenigstens verbiss er sich auch jede Stichelei, das wäre jetzt alles andere als fair gewesen, und

ging zur Tür ohne seine Post noch zu checken. Bei einem letzten prüfenden Blick auf Ryo hörte er, wie

sich Stimmen im Treppenhaus näherten und beschloss, dass es besser war, wenn sich jemand anders

als gerade er selbst um Ryo kümmerte. Aber er würde nach dem Training mal nachhorchen, ob

vielleicht was wirklich Ernstes passiert war.
 

Vor der Tür streckte er sich wohlig im Sonnenschein und setzte erstmal seine Sonnenbrille auf. Dann

schlenderte er in Richtung Straße, wo zwei Taxis warteten. JE hatte einen speziellen Vertrag mit einem

Taxi-Unternehmen, um zu gewährleisten, dass nicht jede Fahrt der Jungs der Öffentlichkeit berichtet

wurde, dass sie aber gleichzeitig nicht ständig mit auffälligen Limousinen umherkutschiert werden

mussten. Eigentlich wäre Tatsuya ja auch gelaufen, aber dazu waren schon zu viele Menschen

unterwegs und auf Groupies hatte er jetzt gar keine Lust.

Auf einmal wurde irgendwo ein Fenster aufgerissen.

„Heeeey, Ueda-kun!“ hörte er Kokis Stimme von weit oben. Erstaunt drehte er sich um und sah die

Hauswand hinauf, bis er Koki an einem Fenster im 5. Stock entdeckte.

„Wo willste denn hin?“ wollte Koki wissen, der es inzwischen auf dem Sims bequem gemacht hatte.

Innerlich verdrehte Tatsuya ein wenig die Augen, er hielt ja nicht so besonders viel davon, dass er hier

seine Pläne über das ganze Gelände brüllte. Aber was half`s, Koki hatte bei so etwas eben weniger

Hemmungen. Außerdem war es schon irgendwie lustig, wie sie jetzt alle zusammen wohnten.

„Ich geh trainieren!“ rief er hinauf und deutete auf seine Tasche.

Koki schüttelte oben nur den Kopf.

„Also, wiiiiiiiir essen jetzt Kuchen. Lecker, lecker sahnigen tollen Kuchen! Das ist doch viel besser als

Training.“ Demonstrativ hielt er seinen Kuchenteller hoch.

„Naja, das ist wohl eine Frage des Standpunkts.“ Tatsuya grinste. Dann setzte er hinzu:

„Einige von uns tun halt was für ihre Figur und andere etwas dagegen.“

Lachend winkte er noch mal kurz, drehte sich wieder um und ging zu einem Taxi. Koki konnte

manchmal echt eine Naschkatze sein.

Als er ins Auto stieg, schallte es auf einmal von oben:

„Itterashaaaaaaaaaaaaai!“ („Komm gut wieder zurück“ oder so, ist die normale Antwort auf „Itte

kimasu“, was Tatsuya vorhin benutzt hatte)

Mit einem Lächeln setzte sich Tasuya hin. Ihm war gar nicht klar gewesen, dass Koki immer noch am

Fenster gewesen war.
 

****************
 

Shige sah auf die schlichte Wanduhr in seinem Wohn- und Esszimmer. Das war ein wirklich

ausgedehntes Frühstück geworden, eigentlich schon eher ein Brunch. Dafür, dass er am Anfang gar

nicht so begeistert gewesen war, als Tackey einfach vorschlug zusammen zu essen, weil er lieber ein

bisschen allein gewesen wäre, war es richtig nett geworden. Vielleicht war es genau richtig gewesen,

sonst wäre er doch eh nur in seinem Selbstmitleid versunken.

Seufzend richtete Shige sich etwas auf und tätschelte seinen vollen Bauch. Grinsend sah Tackey zu ihm

auf und meinte: „Ui, bist du auch so satt?“

Mit einem leisen Lächeln nickte Shige nur und begann, die Teller abzuräumen. Er mochte es nicht, wenn

so etwas ewig stehen blieb, wenn es in der Spüle stand, dann sah er es wenigstens nicht. Auf einmal

fühlte er sich von zwei starken Händen gepackt, wurde herumgedreht und dann schob Tackey ihn

kurzerhand zur Spüle.

Bevor Shige noch erstaunt protestieren konnte, deutete Tackey auf die benutzen Küchenutensilien,

Teigspritzer und Zutaten.

„Gomen ne, dass ich deine Küche in so ein Chaos verwandelt hab. Wir machen das jetzt einfach schnell

zusammen, dann ist es weg. Du spülst und ich reich dir die Sachen an. Okay?“

/Was bitte soll ich sagen, wenn er mich so charmant anlächelt????/ fragte sich Shige und nickte dann

etwas hilflos. Tackey strahlte ihn an.

„Das ist toll, ich hasse Spülen nämlich. Sag mir, wie ich dir sonst helfen kann, aber Spülen ist echt nix

für mich.“ Damit begann Tackey, den Tisch abzuräumen, und Shige drehte sich kopfschüttelnd zur

Spüle. Als er das Wasser einlaufen ließ und die ersten Teigreste abspülte, merkte er auf einmal, dass er

lächelte. Es machte ihm gar nichts aus, dass er hier so zum Spülen verdonnert wurde, wenn er so nett

dazu gebracht wurde. Und wenigstens hatte Tackey nicht rumgenörgelt, dass er doch nicht mal so

einen Stress machen sollte wegen dem Aufräumen. /Nein, ich lass mich jetzt nicht schon wieder

runterziehen, indem ich zuviel an Yamapi denke!/ beschloss Shige und stürzte sich trotzig auf den

Abwasch.
 

Nur einige Minuten später war schon alles erledigt und Shige trocknete sich zuletzt noch die eigenen

Hände ab. Tackey räumte noch die Teller weg und wandte sich dann mit einem Lächeln zu ihm um.

„Du bist ja total schnell beim Spülen, super. Und deine Wohnung ist so aufgeräumt, wie machst du das

nur? Ich wünschte auch, dass es bei mir etwas mehr so aussähe, ich krieg irgendwie kein System rein.“

Shige fühlte die Röte in seine Wangen schießen und blickte hastig auf das Handtuch, dass er sorgfältig

aufhängte.

„Ich bin halt ein ordentlicher Mensch... keine Ahnung, ich mag's nicht so, wenn’s chaotisch ist. Ziemlich

spießerhaft also...“ Er selbst konnte den Frust aus seiner Stimme heraushören und hätte sich dafür

ohrfeigen können. Aber Tackey wischte diesen unangenehmen Moment hinweg, als er ihm auf die

Schulter klopfte und fröhlich erklärte:

„Ich find das super hier. Du bist einfach diszipliniert, das ist doch bewundernswert.“ Bei Tackeys

Zwinkern musste Shige schlucken. So hatte das eigentlich noch niemand formuliert, auch wenn die

anderen NEWS-Leute meistens schon zu schätzen wussten, dass er hin und wieder Ordnung auf ihren

Tourneen schaffte oder ähnliches.

Eine warme Hand um seine eigene riss ihn aus seinen Gedanken. Tackey zog ihn einfach mit sich und

meinte, er würde ihm jetzt seine Wohnung zeigen, dann könnte er ja mal eine Chaosbewertung auf

einer Skala von 1 bis 10 abgeben. Unwillkürlich musste Shige kichern.

„So schlimm ist es bestimmt gar nicht, Tackey-sempai. Und sonst komm ich halt mal aufräumen, wenn

ich dafür noch mal solche Pfannekuchen gemacht bekomme.“ Erschrocken hielt er sich die freie Hand

vor den Mund. Was redete er denn nur da? Wie aufdringlich, Tackey hatte ja wohl besseres zu tun als

ihm ständig Frühstück zu machen.

Doch im nächsten Moment fühlte er sich kurz und stürmisch umarmt und wieder einmal schaute er in

Tackeys strahlendes Gesicht.

„Das ist ein Deal!“, rief der Ältere sichtlich erfreut und zog Shige weiter.

„Dann besteht ja doch noch Hoffnung für mein Reich des Chaos!“

Der Gedanke überfiel Shige ganz plötzlich.

/Auch wenn er älter ist als ich, wenn er sich so freut, dann ist er richtig... niedlich./
 

****************
 

Eine schwere Hand auf seiner Schulter unterbrach Koki in seinen Gedankengängen. Maru grinste seinem

besten Freund unheilvoll ins Gesicht und meinte zuckersüß:

„Ich will dich ja nicht stören, aber wenn du dich endlich von deinem Abschied von deinem Liebsten

losreißen könntest....“

Mit einem Schlag wurde Koki knallrot. Sofort sprang er von der Fensterbank, ignorierte Junnos

unterdrücktes Kichern und giftete Maru an.

„Spinner. Sonst noch Probleme? Ich kann meinen Kuchen essen, wo ich will.“

Irgendwie hatte er das Gefühl, selbst sein böser Tonfall nützte überhaupt nichts, Maru streckte ihm nur

ungerührt die Zunge raus. /Verdammt, ist doch mein Bier, wo ich hingucke, wenn ich esse./ Vor sich

hingrummelnd griff Koki nach seinem Teebecher. Auch wenn er sich selbst nicht erklären konnte,

warum er da hocken geblieben war, mit dem Blick einem sich immer weiter entfernenden Taxi folgend.

In einem einzigen Zug leerte Koki seinen Tee und stand dann entschlossen auf.

„So, Schluss mit Trödeln jetzt. Wir müssen den ganzen Kram nach hier bringen, der immer noch unten

steht und dann wird gestrichen.“ Yuichi nickte nur ergeben und stand auch auf. Von hinten schlug Koki

Junno auf die Schulter, dass dieser sich beinah an seinem letzten Bissen vom Kuchen verschluckte.

„Du hast doch sicher nichts Besseres zu Tun als uns beim Tragen zu helfen, oder Taguchi?“ Nach dieser

eher rhetorischen Frage verließ er das Zimmer und ging nach unten zu seinem eigenen Appartement./

Wer Kuchen essen kann, der kann auch tragen helfen./ Ihn beschlich das Gefühl, dass er gerade

versuchte, sich selbst von irgendetwas abzulenken, aber er schob die Gedanken beiseite. Rumgrübeln

konnte er, wenn dieser Umzug endlich komplett vorbei war.

Als Junno und Yuichi Kokis Appartement betraten, drückte Koki beiden kurzerhand die ersten Kisten in

die Arme. Einen kleinen Kommentar konnte er sich nicht verkneifen:

„Also, deiner Stimme geht’s ja immer noch nicht viel besser.... ist natürlich schlecht, wenn du nicht mal

Leute warnen kannst, bevor du mit den Kisten über sie stolperst oder so. Wir könnten dir diese

blinkende Weihnachtsmütze von Maru aufsetzen, als Alarmsignal.“

Hätte Junno eine Hand frei gehabt, hätte er Koki sicher einen Vogel gezeigt, so verzog er nur das

Gesicht und schleppte die Kartons zum Aufzug. Gemeinsam packten sie den Aufzug voll, dann fuhr

Taguchi mit den Sachen nach oben.

Als Koki gerade wieder in seiner Tür verschwinden wollte, um die nächsten Sachen schon mal auf den

Flur zu schaffen, stellte sich ihm auf einmal Maru in den Weg. Sein ungewohnt ernster Blick ließ Koki

erstaunt innehalten.

„Muss das sein? Du könntest ruhig mal netter zu ihm sein, er hat dir nichts getan, er hilft uns sogar.

Und gerade jetzt kann er sich nicht mal wehren!“ Das klang echt ganz schön angefressen, doch Yuichi

ließ Koki nicht mal zwischendurch zu Wort kommen.

„Wir wohnen jetzt hier alle zusammen und ihr werdet euch ständig sehen. Das muss funktionieren,

sonst ist das schlecht für die Gruppe.“

Koki nickte genervt.

„Es war doch nur Spaß...“

Nakamaru schnaubte ungehalten.

„Ich glaub nicht, dass Taguchi-kun das auch immer so sieht.“

Auch wenn er wusste, dass der Andere recht hatte, verdrehte Koki die Augen.

„Er darf das eben nicht alles so eng sehen.“

„Du bist gemein und das weißt du.“ Nach einem kurzen Zögern setzte Yuichi hinzu.

„Ueda-kun fand das gestern auch nicht toll, wie du dich aufgeführt hast und du weißt, er hat Recht

damit.“

Einlenkend erklärte Koki:

„Schon gut, schon gut, ich werds versuchen. Aber ein bisschen Spaß muss sein.“

Kurzerhand ergriff er einen Stapel Jacken und reichte sie Yuichi.

„Hier, die kannst du gleich mitnehmen, wenn du hochgehst.“

Erst dachte Koki, er wäre seinen besten Freund für den Augenblick losgeworden, da Nakamaru den

Stapel einfach nahm und dann wieder auf den Flur trat. Doch dann sagte Yuichi über seine Schulter

zurück:

„Du weißt schon, dass du gerade erst dann nachgegeben hast, als ich von Ueda geredet habe?“

Koki knallte einfach die Tür hinter ihm zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2007-03-09T15:27:50+00:00 09.03.2007 16:27
Wäh ihr habt mich süchtig nach dieser Story werden lassen! Verfucht seit ihr...*lol*
Die ist so niedlich geschrieben...*zahnscherzen bekomm* ^^ Dazu auch noch soooo~o lustig!
Es ist echt ne super Idee, mit den ganzen süßen Typies unter einem Dach...*g*
Schon alleine beim Anfang des 1sten Kapitels war ich gefesselt..hihi...Ich mußte mir Jin echt bildlich vorstellen, wie er da so stand und sich seine alte Wohnung nochmal genau angeschaut hat...wai...
Mooo~a und dann dieser schmollende Ausdruck von Yamapi. Als es darum ging, dat er die Beziehung mit Shige net "öffentlich" machen will. Ich muss mir soetwas doch immer vorstellen...^^ Net gut...net gut...^^ Armer Shige..*drop*
Wie gemein ihr seit...*mit Pi und Shige mitheul*
/„Also, um ganz ehrlich zu sein: Du solltest es mal mit Kerlen versuchen.“/ bei dem spruch der von Jin kam, habe ich mich vor lachen fast auf dem Boden gekringelt! Armer Ryo, ich glaube net, dat er ausgerechnet das hören wollte!
/„...habsch auch mal gedacht.... wirst schon noch sehen...“/ Ich kann net mehr....*gröhl* Damit hat Jin den Vogel des Tages abgeschossen!!!! Ähm, nun ja...Jin scheint ja scheinbar immer zu bekommen, was er sich wünscht...Ob dat reicht um Ryo zu bekehren? Man darf gespannt sein!
Hihihihihihi...Koki und Maru, dat Dremteam...die würde ich ja echt gerne mal in Aktion sehen...Zuerst will ich Koki zum Zigaretten anzünden und dann um bei mir die Wände zu streichen...Wat kommt als nächstes? *lol* Aber die heimliche Liebe zwischen Koki und Ueda ist echt süss geworden.Ich bin ja mal gespannt, wann die Beiden es herausbekommen..^^ Natülich auch darauf, wie es passiert!
Ach ja, dann noch Shige und Tackey...Ich hätte wohl genauso verpeilt wie Shige reagiert, wenn ich Tackey im Pool erwicht hätte...und reicht der Schock net schon aus, nein...Mister-Ich-Habe-Das-Charmanteste-Lächeln-Der-Welt, entführt den Kleinen auch noch zum Eierkuchen essen...*süss findet*^^
Armer Junno...aber irgendwie auch verdammt lustig...Sorry Junno!!!!!!^^Shit happend!!!!!!!
Kame und Tsubasa????? @-@v O.k????
Habe ich wat vergessen? Jaaaa~a, Pi kam bis jetzt eindeutig zu kurz...*so toll fand, als er Jin beim auspacken geholfen hat smile*
Bitte macht schnell weiter...net mehr warten kann...süchtig bin...nen hang zur übertreibung hat...dat aber versucht herunter zu spielen...es aber net geklappt hat...drop*
BaiBai^^
Von: abgemeldet
2007-01-25T00:03:54+00:00 25.01.2007 01:03
Sorry, dass ich erst jetzt 'n Kommi abliefere. ^^'
Musste mir die ganze FF nochmal durchlesen, weil ich irgendwie nicht mehr klar gekommen bin.
Zudem hatte ich das dritte Kapitel vorher gar nicht bemerkt gehabt. *verlegen smile* Gomen ne~

Tacky fand ich auch am besten von den Charas. *g*
So langsam blickt man jetzt auch durch die Pairingaufstellung. ^^
Ist echt süß, wie Koki auf Ueda reagiert. XD Vor allem Maru's letzte Bemerkung fand ich klasse. *lach*
Jin x Ryo ist auch ein cooles Pairing. ^-^
Hoffentlich lässt sich Ryo druf ein.

NJa...
Kame kam mir zu wenig (gar nicht vor)...
sonst: Klasse!! ^///^

Schreibt schnell weiter. *weiter lesen will*
Von: abgemeldet
2007-01-17T17:03:56+00:00 17.01.2007 18:03
awwww endlich gehts weiter ^^
ich schließ mich Yama da mal an...Takki ist klasse in eurer FF ^^y ganbatte!!!
Nur einen Punkt gibt es eben, der mich stört ^^" Die Teshi/Massu Sache...das überles ich einfach, denn ansonsten liebe ich 'Kakkoii' ^^ (kann mich eben net damit anfreunden, dass die beiden was miteinander haben -.-)
Von: abgemeldet
2007-01-17T12:04:27+00:00 17.01.2007 13:04
*freu* Auch wenn ich heut arbeiten muss...das hat meinen Tag etwas lockerer gemacht ^-^v Danke!
Von:  Ianto_Jones
2007-01-17T11:12:37+00:00 17.01.2007 12:12
bin jetzt erst zum lesen des neuen kapis gekommen... *schäm*
eure gemeinsamen schreibergüsse sind wie immer herrlich zu lesen! *schwärm*
takki gefällt mir hier sooooooooo sehr...wie er sich um shige kümmert...einfach knuffig! *smile*
junno tut mir leid...ich kenn das gefühl, wenn man sich anderen gegenüber aussen vor gelassen fühlt... *seufz*
zu den anderen schnuffis sag ich jetzt aber nichts mehr, sonst wird der kommi zu lang! *zwinker*
kurz und gut, ein geniales kapitel! man fühlt sich förmlich, als wäre man teil dieser johnnys-wg! *nmss*
macht weiter so! ganbatte! *anfeuer*


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