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Broken Chains

von

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In dir fließt schwarzes Blut...

Heyho =^_____^= Auch wenn sie keiner liest, gebe ich dir Hoffnung nicht auf XDDD Hier ist also das 6. Kapitel, viel Spaß damit ^____^
 

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In dir fließt schwarzes Blut...
 


 

Akasha konnte nur noch einen bitterbösen Blick von dem Grünhaarigen sehen, der ihr entgegen geschmissen wurde, dann verlor auch der Getroffene, unwillig aber doch unausweichlich das Bewusstsein. Mit einem lauten Plumser fiel er zu Boden, hatte ihn doch keiner der Nebenstehenden aufgefangen. Akasha lief mit einem zusammengezogen Herzen zu ihm, beugte sich neben ihm und funkelte dann die in seiner Umgebung an. „Ihr hattet doch gesehen, wie er fiel! Warum habt ihr nicht aufgefangen? Er hätte sich vielleicht verletzen können!!!“, sagte sie laut und sah die anderen vorwurfsvoll an. Doch diese sahen sie nur verächtlich an. „Weil er genauso arrogant ist wie du, ihr reichen Pinkel!“, sagte ein Schüler laut und der Rest der Gruppe lachte, Jun & Co ausgeschlossen. Sie sahen nur fragend und verwirrt in die Klassengemeinschaft, die doch zuvor nie wirklich feindselig war. „Wie bitte?“, wiederholte Akasha schockiert und unterdrückte dem Impuls den Schüler zu ohrfeigen.
 

„Deswegen?“, fragte sie entsetzt. „Na weshalb denn sonst?!“, gab der Angesprochene frech zurück. „Das ist doch total mies! Und arrogant sind wir beide nicht!“, sagte sie verletzt, doch unterdrückte sie den Schmerz, der in ihr aufkam. „Außerdem…wer ist denn Kaiba? Warum sollte er arrogant sein?“, fragte sie nun doch auch wenn sie die Reaktion schon kannte. Denn ein lautes Gelächter kam sogleich von allen, selbst Asuka, Judai und Jun konnten sich ein Schmunzeln nicht unterdrücken. „Du fragst wer Kaiba ist? Du siehst nicht nur blöd aus, sondern bist es auch!“, lachte sich einer der Jungs in der Gruppe halbtot, während er die Worte hinaus quetschte. „Mach mich nicht so dämlich an du Halbaffe!“, blaffte sie ihn wütend an. „Natürlich weiß ich wer Seto Kaiba ist, ich wollte von euch wissen, was er mit mir zu tun hat!“, fauchte sie die Gruppe an und ihre Stimmung lag schon in einem Bereich wo eigentlich jeglicher Streit gefährlich war. Dennoch verzog einer der Jungs das Gesicht zu einem höhnischen Grinsen und sagte es dann, was sie hören wollte: „Du weißt also nicht, dass eure Familien, die Familien der Kaiba und der Athems immer rivalisierend sind? Du hast doch Hikaru nur bewusstlos geworfen, weil auch in deinen Adern der Groll gegen seine Familie fließt.“, sagte er arrogant und denkend alles zu wissen. „Das stimmt doch gar nicht! Warum sollte ich das tun, wenn ich doch nicht mal weiß, wie unsere Familien zueinander standen!“, wehrte sie sich, doch es schien alles vergebens. Sie wollten nur glauben, was sie schon glaubten. „Das war natürlich auch alles Strategie von dir. Hier auf unschuldig tun, aber hinter deinem Engelsgesicht steckt ein Teufel!“, sagte er und sah sie dabei beschwörend an.
 

„Dein Vater hat doch auch nur Magie benutzt um sich den Titel zu erkämpfen. Ihr seid alles Betrüger! Deine Mutter will ich erst gar nicht kennen lernen, sicher genauso eine Betrügerin!“, sagte er und kam sich stark vor, doch ihm wurde gleich bewusst, dass er einen Fehler begangen hatte, dann Akasha war aufgesprungen und hatte ihn mit einen Tritt zu Boden gestreckt. Wütende Augen funkelten ihn den am Boden liegenden an. „Was sollte das denn jetzt du Furie!!!“ Doch anstatt eine Antwort, riss Akasha ihn unsanft von Boden auf und zwang ihn sie anzusehen. „Noch ein Wort über meine Eltern und der Teufel wird dich in die Hölle schicken!“, sagte sie bedrohlich, ihre Augen waren voller Zorn. Selbst ihr Peiniger hielt aufgrund dieser Tatsache seine Zunge im Zaum und schluckte nur. Sie warf ihn wie ein Insekt zu Boden und hätte es am liebsten zertrampelt, wenn nicht Asuka gefragt hätte, was denn mit ihr los sei. Schnellen Schrittes ging Akasha zu Hikaru der noch immer am Boden lag, hob ihn sanft auf und trug ihn auf ihren Armen, ohne weitere Worte die Sporthalle verlassend wollend. Sie hatte kaum die Tür erreicht, da schrie noch einmal der Junge: „ Du kannst doch nur so Konkurrenz ausschalten! Nur so kannst du dich hinterlistig an deine Ziele schleichen!“
 

Sie blieb kurz stehen und sah ihn mit eisigen Augen an. „Deshalb trage ich ihn jetzt auch zum Sanitäterraum, du Idiot. Wenn du noch einmal meine Familie beleidigst, werde ich dein persönlicher Henker sein.“, sagte sie ruhig und gelassen, doch es machte Eindruck. Dann verließ sie würdevoll die Halle und hinter ihr hörte sie nur noch das Gemurmel der aufgeregten Schüler. Doch kaum war sie außerhalb der Halle, begann sie ein wenig zu zittern und Tränen liefen ihr über die Wangen.
 

<Die verstehen gar nichts…die wollen gar nichts verstehen! Warum sind die alle nur so engstirnig?! Selbst Asuka und Judai haben sich nicht eingemischt…dabei wollte ich ihn doch nicht verletzten, aber wer glaubt mir das schon?>, dachte sie sich bitter und sah dabei Hikaru an, der nur leise wimmerte. Sie strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht. „Tut mir leid…“, murmelte sie wieder als friedvolles Mädchen, dass sie ihm Grunde auch war. Sie wurde nur zum Teufel, wenn jemand ihre Liebsten beleidigte. Sich selbst nimmt sie nicht so wichtig, aber wenn es um ihre Familie geht, rastet sie aus… Akasha- Königin der Verdammten…
 

Der Wind war noch immer stark, als sie den Raum für der Krankenschwester der Akademie erreichte, hatte sie doch unterwegs Schilder gesehen, nach denen sie sich gerichtet hatte. Tränen liefen ihr weiter über ihre gesunde Bräune Ägyptens, fühlte sie sich doch gedemütigt und hatten die Worte sie doch verletzt. Ihr war es doch egal, wer Hikaru war oder wer sein Vater war! Er mag zwar kalt und gemein sein, doch im Grunde ist er sicher ein guter Mensch, dass wusste sie einfach. Und es gab auch sicher Gründe für sein ablehnendes Verhalten. Bei diesen Gedanken liefen ihr noch mehr Tränen über ihr Gesicht, weinte sie doch bitterlich, doch hielt sie den Körper Hikarus noch immer in ihren Armen. Es kam ihr schon komisch vor…die Beschaffenheit seines Körpers…er wirkte so weich.
 

Konnte es sein-? Doch sie konnte den Gedanken nicht vervollständigen, kam doch die Schwester aus dem Sanitätsraum gefedert und nahm ihr dankend Hikaru ab. Akasha verscheuchte den eben gehabten Gedanken und probierte ihre Tränen zu stoppen. „Bitte geben Sie gut auf ihn und könnten Sie mich benachrichtigen, wenn er wieder zu sich kommt?“, fragte sie höflich, dabei weinend, was sie Schwester sehr wohl verwirrte, sie sich aber jeglichen Kommentars enthielt. „Ja, ich denke schon, dass ich dich finden werde. Eine Osiris Red Schülerin ist selten. Pass du lieber gut auf dich auf.“, sagte sie und ein ehrlich gemeintes Lächeln zierte ihre Lippen, doch konnte Akasha es nicht erwidern. Sie bedankte sich noch einmal, drehte sich um und ging hinaus in den Regen, der vor kurzen begonnen hatte. Mit leeren Augen watete sie durch den angrenzenden Wald der Akademie während die Regentropfen immer dicker wurden und auch das Blätterdach durchdrangen und sie benässten, doch es kümmerte sie nicht.
 

«“Und das war es! Na?“ Alle lachten fröhlich über den eben erzählten Witz, als ein kleines Mädchen mit einem ägyptischen Teint dazu stieß. „Hallo, ich bin Akasha. Magst du mir den Witz noch einmal erzählen? Ich möchte auch gerne lachen.“, sagte das kleine Mädchen mit dem naiven Lachen eines Kindes. Doch es waren nicht mehr alle Kinder so naiv und freundlich. „Wieso denn? Du brauchst nicht lachen…du bist doch ein Teufel! In deinen Adern fließ doch schwarzes Blut!“»
 

Doch Akasha konnte ihre Erinnerung nicht zu Ende Revue passieren lassen, hörte sie doch ein Rascheln, dass sie erschreckt hatte. Im Endeffekt war es nur ein Eichhörnchen und sie seufzte erleichtert. Doch mit der Erleichterung kam auch der Schmerz wieder und sie ließ sich traurig an einem Baum nieder, wo sie sich in das nasse Gras setzte. Traurig sah sie gen Himmel wie dort immer mehr Regentropfen fielen und wie Perlen auf den Boden einschlagen um ihn Leben zu schenken. Sie mochte den Regen und die damit verbundene Einsamkeit.
 

Etwas benommen öffnete er die Lider und wollte aufstehen, was ihm aber misslang. Er erinnerte sich nicht, was geschehen war, als das fröhliche Gesicht der Schwester ihn anlächelte. „Oh, du bist wach? Du hattest einen Basketball mitten ins Gesicht bekommen. Keine schöne Angelegenheit. Geht es dir gut?“, fragte sie vorsichtig. „Ja…besser als vorhin. Sagen Sie, wer hat mich hergebracht?“ „Ein ausländisches Mädchen, dass aus Osiris Red stammte. Sie hat ganz schön geweint…“, sagte sie ein wenig mitleidig. <Ach sie war das…ich hatte einen Traum in dem ein Gesicht über mir…Tränen die auf mich herab fielen. Sie weinte, doch kenne ich de Grund ihrer Tränen nicht. Was war nur los nachdem ich ohnmächtig war? Das Mädchen war richtig verzweifelt…>, dachte Hikaru noch immer ein wenig benommen und strich sich durch die tiefgrünen Haare. „Du solltest dich aber noch ein wenig ausruhen. Sei froh, dass du keine Gehirnerschütterung hast.“, sagte die Schwester mahnend und Hikaru ließ sich wieder in das Bett zurückfallen, wollte er doch eh erst einmal seine Gedanken ordnen.
 

Der Regen wurde immer stärker und auch Akasha war nun endgültig nass, doch scherte sie es nicht, saß sie noch immer unter dem Baum, der ihr scheinbar Trost zu spenden schien. <Vielleicht bin ich ja wirklich eine Teufelin…vielleicht haben sie ja recht…>, dachte sie und war von Selbstzweifeln geplagt. <Vielleicht bin es alles hier nicht wert und sollte wieder nach Hause fahren. Akasha der Teufel bringt Unheil über die Akademie…>, dachte sie depressiv und sah es schon in einen Brief an ihre Eltern stehend. Sie legte ihr Gesicht auf ihre Knie und weitere Tränen stahlen sich aus ihren Augen herab, fielen sie doch gar nicht auf, war der Regen doch stark und dicht. Ein Netz aus dichten Regenperlen hatte sich über sie gelegt.
 

<Vielleicht bist du ja eine Teufelin.>, sprach plötzlich eine ihr unbekannte Stimme in ihren Gedanken, als sie plötzlich ein Verlangen spürte, was ihr Angst bereitete. Sie hatte sich kaum unter Kontrolle, wurde das Bedürfnis doch zu stark, doch musste sie es nur unterdrücken. <Verdammt! Nicht schon wieder! Warum immer nur, wenn ich tieftraurig bin? Lass mich in Frieden!>, sagte sie zu sich selbst und warf ihren Kopf mit den langen Haaren nach hinten. Als sie wieder in der Normalperspektive die Umwelt betrachtete, hatten ihre Augen einen roten Schein und ihr Lächeln war kein menschliches Lächeln mehr. Doch plötzlich hörte sie ihren Namen durch das Dickicht schallen und sie fiel aus ihrer Trance, in die sie gerade unwillig gezwungen wurde. Schwer atmend stützte sie sich am Boden ab und der Regen ließ sie kaum hören, dass schon wieder ihr Name gerufen wurde.

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Na dann, würde mich über Kommis freuen T^T
 

*euch umknuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KisunaFuji
2008-02-02T14:17:05+00:00 02.02.2008 15:17
Also ich fand das Kappi toll ^^
Sei nicht traurig ^^ ich bleibe treuer Leser und Kommischrteiber ^^. Meine Geschichten liest auch keiner *schnief*. Ich weiß gar nicht was die alle haben, bis hierher ist die Story von dier doch super ^^
Gucke mir gleich mal das nächste Kappi an ^^

LG
deine Kisufuji ^^


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