Schmerz , der nicht enden will
Kapitel 7 – Schmerz , der nicht enden will
Hm... ich bin jetzt ned so gut drauf.
Das wirkt sich dann auch auf meinen Schreibstil aus...
Und dann lass ich meine Protagonistin leiden....
Unendlich leiden ...
Womit hat sie das verdient?
In einer Welt zu leben , in der jemand wie ICH über sie bestimmen kann , wo ihr einziger Sinn es ist , eine Handlung aufrecht zu erhalten die doch letztendlich nur ein Spiegel voller Illusionen ist , unaufrichtig und falsch .
In einer Welt , in der sie Dinge durchleben muss , die sie am liebsten vergessen hätte , die so brutal sind das sie einen in den Wahnsinn treiben können.
Warum?
Doch selbst der Wahnsinn ist kein Ende, selbst der Tod ist hier noch lange keine Erlösung.
Denn hier , wo Ort und Zeit relativ ,
die Qualen unendlich
und ich der Autor bin ,
Gibt es für dich kein Entrinnen , Rei ....
*Sesshomaru kommt vorbei * *haut mir kurz eine Rein * *wimmer*
Aua...Ok , vielleicht übertreibe ich auch (NEIN !! NICHT HAUEN !! *heul* *Sess geht weg* *erleichtert aufatme *)
Also , wish U have Fun ^^
Habs nochmal verschoben , aber bald wird sie schon noch dran kommen!
(Haaaallo Sesshomaru , he ,he he ,*unsicher lächelt* ehm schon wieder da? Ja also , äh...... *Sesshomaru böse ist* *Tür zumacht damit niemand meine Schreie hört*
PS: Ist eher so ein Zwischenkapi ...sry!
Als Kagome die Person hinter sich sah , weiteten sich ihre Augen . Inu Yasha knurrte bedrohlich , während die anderen ebenfalls auf die Person vor ihnen starrten. „Naraku du Bastard! Was willst du hier ?“ Wütend starrte der Hanyou seinen Gegenüber an , der in seinem üblichem Paviankostüm angezogen war und nur verächtlich grinste . „Oh , ich wollte doch nur schauen wie es dir geht ... und natürlich meinen Juwelensplittern...“ Amüsiert lachte Naraku kalt auf . Inu Yasha zog kurz darauf sein Schwert . „ Das kannst du dir abschminken!!!“ Wütend knurrte er Naraku an.
Der angelnurrte schien jedoch unbeeindruckt . „ Spar dir deine Kraft , Inu Yasha . Ich wollte mich nur kurz bei dir erkunden . Aber keine Bange , ich werde dir ein Geschenk dalassen.“ Wieder lachte er kalt auf, kurz darauf trennte Inu Yasha den Kopf von seinem Körper.
„Eine Puppe ...!“ murmelte Inu Yasha nur leise .
Doch plötzlich veränderte sich das Fell . Nach und nach löste es sich auf , bis es schließlich aussah wie Quecksilber . Doch damit nicht genug . Kurz darauf nahm das flüssige etwas eine Gestalt an , und ehe sich Inu Yasha versah stand er vor einem Abbild Narakus . Aber anders als normale Menschen besaß das Abbild weder ein Gesicht , noch war eine andere Farbe zu erkennen als das dreckige grau dieser komischen Flüssigkeit . Kagome und die anderen schauten verwundert auf dieses Wesen , Inu Yasha holte aber mit seinem Schwert zum Schlag aus . Und er schlug zu . Doch- anders als erwartet traf er zwar , jedoch zerteilte sich das Wesen nicht in seine Einzelteile wider allen Vorstellungen . Funken sprühten auf und als Inu Yasha sein Schwert wieder zurückzog , war auf dem Körper nur eine kleine Schramme zu erkennen . Inu Yasha war sichtlich irritiert. Anscheinend sah das Viech nicht nur so aus , wie aus Eisen . Es war aus Eisen . Und es konnte Angreifen . Der erste Schlag kam überraschend , und sein Gegner streifte Inu Yasha leicht . Und zu seiner Verwunderung schien er an der Stelle eine kleine Schnittwunde hinterlassen zu haben , dabei war sein gegenüber doch unbewaffnet .
„Inu Yasha , pass auf!“ sagte Kagome nur noch besorgt .
Miroku und Sango wollten sich einmischen , abe Inu Yasha hielt sie zurück . „Ich mach das schon.“ Kurz ließ er seinen Blick über seine Hände schweifen . Noch immer blutete er an seinen Händen . Doch nun hieß es nach vorne zu schauen , zu hoffen , und das Werk zuende führen . °Ich hoffe , das du glücklich wirst , Inu Yasha . Vergiss mich nicht.°
°Kikyo ... ich werde dich nicht vergessen ... ich habe verstanden . °
„HAST DU GEHÖRT NARAKU? DU KONNTEST VIELLEICHT MEINE VERGANGENHEIT ZERSTÖREN , ABER MEINE ZUKUNFT KANNST DU MIR NICHT NEHMEN!“
Inu Yasha spürte Wut . Aber auch Hoffnung , Hoffnung darauf , dass alles besser werden würde . Das Naraku niemals mehr jemandem Etwas antun würde . Das Kikyo in Frieden Ruhen könnte. Und das Kagome glücklich sein würde .
Ein Hieb . Ein Treffer. Gleißend zerschnitten die Lichtstrahlen die Luft , blendeten alle Anwesenden – das Klirren von Metal war zu hören , ein gewaltige Nova folgte , die das gesamte Areal umhüllte . Blitze zuckten , die Naturgewalten bäumten sich auf , ein tosender Sturm – und dann – Stille . Es war vorbei.
Als Inu Yasha die Augen wieder öffnete , sah er seinen Wiedersacher nicht mehr .
„Inu Yasha ...“ Langsam ging Kagome auf ihn zu . Der Hanyou drehte sich zu ihr um , schulterte sein Schwert . Und lächelte sanft . Der Himmel war klar und hell . Die Wolken waren verschwunden , Sonnenstrahlen schienen warm auf die kleine Truppe herab .
Kagome wusste nicht , wie ihr geschah . Doch sie spürte kurz darauf, wie er seine Arme um sie legte , sie an sich drückte . „Kagome ....“
Wortlos schritten die beiden langsam zurück . Während sich in Sesshomaru`s Gesicht nur emotionslosigkeit erkennen konnte , wirkte Rei nachdenklich . Das blieb auch dem Daiyoukai nicht verborgen . „Worüber denkst du nach?“ fragte er sie knapp .
Die Vampirin schwieg , sah sich um . Irgendetwas stimmte nicht, doch sie wusste nicht was . „Ich weiß nicht...“ sagte sie ehrlich . „Aber mein Lord , ich habe Angst.......“
Ihr Herz schlug schneller . Dort ... das war doch nicht etwa???
°Nein... das kann nicht sein...aber...° Abrupt blieb sie stehen , sie atmete ohne jeglichen ersichtlichen Grund schwer , ihre Augen nahmen einen leeren Ausdruck an . Vor Furcht weiteten sich ihre Augen , sie keuchte , es war als würde sich eine Schlinge um ihren Hals binden . Und sie hatte Angst . Erbärmliche Angst .
°Was hat sie plötzlich...?° Sesshomaru war nun auch stehen geblieben und schaute zu Rei , die aus irgendeinem Grund nun sogar zu frieren schien.
„Hallo meine Liebe , endlich treffen wir uns wieder , nach all diesen Jahren .“ Ein kaltes Lachen erschütterte die Ruhe , kalt und grausam . Und Rei wurde sich mit jedem Atemzug klarer , wem dieses Lachen gehörte . „Und wie ich sehe , bist du ja nicht allein.“
Sesshomaru sah sich um und erblickte auch schon die Person , die nicht weit entfernt von den beiden vor einem Baum stand . Das Schwert geschultert stand er nun vor den beiden und musterte sie interessiert. „Nanu ? Hat es dir vor Wiedersehensfreude die Sprache vreschlagen? Dann kannst du mir ja gar nicht deinen Weggefährten dort vorstellen . Was soll ich denn dann auf den Grabstein schreiben? Ah , ich weiß schon , wie wärs mit...“
„Wie wärs wenn du deinen eigenen Namen draufschreibst ?“ fragte Sesshomaru nur , spöttelnd und schnitt seinem Gegenüber das Wort ab . „ Und den würde ich auch nun gerne erfahren .“
Der andere guckte zuerst überrascht , lachte dann aber kalt auf . „Meinen Namen willst du Wissen? Diesen Wunsch sollst du bekommen , ich will euch ja nicht dumm sterben lassen . Mein Name ist Raron.“ , sagte er und ein deutlich selbstgefälliges Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
Rei senkte den Blick , fiel auf die Knie. Verzweiflung und Angst machten sich wieder in ihr breit , warum musste sie ihn ausgerechnet jetzt wieder treffen ? Warum meinte es das Schicksal so schlecht mir ihr , warum konnte sie ihre Vergangenheit nicht einfach hinter sich lassen...? Der Mörder ihrer Eltern... ihr schlimmster Alptraum...
Und Sesshomaru? Rei glaubte nicht , dass er eine Chance gegen Raron gehabt hätte , dazu wusste er zu wenig über den Kampf gegen Vampire . Und Raron war sogar noch bei weitem mächtiger als Rei es war .
„Warum....?“ sagte Rei nur langsam . Überrascht fiel Rarons Blick über die Vampirin , die Leer vor sich hin starrte . „Warum hast du meine Eltern getötet ? Warum mussten sie sterben ? Was ... was haben sie getan , was bitte? Und wieso führe ich jetzt... dieses grausame Leben?“
Raron lachte nur spottend. „ Einen Grund? Ich brauche keinen Grund für meine Handlungen , das geschah aus reiner Langeweile. Und ich möchte mit dir ja noch ein klein wenig Spaß haben...“ Dreckig lächelte er .
°Aus reiner Langeweile ... ohne jeglichen Grund? °
Still glitten die ersten Tränen an ihrer Wange entlang .
Warum war das jemals geschehen ? Und wieso konnte sie nicht einfach erlöst werden , warum musste er sie zu einem Vampir machen , warum hat er sie nicht einfach getötet ,nachdem er sie so gequält und gedemütigt hatte ? Warum...
Es war so eine grausame Nacht gewesen ....
++++++Rückblick++++++
Sie trat einen Schritt zurück . Sie wollte schreien , aber sie durfte nicht schreien , vor allem nicht hier.In dem Moment hatte sie nur noch einen Gedanken : weg , weg von ihm. Vorsichtig trat sie einen Schritt zurück . Noch einen weiteren Schritt . Sie verließ den Raum , legte krampfhaft eine Hand fest um ihren Mund , um nicht laut zu schreien , die Tränen fuhren unentwegt an ihrer Hand entlang . Innerlich hoffte sie , nicht das gleich Shicksal zu erleiden wie ihre Eltern.
Raron warf achtlos ihre tote Mutter aus dem Fenster . Glas Gab nach, zerbrach . Er wischte sich den Ärmel über den blutverschmierten Mund und lächelte hämisch und zufrieden.
Ein Wimmern , kurz , erstickt.
Und er drehte sich um . Nun sah sie ihm direkt in die Augen . Ein Schimmer von Wahnsinn lag in seinen Augen , wandte sich nun ganz zu dem 14-jährigen Mädchen . Erschreckt fuhr das Mädchen zusammen , hielt den Atem an , unfähig irgendetwas zu tun.
Und noch etwas konnte sie nun in den nächsten Sekunden in seinen Augen erkennen.
Begierde .
Er hatte sie gesehen . Und sie hatte eine böse Vorahnung, was er jetzt tun wollte. Sie drehte sich schnell auf dem Absatz um , rannte so schnell sie konnte , weg, weg von diesem grausigem Schauplatz , weg von ihm .
Tränen rann an ihren Wangen vorbei , sie schluchzte . Vereinzelt fielen Tränen auf denn Boden , aber sie rannte weiter , und sie hatte Angst , Angst wie sie sie nie zuvor gespürt hatte . Angst , die über dieses normale Gefühl der Furcht hinaus ging , Angst , die sie zu ersticken drohte , ihr Leben zerstören würde.
Nach einer Ewigkeit stand sie wieder vor ihrem Zimmer . Hastig verschloss sie die Tür hinter sich , warf sich weinend aufs Bett , verzweifelt und ängstlich . Sie war schließlich doch nur ein kleines Mädchen . Und niemand war da, der sie beschützen konnte. Niemand war da , der sie hätte erlösen können .
Schritte .
Augenblicklich hielt sie inne .
Langsam hallten sie bedächtig durch die Flure des Schlosses . Panik . Sie hörte deutlich ihren Herzschlag , rasend. Unaufhaltsam näherten sich die Schritte , läuteten wie das Ticken einer Uhr die Ankunft des Verderbens ein.
Das Mädchen richtete sich auf , in den Händen umklammerte sie fest ihre Decke . Was sollte sie tun ...? Es über sich ergehen lassen...? Oder im Kampf sterben... ?
Springen ? Ihr Blick glitt kurz an die Fenster ihres großen Zimmers . Über die Stofftiere, für die sie trotz ihres Alters eine naive Zuneigung hegte . Die sie wohl das letzte mal sehen würde .Es war ein krasser Gegensatz , dieses wunderschöne Zimmer , in dem sie so viel Zeit verbracht hatte , das sie so liebte , ihre Zuflicht . Und das , was sich in den nächsten Sunden hier abspielen sollte. Sie stand langsam auf , vergaß für einen Moment den Tod ihrer Eltern , die Gedanken darn , was sie bald vielleicht erwartete . Achtlos warf sie die Decke auf den weichen Teppich. Bedächtigt trat sie auf das Regal zu , nahm ihren weißen Teddy , streichelte ihn sanft , eine Abschiedsgeste .
Wieder Schritte , nun schon fast direkt an ihrer Tür .
Sich wehren ? Doch was hätte das für einen Sinn ? Langsam fuhren ihre Finger durch das weiche Fell des Kuscheltieres . Wieder weinte sie .
Die Tür sprang auf , zerbarst unter dem Druck und krachte gegen die Wand . Sie musste sich nicht umdrehen , sie wusste wer dort stand .
„Keine Angst , meine Kleine , es wird lang und qualvoll .“ Kalt und grausam lachte er
auf . Sie wehrte sich nicht , als er plötzlich vor ihr stand und sie an den Armen packte. Es war sinnlos , sie war schwach , zu schwach um sich zu wehren.
Brutal riss er sie zu Boden , ihr kleiner Freund fiel ihr aus der Hand . Stoff riss , wurde achtlos beseite geworfen . Die einzigen , die daraufhin ihre verzweifelten Schreie hörten , die ihr qualvolles Schluchzen hörten , Ihre Stofftiere , die ihr in all den Jahren Trost spendeten , - sie konnten ihr nicht helfen , waren die einzigen stummen Zeugen , die diesem grausamen Geschehen beiwohnten . Nackt und unschuldig lag sie schließlich vor ihm . Ihre Augen waren leer sahen ein allerletztes Mal zu ihren Freunden. °Schaut nicht hin meine kleinen....°
Und sie wusste , in diesem Zimmer würde sie nie wieder glücklich sein können.
++++++Rückblick Ende ++++++
So , aus rein dramaturgischen Gründen höre ich jetzt schon auf (bzw. , mir fällt nix ein ^^ ) . Ich hab mich bemüht , aber irgendwie is mein Schreibstil in letzter Zeit nicht so gut wie sonst .... schade .... *heul*
Aber nun gut , schreibt mir eure Meinung wieder , auch zu diesem Kapi !
Und , ja ich weiß , es ist viel verlangt , sagt mir auch was ihr gut und schlecht fandet!
Es is ja seeeeeeeeeeeeeeehr lieb von euch , das ihr mir so liebe Kommis schreibt!
Allerdings , wenn ihr das nur aus Mitleid tut und ich mich nicht verbessere , dann seid ihr es die meinen grottigen Text lesen müsst ^^
Nur so eine Anregung , wer an seinen alten Kommis festhalten will , kann das auch tun ^^
Und , da ich ja jeden Tag ein Kapi reinstellen will, überarbeite ich das alles nur flüchtig ,kann also sein das ich einige Tage danach noch mal etwas änder...
Und , ja ich weiß den Rückblick hätte sogar ich noch vieeeeel besser machen können , allerdings , wenn ich jetzt schon so einen Höhepunkt setzte ,was soll Sesshomaru im nächsten Kapi machen ^^ * Spannung aufbau *
Das nächste Kapi kommt vielleicht schon heute Abend , aber ich bin gerade mit Arbeiten zugemüllt ....
So , das war mein Nachwort um dieses Kapi von vielleicht 1ner Seite Handlung aufzubauschen ^^ ^^ ^^
Seeya!
