Ungwollte Begegnung oder doch Schicksal?
So...nun gehts weiter....hab das 1.Kapitel etwas verändert...
hoff es nicht allzu schlimm geworden ^^""
und ich freu mich natürlich über all eure kommis...
sayo _Missa_
Kapitel 2: Ungwollte Begegnung oder doch Schicksal?
Kira rannte die eisige Straße hinunter, in der Hoffnung noch rechtzeitig im
Laden anzukommen, ehe er zumachen würde. Da es fast unmöglich war zu Bremsen
oder auch nur irgendwie auszuweichen und der Weg vor ihr auch leer zu sein
schien, gab sie mehr Gas.
Noch heftiger wirbelte der kalte Wind durch ihre schwarzen Locken und ihr
Gesicht fühlte sich mehr und mehr taub an. Sie bereute es, dass sie sich nicht
wärmer angezogen hat. Nur so schlitterte sie die Straße hinunter, als sie, wie
aus dem nichts, ein zierliches Mädchen erspäht, die sie auch noch nicht mal zu
bemerken schien. Sofort schrie Kira ihr entgegen, sie solle doch ausweichen und
fuchtelte wild mit den Armen herum, was ihre Lage nicht gerade verbesserte. Es
war jedoch schon zu spät, als Mana ihren Blick hob und ein Mädchen auf sich
zuschlittern sah. Er wurde regelrecht über den Haufen gefahren und beide flogen
nur so über den Boden. Stille erstreckte sich danach.
Kira rieb sich hart den Kopf und blinzelte, in der Versuchung wahrzunehmen, was
eben passiert war. Dann, als sie endlich klaren Blickes war, schaute sie um sich
und schlug die Hand vor den Mund.
Nicht weit von ihr lag ein seltsames Mädchen, in einem Schwarzen, zerrissenem
Mantel und schien sich nicht zu bewegen.
Kira's Herz raste als sie das Mädchen so da liegen sah.......ist sie
etwa........tot?....schoss es ihr sodann durch den Kopf. Schnell und noch
ziemlich wackelig sprang sie auf und eilte zu ihrem "Opfer". Sie kniete sich
über Mana und fühlte seinen Puls. Er war schwach und sein Körper fühlte sich
kalt an. 'Also muss sie wohl Ohnmächtig sein' Ein kalter Schauer lief Kira den
rücken herunter. Und was nun?
Hilfesuchend schaut sie um sich, doch es war niemand weit und breit zu sehen. Es
war ja bereits dunkel und in diesem Viertel ist es nicht gerade angenehm Abends
allein spazieren zu gehen. "Also liegen lassen kann ich dich hier auf keinen
Fall." murmelte sie.
Nun musste sie die Sache selbst in die Hand nehmen, denn es stand ein
Menschenleben auf dem Spiel. Ein Leben, dessen Schönheit und Ausstrahlung einem
Engel glich. Aber einem traurigen, den sie noch nie zuvor gesehen hatte, fiel es
ihr auf. "Ich muss mich beeilen." kam es immer wieder von ihr. Sie packte sie
keuchend auf ihren Rücken, reckte sich nach ihrer Tasche und versuchte dann
langsam in Richtung Wohnung zu gehen.
Nur langsam kam sie voran, denn das Mädchen war nicht sehr leicht gewesen, aber
dennoch nicht schwer.
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05.07.2005