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Koi no dorei (Gefangene der Liebe)

Eine Sess/Kag FF mit Happy-End garantie! ^^
von

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Große Gefühle

Mal wieder ein Kapitel, dass vor Fluff nur so strotzt! *lach*
 

Kapitel 13: Große Gefühle
 

Es dauerte noch knappe drei Wochen, bis Kagome körperlich wieder einigermaßen auf der Höhe war, doch Sesshomaru wich keine Sekunde von ihrer Seite.
 

Und eines Morgens wachte die junge Mutter wie jeden Morgen in den Armen Sesshomarus auf und verließ die Hütte.

Sanft umwehte der Wind ihren Körper.

Er streichelte und liebkoste ihr Gesicht und genießerisch schloss sie die Augen.
 

Sie genoss den klang der Vögel am Morgen, die noch frische Luft und die alltäglichen Geräusche, das lachen der Kinder, die schon vor den Eltern aufgestanden waren und das geschäftige Treiben der Bauern auf dem Feld.
 

Wie sehr wollte sie wissen, ob sie das jeden Morgen hören würde oder ob sie nun fortgehen würde.

Doch ihre Gedanken wurden unerbrochen, als zwei Arme sie umfingen und aufzufangen schienen.
 

„An was denkst du?“
 

„Ich überlege gerade, wie mein leben in Zukunft aussehen wird...“
 

„In Zukunft? Wie meinst du das?“
 

„Wo werden ich und Chiyo leben? Was wird mit uns beiden passieren?

All das quält mich... die offenen Fragen...“
 

„Wieso fragst du dich das, es ist doch ganz klar was jetzt geschehen wird. Du kommst mit mir in mein Schloss...“
 

„In dein Schloss? Aber hast du nicht gesagt, dass es da zu gefährlich wäre, wenn wir beide dort leben würden?“
 

„Wir schaffen das schon... du und ich, wir beide gehören zusammen, koste es was es wolle...

Ich liebe dich doch...“
 

als er ihr diese Worte ins Ohr raunte, öffnete sie die Augen und in ihnen glänzten die Tränen.

So unendlich lange hatte sie auf diese Worte gewartet.
 

Aber nun würde alles gut, zumindest hoffte sie das.

Langsam drehte sie sich zu ihm um und blickte in seine bernsteinfarbenen Augen, die sie voller Liebe ansahen.
 

Sie hob ihre Hände zu seinem Gesicht und umfassten es sanft.
 

Und als sie ihm ihre Lippen anbot und sich sein Gesicht ihr näherten, da wusste sie mit Bestimmtheit, dass sie ihn niemals gehen lassen würde.

Es war ein befreiendes Gefühl endlich seine warmen Lippen auf den ihren zu spüren und als seine Zunge sanft ihre Unterlippe streichelte, gewährte sie ihm ohne Widerstand Einlass.
 

So lange hatte sie darauf warten müssen, ihn so zu spüren...

Aber leider wurden die beiden durch ein räuspern gestört. Als sie sich zu dem Geräusch drehten, sahen beide in das Gesicht von Inuyasha.
 

Ihm war ein gewisser roter Schimmer anzusehen, der sich über sein Gesicht aufgebreitet hatte.
 

„Ich wollte nicht stören, aber ich muss mit dir reden Sesshomaru!“
 

Ein nicken und die Beiden ließen Kagome mit einem letzten Blick stehen.

Doch noch ehe Kagome irgendwie über das verhalten der Beiden nachdenken konnte, wurde sie durch das Schreien ihrer Tochter zur Besinnung gerufen.
 

„Da scheint wer Hunger zu haben!“
 

mit einem glücklichen Lächeln ging sie in die Hütte und hob Chiyo aus ihrer Wiege.
 

Zärtlich strich sie über das vor lauter Schreien gerötete Gesichtchen.
 

„Na, na, na... wer wird denn da weinen, du bekommst ja gleich was. Sie schob ihren Kimono zur Seite, sodass ihre Brust freigelegt war.

Gierig schloss sich Chiyos Mund über die Brustwarze ihrer Mutter und trank gierig ihre Milch.

Voller Glück blickte Kagome auf Sesshomarus Tochter.

Wie sehr hatte sich doch ihr leben verändert!
 


 

Bei Sesshomaru und Inuyasha:
 

„Du weißt, warum ich mit dir sprechen will, oder?“
 

Sesshomaru erwiderte den eisigen Blick, den Inuyasha ihm zuwarf mit gleicher Intensität.

„Ich kann es mir denken.“
 

„Ich werde es nicht zulassen, dass du Kagome erneut weh tust! Eher töte ich dich!“
 

„Versuchen kannst du es ja! Aber ich bezweifle, dass du es schaffen würdest!“
 

ein selbstsicheres Lächeln erschien auf Sesshomarus Zügen.
 

„Aber ehe du gänzlich die Beherrschung verlierst, möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass wir eine Abmachung haben.“
 

„Abmachung?? Ich weiß nicht worauf du anspielst!“
 

„Nein?? Dann werde ich deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen!

Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem Naraku starb?“
 

Mit der Anspielung auf diesem Tag, verengten sich Inuyashas Augen voller Hass.
 

„Wie kannst du es wagen, nach allem was du Kagome angetan hast!“
 

„Das bist du mir schuldig! Und das weißt du auch...“
 

Inuyasha ballte seine Hände zu Fäusten.

Er schloss die Augen, damit Sesshomaru nicht den inneren Kampf sah, den er ausfocht.
 

Noch einmal atmete er tief durch, ehe er Sesshomaru anblickte.
 

„Nun gut, aber wenn es Kagome auf nur irgendwie schlecht geht, kannst du dich darauf verlassen, dass ich vor der Tür stehen werde um sie mitzunehmen!“
 

„Aber ihr wird es nicht schlecht gehen! Darauf kannst du Gift nehmen!“
 

Und noch ehe Inuyasha dazu kam darauf zu antworten, hatte sich Sesshomaru umgedreht und war verschwunden.

Der Hanyou dagegen rammte seine Faust in einen nahe stehenden Baum.
 

//Verdammt, was bildet sich dieser Idiot ein?! Er kann mir doch nicht Kagome wegnehmen, jetzt wo es uns gerade so gut ging!

Wieso kann er nicht einfach verschwinden?

Er hat sie doch schon einmal im Stich gelassen, warum dieser Sinneswandel?//
 

Gequält schloss er die Augen.

Aber er ahnte, dass die Frau, die er doch so innig liebte gehen würde.

Selbst auf die Gefahr hin, dass sie wieder alleine gelassen werden würde.

Er musste endlich einsehen, dass er an der Situation, so wie sie nun war, nichts ändern konnte, auch wenn er sonst was dafür gäbe.
 

Langsam öffneten sich seine Lider.

Mit einem Tränenschleier blickte er zu den Wolken empor.
 

//Nun ist es Wirklichkeit.... sie wird mich verlassen... //
 

Leisen Schrittes schlich er sich zu Kagomes Hütte.

Als er ging schlief Chiyo noch und er wollte um keines Willen riskieren, Kagomes Wut auf sich zu ziehen, weil er so nachlässig war und ihre Tochter auf zu wecken.

Doch als er den Eingang zur Hütte erreicht hatte, blieb er wie angewurzelt stehen...
 

Das Bild, dass sich ihm bot, zeigte jenes, das ihm sein Leben lang verwehrt gewesen war, das einer glücklichen Familie.

Er spürte förmlich das Glück, das Kagome fühlen musste, während sie Chiyo stillte.
 

Mit keiner Bewegung seinerseits, wollte er diese absolute Ruhe stören und so verschränkte er bloß die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen.

Zufrieden beobachtete er, wie Kagome Chiyo an die Schulter hob und vorsichtig auf ihren Rücken klopfte.
 

Letztendlich dann doch satt und zufrieden schlief das kleine Mädchen dann auch sofort in den Armen ihrer Mutter ein.

Erst als ihre Tochter in ihrem Bettchen lag, registrierte Kagome, dass sie nicht alleine war.
 

Erschrocken drehte sie sich um und atmete erleichtert aus, als sie Sesshomaru erblickte.
 

Dieser setzte sich dann schließlich doch in Bewegung und als er sie erreicht hatte beugte er sich ohne Vorwarnung vor und küsste sie voller Leidenschaft.

Einen solchen Kuss hatte Kagome noch nie erlebt.

Er löste in einen Moment tausende von Gefühlen aus!
 

Es war, als griff die Leidenschaft auf sie über und sie musste sich an Sesshomaru krallen, um nicht umzuknicken.

Dieser jedoch drückte sie nur an Wand und glitt mit seinen Fingern unter ihren Kimono.

Als er ihre Brüste freigelegt hatte, seufzte er wohlig auf.
 

//Gott, wie ich sie vermisst habe!//
 

Er löste sich von ihren zarten Lippen und glitt, unaufhörlich mit seiner Zunge auf ihrer Haut kleine Kreise ziehend, in Richtung der alabasterfarbenen Hügel.

Als sein Mund sich um ihre steife Knospe schloss, musste Kagome einen kleinen Schrei unterdrücken.
 

Ein wohliges Kribbeln schien sich nun von ihren Brüsten aus nach unten zu bewegen.

Direkt hinab ins Zentrum, wohl versteckt zwischen ihren seidigen Schenkeln...
 

Mit seiner Zunge und seinen Zähnen neckte er die eine Brustwarze, während er mit seiner Hand die andere malträtierte.

Kagomes Finger hatten sich in sein Haar gekrallt und ihr Atem hatte sich beschleunigt.
 

Sie hatte schon beinahe vergessen, welche süße Qual er in ihr hervorrufen konnte!

Doch mit einem Schlag hörte die Folter auf, und Sesshomaru zog schnell ihren Kimono wieder hoch.

Sie konnte noch gar nicht realisieren, was nun vor sich ging, doch als eine heftig errötende Sango im Eingang ihrer Hütte stehen sah, wusste sie plötzlich, warum er aufgehört hatte.
 

„Ahem... tschuldigung, ich wollte nicht stören...“
 

Eine verlegene Sango versuchte die ohnehin schon peinliche Situation zu retten und verschwand so schnell wieder, wie sie gekommen war.
 

Es war trotz der erbärmlichen Rettungsversuche Sesshomarus nur zu deutlich, wobei die beiden gerade gestört wurden, denn Kagomes rotglänzende Lippen und ihr noch etwas abseitswirkender Ausdruck sprachen Bände...
 

/Warum gerade jetzt.... muss uns denn jeder stören?!//
 

„Ein ander mal, du bist sowieso noch nicht wieder ganz hergestellt!“
 

und mit einem letzten Kuss verschwand der Youkai aus ihrer Hütte.

Die schon aufkeimenden Widerworte blieben ihr somit im Halse stecken, doch auch sie musste einsehen, dass die Geburt sie viel zu sehr angestrengt hatte, als dass sie jetzt schon wieder mit ihm schlafen würde.
 

Moment, erschrocken riss Kagome ihre Augen auf.

Erst jetzt schien sie zu realisieren, dass sie, wenn Sango nicht gekommen wäre an Ort und Stelle mit Sesshomaru geschlafen hätte...
 

Allein der Gedanke daran, lies sie erröten.

Verträumt lies sie ihre Finger über ihre Lippen wandern.

Sie konnte, wenn sie sich darauf konzentrierte, immer noch Sesshomaru schmecken!
 

Seufzend lies sie sich an der Wand hinunter sinken.

Gott, wie sie ihn liebte! Konnte die Liebe jemanden vor Glückseligkeit sterben lassen? Bestimmt, denn Kagome fehlte nicht mehr viel und sie würde vor Freude platzen...
 

Doch es fehlte noch immer dieses etwas... ihre Kräfte waren auch nach der Geburt noch nicht zurück gekehrt.
 

Ihre Hoffnung, dass der Schwund ihrer magischen Fähigkeiten also mit der Schwangerschaft zusammenhängen könnten, war somit ausgeschlossen.
 

Vermutlich lag es daran, dass sie nun keine Jungfrau mehr war. Aber wenn es tatsächlich daran legen mochte, dass sie mit Sesshomaru geschlafen hatte, warum war dann Sayuri eine Miko, obwohl sie bereits eine Tochter hatte!
 

Ob es dann daran lag, dass Sesshomaru kein Mensch war sondern ein Youkai?

Ach es war einfach zum Haare raufen!!

Jetzt war sie wirklich wie jeder normale Mensch, schwach und zu nichts zu gebrauchen!
 

Es war deprimierend feststellen zu müssen, dass man nun über keine besondern Fähigkeiten verfügte, mochten diese auch noch so klein gewesen sein.
 

Aber nun würde sie ständig auf die Hilfe von Sesshomaru angewiesen sein!

Sie konnte sich nun nicht mehr selber verteidigen geschweige denn, dass sie gegen einen Youkai kämpfen konnte!
 

Wenn Sesshomaru das erfahren würde, dann wäre es aus mit ihrem letzten bisschen Freiheit, dass sie gehabt hatte, als sie mit Sesshomaru gereist war.

Sie runzelte die Stirn.
 

//Aber was, wenn er es nie erfahren würde? Nein Kagome, schlag dir das gleich aus dem Kopf!! Was meinst du, was passiert, wenn du dich in Gefahr begibst? Du darfst jetzt nicht nur an dich denken! Du hast nun eine Tochter!!//
 

Bei dem Gedanken an das kleine Hanyou Mädchen musste sie unwillkürlich lächeln...
 

//Ich hoffe, dass irgendwann mal meine Erinnerungen zurückkehren, denn ich möchte nicht eher zu meiner Familie in der Neuzeit, bis ich mich überhaupt wieder an sie erinnern kann... Hoffentlich kommt irgendwann einmal dieser Tag, auch wenn es noch so lange dauern mag!//
 

Eine knappe Woche später wurde die Abreise von Kagome und Chiyo vorbereitet.

Allen viel es schwer, sich nach langer zeit des Wiedersehens schon wieder zu trennen, besonders Inuyasha und Sango litten darunter.
 

Sango hatte sich in Kagomes Töchterchen verkuckt und war ganz vernarrt in das kleine Mädchen.

Umso schwerer für sie, dass ihre Mutter und gleichzeitig ihre beste Freundin sie ebenfalls verlassen würde...

Als sie sich umarmten flüsterte Kagome Sango etwas ins Ohr.
 

„Du solltest die selber baldmöglichst ein Kind zulegen, dann fällt der Abschied leichter!

Und ich glaube, dass ein gewisser Mönch im Zick zack springen würde, wenn er erfährt, dass er endlich Papa wird!“
 

Als die Dämonenjägerin jedoch errötete und meinte:
 

„Nun, da dürften wir alle in nächster Zeit in Deckung gehen, sonst springt er noch einen um!“
 

„Oh Sango, das ist ja wundervoll, ich freue mich so wahnsinnig für dich!“
 

„Ja, ich mich auch!“
 

und die beiden Frauen umarmten sich noch ein vorerst letztes Mal, ehe sich Kagome zu dem Hanyou drehte, der wie immer griesgrämig auf einem Baum saß.
 

„Inuyasha, willst du denn nicht runterkommen und auf Wiedersehen sagen?“
 

„Keh, wozu auch? Das kann ich auch von hier oben!“
 

Wütend verzog sich das Gesicht der jungen Frau.
 

//Dieser sture Hanyou, kann er denn nicht einmal über seinen Schatten springen?//
 

„So, du willst es also nicht anders!! O-su-wa-..“
 

“Stopp, stopp… is ja schon gut, ich komme ja…”
 

Missmutig über die eben eingesteckte Niederlage sprang er von dem Baum und landete vor Kagome.

Diese musste insgeheim über sein vorhersehbares Verhalten beinahe lachen.
 

Als er so vor ihr stand, konnte sie es sich einfach nicht verkneifen und mit einem lächelnden ‚Osuwari’ schickte sie ihn zu Boden.
 

„Verdammt, wozu war das denn jetzt? Ich bin doch hergekommen, so wie du wolltest!!“
 

Mühsam rappelte er sich hoch und blickte wütend in die braunen Iriden Kagomes.

Diese musste schmunzeln und umarmte Inuyasha einfach.

Völlig perplex von dem plötzlichen Sinneswandel wusste er gar nicht wie er reagieren sollte.
 

Aber nicht nur ihm ging es so, auch alles anderen anwesenden wurden aus Kagomes Gebaren nicht schlau.
 

Diese flüsterte jedoch während der Umarmung Inuyasha leise etwas ins Orr:
 

„Das sollte ein kleines Abschiedgeschenk werden, damit du nicht vergisst, wie ich immer unsere kleinen Differenzen beigelegt habe...“
 

und mit diesen Worten nahm sie dem immer noch völlig verwirrten Hanyou die Kette ab.

Und etwas lauter fügte sie hinzu.
 

„Schließlich brauche ich die jetzt um eine etwas größere Klasse von Hund zu zähmen!“
 

Das anfängliche Schweigen war mit einemmal dahin.
 

Sesshomaru, missmutig wie immer betrachtete alles andere als erfreut die neue Situation.
 

„Tja, Sesshomaru, da hast du dir ein schönes Stück arbeit aufgehalst, was!“
 

Inuyashas Gemüt hatte sich plötzlich mit einem Schlag um 180 Grad gedreht und der restliche Abschied verlief zu Glück ohne sonderlich großen Gefühlsausbrüche.

Wenn man mal von den Krokodilstränen absah, die Shippo vergoss...
 

Und noch vor Sonnenaufgang des nächsten Tages, hatte sich die kleine Familie auf den Weg gemacht ins Schloss des Westens Einzug zu halten.
 

Sesshomaru hatte leider als Packesel fungieren müssen, denn Kagome hatte partout nicht einsehen wollen, Chiyos Wiege zurückzulassen und so hatte sie wohl oder übel mit kommen müssen!
 

Während die kleine Besitzerin besagter Wiege friedlich in den Armen ihrer Mutter schlief, spürte man zwischen Kagome und Sesshomaru eine Harmonie, die man zwischen Mensch und Youkai nicht erwartet hätte.

Er hatte ohne zumurren die Wiege auf die Schulter geworfen und hätte Kagome auch noch getragen, wenn diese sich nicht geweigert hätte, weil sie ihrer Meinung nach immer noch zu schwer war.
 

Sesshomaru hatte über ihren Widerspruch beinahe lachen müssen, aber nur beinahe. Stattdessen hatte er sie nur belustigt angesehen und war von dannen gezogen.
 

Nach etwa sechs Stunden Fußmarsch erreichten sie eine kleine Waldlichtung, deren Mitte eine heiße Quelle zierte.

Freudig strahlte Kagome ihren Begleiter an.
 

„Sesshomaru??“
 

„Ja, ja... aber mach schnell, wir müssen noch vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Wald kommen…“
 

Glücklich über die unerwartete Wendung reichte sie, die immerhin wache Chiyo an ihren Vater weiter.

Schnell riss sie sich den Kimono vom Leib, denn sie konnte es kaum noch erwarten von den heißen Fluten umgeben zu sein.
 

Erleichtert stöhnend lies sie sich dann schließlich an einen Felsen, der aus dem Wasser nahe am Ufer ragte sinken.

Sesshomaru währenddessen stand noch immer gänzlich gebannt von dem Anblick, der sich ihm gerade geboten hatte unbewegt da.
 

Kagome hingegen war in ihrem Element und schien keineswegs gewillt in nächster Zeit die Augen zu öffnen.

Umso überraschter war sie, als sie plötzlich spürte, wie ihr etwas zappelndes in die Arme gelegt wurde. Und keine drei Sekunden glitt neben ihr ebenfalls etwas ins Wasser.
 

Grinsend öffnete sie die Augen und drehte ihren Kopf in besagte Richtung.

Zwei bersteinfarbene Augen blickten ihr entgegen.
 

„Schön nicht wahr...“
 

Genießerisch schloss Kagome die Augen.
 

„Mhm...“
 

Aber Sesshomaru meinte nicht das Wasser...

Versonnen betrachtete er die Kagome, deren langes schwarzes Haar sich im Wasser kräuselte und wie ein Tuch um sie legte.
 

Es schien, als schien Chiyo das nicht-beachtet-werden gar nicht zu gefallen, denn sie zappelte und zerrte an Kagomes Haaren, bis diese dann unwillig die Augen öffnete.
 

„Wozu habe ich das verdient?? Kannst du denn deine Mama denn nicht für fünf minuten entspannen lassen?“
 

Missmutig hob sie die kleine von sich weg und betrachtet sie. Nun endlich glücklich etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen, fing sie auf einmal an zu brabbeln
 

„na, wenn da nicht jemand reichlich früh anfängt zu reden!

Irgendwie ahne ich, woher sie das hat...“
 

Die wütenden Blicke, den Kagome Sesshomaru zuwarf waren jedoch schnell verflogen, als Sesshomaru seine Lippen auf die Ihren presste.
 

Dieser zarte Hauch von Kuss lies sie innerlich erbeben und nur mühsam bewegte sie sich dazu, die Augen zu öffnen, als er sich von ihr löste.
 

„Kagome, ich liebe dich...“
 

Diese Worte waren so inniglich ausgesprochen, dass sie keinen Moment an der Aufrichtigkeit dieser Worte zweifelte!

Sesshomaru hingegen griff nun um Kagomes Taille, natürlich unter lautem Protest, und legte sie, nachdem er sich eine bequeme Position gesucht hatte sich in die Arme.

So lagen alle drei, jeweils in den Armen eines anderen Stunden, so schien es im warmen Wasser.

Als es begann leicht zu dämmern schreckten die beiden Erwachsenen hoch.
 

„Verdammt! Jetzt müssen wir wohl oder über hier unser Nachtlager aufschlagen!“
 

Wieder angezogen und mehr als sauber machten sie sich also daran Feuer zu entzünden.

Kagome sorgte dafür, dass Chiyos Hunger gestillt wurde und auch gegen ihren hatte sie sich etwas mitgenommen.
 

Zufrieden mit sich und der Welt schlief Kagome einige Zeit später, ihre Tochter in den Händen haltend in Sesshomarus Armen ein.
 


 


 

Und ein weites Kapitel geschafft...

Wir nähern uns mit Düseschritten dem Ende...!

Ihr dürft gespannt sein.

Euer

kleiner-engel



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Hurricane
2007-06-20T14:58:55+00:00 20.06.2007 16:58
KAWAAAIIII >.<
Wenn man sessy so suuuuueeeeess darstellen kann, dann will ich an seiner Seite sein XD
Ich lese nun das naechste kapi^-^
bitte schreib schnell wieter!!!
HDL
chuu
deine ~~:Yuya:~~
Von: abgemeldet
2007-05-11T19:03:51+00:00 11.05.2007 21:03
süüß
ich stelle mir das gerade vor, die drei Arm in Arm... kawaiiii
und dein Schreibstil ist auch klasse, schreib schnell weiter ja? (sobald dir wieder ne ordentliche Idee kommt)
cya
arkansaw
P.S. ach ja, versuch doch mal das Kappi, das du vergessen hast an die richtige Stelle zu verschieben, dan ist es einfach zu lesen)
Von: abgemeldet
2007-03-29T19:48:04+00:00 29.03.2007 21:48
Süüüüß! Einfach nur super süß! Endlich wieder ein Lichtblick in Kagomes Leben! Ich muss schon sagen, ich hab richtig mit ihr getrauert, als Sesshoumaru sie alleine ließ! Aber jetzt sind sie endlich wieder zusammen, mit ihrer kleinen Tochter! Aber es scheint ja so, als ob schon wieder jemand ihr glück stören will. Muss ja auch so sein, sonst wär deine ff ja aus und das wär echt schade, denn sie gefällt mir echt gut! Bin schon gespannt, wer oder was jetzt kommt und freu mich schon aufs neue Kap!
Wäre dir natürlich sehr dankbar für ne ENS!

glg basilis
Von: abgemeldet
2007-03-25T17:02:44+00:00 25.03.2007 19:02
halllooooooo
das war mal wieder spitzen klasse :)
schreib gannzzzzz schnell weiter :)
sweety-akane
Von: abgemeldet
2007-03-24T11:59:04+00:00 24.03.2007 12:59
hi tolles familienbild, die drei!!sess hat sich um 180° gedreht, find cih toll.weiter so
lg
Von: abgemeldet
2007-03-21T20:15:36+00:00 21.03.2007 21:15
Schick schick
Man versteht sich wieder und macht sich auf in ein neues Leben. Tja was Kagome wohl so alles im Schloss erwarten wird?
War ein schönes und mal ruhiges Kapitel bevor es im nächsten wie erwähnt zu einer Störung der trauten Dreisamkeit kommt.

lG Himmelhund
Von:  Lionness
2007-03-21T18:01:49+00:00 21.03.2007 19:01
Nein tu nichts unüberlegtes, ich les auch weiter wenn die drei glücklich sind!*heftig nick* Komm schon, es ist grad so niedlich!*lächel* Das kap war jedenfalls spitze, bitte mach bald weiter und sag mir dann wieder bescheit!
bye Lionness
Von: abgemeldet
2007-03-21T14:53:18+00:00 21.03.2007 15:53
wie kannst du an solch einer stellle schluss machen
das ist unfair
aber tolles kap
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon

deine -Black_Rose-
Von:  Shahla
2007-03-21T14:36:45+00:00 21.03.2007 15:36
Oh toll toll toll....
Ich ahab mich verliebt
Undzwar in das neue Kapitel *gg*
Das war so schön und unser Sess ist so liebenswürdig.
Einfach zum durchknuddeln.
Du kannst gar nicht glauben wie ich mich auf das nächste Kapi freue, auch wnen es noch so lange dauert.

HDGDL*Hana


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