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Aishiteru

von

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30.03.2003
 

Flugangst, Flugangst war nicht das Schlimmste auf der Welt, aber für Samuel Taylor war es wie ein Fluch. Hätte er nicht einfach mit dem Schiff fahren können? Zwar hätte es um einiges Länger gedauert, aber immerhin wäre es ihm lieber gewesen, als hier nun ängstlich und eingequetscht wie in einer Sardinenbüchse zu sitzen. Nicht einmal die Tabletten halfen wirklich, aber er hatte noch nie groß was von Tabletten gehalten, dieses künstlich zusammengebraute Zeug, was angeblich gegen alles helfen sollte. In seinem roten Kapuzenpulli versuchte er es sich etwas gemütlicher auf seinem Platz zu machen und etwas ruhiger zu werden. Es würde schon nichts passieren, sagte er immer wieder zu sich. Aber dann dachte er wieder an die Nachrichten von neulich und schon wurde er wieder etwas nervöser. Neben ihm saß ein kleines Mädchen, braunes langes Haar die in kleinen Locken über ihrer Schulter lagen. Und sie hatte ein süßes Kleid an, dunkelblau mit gelben fliegenden Blumen. Sie lächelte den Blonden süß an und wie aus Reflex lächelte Sam auch. Er mochte kleine Kinder. Aber eigentlich saß die Kleine hier gar nicht, vielleicht war sie nur durchs Flugzeug gelaufen und hatte sich aus irgendeinem Grund zu ihm gesetzt. Aber er zog kleine Kinder schon immer an. Sie mochten ihn und er mochte sie... Dort wo er die letzten Jahre gelebt hatte, in der Upper East Side – 10th Avenue, dort war ein kleines Schwimmbad, und er hatte den Kinderkurs geleitet. Aber nun würde es wohl fürs erste nicht mehr gehen, denn nun war er auf den Weg nach Japan, Tokio um genauer zu sein. Lange hatte er darauf gewartet, endlich diese faszinierende Stadt zu sehen. Und nun hatte er es endlich geschafft, einen Platz als Austauschschüler zu bekommen. Dadurch war er auch endlich von seinem Zwillingsbruder weg, ein ganzes Jahr. Nicht das er nervte, aber Sam hatte angst, angst vor seinem Bruder. Dagegen war diese Flugangst noch gar nichts und irgendwie erleichtert kuschelte er sich etwas mehr in den Sitz und sah aus dem Fenster. Der Himmel schien in azurblau von hier oben noch viel schöner zu sein, als sonst. Und so langsam, wirkten auch die Tabletten und Sam merkte, wie er immer ruhiger und entspannter wurde. Nicht wenig später war er eingeschlafen und erst als es schon dunkel war riss ihn eine Stimme aus dem Schlaf. Eine nette, weibliche Stimme drang durch das Flugzeug und erreichte schließlich auch ihn. „Liebe Gäste, wir erreichen bald den Flughafen von Tokio, bitte setzen Sie sich auf ihre Plätze und schnallen Sie sich an, wir landen gleich!„ Nun war er wieder halbwegs wach, der Flug würde also gleich zu Ende sein, dieser lange Flug. Schlafen war wohl auch das Einzige was man dort machen konnte. Vielleicht auch ein Buch lesen, aber seines lag irgendwo im Frachtraum. Er rieb sich die Augen, streckte sich, so weit es in den kleinen Sitzen ging in denen man sich wie in einer Zwangsjacke fühlte und legte dann die Decke bei Seite. Warum hatte er überhaupt eine Decke über sich liegen? Vielleicht war es die Stewardess gewesen? Dann erklang wieder eine Stimme, jedoch nicht dieselbe wie gerade, eine vertraute Stimme „Sammy!„. Er drehte sich in die Richtung der Stimme, setzte ein Lächeln auf, das kleine Mädchen, sie war höchstens 5 Jahre sah ihn an. „Ich denke du solltest nun lieber auf deinen Platz gehen, meinst du nicht?“ er lächelte die Kleinere an „Sonst macht sich deine Mom noch Sorgen um dich, das willst du doch nicht oder?“. Das kleine Mädchen lächelte und sprang vom Platz, lief zu seiner Mutter. Sam sah aus dem Fenster, holte noch einmal tief Luft und genoss das Lichtermeer vor seinem Fenster. Er war froh endlich angekommen zu sein und erst nächstes Jahr wieder in dieses Höllending einzusteigen. Mit einem Klick schnallte er sich los und nahm seine Jacke, lief langsam mit all den Anderen zur Tür. Draußen war es lauwarm, auch hier merkte man, dass es bald Frühling wurde. Er hatte noch nie das Blütenmeer aus Sakurablüten gesehen. Nun war er hier, Tokio, diese riesengroße Stadt, in der er sich mit gebrochenem Japanisch ein Jahr lang zu Recht finden musste. Er verabschiedete sich noch von dem kleinen Mädchen beim Rausgehen und ging dann die lange Treppe aus dem Flugzeug. Unten blieb er kurz stehen um seine Gedanken zu ordnen und ging los zu der großen Halle in dem nun eigentlich seine Koffer landen sollten. So anders sah es hier gar nicht aus dachte er sich und fuhr sich einmal durch die Haare... Auf einer der nebenliegenden Landebahnen traf kurze Zeit später ein Flugzeug ein. Drinnen saß ein braunhaariger Junge. Er hatte sich die Zeit mit schlafen vertrieben und zum Schluss in seinem Lieblingsbuch gelesen. Ein etwas älter aussehendes Buch über Legenden und Mythen der alten Kelten. Das Buch hatte er mal von seinem Opa bekommen. Er hörte die Durchsage. Bei den Worten nahm er seine Tasche und packte das Buch ein. Er wartete bis sie kurze Zeit später landeten. Der Braunhaarige nahm seine Tasche und lief die Treppe hinunter. In der Halle wollte er sein restliches Gepäck holen. In der Halle stand er da, wartete und betrachtete die verschiedenen Gepäckstücke, die an ihm vorbei fuhren. Er schien allein zu reisen. Er fühlte sich etwas unwohl, diese ganzen fremden Menschen... Er mochte so was nicht. Lieber war er allein. Still stand er an der Rollbahn, als ihn ein seltsames Gefühl überkam. Er blickte zur Seite und sah einen blonden Jungen. Sein Blick hielt an dem Anderen fest, doch er sagte nichts. Und auch der Blonde sah ihn an, lächelte. Es schien wie in einer dieser komischen Filme, wo auf einmal die Zeit still stand und man eigentlich dachte >Das ist die Liebe deines Lebens< aber so wirklich konnte das hier nicht stimmen. Sam sah den Kleineren an, wusste nicht recht warum. Irgendwie musste er den Kleineren einfach anlächeln. Ein komisches Gefühl machte sich in ihm breit. Irgendwie dachte er ihn schon mal gesehen zu haben, wenigstens war ihm der Braunhaarige irgendwie vertraut vorgekommen... Kai sah weg, ihm war es aus irgendeinem Grund peinlich... Was sollte das denn? Er schreckte leicht auf, als sein Gepäck an ihm vorbei fuhr. Schnell lief er hinterher und nahm es noch schnell vom Band, schleppte seine zwei Koffer mit sich durch die riesige Halle. Noch einmal blickte er sich um, sah in das lächelnde Gesicht und blickte verlegen nach unten. Warum verlegen? Er schüttelte den Kopf und rief sich draußen ein Taxi. Das Gepäck im Kofferraum verstaut stieg er ein und gab dem Taxifahrer die Adresse des Gebäudes, in dem er nun das nächste Jahr sein würde. Es dauerte einige Minuten bis sie dort ankamen. „Arigatou....!“ sagte er und nahm seine Koffer entgegen. Er gab dem Fahrer etwas Geld “Sayonara...!“. Dann lief er mit seinem Gepäck in dieses Mehrstöckige Gebäude. Ein kleines Zimmer gleich am Eingang schien so eine Art Rezeption zu sein. Er gab der Dame am Schreibtisch einen kleinen Zettel, der ihr wiederum sagte wer der Kleine war. „Kai Stern?!“ lächelte sie und er bekam seinen Schlüssel, Zimmer 307. Kai nahm seine Sachen und oben in seinem Zimmer angekommen sah er sich um. Letztendlich landete er doch auf dem Bett und sah nach draußen. Es war schon längst dunkel und die Sterne leuchteten nicht gerade hell, durch die ganzen Lichter der Stadt. Einige Zeit später hatte er seine Sachen in das kleine Schränkchen im Zimmer gepackt und lag im Bett schön eingekuschelt, laß eingekuschelt im Bett sein Buch weiter. Es war echt ein Segen für ihn ein Einzelzimmer zu haben. Zwar war es etwas teurer gewesen, aber sein Onkel hatte es bezahlt. Bis er dann schließlich das Licht ausschaltete vergingen einige Stunden. Als Sam endlich im Wohnheim angekommen war, sah er sich um. Er lief zu der Dame und holte sich seinen kleinen verchromten Schlüsseln ab. Er lief zum Fahrstuhl und so langsam machte ihn sein ganzes Gepäck ziemlich zu schaffen. Er dachte wieder an vorhin... Sie standen da, er wusste nicht warum, aber der andere Junge stach aus der Menge der vielen Leute raus. Obwohl so viele Leute da standen und auf ihr Gepäck warteten, sah er ihn an und sein Blick blieb an ihm gefesselt. Klein, und irgendwie zierlich... Sam achtete gar nicht mehr auf sein Umfeld, war ganz in Gedanken vertieft. Erst als er gegen einen anderen Jungen stieß und ihm einige seiner Sachen runter fielen, kam er aus seiner Traumwelt. Sam sah den Fremden an, für kurze Zeit sah er dort noch das Gesicht des kleineren von vorhin an der Kofferrollbahn. Doch dann änderte es sich, das Gesicht war nun das eines großen Jungen mit schwarzen Haaren und einer Zigarette in der Hand. Der Größere sah ihn böse an und hob eine Augenbraue als wollte er sagen, >Du schuldest mir ne Entschuldigung<. Doch sein Blick wurde noch böser, als er nichts hörte. Sam blinzelte kurz, bekam von seinem Gegenüber ein schroffes „He, kannst du nicht aufpassen?“. Zu seiner Verwunderung verstand er was der Andere sagte. Erst Sekunden später fiel ihm auf, dass der Schwarzhaarige gar kein Japanisch, sondern Englisch redete. „Oh... Sorry!„ er wandte sich vom Schwarzhaarigen ab und ging zur weiter. "Arschloch..." murmelte er leise vor sich hin und wechselte die Tasche auf die andere Seite. Eigentlich hätte er zurückknurren sollen, doch irgendwie hatte der Ältere ihm doch schon ein etwas mulmiges Gefühl gegeben. Aber sonst hatte er sich doch auch nichts von anderen sagen lassen. Hier nun eine Schlägerei anfangen... Dem wollte er lieber aus dem Weg gehen. Er war echt froh, dass es hier einen Fahrstuhl gab. Joggen ja, er liebte Sport wirklich, aber jeden Tag Treppen steigen war dennoch nicht sein Ding. Sam schloss das Zimmer auf, ging dann rein und stellte die schweren Koffer neben das Bett. Sein Blick wanderte durchs erhellte Zimmer. Musste die Lampe so hell sein, das war ja grässlich. Kurzerhand ließ er sich aufs Bett fallen. Der Blonde sah sich den Schlüssel genauer an, drei kleine Ziffern waren darauf eingraviert 3... 0... 6. Er strich sich noch Mal durch die Haare, stand dann wieder auf und fing an seine Sachen auszupacken. Zwei Schränke, zwei Betten... Wer würde hier mit ihm wohnen? Der ließ nicht lange auf sich warten, denn ein paar Minuten später war wieder das Schloss zu hören. Er hoffte nur dass es nicht der Schwarzhaarige sein würde. Ein Braunhaariger kam rein. „Hi!“ smielte er ihn an und gab ihm die Hand „Ich bin Sam!“ „Hey, ich bin Ken!“ smielte der Teddy. Denn er hatte braunes Haar und braune Augen. Noch ein Amerikaner? Der Blonde smielte und sie unterhielten sich etwas. Etliche Zeit später war alles ausgepackt und während Ken es sich mit Musik aus dem Bett gemütlich machte, ging Sam raus auf den Balkon. Wenigstens war sein Mitbewohner nett. Die Luft hier oben war gut, der dritte Stock hatte doch etwas Gutes an sich. Aber als er über das Geländer sah, wurde ihm wieder ganz anders zu mute. Wieso musste er nur so eine Höhenangst haben... Sam atmete tief durch, und lehnte sich dann doch etwas aufs Geländer. Es war irgendwie immer eine Mutprobe einfach das zu machen, was ihm angst machte. Er wollte seinen Ängsten nicht die Macht über sich geben. Irgendwann sah er gedankenverloren in den wolkenklaren Sternenhimmel. Und wieder dachte er an den Kleineren. Wer war das nur? Und warum ließen ihn die Gedanken an den Anderen nicht los?! Er verstand es nicht. Ein Mädchen war ja noch ok, aber warum dieser Junge? Er seufzte leicht und sah weiter in den Sternenhimmel... Kai schlief unruhig, er drehte sich und starrte schließlich in die Dunkelheit. Er seufzte, setzte sich im Bett auf und sah zum Balkon. Der Kleine konnte irgendwie nicht schlafen, warum wusste er selber nicht so genau, aber er dachte die ganze Zeit schon an den Jungen den er an der Rollbahn gesehen hatte. Er konnte nicht verstehen wieso, aber er spukte die ganze Zeit in seinem Kopf herum. Er stand auf und zog sich seine Jogginghose an. Lief zur Balkontür, entriegelte sie und lief raus auf den Balkon. Frische Luft tat ihm bestimmt gut, dann würde er sich wieder schlafen legen können. Der Kleine schüttelte leicht den Kopf um so auf andere Gedanken zu kommen. Er atmete Tief ein und streckte sich einmal so richtig. Morgen musste er ziemlich viel erledigen und dann würde der Empfang für die Schule sein. Und er würde mal eine Andere Schuluniform tragen, als die seiner Privatschule in Deutschland. Es gab viel Papierkrieg um ein Jahr hier zu bleiben, und dann auch noch in diesem Wohnheim. Aber das würde sich auch noch regeln. Er mochte es nicht, die ganze Zeit auf irgendwelche Menschen angewiesen zu sein oder in solchen Menschentrauben zu sitzen. Die Stille war sein Freund, die Einsamkeit... Sammy bemerkte etwas im Augenwinkel, er riss seinen Blick von den Sternen ab und sah langsam zu dem Kleinen rüber. Zuerst dachte er es wäre wie vorher auch, dass er wieder so eine Illusion war, jedoch veränderte es sich nicht wie zuvor, es blieb das Gesicht des Jungen. War er es etwa? Sam stolperte einige Schritte zurück wie in diesen Typischen Animes, nur nicht so hektisch, hielt sich im letzten Augenblick an dem Geländer fest. Stotterte dann leise vor sich hin „D....duuu?„. Sam sah den Kleinen ungläubig an. Es konnte doch nicht sein, dass ausgerechnet >dieser< Junge das Zimmer neben ihm hatte. Dasselbe Gebäude ja, aber das hier? Das konnte er nicht glauben. Langsam rappelte er sich wieder auf und stellte sich hin. Jetzt schon war seine cooles hinüber... Sam starrte den Anderen regelrecht an. Ihn überkam eine leichte Gänsehaut, dabei war es doch ziemlich warm draußen, bekam er wegen >ihm< Gänsehaut? Der Fremde Junge seufzte noch mal und sah zur Seite. Er machte große Augen als er den Jungen von heute sah. Der Braunhaarige sagte nichts, sah ihn nur an „Bist...du das? „ fragte er ohne unhöflich zu wirken. Der Kleine musste schon etwas nach oben gucken, weil der Blonde so groß war. Er sah ihn weiter ungläubig an und wusste nichts zu sagen, dann sah er zu Boden „Tut mir Lied, ich wollte nicht stören...“ sagte er leise und wollte auf seine Balkontür zugehen um den Fremden nicht zu stören...„Nein, nein, bleib doch!„ sagte Sam leise. Er sah ihn noch immer an „Ich... wie ist dein Name?„ Diese Frage stellte er sich schon die ganze Zeit, er wusste so oder so nicht warum er andauernd an ihn denken musste. Und wenn der Kleine nun auch noch ginge ohne Sam etwas zu sagen, er würde die Nacht nicht schlafen können. Vielleicht war es etwas übertrieben, aber genauso kam es ihm vor. Sam musste auch bald rein, morgen war sein erster Tag in der neuen Schule, er musste früh raus. Es mussten viele Dinge geklärt werden... Dann stellte er sich jedoch die Frage ob der Andere ihn überhaupt verstanden hatte, denn das was der Kleinere da geredet hatte, war definitiv Deutsch. Und Sammy redete Englisch. Er seufzte kurz auf, etwas Deutsch hatte er früher Mal von einer Freundin gelernt. Er konnte es halbwegs, hatte bisher aber nur Urlaub in München gemacht und seine Freundin hatte ihm zuliebe immer English geredet. Dennoch versuchte er das was er konnte anzuwenden. Er ging langsam ein klein bisschen näher zum Braunhaarigen. Aber wieso sollte er auch nicht verstehen, was Sam sagte, englisch war doch DIE Weltsprache. Aber es gab genug, die er kannte, die kein Wort Englisch konnten. Nun sah er gespannt den Kleineren an... Der Kleinere stand nur da und sah ihn an, dann ging er doch auf ihn zu und lehnte sich auf den Balkonrand „Mein Name ist.... Kai!„. Ob sie sich wirklich so viel unterhalten würden? Kai bezweifelte es, denn er konnte wirklich nicht sehr gut English. Verstehen konnte er einiges, aber selbe reden, dass war schon eine Sache für sich. Er kam zwar von einer Privatschule, doch er hasste English. Es war einfach eine unmögliche Sprache für ihn und er hatte bisher auch immer eine 5. Dafür konnte er perfekt Japanisch, und durfte deshalb hier her... Sein Onkel arbeitete hier fast das ganze Jahr und er war ziemlich oft hier gewesen, seitdem er bei ihm wohnte. „ich denke ich geh nun besser!„ meinte er schüchtern. Kai wusste nicht wie er sich dem Fremden gegenüber verhalten sollte. Er wollte auch nicht völlig als Depp dastehen, zumal es ihm etwas peinlich war, wie er um die Zeit rumlief, in T-Shirt und Jogginghose. Er öffnete die Balkontür und sah den Anderen noch mal an. Der Blonde atmete auf, nun da er den Namen kannte, brauchte er sich damit wenigstens nicht mehr rumschlagen. Er wandte sich vom Balkon ab und öffnete die Glastür. Der Amerikaner sah Kai noch ein Mal kurz an „Gute Nacht!„ sagte er, lächelte den Kleinen an und ging rein. Er verriegelte die Tür, zog sich sein Shirt und die Hose aus und legte sich ins Bett. Die Arme hinterm Kopf verschränkt, sah er an die Zimmerdecke //Kai also...Warum spukst du mir im Kopf rum?//. Der Blonde griff zur Seite und knipste das Licht aus. „Ken, machst du deine Musik leiser?“ der Andere stellte seine Musik leiser und knipste ebenfalls das Licht aus. Sam dachte nach und Seufzte, nun wusste er zwar das der Andere Kai hieß, aber dieser wusste nicht wie er hieß, aber ob es ihn überhaupt interessierte? Kai hatte sein Interesse geweckt und er wollte mehr über ihn wissen. Der Amerikaner drehte sich auf die andere Seite und versuchte zu schlafen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-11T17:07:15+00:00 11.07.2006 19:07
Tachschen!^^
Ich bin so froh endlich mal wieder eine gute Fanfiction lesen zu können. Ist richtig spannend. Bitte mach schnell weiter.
Mich wundert es bloß nur, das ich erst die erste bin die ein Kommentar an dich verschickt.
'sehrverwundertbin'
Ich werde versuchen meine Freundinnen die ebenfalls Shonen-ai mögen, dazu zu überreden, sich deine Fanfic durchzulesen.
Jedenfalls will ich dir meinen neuen MKG (=MotivationsKommentarGedicht) schicken. Bist sicherlich verwundert! ^^"
Bekommst seit langem den ersten KOmmentar und dann gleich solch einen. Aber ich find es richtig passend und vielleicht motiviert es dich ja wirklich etwas. Wer weiß!
Ich bin zufälligerweise auf die Idee gekommen mal Shonen-ai Fanfictions auch unter dem Thema Eigener Serie durchzulesen.
Es gibt nämlich öfters gute Fancitions und die haben dann leider keinen einzigen Kommi. (".")'heul'
Naja, lange Rede ,kurzer Sinn, hier mein MKG für dich ^^:

Strange Feelings


This feelings are so strange,
I am like a prisoner in this cage.
It is like one word on a page.
But I never could reach you.

It is like a rule.
It isn’t beatiful ,
I am alone, not ful.
But it is always everywhere silence,
and only you are with me,
in this ridiculous fantasy,
in which I’m alive.

Before this times,
I had always be besides.
Always I had look up to the sky,
wanted always be so high.
Wanted only to cry,
when you make me like fly.
But I rest dry.

I think ,it was anywhere,
you were standing on the stair,
you had look to me, I was there.
But now, I’m not everywhere,
I am in this strang feelings,
which are empty of loves.

Now, look to me, look!
Do you now understood?
And? Are you free?
So, Don’t cry, don’t be silly.

Na, ist das passend oder nicht?
Ich finde, das es zu Kais und Sams Gefühlen super passt. Die verstehen ihre Gefühle nämlich irgendwie schon und doch nicht. Typisch! Leider!
Aber genau deshalb liebe ich ja Shonen-ai, weil das so eine unglaublich schwierige Liebe ist.
Tja, und du bringst das ganz gut zur Geltung, 'grins' :)
Naja, bitte mach weiter ,ich will unbedingt die Fortsetzung sehen, und ,wenn du vielleicht Probleme für die Titel der verschiedenen Kapitel hast, frag ruhig mich, ich kann mir sowas schon ausdenken, und haut auch nicht schlecht hin.
Hab ja selber ein paar Fanfictions geschrieben ,oder besser gesagt, bin sie noch am schreiben. hehe ^^"

Bis dann mal! (^.^)/'winkwink'

Deine Aya-chan
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Vertrauen heißt Schmerz. Schmerz heißt Liebe. Liebe nennt sich der Teufel. AB


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