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Das Ragnarök und die Geisterjäger

eine spontane Idee Mother Goose mit tactics zu verbinden
von

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Robin Rotkehlchen ist zurück

Robin Rotkehlchen ist zurück
 

Kantarous geheime Kinderfreundin
 

Robin Rotkehlchen kam für einen Besuch hierher

„Danke für meinen Tee“ flüsterte er zu mir
 

Yoko spionierte Kantarou schon seit geschlagenen 4 Stunden hinterher. Haruka wunderte sich über das Verhalten von beiden und folgte Yoko, die Kantarou von einem Busch aus beobachtete. Haruka zog Yoko am Ärmel, woraufhin sie erschrak. Um nur keinen Ton von sich geben und hielt sie sich den Mund zu.

„ Was soll das Haruka-chan? Du hast mich zu Tode erschreckt!“ flüsterte sie wütend.

„ Ich habe mir Sorgen gemacht. Sowohl du als auch Kantarou seid seit gestern so seltsam.“ erklärte er.

„ Nicht seit gestern sondern schon seit drei Tagen. Seit er dieses schmutzige Buch dort wieder gefunden hat, ist er mit seinen Gedanken woanders. Er seufzt die ganze Zeit vor sich hin. So war er das letzte Mal drauf, als du dich mit ihm gestritten hast.“ meinte Yoko.

Haruka machte große Augen.

„ So? Vielleicht verbindet er schlechte Erinnerungen mit dem Buch dort.“ sagte er trocken.

Yoko schüttelte entschieden den Kopf.

„Nein, das muss einen anderen Grund haben. Er schaut den Rotkehlchen sogar sehnsüchtig hinterher.“ sagte sie.

„ Wer schaut sehnsüchtig den Rotkehlchen hinterher und verbindet schlechte Erinnerungen mit einem Buch?“ kam es von der anderen Seite des Buschs. Kantarou umklammerte sein Buch fest, drückte es gegen die Brust und sah traurig drein. Yoko und Haruka fühlten sich auf frischer Tat während der Spionage ertappt und schauten Kantarou beschämt an. Ein Rotkehlchen kam vorbei und Kantarou streckte dem zarten Vogel seinen Finger entgegen. Das Rotkehlchen setzte sich auf seinen Finger und zwitscherte. Kantarou lächelte ein wenig.

„ Ihr wundert euch, weswegen ich so komisch bin, seit ich das Buch hier fand, oder?“ fragte er. „ Das ist doch nur ein Kinderreimbuch, das habe ich schon mit 4 Jahren vorgelesen bekommen.“

„ Wieso bedeutet es dir so viel?“

Rosalie kam aus dem Schatten eines Kirschbaumes hervor und schaute Kantarou mit dem üblichen bohrenden Blick an. Kantarou verzog das Gesicht, als würde er plötzlich durch seine Narbe einen Stich im Herzen spüren. Instinktiv drückte er das Buch an sich. Nun? Dieses Buch war für ihn bestimmt und nicht nur ein Kinderbuch. Es war was Besonderes, etwas, was er für kein Geld der Welt weggeben würde.

Wie ein Drache seine Perle bewacht, so werde ich dieses Buch beschützen, bis du wiederkommst. So waren seine Worte damals. Er wollte sein Versprechen einhalten. Auch wenn er sterben würde. Niemand außer ihm dürfte dieses Buch anfassen. Er biss sich auf die Unterlippe. Sollte er wirklich sein Geheimnis preisgeben, seine schönen geheimen Erinnerungen? Seine Freunde hatte eigentlich ein Recht die Wahrheit zu erfahren. Er schaute den Vogel auf seinem Finger hilfesuchend an. Er blinzelte kurz und sah ihn mit seinen tiefgrün schimmernden schwarzen Augen an.

„ CheepCheep“ zwitscherte er.

Kantarou nickte instinktiv. Etwas an diesem Vogel kam ihm seltsam vertraut vor.

„ Es geschah, als ich klein war. Ich saß im Garten und las ein Buch, da kam plötzlich ein kleines Rotkehlchen an mir vorbei geflogen, so schnell, dass ich mich wunderte und ihm hinterher sah. Dann schien es plötzlich, als würde der Vogel abstürzen. Ich habe mir Sorgen um die Gesundheit dieses Tieres gemacht, warf mein Buch in die Ecke und rannte ihm hinterher. Dort wo der Maulbeerbusch steht, fand ich den Vogel, der wie tot dalag. Ich erschrak und wollte gerade zu ihm rennen, da umhüllte ihn ein hellblaues Licht und er verwandelte sich in ein kleines Mädchen, das da hockte und schluchzte. Sie trug merkwürdige, rüschenbesetzte Kleider, hatte einen roten Umhang um und auf dem Kopf eine Art Haarband, an dem an beiden Seiten kleine grüne Flügel befestigt waren. Ich dachte sie sei ein Geisterwesen, also wollte ich mich mit ihr anfreunden. Ich näherte mich ihr vorsichtig und sprach sie an. Sie erschrak und kippte nach hinten. Sie hatte wunderschöne tiefgrüne Augen und hellbraunes gewelltes Haar, das nicht bis auf ihre Schultern reichte. Sie hielt dieses Buch fest umklammert. Als ich sie fragte wie sie hieße, sagte sie, dass es sie wundern würde von einem Menschen gesehen zu werden. Ich erklärte ihr, dass es meine Gabe war und dass ich Kantarou heiße und ihr helfen wollte. Sie lächelte und sagte, dass sie eine Göttin sei. Sie habe sich mit einem anderen Gott wegen dem Buch gestritten und, dass der oberste Gott ihr dieses Nonsensbuch verbieten wollte, daraufhin wurde sie sehr wütend und traurig und sei aus dem Himmelsreich ausgebüchst. Sie liebte die Mutter Gans Verse, die von Robin Rotkehlchen handelten und wir lasen zusammen unterschiedliche Mutter Gans Verse. Sie war die Einzige, die den von mir zubereiteten Tee mochte. Wir wurden sehr gute Freunde und waren von da an sehr häufig zusammen. Wir spielten jeden Tag und sie half mir bei der Suche nach dem onifressenden Tengu. Das war meine schönste Zeit aus Kindertagen. Sie ärgerte mich nicht und in ihrer Menschengestalt, für jeden sichtbar, konnte sie wie ich Geister sehen. Eines Tages kam aus heiterem Himmel ein Gewitter. Ein Gott, etwa in ihrem Alter, wollte sie auf Befehl des obersten Gottes zurückholen. Sollte sie sich weigern, hatte er die Erlaubnis sie töten. Dieser Gedanke gefiel dem Gott sehr, er zögerte keine Sekunde sie anzugreifen, als ich sie beschützen wollte, fügte mir der Gott diese Narbe zu, die immer schmerzt, wenn ich in der Nähe eines Oni komme. Ich dachte meine Zeit sei um, aber sie benutzte ihre magischen Kräfte um mir zu helfen. Als Strafe musste sie wieder zurück zur Götterwelt, weil sie gegen ein göttliches Gesetz verstoßen hatte. Sie ließ mir das Buch mit einem Versprechen zurück, dass sie ganz bestimmt wieder zu mir zurückkehren würde. Das ist nun schon Jahre her, ich habe das Buch sorgfältig aufbewahrt, lebte mein Leben und vergaß sie. Vor einigen Tagen fand ich das Buch wieder und meine Erinnerungen an sie kamen schlagartig wieder. Ich vermisse sie. Ob sie sauer ist, dass ich sie vergaß…?“

Seine Freunde sahen ihn bedrückt an.

„ So wie du aussiehst und du dich selber fertig machst, weil du sie vergessen hast, kann es da sein, dass du diese Göttin liebtest?“ fragte Rosalie direkt.

Kantarou errötete und hielt sich den Ärmel des Kimonos vor sein Gesicht um die Verlegenheit zu verstecken, dabei riss er seinen Finger vom Rotkehlchen, weg, dass kurz eingenickt war und nun schnell mit den Flügeln schlug um nicht zu stürzen. Es sah ihn vorwurfsvoll an. Yoko und Haruka kamen neugierig zu ihm.

„Naaa?“ fragten sie wie aus einem Mund.

In Harukas Blick blitzte die aufkommende Eifersucht. Sollte es schon vor ihm ein Geisterwesen gegeben haben, dass eine innige Beziehung zu Kantarou hatte. Dabei hatte er seine Einsamkeit endlich überwunden. Er hatte so auf Kantarous Treue gebaut, was fiel ihm ein, bei dieser Göttin, die vielleicht sogar schon tot war so zu erröten. Hatte dieses Mädchen ihm so viel bedeutet? Seine eigene kleine Welt zerbrach vor dem Hintergrund, dass er so einen schnellen Herzschlag in Kantarous Nähe verspürte. Seit Suzu starb, war dieses Gefühl in ihm sogar noch intensiver geworden. Sie war sogar eine Frau, wie könnte er jemals mit ihr konkurrieren. Sein Herz zerbrach.

/Sag nichts Falsches!/ dachte er.

Kantarou sah schuldbewusst in Harukas Augen.

„ Darüber habe ich auch lange nachgedacht...“ Er schaute das Rotkehlchen zärtlich an, „ Sie war so frei, lebhaft und unabhängig. Sie wollte immer nur ihren eigenen Weg gehen, ganz selbstbewusst. Das Rotkehlchen passte wundervoll zu ihr. Ich kann mich leider nicht mehr an ihrem Namen erinnern, aber sie ist so nah bei mir, wenn ich das Buch anschaue und darin lese.“ ergänzte er und schaute Haruka traurig an.

Haruka stürzte seelisch in ein tiefes Loch.

/NEIN!/, dachte immer wieder. /NEIN, BITTE! NEIN!/

„ Ja, ich glaube ich liebe sie, mein Herz schreit nach ihrer Nähe.“, sagte Kantarou.

Plötzlich leuchtete ein blaues Licht und eine Lichtgestalt zog Kantarous Gesicht zu sich und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Er dachte er würde träumen. Sein Herz schlug schneller. Nach all den Jahren, konnte das sein, dass…? Nachdem das Licht verschwunden war, tauchte vor ihm eine Frauengestalt auf. Sie trug ein orangerotes Haarband an dem grüne Vogelflügel befestigt waren, an jeder Seite einer. Sie hatte ein leichtes weißes gerüschtes Kleid an, und einen roten Umhang um die Schultern. An ihrem Gürtel, der locker über ihre Hüfte hing, trug sie ein reich verziertes Schwert, auf dem Rücken war ein Kampfstab geschnallt.

„ Robin Rotkehlchen kam für einen Besuch hierher…“

Kantarou errötete wieder beim Klang ihrer schönen klaren Stimme. Er lächelte.

„ Danke für meinen Tee, flüsterte er zu mir“ ergänzte er den Vers. „ Bist du es wirklich, oder ist das ein Traum?“ sagte er.

Die Göttin lächelte.

„ Ich habe es dir versprochen, dass ich wieder komme. Es tut mir Leid, dass ich dich so lange warten ließ. Ich hatte Angst, du würdest mich hassen, weil ich so lange nichts von mir hören ließ. Mir war sämtlicher Kontakt zu Menschen verboten.“ sagte sie ruhig.

„ Es tut mir Leid. Ich ….“ begann Kantarou verlegen.

„ Mein Name ist Loki. Es ist nicht schlimm, dass du meinem Namen vergessen hast. Es ist wichtiger, dass du Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit in deinem Herzen bewahrt hast Kantarou.“

Sie sagte das mit soviel Zärtlichkeit in ihrer Stimme, dass es Kantarou die Sprache verschlug. Als sie sich zu Haruka umdrehte verfinsterte sich ihr Blick jedoch plötzlich.

„ Du bist also der onifressende Tengu…“

Sie trat zu ihm näher und flüsterte ihm ins Ohr: „ Glaub ja nicht, dass ich Kantarou wegen dir aufgebe. Ab heute herrscht zwischen uns Krieg. Mal sehen was eher gewinnt: Deine rohe Kraft oder meine List.“

Haruka schrak zusammen, doch als sie sich wieder Kantarou zuwandte, lächelte sie wieder lieb.

/Scheiße! Sie sieht verdammt gut aus./ bemerkte er errötend.

Er zog Loki zu sich und flüsterte ihr ebenfalls ins Ohr: „ Gerne! Ich warte schon lange auf einen würdigen Gegner, denn ICH werde Kantarou ebenfalls nicht aufgeben!“

Beide sahen sich mit blitzenden Augen an, als Yoko das bemerkte, schlug sie vor erst mal einen Tee zu trinken.
 

„ ICHINOMIIIIYAAAA! WO IST MEINE TOCHTER ROSALIE?“

Hasumi kam angerannt, wie immer, wenn Rosalie zu Kantarou kam. Kantarou war verwirrt. Als Hasumi, das hübsche Mädchen, mit den roten Wangen und glänzenden Augen sah, wich er zurück. Was machte so ein hübsches Mädchen bei einem Stümper wie Kantarou?

„ Madame, ich habe sie hier noch nie gesehen.“, kommentierte er.

Loki kicherte. Kantarou wusste, dass Loki es immer noch genoss von Männern bewundert zu werden. Das war eines ihrer Charaktereigenschaften. Er war der Einzige, dem klar war, dass sie nicht das liebe Mädchen war, das sie vorgab zu sein, aber das faszinierte ihn an sie. Loki hakte sich an Kantarou unter, als sie die lechzenden Blicke Hasumis sah.

„ Komm, Kantarou, wir wollten Tee trinken, oder?“

Sie lächelte zuckersüß. Hasumi fiel bei diesem Anblick fast die Brille von der Nase. Er konnte es nicht glauben.

/Was findet dieses Mädchen nur an Kantarou? Er ist klein und beschränkt!/, dachte er bei sich.

Die eifersüchtigen Blicke Harukas und Hasumis verfolgten das Schauspiel. Kantarou und Loki wirkten wirklich, als wären sie schon immer zusammen gewesen. Yoko rieb sich die Stirn. Sie ahnte schon, welch böses Potenzial in Loki steckte.

/Eine vernünftige Frau würde sich doch nie in Kantarou verlieben./, dachte sie.

Rosalie sprach aus, was Yoko dachte.

„ Das konnte interessant werden….“

Yoko schaute sie verwirrt an.

„ Du spürst diese unangenehme Aura auch?“

Rosalie nickte.

„ Nicht nur. Man sagt, dass das, was jemand liest eine Menge über ihn aussagt. Erinnerst du dich an den Titel des Buches, welches diese Frau so vergöttert? Mother Goose… `Mutter hat mich umgebracht, Vater hat mich `gessen und meine Geschwister fein, sammeln meine blanken Knochen ein. Sie begraben sie unter kalten grauen Stein…´“

Yoko wurde blass.

„ Das ist ja ein schrecklicher Reim, Rosalie! Woher hast du ihn?“

Rosalie schwieg einen Moment.

„ Mother Goose. Das sind keine harmlosen Kinderreime, sie sind alle so. Das Buch war ursprünglich auch nicht für Kinder gemacht. Siehst du was ich meine. Ich frage mich was diese Frau wirklich hier will.“

Yoko sah verstohlen zu dem glücklich wirkenden wieder vereinten Paar.

„ Kantarou….“ flüsterte sie entsetzt. “ Loki, was hast du vor...“
 

Vom Kirschbaum her warf sich ein Schatten auf die Wiese und ein Spatz, der auf den Schatten zuflog, stürzte tot hinab. Er war von Blitzen umkreist.

„Wer erschoss Rotkehlchen Robin?“

„Ich war das“ rief der Spatz

„Mit Pfeil und Bogen habe ich es abgeschossen“
 

Der Robin und seine rote Brust,

Der Robin und die Zaunkönigin:

Wenn du was von ihrem Nest stielst,

wird du nie wieder Erfolg haben
 

To be continued

Wenn Geisterjäger Götter lieben

Loki wirkte sehr gelassen. Kantarou kannte diese Tour von ihr. Immer, wenn sie große Probleme hatte und weder ein noch aus wusste, hatte Loki die Angewohnheit einen auf schöne Welt zu machen, damit man ihr ja nicht helfen konnte.

Damals, als sie klein waren, war das genauso wie jetzt. Sie hatte sich den Knöchel verstaucht, aber anstatt etwas zu sagen lächelte sie nur und biss die Zähne zusammen. Sie konnte sehr cholerisch werden, wenn man ihr dennoch helfen wollte.

Kantarou beschloss kein Wort zu sagen und es auf sich beruhen zu lassen.
 

In diesem Augenblick kam Reiko in das Teezimmer. Auch sie staunte nicht schlecht über den merkwürdig gekleideten Besuch. Loki stand auf und gab Reiko die Hand.

„ Sorry, dass ich so unjapanisch gekleidet bin. Ich komme aus Finnland und dort ist dies hier gerade Mode.“ erklärte sie ihr freundlich. „ Ich werde mich sofort umziehen… Ich leide nur noch unter einer Reisekrankheit und wollte erst ein wenig zur Ruhe kommen.“

Reiko nickte. „Ich bin Reiko, Ichinomiya-senseis Managerin in unserem Verlag…. Finnland, das ist ganz schön weit weg oder? “ fragte Reiko.

Loki grinste. „ Nicht so weit. Ich habe meine ganze Kindheit in Tokyo verbracht und musste wegen der Arbeit zurückkehren. Die Reise dauerte nur wenige Wochen. Nun hoffe ich, hier eine Arbeit zu finden. Eine Symbologin wie ich hat es nicht leicht in der männerdominierten volkskundlichen Welt. Sie haben es sicher auch nicht leicht, Reiko-san, besonders mit Kantarou als ihren Schützling.“

Reiko und Loki lachten.

`War völlig klar, dass die beiden sich verstehen würden´, dachte Kantarou.

Loki wusste immer wie man andere um den Finger wickelt.

Reiko schaute Loki erstaunt an. „ Ach so, Sie sind auch eine Forscherin im Bereich der Volkskunde?“

Loki kicherte und schüttelte den Kopf: „ Eigentlich bin ich Literaturwissenschaftlerin, aber eine meiner Leidenschaften ist die vergleichende Symbolologie zwischen Japan und der nordischen Kultur.“

Reiko blieb die Sprache weg Es war schon erstaunlich wie gepflegt sich europäische Frauen ausdrücken konnten. Seit Edo hat sich einiges in Japan geändert. Kantarou schaute sie verschmitzt an. Er konnte nicht fassen, was Loki da von sich gab. Wieso sagte sie nicht gleich, dass sie sich sowohl in der Runenmagie als auch in taoistischen Bereich weitergebildet hatte? Sie hätte eine gute Geisterjägerin werden können.

Reiko dagegen kam aus dem Staunen über die junge Frau nicht mehr heraus. Sie schlug Loki vor, dass sie im Verlag anfragen wollte, ob vielleicht noch eine Reporterin gebraucht werde. Es könnte zwar schwer werden, für eine Ausländerin, die sich in japanischer Volkskunde auszukennen meinte, einen Platz im Verlag zu kriegen, aber sie würde ihr Bestes geben. Den Namen der Dame wollte sie noch wissen…

„ Loki Ichinomiya.“ Mit einem sehr edlen Lächeln sagte Loki diese zwei Worte gelassen daher.

Reiko macht große Augen. „ Wie bitte??? “, fragte sie geschockt.

Sie wollte ihren Ohren nicht trauen. Ihr blieb fast das Herz stehen.

`So eine wohlerzogene, hübsche und hoch gebildete Frau würde doch nie… Kantarou? ... niemals!´, dachte sie.

„ L-O-K-I I-C-H-I-N-O-M-I-Y-A… Kinderfreunde ist vielleicht falsch ausgedrückt. Eigentlich sind Kan-chan und ich so gut wie verheiratet stimmt's, Liebster?“

Sie küsste Kantarou flüchtig auf die Wange, woraufhin er sein Gleichgewicht verlor. Sein Gesicht flammte knallrot auf. Dieses Verhalten sagte mehr als 1000 Worte.

`Ich nehme an, du willst länger hier in Tokyo bleiben Loki-chan… aber heiraten?!´ , dachte er verwirrt.

Nicht, dass er damit ein Problem hätte eine Göttin zu heiraten, aber eigentlich war er glücklicher Single und dann war da noch Haruka. Reiko war ebenso sprachlos, sie wirkte ein wenig schockiert, dachte sie doch eigentlich, dass Yoko eines Tages Kantarous Frau werden würde. „Entschuldigt mich, ich gehe mich lieber umziehen“ sagte Loki freundlich, als sie das Zimmer verließ.

Draußen flammten auch ihre Wangen rot vor Scham auf. Ob Kantarou es ihr übel nehmen würde, wenn sie ihn als Vorwand benutzt um an einen Job zu kommen? Sie war immerhin eine Göttin, wieso sollte sie dann eine niedere Arbeit annehmen, wenn sie doch Artikel für eine Zeitschrift fertigen konnte. Vor allem wenn Ausländer es hier schwer haben, eine Arbeit zu finden. Sie war eine Frau, also könnte sie diesen Umstand nutzen um gesellschaftlich hoch zu heiraten. Das hatten diverse Riesen zu Hause auch vor. Nur waren das Männer. Sie war sich sogar sicher, dass Kantarou sie mindestens genauso liebte, wie sie ihn. Sie hatte es geschafft ihm auf direktem Wege einen Antrag zu machen und das besserte ihre Laune erheblich. Ihr trauriger Blick, seit sie hier war, klärte sich inzwischen auch wieder zu einem Lächeln.

Sie bat Yoko ihr ein paar Kimonos und einige Jacken zu leihen. Sie wollte Yoko alles wieder zurückbringen, sobald sie Arbeit gefunden hatte. Yoko fand dies zwar nicht so toll, aber sie willigte trotzdem ein. Sie wusste nicht, was geschehen würde, wenn sie eine Göttin wütend machte. Besonders nach Rosalies gruseligem Vortrag. Immerhin, so hatten ihr idiotischer Meister und diese Göttin etwas gemeinsam; beide standen auf makabere „Kinderreime“.

Loki entschied sich für einen violetten Kimono, mit Pflaumenblütenmuster.
 

Im Teezimmer traf nun auch Haruka ein, der erst einmal ein ernstes Wort mit Kantarou über Loki sprechen wollte. Hasumi, der sich mehr um Loki sorgte als um Kantarou, war mit an der Krisensitzung beteiligt. Seine Anwesenheit hemmte Harukas Redeschwall.
 

Als sie wieder das Zimmer betrat, kam Loki ihr geliebtes bewunderndes Schweigen entgegen…Das kannte sie aus Asgard. Immerhin gehörte sie zu den wenigen weiblichen Göttern, die große Macht hatten. Alle gut aussehenden Götter begehrten sie. Mit Freya und Frigg musste sie sich sogar dem einen oder anderen Beliebtheitswettbewerb stellen.

Sie kicherte vor sich hin und schubste Haruka gleich weg um sich neben Kantarou zu setzen. “ Reiko-san, dürfte Kan-chan heute frei bekommen… Er wird den Artikel auch gleich morgen früh abgeben, dafür sorge ich. Ich möchte gerne von ihm in der Stadt herumgeführt werden.“ sagte sie.

Reiko wusste nicht mehr, ob sie Loki mögen, oder ob sie, sie einfach als irre bezeichnen sollte. So was sagte man doch nicht zu einer Managerin! Die junge Dame musste noch viel lernen. Da Reiko aber selber romantisch veranlagt war, störte es sie nicht und sie willigte ein.
 

So machten sich Loki und Kantarou auf Erkundungstour durch die Stadt.

Kantarou, sah Loki unsicher an. “ Sag mal, du meinst das mit der Hochzeit doch sicher nicht ernst oder?“

Loki schaute ihn verwundert an. „ Und wie ernst ich es meine. Ich habe dich so sehr vermisst... Übrigens will ich, wenn ich schon auf Odins Geheiß heiraten muss, wenigstens einen Mann an meiner Seite, den ich liebe.“

Sie wurde wieder rot.

Kantarou schaute sie sanft an und fuhr mit ruhiger Stimme fort. „ Du sollst heiraten? Aber das kann doch niemand bestimmen. Für was hält sich dieser Odin überhaupt?!“

„ Er ist mein Blutsbruder… und der Herrscher über alle Götter. Ich muss mich seinem Willen beugen, sonst werde ich einfach aus Asgard ausradiert, im wahrsten Sinne des Wortes.“

„ Das ist ja ein schrecklicher Herrscher… Aber… ich dachte immer, du denkst über Bindungen genauso wie ich… dass das nicht wichtiger ist als Freundschaft.“

„ Das tu ich auch noch! Aber es steht zu viel auf dem Spiel. Uns Göttern ist der Kontakt zu Menschen eigentlich verboten. Damals wusste ich das nicht und war sehr bestürzt, als ich es erfuhr. Ich habe mir doch so sehr vorgenommen, wieder zu dir zurückzukehren und für immer an deiner Seite zu bleiben. Selbst die Privilegien der Götter hätte ich dafür abgelegt… Als ich meinem Blutsbruder davon berichtete, ist er total durchgedreht. Er sagte, dass Götter und Menschen nicht zusammenpassen. Alleine die Lebenserwartung wäre so unterschiedlich, dass ein Gott mit einem Menschen niemals glücklich werden könnte… Obwohl die Riesen euch Menschen in Gestalt ähneln, haben sie dennoch die gleiche Lebenserwartung der Götter und besondere Kräfte. Ich bewundere euch Menschen, aber dadurch, dass eure Lebenspanne nicht so lang ist, wisst ihr wie man das Leben genießt. Ihr könnt euch ehrlich freuen, überrascht oder traurig sein, leiden…. Diese Gefühle sind uns Göttern zwar nicht unbekannt, aber ich glaube, wir nehmen diese Gefühle nicht richtig wahr. Für uns wird es noch viele Freuden und Leiden geben. .. Überraschungen spüren wir nicht, da wir die Geschichte miterleben… Das Einzige, was uns bleibt ist die Frage, warum was weshalb geschieht. Vielleicht stumpfen Götter ja dadurch ab, dass sie sich solche Fragen so lange stellen und Schuldgefühle darüber haben, diese nicht beantworten zu können… Wir töten uns aus Langeweile gegenseitig, nur um festzustellen, dass wir nicht so leicht sterben können… Wir intrigieren untereinander, aus kleinlichen Gründen, wie das Wetter… Ich bin lieber bei den Menschen, die sind wenigstens ehrlich und wissen Kleinigkeiten zu schätzen.“

Kantarou lächelte sie an. Er beugte sich über Loki und gab ihr einen innigen Kuss. Diesen erwiderte Loki mit gleicher Leidenschaft. Sie zitterte ein wenig, denn das war schließlich ihr erster Kuss. Selbst für eine Göttin war das was Besonderes, das geschätzt wurde. Für Sekunden hörte der Straßenlärm auf. Die Vögel flogen in Zeitlupe durch das Abendrot und die Glühwürmchen und Motten blieben im Flug stehen. Selbst die Schritte der anderen Menschen verstummten. Die ganze Stadt wurde zu einem Standbild. Nur der Herzschlag der beiden war zu hören. Ganz unregelmäßig. Sie merkten nicht einmal, was für Auswirkungen diese zarte Berührung auf ihre sonst so gleichmäßigen Herzschläge hatte.

Für Sekunden waren Asgard und Tokyo vereint. Schattenbilder aus Asgard und Wallhall durchströmten die Straßen. Das leise Wiehern Sleipniers erklang, und verging so schnell wie es gekommen war. Dann leuchtete Yggdrasil im Tokyoter Bahnhof auf. Zartes Schellenklingen erschallte und die leuchtenden Blätter des Baumes fielen ab und umschwärmten die beiden Liebenden wie die Glühwürmchen in einer friedlichen Sommernacht. Auch die Götter spürten etwas von dieser dimensionalen Anomalie.
 

„Genau deswegen sollten Götter nicht mit Menschen zusammenkommen…“, flüsterte es leise.

„Loki…was hast du getan?“, schallte es im Chor zurück.

Loki erschrak bei diesen Worten und löste sich schnell vom Kantarou.

„Odin….“, keuchte sie. Traurig schaute sie Kantarou an. „ Ich habe seinen Hass gespürt. Odin, will mich einfach nicht in Ruhe lassen…“
 

Rotbrust Robin verlor sein Herz,

Er war ein galanter Vogel

Er zog vor Jenny seinen Hut, im März

Und sagte zu ihr folgendes:

Ein weiterer Gott?

Ein weiterer Gott?

Das uralte Versprechen
 

An diesem Abend ging Kantarou noch mal durch die alte Zedernallee in der Nähe des Ryokan, wo er mit seiner Geliebten übernachtete. Früher gab es in dieser Allee Prozessionen nach Kyoto von alten Feudalherren mit ihrem Gefolge aus Hunderten unter feinster Flötenmusik und dem Kichern der Hofdamen. Das alles schwebt nun immer noch mit Wind im Schattens des Mondlichtes. An solchen mystischen Orten fühlte sich Kantarou besonders wohl. Nervös war er wegen Hochzeit schon. War er überhaupt bereit für eine Bindung? Er liebte Loki schließlich, aber kannte er sie denn gut genug. Irgendetwas in ihren schönen, tiefen, dunkelgrünen Augen misstraute er… Nutzte sie ihn nur für ein höheres Ziel aus? Sie sagte ihm nie etwas über die Götterwelt und warum man sie dort so verachtete und gleichzeitig immer unter Beobachtung wissen wollte.

Je länger Kantarou so mit seiner Pfeife im Mundwinkel daherspazierte, umso unsicherer wurde er in Bezug auf Loki. Am Rande der Allee entdeckte der junge Volkskundler plötzlich die Silhouette einer weiblichen Gestalt. Ihre dunkelblauen Augen leuchteten so hell wie Sterne und ihr langes hellbraunes Haar wirkte im Glanz des Mondlichtes wie glänzendes Gold. Sie hielt ihre Arme hinter dem Rücken gekreuzt und schien wie gebannt auf Kantarou zu schauen. Obwohl sie von zierlicher Gestalt war, hatte sie was Bedrohliches an sich. Kantarou beachtete sie nicht weiter. Er grinste nur, als er sie streifte.

„Du wirst sie nur unglücklich machen! Weiß sie davon, was mal zwischen dir und Haruka war? Weiß sie was mit Haruka und Ayame Minamoto war? Man kann keine Götter zähmen wie Geister… Jede schlechte Erfahrung wird so eine tiefe Wunde reißen in ihr Herz, dass das Unheuer namens Ragnarök darin, immer stärker und unkontrollierbarer wird. Nur Odin kann sie zähmen. Sie gehört zu uns nicht zu dir…“ sagte die Unbekannte.

Kantarou grinste sie selbstsicher an und blieb stehen. „ Ich glaube, ich weiß am Besten, was gut für Loki ist… Entschuldige mich.“, sagte er höhnisch und blies der Unbekannten Tabakrauch ins Gesicht.

Dann wandte er sich ab und ging weiter. Plötzlich donnerte es hinter ihm und ein Gewitter zog auf. Unsicher drehte er sich wieder um und sah, wie die Augen der Unbekannten rot leuchteten und ihn giftig anfunkelten. Um sie herum leuchteten Blitze und sie trug einen reich verzierten Hammer in ihren Händen, welcher glühte. “ Ich warne dich, Mensch. Du wirst dich erst als würdig erweisen müssen, wenn du Loki für dich in Anspruch nimmst. Ich werde über dich wachen und bittere Rache nehmen, wenn du ihr wehtun solltest!“, rief sie und verschwand in einem der Blitze.

Kantarou stand wie versteinert da. War diese Frau etwa so wie Loki? Er musste sich mehr um skandinavische Mythologie informieren… Seine letzte Begegnung mit einem von Lokis Sorte hatte für die schmerzende Narbe auf seiner Brust gesorgt und Loki war plötzlich verschwunden… als sei seine Zeit mit ihr nur noch ein Traum gewesen.
 

In den ersten paar Jahren nach dieser traumatisierenden Trennung von einem Wesen, dass menschlich wirkte und ihn akzeptierte wie er war, ihn sogar schätze, hatte er jeden Abend von diesem Tag geträumt. Kantarou sah, wie im Garten plötzlich, dieser Junge in Lokis Alter auftauchte. Seine roten Augen funkelten zornig, weil Loki sich weigerte, ihm zu folgen und er schwebte bedrohlich über dem blondbraungelockten Mädchen. Seine fast schulterlangen dunkelvioletten Haare wehten bei jeder seiner Bewegungen im Wind.

Loki rannte weg und Kantarou versuchte den Jungen irgendwie von ihr abzulenken. Plötzlich nahm Kantarou wie von Sinnen Lokis Hand und wollte mit ihr in einem Shinotempel in der Nähe seines Elternhauses fliehen, doch der Junge schnitt ihnen den Weg ab. Er war noch wütender geworden und wollte Loki mit Magie angreifen. Loki war wie erstarrt. Ihrer Reaktion nach, hätte sie nicht erwartet, dass dieser Junge jemals Magie gegen sie verwenden würde. Ohne zu überlegen stellte Kantarou sich dieser Magie entgegen und warf sich vor Loki. Dann war alles Schwarz.

Als er wieder die Augen öffnete, hockte Loki neben ihm, ihr Gesicht von Tränen aufgelöst. Ihre Hände leuchteten. Er merkte, wie seine Brust schmerzte. Er wusste nur nicht, ob dieser Schmerz an seiner bösen Vorahnung lag, die er bei einem Blick in Lokis grüne Augen spürte, oder an der Wunde, die ihm der fremde Junge zufügte. Dieser Junge sah plötzlich ganz normal aus. Er lehnte gelassen gegen den Kirschbaum und rief Loki was zu. Daraufhin erhob sie sich von Kantarou und holte das Buch aus ihrem Kleidgürtel hervor. „ Bitte, liebster Kantarou. Ich kann nun nicht mehr fliehen. Du warst schwer verletzt…Ich konnte dich nicht sterben lassen! Es war sowieso erstaunlich wie du diesen Angriff als einfacher Mensch überleben konntest. Ich habe dich mit einem verbotenen Zauber geheilt… Nun habe ich keine spirituelle Energie mehr um bei dir auf der Erde zu bleiben. Ich muss zurück nach Asgard...“

Loki drückte ihm das Mother Goose Buch in die Hand „ Versprich mir gut darauf aufzupassen. Das soll das Pfand meines Versprechens sein. Wir zwei verbinden so viele Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit miteinander mit diesem Buch. Es bedeutet uns beiden viel. Ich werde auf jeden Fall zurückkehren und selbst wenn du erwachsen wirst und ich vergessen solltest, ich vergesse dich nie. Ich werde dieses Buch auf jeden Fall zurückholen. Das verspreche ich bei dem heiligen Baum Yggdrasil und dem Brunnen Mimirs. Selbst die Nornen werden nicht verhindern können, dass ich meinen Weg zu dir zurückfinde… Denn… ich werde eine große starke Göttin für dieses Versprechen werden…So mächtig und stark, wie der Walvater selbst. Versprich mir bitte, dass du ein starker Magier wirst, Kantarou, bitte… Damit du mich beschützen kannst, sollte ganz Asgard wegen uns Zweien nach Rache sinnen. Das Schicksal ist zwar mächtig, aber unsere Bindung wird immer stärker sein. Ich beuge mich jetzt nur dem Schicksal um zu wachsen“

Sie gab Kantarou einen zarten Kuss auf die Stirn. Danach schwebte sie Richtung Himmel, wo auch schon der andere Junge auf sie wartete. „ Versprich es mir, Kantarou“

Ihre blauen Flügel wurden plötzlich sichtbar.

Kantarou stand auf und rannte auf Loki zu. Er streckte ihr seine Hand entgegen. „Warte! Geh nicht Loki! Lass mich nicht allein! Ich brauche dich doch um ein starker Magier zu werden!“, rief er.

Loki lächelte traurig. „ Versprich es mir, Kantarou!“, wiederholte sie.

Kantarou konnte seine Tränen auch nicht mehr zurückhalten. „ Loki! Ich verspreche es. Ich werde ein mächtiger Magier, damit ich dich immer beschützen kann. Kein Oni wird mich jemals mehr von dir trennen.“

Er drückte das Buch fest an sich. Loki und der Junge verschwanden. Kantarou fiel weinend auf die Knie und heulte, wie er noch nie geheult hatte. Er wusste nun, was zu tun war, wofür er seine Gabe hatte. Er sollte sie ausbilden um dieses Mädchen zu schützen. Das war ihm nun klar. „ Ich verspreche ich werde sehr stark, damit ich beschützen kann.“
 

Er wollte nicht wieder von ihr getrennt werden. Traurig liefen ihm ein paar heiße Tränen die Wangen herunter. Die Tropfen schimmerten im Licht des Mondes wie sie Glühwürmchen. Er wusste nun, dass es keine Möglichkeit gab, als Loki einen Namen zu geben. Nur so konnte er sicher sein, dass man sie nicht mehr von ihm trennte. Er weigerte sich früher nur, weil er Loki nicht besitzen wollte, aber nun war seine Angst sie zu verlieren größer.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-10-26T13:22:57+00:00 26.10.2009 14:22
Eine frage, gibt's dieses Mother Goose eigentlich? Finde die Reime ganz interessant...
Wenn du sie dir selbst ausgedacht hast: GROßES LOB!!!
Von: abgemeldet
2009-10-26T13:20:21+00:00 26.10.2009 14:20
Ich finde es auch echt toll, habe auch die ganze Loki-Reihe schon 10.000 mal gelesen...
Nur das Loki weiblich ist stört mich etwas, ging aber wahrscheinlich nich' anders...
(Aber eine Geschichte in der Kantarou dem Loki seine Angarbode/Spica ausspannt währe auch mal ganz lustig...)
Von:  JounouchiKatsuya
2006-10-10T16:35:34+00:00 10.10.2006 18:35
Hm..
Komisch das ich die FF jetzt erst zum lesen kriege ôo'
Aber sie ist spannend und sehr gut finde ich, bis halt die kleinen Mängel die meine Vorgängerin schon genannt hat ^^
Ich hoffe doch Haruka kann Kantarou beschützen und vor einem unglück bewahren? :p
Mag nämlich keine Sad-Ends und das Loki keine wirklich guten absichten hat merkt man irgendwie *gg* Die benimmt sich zu auffällig xD
Und dann der Gott mit Mjolnir *hrhr* (Ja habs erkannt was es is *gg*) Einfach hammer *.*
Ich liebe solche Geschichten einfach :p Hab wohl ein paar Folgen zu viel Matantei Loki Ragnarok geguckt *lol*
Also ich freu mich auf das nächste und auf die weiteren die Folgen sollten :D
Von:  das_Diddy
2006-07-07T11:10:03+00:00 07.07.2006 13:10
Das ist eine sehr gute Idee. Loki, der Gott der Streiche hatte selten Gutes im Sinn. ^^ Es gibt ja bekanntlich leider nur sehr wenige FFs zu Tactics. Um so mehr freue ich mich über diese hier. Leider hast du noch einige grammatikalische und Ausdrucksfeler. Deshalb wollte ich fragen, ob du einen Beta-Leser gebrauchen könntest. Ich würde das gern für dich übernehmen. Schreib mir einfach eine ENS, wenn du Interesse hast. ^^


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