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Die schicksalhafte Begegnung

von

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Kapitel 24

Kapitel 24:
 

Sorata erzählte gerade einen Witz , als die anderen Burschen Merle und Hitomi gesehen hatten. Niemand lachte über Soratas Witz, der muss man zugeben gar nicht so schlecht gewesen war. Der arme Kerl stand mit den Rücken zur Hitomi und Merle, so konnte er nicht verstehen weshalb so still auf ein mal wurde. Ja, er glaubte sogar ,dass seiner Witz gar nicht witzig war und ,dass er sich zum Narren gemacht hatte.

< Ehkm… der ist nicht so richtig gesessen? > fragte Sorata, aber er wurde nicht beachtet, alle eilten um Hitomi und Merle zu begrüßen.

< Schön das ihr auch mal auftaucht! > fing Fuma bissig, aber der wurde durch Van unterbrochen

< Lass es … freue mich euch wieder zu sehen > sagte er und als er Hitomi anschaute , leuchteten seine Augen in einem unnatürlichen Licht. Alle im Stillen bewunderten Hitomis Auftreten. Fuma hätte eher einen Besen

gefressen eher er zugegeben hätte, dass Hitomi heute besonders schön ausschaute. Van musste gar nichts dazu sagen, man erkannte das sofort von ihm.

< Wir haben gerade beschlossen was trinken zu gehen…. > begann charmant Van < … wolltet ihr uns vielleicht nicht den Gesellschaft leisten und mit uns zu kommen? > dabei schaute er Hitomi tief in die Augen. Das wiederum irritierte Merle.

<< Ja , sicher…. wolltet IHR….besser wäre willst DU…>> dachte Merle in innerem Eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit ,die sich jetzt voll auf Hitomi konzentrierte.

< Ich bleibe hier… ich habe Hunger, du kannst ruhig gehen > sagte Merle auf Hitomi schauend. Diese nickte und sagte < Mit vergnügen! , aber unter einer Bedienung >

Van schaute etwas überrascht < und der wäre? > fragte er

Hitomi lächelte ihm warm an, was ihn irgendwie voll glücklich machte. Er konnte sich das nicht erklären.

< Du wirst mir den ganzen Abend Gesellschaft leisten > sagte sie provokant, was eigentlich nicht in ihrer Natur lag. Van trat einen Schritt näher an sie heran und flüsterte ihr zu < darauf kannst du den Gift nehmen > und lachte schelmisch, was sie in leichte Verlegenheit brachte. Sie blieb jedoch gelassen und

ruhig und zeigte das nicht.

<< Wenn er so weiter macht werden wir unseren Plan erreichen… sie wird sich in ihm verlieben… er verriet sie und dann müssen wir sie nur umbringen…Oh man sie steht voll auf ihn… eins muss man ihm zugeben er weißt wie man ne Frau verrückt macht>> dachte Fuma, der sich gar nicht auf dem Weg machte was zu trinken. Er war hier mit Yuzurha verabredet. Sorata folgte dem Van und der Hitomi, die in einem lässigen Gespräch verwickelt waren

< Merle erzählte mir , das dieser Fest jedes Jahr stattfindet….. sind immer solche Turniere gemacht? > fragte neugierig Hitomi

< Ja, siehst… wir hier haben nicht viele Unterhaltungsmöglichkeiten, so kämpfen wir unter einander um den anderen eine Unterhaltung zu geben und um eigene Fähigkeiten zu verbessern > klärte er sie auf

< Ich habe dich kämpfen sehen… > begann sie ein bisschen schüchtern < … du hast sehr gut gekämpft, obwohl du verletzt bist… für mich warst du der bester > sagte sie und gleich darauf wurde sie rot. << Oh, nein! Habe ich wieder zu viel gesagt? Was wird er wohl von mir halten? >> diese und viele andere fragen liefen ihr durch den Kopf. Sorata blieb taktvoll ein bisschen hinten um den Gespräch

nicht belauschen zu müssen. Van statt sie alleine zu lassen oder abblitzen lassen, was sie schon vermutete nahm ihr Hand. Jetzt gingen sie Hand in Hand weiter im Stillen.

Sie erreichten einen größeren Platz wo Teil der Leuten tanzten und der anderer teil saß und trank Bier.

< Willst du was trinken? > fragte Van Hitomi, die sich für einen kleinen Bier entschied. Danach fragte er Sorata um das selbe und kurz danach verschwand er um die Getränke zu holen.

< Du und Van versteht sich gut nicht wahr? >fragte Hitomi

< Ja, schon. Ich Van und Fuma sind wir die besten Kumpels. Haben wir uns von einer langer Zeit kennen gelernt.

Damals ,als Van voll unzugänglicher war. Ich muss dir gestehen , dass er bei dir … wie soll ich das sagen… hm.. viel offener ist…so lockerer…glücklicher. Vielleicht rede ich nur nen Mist, aber mir scheint es so > sagte er. Hitomi war irgendwie froh das er ihr das gesagt hatte. Sie wusste zwar , das sie ihn liebt , aber wenn um seine Gefühle geht’s ist sie sich nicht sicher. Das was ihr von einem Moment Sorata

gesagt hatte gab ihr Mut. Da sie eine ganze weile nichts gesagt hatte fuhr Sorata fort

< Ich weiß es nicht, aber du bist irgendwie anders als die anderen Leuten in Dörfer… du scheinst zu uns zu gehören… Weißt du was? Jetzt habe ich definitiv zu viel geredet. Gehen wir tanzen? > fragte er plötzlich. So war Sorata irgendwie chaotisch , aber sympathisch.

< Ja, das ist eine gute Idee > sagte sie während sie aufgestanden war. Beide gingen am Parkett und tanzten fast dreiviertel Stunde. Hitomi bemerkte nicht die Eifersüchtigen Blicken die sie regelrecht von Vans Seite bombardierten. Während des dritten Tanzes jemand klopfte an Soratas Schulter und fragte < dürfte ich diese reizende Dame entführen? > das war Vans Stimme. Es blieb bei dem keinewiderrede

sagendem Vans Blick , dem Sorata nicht viel übrig ,als Hitomi dem Entführer zu überlassen. Van nahm Hitomis Hand und begannen die beiden „Taubchen“ ( J ) zu tanzen. Hitomi wurde wärmer und kälter, abwechselnd. So reagierte ihr Körper auf seine Nähe. Er erwies sich , als ein ausgezeichneter Tänzer. Hitomi brauchte sich überhaupt nicht auf die Schritten zu konzentrieren… er führte. Als das

Lied zur Ende ging , die Orchestra spielte einen langsameren Stück. Alle anderen Paaren rückten mehr zu einander. Vans schlug seine starken Arme um ihre zarten Schulter und rückte näher an sie heran. Seine wärme tat ihr gut, sie schmiegte sich an ihm ohne das zu bemerken…

<< Ich bin so glücklich >> lief ihr durch den Kopf. Van genieß ihre mädchenhafte Wärme, die sie ausstrahlte und roch ihre Parfüms die nach Wind und Blumen dufteten.

Nur ungern ließ Hitomi von ihm ab , als das Lied zur Ende ging. Van führte sie dann in ein nahe gelegenes Wald wo ein Zelt aufgestellt war. Hitomi saß auf der Decke der neben dem Zelt war. Beide saßen und sagten nichts. Jedes Wort war da unnötig. Jeder von den beiden genoss die Nähe des anderen. Van lag auf dem Rücken und schaute in den Himmel , sie schaute in den Lagerfeuer der in der Ferne leuchtete. Nach einiger Zeit

wurde ihr zu unbequem so zu sitzen , so lehnte sie sich zurück. Der Traf wollte, dass sie ihren Kopf aufs Vans Bauch hinlegte. Es war das ganze so natürlich, dass sie sich völlig locker und entspannt fühlte. Sie schaute in den Himmel, der von Sternen überschüttelt war. Das war ein wunderschöner Anblick… Sie bemerkte nicht, wie Van anfing mit ihren Haaren zu spielen. Zuerst vorsichtig, als wollte er

nicht jemandem erschrecken…dann streichelte er schon ihr Kopf. Sie bemerkte das und war irgendwie glücklich und entspannt. Ersten Berührungen eines Mannes wirkten auf sie irgendwie beruhigend, aber auch aufheizend. Er kitzelte sie hinter ihrem Ohr und dann spielte mit ihren duftenden

Haaren. Beide geniesten es. So verbrachten sie gemeinsam eine halbe Stunde, als die Idylle durch Sorata unterbrochen wurde. << Muss er jetzt alles zerstören? Es war mir gerade so gut … >> dachte Hitomi und nach Vans Mimik konnte man darauf schlissen das er das selbe gedacht hatte.

< Es ist nur so, dass Hitomi den Tanzritual ablegen muss… dann werdet ihr Freizeit haben. > erklärte Sorata auf dem Weg zum Lagerfeuer. Mann konnte erkennen , dass er auch ungern den beiden störte.

Hitomi wurde langsam unruhig. << Was wird wenn ich es nicht schaffe? Was soll ich überhaupt machen? >> sie fühlte sich

unsicher. Van musste das irgendwie erkannte haben, weil er ihre Hand nahm und ermutigend drückte. Ehe alle einen Sitzplatz gefunden hatten erwischte die Gruppe Merle.

< Da seid ihr also! Ich habe euch überall gesucht! > sagte sie wie immer laut und als sie gesehen hatte, dass Van Hitomis Hand hielt lächelte sie , sie vielsagend an, als wollte sie ihr sagen < Habe ich es nicht gesagt? Hm? Habe ich nicht? >

< Bald musst du in die Mitte vortreten und einige Minuten tanzen… entschuldige , dass ich dich nicht gewarnt hatte… > begann entschuldigend Van

Hitomi unterbrach ihm < ich habe schon früher bescheid gewusst, aber ich weiß nicht ob ich es schaffe …>

< Ich glaube an dich! DU schaffst das ganz bestimmt > versicherte er sie, alle anderen stimmten ihr zu.

Nach einiger Zeit die „Tanzfläche“ die aus Grass bestand wurde immer leerer, als dann wurde sie völlig von den Leuten

verlassen. Hitomi wusste das es an der Zeit war ,dass sie auf die Tanzfläche geht. Mit weichen Knien stand sie auf und mit unsicheren Schritt ging sie vorwärts. Alle schauten ihr gespannt zu. Das , dass Van sie aufgeheitert hatte gab ihr so viel Mut , dass sie gleich nicht umkippte.

Dann läuteten die ersten Akkorden

der Melodie, die sich sehr gut kannte.

<< Das hatte immer Evelyyn gesungen, als ich bei ihr war >> richtig erkante in den Gedanken Hitomi.
 

Birds and butterflies

Rivers and mountains she creates

But you'll never know

The next move she'll make

You can try

But it is useless to ask why

Cannot control her

She goes her own way
 

She rules until the end of time

She gives and she takes

She rules until the end of time

She goes her own way
 

With every breath

And all the choices that we make

We are only passing through on her way

I find my strength

Believing that your soul lives on

Until the end of time

I'll carry it with me
 

Once you will know my dear

You don't have to fear

A new beginning always starts at the end

Until the end of time

She goes her own way
 

Während die ersten Akkorde die Luft schneiderten, Hitomi verspürte wie eine unbekannte Kraft durch sie durchströmte und gab ihr Kraft zu tanzen. Sie fing an zu tanzen , oder besser gesagt zu schweben. Sie bewegte sich so perfekt

, dass niemand wagte sich zu rühren um ihr beim Tanzen nicht in irgendwelcher Weise zu stören. Ihre Augen waren

zu, sie hörte die Musik und ließ sich von ihr mitreisen. Als das Lied zur Ende ging die Musiker die , die ganze Zeit spielten , spielten noch eines Lied, der noch schöner war.

Never Ending Story ( sapark.com durch Media Player zu finden unter Never-Ending Story unbedingt zu anzuhören)

Der Zweiter tanz gelang ihr noch besser als der erster. Diesmal hatte ise die Augen offen und schaute sie den Van

warm an. Dieses Lied ging auch zur Ende und es wurde schrecklich still. Hitomi wagte nicht zu atmen. Sie wurde viel zu angespannt. Sie wartete auf die Benotung der anderen. Plötzlich von allen Seiten konnte man Klatschen hören. Sie haben sie anerkannt!!! Wöllffis habe diese Fremde wirklich anerkannt! Glückstrennen

rannten ihr übers Gesicht. Mit noch weicheren Knien ging sie zu dem Tisch wo ihre Freund sie erwarteten. Ohne vorher nachzudenken warf sie sich in die schutzgebende und warme Vans Arme. Sie war so glücklich… das war einer der glücklichsten Momenten ihres Lebens. Alle wollten ihr des Tanzes Gratulieren….nach einer Weile bemerkte sie , dass sie noch immer ins Vans Armen verweilte. Sie sprang rotköpfig

und verlegen zurück. Sie schaute ihn vorsichtig an. Seine Augen glänzten und konnten von ihr nicht herablassen… Nach dieser kleiner Ewigkeit in welcher sie sich einander anschauten, wurde Hitomi durch die Menge umschlungen die ihr jetzt Gratulierten. Es waren viele Leute manche sah sie schon früher ,

manche das erste mal in ihrem Leben, aber alle mochten sie. Das war hier neu für sie. Normalerweise behandelten sie die Leute mit Distanz, aber jetzt nicht mehr…

Nach einer guter Stunde

konnte sie endlich von den Leuten verschwinden. Das ganze Getue um sie machte sie müde. Glücklicherweise traf sie Van.

< Gehen wir? > fragte sie. Van nickte und führte sie weit weg von den all Leuten, er führte sie wieder zu dem Zelt und zu der einladender Decke.



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