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Bittere Erkenntnis

von

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Die Freunde mieteten sich einen Wagen und fuhren zur letzten bekannten Addresse. Sie kamen zu einer Wohnsiedlung. Ein nettes Örtchen. Yugi las die Add vor. Und da standen sie nun. Sie gingen dann zum Appartment und stellten fest,dass sie nicht rein konnten. Ein Nachbar kam zu ihnen. „Die wohnen hier nicht mehr. Es wurde versiegelt,“ sagte er. Mr.Muto fragte, was hier passiert sei. Das Haus sah ja furchbar aus. der erzählte es gerne. Aber wo,der Japaner nun wohnte weiss er nicht. Er hatte ihn nur noch einmal gesehen, als er seine Siebensachen holte und mit einem Van verschwand. Dann fragte der Nachbar,warum sie es wissen wollten. Yugi sagte, dass es Bekannte von ihnen waren. Schließlich wurden sie von ihm nach Hause eingeladen. Dort war gerade Besuch von anderen Leuten. Stellte sich jedoch heraus, dass es die ganze Belegschaft der Nachbarn waren. Als dieser erwähnte, dass sie Bekannte von den Japanern waren, kamen wieder die alten Erzählungen hervor. Die Freunde erfuhren vieles von den beiden Geschwister. Und waren geschockt. So kannten sie die Beiden gar nicht. Dann bekamen sie von einer Nachbarin einen Tipp,dass der Andere möglicherweise in der Wohnwagensiedlung ganz in der Nähe des Gefängnisses wohnen könnte. Die Freunde bedankten sich und fuhren dorthin. Es war sehr schlicht. Nicht ärmlich sondern Mittelstand. Hauptsächlich Rentner lebten hier. Von einem Rentner erfuhren sie, dass ein ganz junger Mann sich einen Wohnwagen gemietet hatte und beschrieb ihnen den Weg dorthin. Dieser lebte sehr abgelegen. Nach halber Stunden Fahrt und langem suchen standen sie vor einem Wohnwagen. Die Tür war nicht abgeschlossen und so gingen Yugi und Joey rein. Es war überraschenderweise sehr schön eingerichtet und ordentlich. Joey sah einige Unterlagen und blätterte durch. Es waren Unterlagen vom Jugendamt. Bevor er sich weitere gedanken machen konnte, sagte Yugi nur. „Ich glaube Kaiba kommt.“ Also gingen die Beiden raus. Eine entfernte Person kam vollgepackt mit Einkaufstüten zu ihnen. „Woher willst du wissen, dass es Kaiba ist? Der sieht nicht danach aus,“ meinte Joey kopfschüttelnd. Als dieser aber näher kommt, sah es auch Joey. Es war eindeutig Kaiba. Er trug nicht seinen üblichen Mantel. Sondern ein schlichtes Jeanshemd und Hose. „Hey Kaiba,“ sagte Joey nur. Der Angesprochene war überhaupt nicht überrascht gewesen . Nachdem Kaiba die ganzen Einkaufstüten hingestellt hatte, wurde er von Joey mit Fragen bombardiert. „Also Kaiba, warum tust du Mokuba so was an. Ihr seit doch Geschwister,ein Herz und eine Seele. Du kannst ihn doch nicht einfach in ein Gefängnis verfrachten und ihn in Stich lassen?“

Kaiba grinste nur und schlug die Beine übereinander. „Wie ich seh, habt ihr ja meinen Brief bekommen,“ meinte er. Yugi nickte. „Kannst du uns nun sagen, was passiert ist,“ fragte Joey.

„Yugi ich bin enttäuscht. Ich dachte, dass du mich eher fragen wolltest, warum ich euch überhaupt einen Brief geschrieben habe, und warum ich nicht überrascht war, weil ihr plötzlich vor mir steht?“ meinte Kaiba kopfschüttelnd. „Das wäre die nächste Frage gewesen,“ meinte yugi. „Ganz einfach, ihr seit Mokubas Freunde. Und ihr könnt auf ihn aufpassen. Ich habe mit dem Jugendamt gesprochen. Es geht klar, dass er bei euch wohnen kann. Mit dem Geld ist es auch kein Problem. Die Unterlagen werden dann euch zugeschickt. Mokuba wird in 3Monaten entlassen und nach Japan zurückkehren,“ sagte Kaiba tonlos. Stille. Das mussten sie erst mal verarbeiten. „Warum kannst du nicht auf ihn aufpassen?“ fragte Mr.muto.

Kaibas Blick verfinsterte sich. „Ich bin dazu nicht mehr in der Lage. Und es wäre mein grösster Wunsch, wenn ihr ihn aufnehmen würdet. Bei fremden Menschen würde ich mich unwohl fühlen,“ meinte der Jugendliche.

„Kaiba du bist herzlos, wenn du uns nicht einen triftigen Grund gibst, damit ich dich nicht sofort verkloppe, dann wär es jetzt an der Zeit,“schrie Joey. Denn das alles war zu viel.

„Hat Mokuba euch nichts erzählt?“ fragte Kaiba verwundert. Yugi erzählte, was der Jugendliche ihnen mitgeteilt hatte. Seto nickte nur. „Das stimmt.“
 

„Kaiba,wir würden gerne mehr wissen. Schließlich erleben wir nicht jeden Tag, dass du deinem Bruder nicht helfen willst,“ meinte Mr.muto. Kaiba dachte darüber nach und fing an.
 

„Mokuba hat die falschen Freunde erwischt. Und die zogen ihn mit ins verderben. Ich merkte es zu spät. Und ab da, war Mokuba nicht mehr der liebe verständnisvolle Junge, nein er wurde zu einem Rebell. Das war ja nicht so schlimm, bis der Alkohol kam. Ständig musste ich ihn aus den Bars holen, weil er anfing zu randalieren. Und dann kamen noch die Drogen. Wir stritten uns, dass er damit aufhören sollte, ansonsten würde ich zu härteren Mittel ergreifen. Doch er lachte mich nur aus. und haute dann ab. Tagelang hab ich nichts mehr von ihm gehört, bis er wieder angetrunken nach Hause kam. Ich nahm ihn auf. Bis dahin verlief es einigermassen gut zwischen uns. Bis er anfing zu klauen, weil ich ihm den Geldhahn zugedreht habe. Das hatte ihn noch wütender gemacht. Er würde mich hassen und sich an mich rächen. Ab da sah ich ihn nicht mehr. Ich hab nämlich das Schloss ausgetauscht.

Aber das war wohl ein grosser Fehler gewesen. Sie brachen ein. Seine Freunde. Die haben zwar versucht sich zu maskieren, aber man erkannte sie sofort. Sie randalierten, zerstörten alles. Und versuchten meinen Tresor zu knacken. Ich kam etwas früher nach Hause. Und was mich am meisten erschrocken hatte, Mokuba war dabei. Sie kamen gerade die Treppen hinunter, als sie mich erblickten. Ich sagte, dass ich weiss wer sie seien, da sie ohne Masken runtergingen. Diese zogen Messer und rasten auf mich zu. Doch ich konnte sie spielerisch erledigen. Als ich plötzlich einen Stich an meiner Seite spürte. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ich weiss nicht was mich am meisten schmerzte,die Wunde,oder der der es mir zugefügt hatte. Ich sah direkt in Mokubas Gesicht. Er war wohl unter Drogeneinfluss. Aber es war mein Bruder, der mich verletzte. Und dann noch seine Worte „Ich habe doch gesagt, das ich mich rächen werde.“ Und drehte das Messer in meine Wunde um. Ich schrie auf. Mokuba lachte nur und trat auf mich ein. Ich wehrte mich. Ich wollte meinen Bruder nicht weh tun, er ist immer noch mein Bruder. Aber er ließ mir keine Wahl. Ich schlug ihn und er fiel unsanft auf den Boden. Ich rannte zumm Telefon und verständigte die Polizei. Aber bis dahin war es die Hölle auf Erden. Um nicht Mokuba weiter zu verletzen, schloss ich mich ein. Seine Freunde und er, scheinen sich zu beraten. Die wollten nämlich weg. Doch Mokuba hörte ich sehr wohl, das sie Feiglinge seien. Man müsse den Zeugen ausschalten. Dann war nur ein gepoltere zu hören. Ich war geschockt. Jetzt will Mokuba mich noch töten. Was hab ich nur falsch gemacht? Nun ja, irgendwann ging ich raus. Ich bin kein Feigling. Und so kam es zu einem Kampf zwischen uns. Ich glaube ich hab ih auch ziemlich zugerichtet. Er blutete heftig. Bis schließlich die Polizei kam und Mokuba mitnahm. Bis dahin lebe ich nun hier,“ beendete Kaiba seine Story. Die Freunde voller Unglauben und Besorgnis schwiegen.
 

Seufzend stand Kaiba auf und schaute raus. „Deshalb will ich auch keinen Kontakt mehr mit ihm haben. Ich habe versagt. Und ich denke, Mokuba wird mich noch mehr hassen, da ich ihm nicht mehr geholfen habe. Eigentlich wäre er ja durch eine Kaution wieder rausgekommen. Aber da ich nicht zahlte, musste er ins Gefängnis. Nach meiner Meinung soll er sich selber über seine taten gedanken machen. Ausserdem konnte er dort seinen Entzug machen. Ab da weiss ich über Mokuba nichts mehr. Wie geht es ihm?“ fragte Kaiba. Mr.muto erzählte, das Mokuba noch recht blass aussieht.
 

Monate vergingen,und die Adoption war unter Dach und Fach. Mokuba wird bei den Mutos wohnen. Der Schwarzhaarige hatte seinen Entzug hinter sich und stieg mit Yugi und Joey ins Flugzeug. „Na jetzt heisst du wohl Mokuba Muto,“grinste Joey. Mokuba blieb ausdruckslos. Er hatte diese Neuigkeit kurz vor der Entlassung erfahren. Er mochte Yugi und seinen Grossvater. Aber nun ewig bei ihnen zu bleiben?

„Freust du dich wieder nach Japan zurückzukehren?“fragte Yugi. Mokuba nickte nur, sagte aber kein Wort.
 

Stunden später saßen die Mutos zu Tisch. Mokuba stocherte lustlos im Brot rum. „Wenn du nichts möchtest, brauchst dus auch nicht zu essen,“ sagte Grossvater. Mokuba ließ es auch sein. „Darf ich aufstehen, ich bin müde,“ sagte er tonlos. Als Mokuba weg war, meinte Mr.muto: “Ich weiss nicht,ob das von Kaiba eine gute Idee war. Ich finde, er sieht traurig aus.“ Yugi war der gleichen Meinung. Aber Kaiba hatte sich dabei sicherlich was gedacht. Also beließen sie es.

Mokuba entwickelte sich in der nächsten Zeit zu einem Faulenzer. Er lag die ganze Zeit im Bett und schlief. Essen tat er recht wenig. Er wurde auch immer dünner. Seine Klamotten hingen nur noch schlaff an der Hüfte.

Gegen Abend stand Mokuba auf und sagte, das er mal an die frische Luft ginge.
 

Mokuba lief ziellos in Domino-city. So hatte er sein Leben nicht vorgestellt. In so einem Alter, schon sovieles erleben zu müssen. Obwohl, es ist ja seine Schuld gewesen. Irgendwann stand der Schwarzhaarige vor der Kc. Der Jugendliche schaute nach oben. Es brannte Licht. Etwas unsicher, ob Mokuba doch mal klingeln sollte, lief dieser vor dem Tor hin und her. Schließlich verließ Mokuba doch die Firma. Es war eh eine Schnapsidee. Einfach hier aufzutauchen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Schließlich hatte er Seto verletzt.
 

Währenddessen im Büro. Lächelnd schaute Kaiba in die Überwachungskamera. Er hatte es gesehen, wie sein jüngere Bruder zum Tor gelaufen ist. Er hatte zwar nicht geklingelt, aber es war schon mal ein Anfang.
 

Entmutig lief mokuba wieder zurück zum Spielladen. Kurz vor der Tür blieb er stehen. Warum musste er hierher? Obwohl Mokuba noch nicht so lange bei den Mutos lebte,hasste der Schwarzhaarige diesen Spielladen jetzt schon. Widerwillig öffnete Mokuba die Tür. Yugi und Joey saßen vor der Glotze und scheinen sich prächtig zu amüsieren. Leise versuchte Mokuba an dem Trio vorbeizuschleichen. Doch Yugi hatte ihn bereits entdeckt. „Oh Mokuba, da bist du wieder. Hast du Lust mit uns den Film anzusehen? Du hast noch nicht viel verpasst. Komm setz dich,“ meinte Yugi und rückte zur seite. Der Blondschopf schaute Mokuba erwartungsvoll an. Doch der Jugendliche schüttelte nur den Kopf und murmelte von Schulaufgaben und lief die Treppen hoch. Man hörte nur das Klacken der Tür. Dann war es wieder still. Yugi war traurig. Seit Mokuba wieder in Japan ist und nun bei ihnen lebt, hatte er kaum mit ihm gesprochen. Sie waren doch so gute Freunde gewesen. Was ist nur passiert? Ob er mal mit Mokuba reden sollte?

„Sollen wir mal mit Mokuba reden? Ich meine, er gehört zur Familie. Er ist doch nicht nur ein Mitbewohner oder?“ fragte Joey. Yugi nickte. Joey stand auf. „Wir sollen jetzt mit ihm unterhalten. Wir können das nicht ständig vor uns herschieben,“ überlegte Joey laut und lief die treppen hoch. Die anderen folgten ihm, aber mit einem unguten Gefühl.
 

Mokuba war froh, das Yugi keinen Aufstand gemacht hatte, weil er nicht mit den anderen einen Film angucken wollte. Auf so was hatte der Jugendliche überhaupt keine Lust. Währenddessen blätterte Mokuba seine Schulbücher durch. Dann klopfte es an der Tür. „Ja", sagte der Schwarzhaarige. Die Türklinge senkt sich und ein Punk erschien. Hinten dran sein Freund. „Ich dachte ihr wollt euch den Film ansehen. Der soll angeblich so toll sein,“ meinte Mokuba ironisch. „Und du scheinst ja wirklich etwas zu lernen,“konterte Joey. Mokuba nickte und schlug dann das Buch zu. „Also was wollt ihr?“ fragte der Jugendliche. Yugi wurde kurz rot und stammelte etwas vor sich hin. „äh es geht..naja wie soll ich anfangen,ähm.“

„Yugi wollte sagen, dass er es nicht ok findet, dass du dich in der Familie gar nicht einbringst. Du wurdest von den Mutos adoptiert. Also gehörst du nun zu Yugis Familie. Und du sollst etwas beitragen. Das ist doch nicht viel verlangt,oder? Du kannst ja nicht ewig im Bett rumlungern,“ meinte Joey knallhart. Dann herrschte eine unangenehme Stille. „Wie soll ich mich denn hier einbringen? Ich wurde gezwungen. Keiner hat mich gefragt, was ich will. Und ich will deine Familie nicht. Ich fühle mich unwohl,“ sagte Mokuba laut. Yugi schluckte. Das waren harte Worte. „Nna ist doch schon mal ein Anfang. Ihr redet miteinander,“ meinte Joey. „Ich weiss, das es für dich alles eine Umstellung ist. Du hast ja die ganze Zeit mit deinem Bruder gelebt. Und du kennst ein Familienleben in dieser Form nicht. Aber das kriegen wir hin. Ich helfe dir dabei. Schließlich sind wir doch auch Freunde,“ meinte Yugi schüchternd. Mokuba ballte die Fäuste zusammen. „Du beleidigst meinen Bruder. Wir hatten ein Familienleben. Es war anderst, als ihr es kennt. Aber ich hab mich sehr wohl gefühlt. Und nun geht raus!!“ rief Mokuba erbost. Yugi verkrümmelte sich. „Wow, da sieht man, dass Mokuba ein Kaiba ist. Fast das gleiche Temperament wie sein Bruder,“meinte Joey. Yugi nickte. Gemeinsam gingen sie wieder runter. Aber auf den Film konnte sich der Punk nicht konzentrieren.
 

Mokuba hatte keine Lust mehr auf Bücher und schmiss sich ins Bett. Gedankenverloren starrte er die Decke an. „Nein sie wussten überhaupt nichts über meine Familie. Seto hatte zwar kaum Zeit für mich, aber trotzdem harmonierten wir wunderbar miteinander. Bis an den Tag, als ich alles zerstörte. Keiner kann meine Familie ersetzen. Auch nicht Yugi!!“ dachte Mokuba wütend. Und hätte jetzt wieder Lust auf ein Aufpuschmittel. Seufzend steckte der Jugendliche sich ein Bonbon in den Mund und drehte sich um zum Fenster. Die Leuchtbuchstaben der Kc waren deutlich zu erkennen. „Ob Seto immer noch in der Firma ist?“ dachte Mokuba und starrte auf sein Handy.
 

Kaiba war immer noch in der Firma. Es war einiges zu tun. Zur Zeit hatte er ein neues Projekt am Start. Bis plötzlich das Handy klingelte. Verwundert, wer um diese Zeit noch anruft, nahm der Braunhaarige ab. „Kaiba“,meldete sich der Firmenchef. Doch keiner antwortete. Aber Seto wusste, das jemand an der andere Leitung ist. „Wenn sie was zu sagen haben, dann jetzt,“ befahl Seto. Doch wieder schweigen. Dann überlegte Kaiba,es könnte ja vielleicht....?

„Mokuba, bist du das?“ fragte Seto etwas sanfter. Dann hörte der Blauäugige ein klicken. Es wurde aufgelegt.
 

Es war eine dumme Idee gewesen ihn anzurufen. Aber Mokuba hatte die Stimme seines Bruders vermisst. Ach wäre es schön, alles wieder rückgängig zu machen. Doch das ging nicht mehr. Er hatte alles kaputt gemacht. Und nun muss er mit der Gewissheit leben, bei den Mutos zu leben. Aber spätestens wenn er Volljährig ist, wird er die Mutos verlassen. Länger möchte er nicht bleiben. Aber wo könnte der Schwarzhaarige hin? Ins Ausland? Diese Idee gefiel den Jugendlichen sehr. Und malt sich über ein neues Leben im Ausland aus.
 

Tage später, ging Mokuba wieder in die Schule. In der Akte wurde verschwiegen, warum der Schwarzhaarige eine Pause in der Schule eingelegt hatte. Das war auch gut so. Ein Ex-Knacki würde sich hier nicht gut machen. Seufzend wartete der Jugendliche auf die Klassenlehrerin. Sie soll ihn zu seiner neuen Schulklasse begleiten. Dann kam eine schlanke Person auf ihn zu. „Du bist wohl Mokuba?“ fragte sie und stellte sich selbst vor. Dann folgte der Jugendliche ihr. Nun standen sie vor der Tür der Klasse. Man hörte schon lautes Gelächter im Raum. Die Lehrerin drehte sich noch mal um. „Aufgeregt?“ fragte sie lächelnd. Mokuba schluckte und schüttelte den Kopf. Ein Kaiba ist doch nicht aufgeregt. Dann öffnete die Lehrerin die Tür und sofort waren die Schüler ruhig. Starrten ehrfurchsvoll die Lehrerin an und dann voller Neugier den neuen Schüler. Doch Mokuba war ja bekannt durch Seto. Also musste Mokuba keine grosse Worte machen. Und setzte sich in die mittlere Reihe. Der Unterricht begann. Nach 2stunden Unterricht, war endlich Pause. Einige Schüler kamen auf den Schwarzhaarigen zu. „Hi Mokuba, dürfen wir zu dir setzen?“ fragten sie. Der Jugendliche nickte und die Schüler setzten sich. Mokuba stellte fest, das seine neue Mitschüler ganz in Ordnung waren. Sie stellten keine dämliche Fragen über die Kaiba-familie und über seinen Bruder. Und warum er für eine längere Zeit im Ausland war. Viel mehr beschäftigen sie sich mit Duellmonster und Kachelmonster. „Sag mal Mokuba du bist doch Weltmeister in Kachelmonster spielen,oder?“ fragte eine Mitschülerin. Der Schwarzhaarige lächelte. Das war schon eine lange Zeit her. Aber es stimmte. Nun ja so vergingen die restlichen Stunden. Man unterhielt sich über Spiele über den dämlichen Unterricht. Wie gewöhnliche Jugendliche,die das ganze Leben noch vor sich haben. Als Mokuba vom Sportplatz zur Schule rüberlief, war er der festen Überzeugung,Setos Wagen gesehen zu haben. Eilig lief der Schwarzhaarige zu den Autos. Doch es stellte sich heraus, das es doch nicht Setos Wagen war. Was dachte er sich dabei? Weiss Seto überhaupt, dass er wieder in die Schule geht? Traurig lief Mokuba wieder zurück zum Schulgebäude.
 

Währenddessen bei yugi und co:
 

„Bin gespannt,ob Mokuba sich gut in der Schule eingelebt hat,“ meinte Yugi freudig. Der Blondschopf grinste. Seto kaiba, der gerade an den beiden vorbei lief blieb kurz stehen. „Was Mokuba geht wieder in die Schule?“dachte er sich. Yugi der sich kurz umgedreht hatte, sah den Firmenchef. „Hallo Kaiba,“ grüsste der Punk freundlich. Seto gab nur ein Knurren von sich und ging weiter. Yugi stand jedoch auf und lief ihm hinterher. „Kaiba warte doch mal,“ schnaufte Yugi schwer, denn der Firmenchef lief sehr schnell. „Zeit ist Geld, was ist?“fauchte Kaiba ihn an. „Ich wollte dich nur über Mokuba informieren. Er geht wieder in die Schule.“sagte Yugi.

„Schön. Und?“meinte Seto launisch.

„Ähm, naja ich dachte, dass würde dich interessieren,“ sagte Yugi schüchternd. Kaiba runzelt die Stirn. „Seh ich so aus?“ meinte dieser nur und lief weiter. Yugi blieb aber stehen und schaute ihm hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-08-28T13:10:36+00:00 28.08.2007 15:10
Das war ein echt geiles Kap! ^.^V

Kann mich nicht beschweren! *höhöhöhöhö*

Das ist echt lang geworden und klärt einiges auf! *grins*

Das hat mir gut gefallen. Seto ist aber echt kalt zu Yugi! *schnief*

Mokuba hat echt mist gebaut, hoffentlich kommen die brüder wieder zusammen!

DA ist man echt auf das nächste Kapi gespannt! *grins*

by by

Mimi
Von:  Rumina-Larissa
2006-09-10T05:38:43+00:00 10.09.2006 07:38
Wieder super Kap. die FF ist einfach super.
Hast das mit der eigentlichen Meinung und das Ausdrücken vor Meinung vor den anderen sauber hingekriegt.
Lob Lob


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