Wiedersehen
Hallo ihr Lieben!
Es tut mir echt Leid das ich meine FF`s so vernachlässige, aber die schlechten Zeiten dieses Jahr hören einfach nicht auf.
So aber jetzt viel Spaß beim lesen.
PS:Ich danke euch das ihr trotz allem noch die FF lest.^^ Euch ganz doll knuddel^^
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Noch immer umarmten sich die beiden und schauten sich an.
„Sesshoumaru. Was, wie hast du eigentlich erfahren das ich hier bin?“
Sesshoumaru blickte sie ernst an. „Was, was ist? Sag mir was los ist!“ Ihr Gesichtsausdruck änderte sich von glücklich auf besorgt. Er näherte sich ihr etwas und strich ihr einen Strähne aus dem Gesicht. „Seit du das Mittelalter verlassen hast, hat sich einiges geändert.“
„Was, was ist passiert?“
„Der Norden wurde angegriffen.“
Nicky war entsetzte. Sie löste sich von ihm und ging ein paar Schritte.
„Was hab ich nur getan? Das ist alles meine Schuld.“
Sesshoumaru näherte sich ihr und umarmte sie von hinten.
„Wenn du nicht fort gegangen wärst , wärst du jetzt wahrscheinlich tot.“
Er löste sich von ihr und drehte sie zu sich um.
„Es ist jetzt nicht die Zeit sich Vorwürfe zu machen, sondern dagegen vor zugehen Liebste.“
„Du hast recht, aber was ist mit Jessy und den anderen?“
„Ihnen geht es gut mach dir keine Sorgen.“
Wenig später hatten sich die beiden auf den Rückweg gemacht. Auf dem Weg zu Nickys Wohnung hielt sich Nicky an Sesshoumarus rechtem Arm fest. Als die beiden die Wohnung erreichten standen Inuyasha und die anderen an der Tür. Die kleine Gruppe schaute auf die beiden, als sie ihnen entgegen kamen. Inuyasha blickte Nicky grimmig an. Kaum kamen die beiden vor ihnen zum stehen fing Inuyasha an.
„Nicky was soll das eigentlich einfach abzuhauen?“ ,fauchte Inuyasha.
Gerade als Nicky Inuyasha etwas entgegenbringen wollte, ertönte ein gewisses Wort das den Hanyou mit voller Wucht zu Boden werfen ließ.
„Ähm vergiss was Inuyasha gesagt hat Nicky.“ ,äußerte sich Kagome.
„Du weißt bescheid was passiert ist.“ ,fragte Miroku.
„Ja ich weiß alles. Wir müssen sofort zurück. Ich muss Jessy benachrichtigen und einen Plan entwerfen wie wir diese Dämonen aus meinem Schloss vertreiben.“
„Dann sollten wir uns beeilen.“ ,ertönte Sangos Stimme.
Wenig später war die Gruppe unterwegs zum Wurmloch. Nicky machte sich trotz Sesshoumarus Worte Vorwürfe. Sesshoumaru bemerkte das natürlich und versuchte sie abzulenken.
„Denk nicht mehr daran.“ ,flüsterte er ihr ins Ohr.
Als sie am Wurmloch angekommen waren stoppten sie. Nicky sah jetzt den Ausmaß und wusste endlich wie die Dämonen in ihre Welt gekommen waren. Sie atmete ein und schaute dann zu Sesshoumaru hinauf. Er nickte ihr zu und ging voraus. Ein helles Licht umhüllte die Gruppe als sie das Wurmloch betraten. Nicky schloss die Augen und öffnete sie kurze Zeit später wieder. Sie schaute sich um.
„Ich bin zu Hause.“ ,flüsterte sie.
Nicky hatte das Mittelalter vermisst das war ihr jetzt bewusst. Es war schließlich ein Teil von ihr. Sie ist hier geboren worden.
„Wir werden vorangehen.“ ,sagte Sesshoumaru zu Gruppe.
Inuyasha nickte darauf und machte sich bereit. Sesshoumaru nahm Nicky auf den Arm und rannte mit ihr los. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Souma und die anderen erreicht hatten. Einige Meter vor dem Lager stoppte Sesshoumaru und setzte Nicky ab. Nickys Blick schweifte zum Schloss hinüber. Ihr Gesichtsausdruck wurde auf einmal traurig. °Vater du bist sicher enttäuscht von mir.° ,dachte sie und senkte den Blick.
Sesshoumaru ging auf sie zu und legte einen Arm um sie.
„Lass uns gehen. Souma wartet bereits auf uns.“
„Ja du hast recht.“
Gemeinsam durchquerten die beiden das Dickicht und erreichten das Lager. Kaum hatte Akiyoshi die beiden entdeckt kam er auf sie zu.
„Nicky-sama ihr seit endlich wieder zurück. Ich bin froh das es euch gut geht.“
„Akiyoshi ich hoffe du wirst mir vergeben. Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe.“
Im selben Moment näherte sich Souma. Er sah erleichtert aus und lächelte Nicky an.
„Milady ich freue mich das ihr wohlbehalten zurückgekehrt seit. Ich danke euch Sesshoumaru-sama.“
Sesshoumaru nickte Souma zu.
„Milady wir müssen uns vorbereiten.“
„Ich weiß, aber wir sind nicht viele Souma.“
„Ihr seit nicht alleine Nicky-sama.“ ,erklang es hinter ihr.
Nicky drehte sich daraufhin um und wusste nicht wer ihr da entgegen kam.
„Verzeiht bitte mein Name ist Tadami und ich stehe zu euren Diensten.“ Die blonde schaute etwas verwundert auf ihn. Sesshoumaru wusste bereits wer da gerade seine Hilfe angeboten hatte. Es war kein anderer als Akios Sohn aus China. Er wusste das Tadami schon seit längerem ein Auge auf Nicky geworfen hatte, obwohl er sie nur von einem Gemälde her kannte.
In der Zwischenzeit bei Inuyasha und den anderen:
„Das gibt’s doch nicht. So sieht man sich wieder Inuyasha.“ ,erklang die Stimme von Susumu der gerade hinter einem Baum auftauchte.
Inuyasha drehte sich daraufhin ruckartig um.
„Ach ne Susumu, was für eine Überraschung dich zu sehen.“
Gleichzeitig ertönte ein lautes Babygeschrei hinter einem Gebüsch. Verwundert blickte die ganze Gruppe in die Richtung des Geschreis.
„Sag mal wo hast du denn Jessy gelassen?“ ,fragte Kagome.
Susumu grinste und kratzte sich am Kopf.
„Ach weißt du die kümmert sich gerade um den Nachwuchs.“
Als Kagome das hörte blieb ihr genauso wie dem Rest der Gruppe der Mund offen stehen.
„Was? Nach…wuchs?“ ,fragte Sango.
„Ja ihr habt schon richtig gehört.“
Im selben Moment raschelte ein Gebüsch und Jessy zeigt sich mit samt den Nachwuchs auf dem Arm. „Du hast sie also gefunden. Hallo, äh sagt mal hat´s euch die Sprache verschlagen?“
„In gewisser Weise Schatz.“
Jetzt schaltete sich endlich wieder Inuyasha ein. Er kochte vor Wut.
„Sag mal Jessy dir ist nicht aufgefallen das deine Schwester Nicky seit einem Jahr verschwunden ist?!“
„WAS VERSCHWUNDEN?!“
„Du kannst von Glück reden das sich Sesshoumaru überwunden hat und Nicky wieder gefunden hat. Und ihr beide vergnügt euch!“ ,fuhr Inuyasha sie an.
„Ja und außerdem ist in der Zwischenzeit das Schloss von anderen Youkais übernommen worden.“,erwiderte Miroku.
Jessy ließ den Kopf hängen. Sie hatten recht. Jessy hatte sich zu sehr um ihre Angelegenheiten gekümmert, obwohl sie wusste das ihre Schwester noch immer sehr unter der Trennung von Sesshoumaru litt. (Wie konnte ich nur so egoistisch sein.) ,dachte sie.
„Ich weiß, ich weiß. Ich hätte besser bei ihr bleiben sollen. Da wo sie mich am meisten gebraucht hätte habe ich sie einfach hängen lassen.“ ,sagte Jessy traurig.
„Jetzt hört auf damit. Mit Beschuldigungen kommen wir jetzt auch nicht weiter. Wir müssen uns jetzt auf den Weg zu Nicky machen. Sie warten bereits auf uns.“ ,sagte Kagome.
Erst jetzt beruhigte sich langsam wieder die Lage. Kagome ging auf Jessy zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Ist schon gut. Lasst uns weiter gehen. Sag mal wie alt ist denn die kleine Maus?“
„Sie ist gerade drei Monate alt.“
„Ich muss schon sagen ihr beide hattet es ja eilig was?“
Kagome grinste breit. Jessy wurde leicht rot um die Nase und senkte etwas den Blick.
„Hat sie auch einen Namen?“
„Ihr Name ist Josephine.“
Nach einer halben Stunde hatten sie endlich das Lager erreicht. Akiyoshi entdeckte die Gruppe sofort und sagte den anderen bescheid.
„Nicky-sama, es wird euch sicher freuen das eure Schwester eingetroffen ist.“
Schnell erhob sich Nicky von ihrem Platz und rannte aus der Höhle heraus. Als die beiden Schwestern sich sahen rannten sie sich entgegen und umarmten sich.
„Nicky wie konntest du nur ohne etwas zu sagen weglaufen.“
„Verzeih mir Schwester. Ich wusste einfach nicht mehr weiter.“
Jetzt viel ihr Blick auf die kleine Josephine. Die kleine lachte und schaute sie aus ihren großen blauen Augen an.
„Ist das, ne oder?“
Jessy nickte ihrer Schwester zu.
„Doch ist es.“
„Ich freu mich für dich. Wann ist denn dann die Hochzeit bei euch beiden hmm?“
Zeitgleich tauchte Souma hinter den beiden auf und unterbrach ihr Gespräch.
„Ich möchte euer Gespräch ungern stören aber wir sollten bis zum Abendeinbrauch fertig sein.“
Nicky nickte Souma zu.
„Ihr habt recht Souma. Lasst uns weitermachen.“
Wieder ging Nicky zurück in die Höhle und ließ sie die Vorgehensweise erklären. Spät am Abend waren alle Aufgaben für den Angriff verteilt und jeder an seinem Posten. Selbst Susumu hatte sich entschlossen mit zukämpfen. Nur Jessy blieb in der Höhle zurück und hielt dort die Stellung mit Kagome und Sango. Sesshoumaru und Nicky hatten sich auf einem kleinen Hügel postiert und warteten bis der Mond am höchsten stand. Tadami und seine Truppen hatten sich rechts und links am Schloss postiert und warteten auf das Zeichen. Nicky hatte sich kurz zuvor neue Kleidung und eine Rüstung geben lassen. Sie war angespannt und unruhig.
Sesshoumaru bemerkte das und schaute zu ihr.
„Bleib immer hinter mir.“
Nicky nickte ihm zu. Wenige Minuten später begann der Angriff. Wie Sesshoumaru ihr sagte blieb sie dicht hinter ihm, als plötzlich duzende von Youkais aus verborgenden Erdlöchern auf sie zustürmten. Nicky erschrak und blieb unfreiwillig zurück. Sie zog ihr Schwert das sie von Akiyoshi bekommen hatte und setzte sich zur Wehr. Nicky bemühte sich sehr und erwischte einige Youkais, doch dann tauchte wie aus dem nichts plötzlich ein Katzenyoukai auf der sich auf sie stürzte. Sie erschrak, wich zurück und schloss die Augen. Zeitgleich hörte sie das schneiden durch Fleisch und einen lauten dumpfen Schlag. Langsam öffnete sie die Augen und stellte fest das Akiyoshi es war der ihr geholfen hatte. Er ging ihr entgegen und packte sie an ihrem Arm.
„Kommt beeilt euch.“
Nicky ließ sich von ihm mitziehen. Ihr Blick schweifte nach vorne. An der forderten Front konnte sie Sesshoumaru, Susumu und Inuyasha entdeckten die sich schnell dem Schloss näherten. Trotz des schnellen Vorstoßens hatte Nicky ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. „Akiyoshi warte!“ Akiyoshi stoppte abrupt.
„Was habt ihr, seit ihr verletzt?“
„Nein, aber hier stimmt etwas nicht, das geht viel zu einfach und zu schnell. Ich befürchte das sich etwas viel mächtigeres im Inneren des Schlosses befindet. Spürt ihr das denn nicht?“
Akiyoshi konnte aber nichts dergleichen feststellen. Was meinte sie nur? Im selben Augenblick sah man Susumu und Sesshoumaru vor dem Schloss stehen. Irgendetwas stimmte nicht, aber bloß was?
