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Crazy Feelings

Seto Kaiba x Joey Wheeler
von

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Ahoi...Land unter!

Wow ich hab mich mal wieder dazu durchgerungen weiter zu schreiben. Das nenn ich `ne echte Sensation ^^ Have fun beim Lesen!

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Perplex blieb der junge Firmenchef neben Joey stehen und starrte geschockt auf seinen Swimmingpool. “Was zum Teufel hast du nun schon wieder angestellt?!” Bedrohlich richtete sich Seto Kaiba vor dem Jüngeren auf und fixierte ihn mit einem ärgerlichen Blick.

“I...ich...das war keine Absicht”, stotterte der Blondschopf und sah sein Gegenüber mit großen Glupschaugen an.

“Das ist mir egal, ob das nun Absicht war oder nicht! Meine Frage war: Was du angestellt hast!” Einzelne Zornesfalten (lol unser Adonis kriegt Falten ^^) bildeten sich in Kaibas Gesicht und veranlassten Joey dazu, etwas weiter von diesem wegzurutschen. Da anscheinend von dem blonden Jugendlichen keine Antwort kommen würde, schritt der Jungmillionär an den Beckenrand heran und verschaffte sich erst einmal selbst einen kleinen Überblick. Ein Seufzen entwich ihm, gefolgt von einer Frage: “Du hast nicht zufällig ein paar bunte Hähne aufgedreht?”

Da Joey nur der Rücken Kaibas zugewandt war, bekam er wieder mehr Mut und schaffte es sogar zu einem simplen Satz: “Ich glaube da war wirklich was buntes...” Durch Setos schwungvolles Umdrehen, stockte Joey jedoch in seinem Satz und blickte dem Braunhaarigen nur ängstlich in die Augen. “Wheeler...wieso schaltest du nicht einmal im Leben dein Hirn ein und drehst einfach die Hähne wieder zu?” Die Frage kam eher gelassen und ließ in Joey einen kleinen Hoffnungsschimmer aufkeimen.
 

Vielleicht erschlägt er mich ja doch nicht mit seinem Laptop...
 

“Na ja...ein Hahn klemmt und der zweite ist...nunja...nicht mehr zu gebrauchen.” Vorsichtig deutete der Blondschopf neben sich, gefolgt von Setos Augen. Dessen Blick blieb an einem losen Hahn hängen und entnervt massierte er sich die Schläfen.

“Den Schaden sollte ich dir in Rechnung stellen”, murmelte er und kramte dann ein Handy aus seiner Tasche. Schnell wählte er eine Nummer und wartete dann, dass jemand ans Telefon ging.

“Hier ist Mr. Kaiba. Ich habe ein Problem mit meinem Pool. Könnten Sie vielleicht mal herkommen und sich das ansehen?...Sehr freundlich. Auf wieder hörn.”

Das Handy wurde wieder eingesteckt und gerade wollte der Jungunternehmer ein paar belehrende Worte an Joey richten, als er plötzlich auf seine Schuhe sah.

Diese standen bereits zu zwei Dritteln unter Wasser und veranlassten den Braunhaarigen dazu, sich auf eine Liege zu retten. Auch der Blondschopf war entsetzt aufgesprungen, da er bis eben noch auf dem Boden saß und nun tat er es seinem Erzfeind gleich und begab sich auf ein Gartenmöbelstück.

Starr vor Schreck musste Kaiba nun beobachten, wie sein gesamter Luxusgarten langsam unter Wasser gesetzt wurde. Wenn das so weiter ging, würden seine wertvollen Koikarpfen bald davonschwimmen.

“Äh...hehe...jetzt muss man wenigstens die Blumen nicht mehr gießen”, kam plötzlich die seltendämliche Bemerkung Joeys, der leicht verunsichert einer Gießkanne nachsah, die sich gerade selbstständig machte.

“Halt die Klappe, Wheeler! Ich sag dir eins: Wenn ich erst mal von dieser Liege wieder herunter komme, dann zieh ich dir das Fell über die Ohren!”, knurrte Kaiba und schickte dem Jüngeren drohende Blicke.

Daraufhin sagte niemand mehr ein Wort und beide Jugendlichen warteten auf ihren Retter, der fünf Minuten später um eine Hausecke bog, jedoch sofort laut aufquiekte, als ihm plötzlich eine Menge Wasser entgegen schwappte.

“Oh...was...Mr. Kaiba was ist denn hier passiert?”, keuchte der etwas dickliche Mann und watete in Richtung seines Vorgesetzten.

“Das sehen Sie doch, Richard”, grummelte der Angesprochene nur und verdrehte entnervt die Augen.

“Ein...nein zwei Ventile sind defekt. Könnten Sie das bitte beheben? Und beeilen Sie sich”, meinte der braunhaarige Jungmillionär ruhig, doch man sah ihm an, dass er riesige Angst um seine teuren Armanischuhe hatte.

Nur ein Nicken seitens des hauseigenen Klempners kam und dann stakste er zu den Ventilen, um sogleich daran rumzuwerkeln. Die anderen beiden sahen dem runden Mann nur schweigend zu und nach zehn Minuten kamen endlich die heißersehnten Worte: “So, nun ist wieder alles paletti. Jetzt nur noch das Wasser ablaufen lassen und hier sieht`s wieder aus wie vorher.” Gesagt getan. Ein Hahn wurde aufgedreht und nach einiger Zeit konnte man beobachten, wie sich die ganzen Wassermassen wieder verflüchtigten.

Erleichtert stieg Seto Kaiba wieder von seiner “Rettungsinsel” und schritt dann auf den Mann zu, dem er freundlich die Hand schüttelte und sich mehrmals bedankte. Dieser verabschiedete sich knapp und lief dann wieder davon. Danach schien dem Jungunternehmer jedoch plötzlich etwas Wichtiges einzufallen, denn sein ganzer Körper versteifte sich und die Hände wurden zu Fäusten geballt.

Joey, dem diese Reaktion nicht entgangen war, sprang flink von seiner Liege und brachte gekonnt etwas mehr Abstand zwischen sich und den CC-Chef. Dieser hatte sich mittlerweile umgedreht und fixierte nun den Blondschopf mit zu Schlitzen verengten Augen.

“Nun...ich glaub ich geh dann mal...” Schnell hatte sich Joey umgedreht und war drauf und dran davon zu marschieren, als ihn eine Hand unsanft an der Schulter packte.

“Du bleibst schön hier, Freundchen!”

Der Jüngere wurde unsanft umgedreht und musste nun wohl oder übel in das Gesicht Kaibas sehen.

Blass vor Schreck, da sein Gegenüber ihn mehr als sauer ansah, musste der Blondschopf laut schlucken, setzte dann aber zu einer Entschuldigung an: ”Es...es t....tut mir leid, Kaiba.” Ängstlich kniff der Kleinere der beiden die Augen zusammen und wartete darauf, dass ihm der Braunhaarige das Genick brach oder wenigstens einen fetten Kinnhaken verpasste aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen vernahm er plötzlich ein leises Lachen und verwirrt öffnete er wieder einen Spalt breit seine Augen, um mit Verwunderung festzustellen, dass das Lachen wirklich von Kaiba kam. Dem kaltherzigen Gefrierschrank, von dem man angenommen hatte, dass er ohne diese Fähigkeit auf die Welt gekommen war.

Jedoch konnte man nun dieses Vorurteil in den Wind schießen, da genau dieser Gefrierschrank sich vor Lachen den Bauch haltend vor Joey stand und sogar ein paar Tränen zu sehen waren.
 

Er...LACHT??? Ich glaub ich spinn! Kaiba kann...lachen...Der Kerl ist in den letzten Tagen irgendwie menschlicher geworden. Vor kurzem noch dachte ich, er sei ein Roboter ohne Gefühle und nun lächelt er mich ständig an oder...lacht...ich glaub ich werd krank...
 

Unsicher, was er jetzt tun sollte, beobachtete Joey seinen Erzfeind und musste dann selbst schmunzeln. Der Anblick war aber auch zu köstlich. Nach einiger Zeit hatte sich der Firmenchef jedoch wieder gefangen und leicht beschämt rückte er seine Krawatte zurecht.

“Schön, dass du mich so zum Lachen findest. Kannst mich ja gleich als hauseigenen Clown einstellen. Dann käme man wenigstens öfters in den Genuss dieses seltenen Schauspiels”, meinte der Blondschopf grinsend, hielt sich jedoch sofort den Mund zu, als ihm bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte.

“Äh...ich meine...so bist du wenigstens erträglicher und man verspürt nicht den Drang dir eine reinzuhaun...” Verlegen kratzte sich Joey am Kopf, als er den verdutzten Blick des Größeren sah, der sich jedoch schlagartig veränderte. Kaibas Augen funkelten schon wieder.
 

Hab ich...was Falsches gesagt?
 

“Ich...sollte dann mal gehen, nicht?” Die Situation wurde dem blonden Jungen immer unangenehmer, was wohl vor allem daran lag, dass Kaibas Augen ihn magisch zu fesseln schienen. Er konnte seinen Blick einfach nicht von diesen eisblauen Kristallen abwenden, was den Blondschopf mehr als sauer machte.
 

Tickst du noch ganz, Joey?! Hör auf zu Starren und lauf! Was soll Kaiba denn von dir denken, wenn du ihn so offensichtlich anstarrst?....Hallo? Beweg deine Beine und verdünnisier dich endlich! Ansonsten passiert bestimmt noch was ganz schlimmes. Ich spür so was...in den Knochen...
 

Ein leichter Wind umspielte plötzlich das Haar des Jungunternehmers und ließ es verführerisch in der Sonne glänzen.
 

Hatte der schon immer so schönes Haar? Was is`n das für`n schwuler Trick?! Das macht der doch mit Absicht! Irgendwo ist hier bestimmt ein Ventilator, der genauso hingestellt wurde, dass ich jetzt genau dieses geile...BESCHISSENE Bild sehe!
 

Durch eine Bewegung wurde Joey wieder aus seinen Gedanken gerissen und verwirrt blinzelte er, als sich ein Schatten über ihn erhob.

Sein Gegenüber stand nun keine zwei Meter mehr von ihm entfernt. Nein nein. Jetzt waren es zwei ZENTIMETER!

Geschockt musste der Jüngere mit ansehen, wie der Braunhaarige seine Hand hob und diese nun immer näher kam.
 

Äh...Hilfe?
 

Nicht in der Lage sich zu rühren, wartete Joey auf die Berührung, die hundertpro kommen würde. Und da war es...der Jugendliche spürte etwas an seinem Kopf, die kräftige Hand mit ihren feingliedrigen Fingern, wie sie zärtlich über sein Haar strichen...doch nach einigen Sekunden war es auch schon vorbei. Verdutzt sah er auf, in die Augen des Größeren, die ebenfalls zurück sahen.

“Du hattest da was im Haar”, kam die gelassene Aufklärung und verursachte in Joey ein regelrechtes Gedankenchaos.
 

Was war das denn?? Wieso habe ich SO reagiert?? Es war doch nur eine Hand und trotzdem...fand ich es schön...Oh shit! Ich bin doch nicht ernsthaft...ich steh doch nicht...etwa...NEIN! Das KANN nicht sein! Niemals! Er ist KAIBA! Ich hasse ihn! Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern! Joey das sind die Hormone...du bist doch noch in der Pubertät! Das hat rein gar nichts zu bedeuten....genau...es ist alles ok.
 

“Wheeler?!”

“Äh...was?”

Fragend blickte Kaiba den Jüngeren an, da dieser erst nach dreimaligem Rufen gehört hatte.

“Ich sagte, du kannst gehen und sollst morgen um Punkt 10 Uhr wieder hier sein.”

“Oh...äh ist gut.” Eine leichte Röte schlich sich in das Gesicht Joeys und verwirrt machte er auf dem Absatz kehrt, da er so schnell wie möglich hier weg wollte.
 

“Das schlimmste in allen Dingen, das ist die Unentschlossenheit.”

Die gemurmelten Worte des Jungunternehmers hörte er aber nicht mehr, da er bereits um eine Hausecke verschwunden war.

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Bei Joey...
 

Ich war schon immer der Clown für alle...das ist mir klar. Aber ich habe mich noch niemals SO vor jemandem blamiert. Das ist ja der Oberhammer. Wie soll ich denn jetzt noch Kaiba in die Augen sehn? Immerhin hab ich ihn angestarrt, hab nicht auf sein Gerede gehört UND ich wurde rot. Und das nicht zu knapp...Kann es denn wirklich sein, dass da was ist? Aber ich mein...welches Schwein verliebt sich in einen Metzger?? Ja ok, ist ein dämlicher Vergleich. Aber ist doch wahr! Wir streiten uns, seid wir uns kennen. Und das ist nicht kurz! *seufz* Wahrscheinlich sind meine Nerven an dem Ganzen schuld. Immerhin bin ich eine sehr sensible Persönlichkeit...
 

Erschöpft kam Joey vor seiner Haustür an und kramte dann in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel...

“Oh no!” Geschockt musste er jedoch feststellen, dass es keine Hosentasche gab, da er immer noch in voller Bademontur auf der Treppe stand. Erst jetzt war ihm aufgefallen, dass all seine Sachen noch bei Kaiba waren und er dementsprechend auch im Freibadlook durch halb Dominocity gelaufen sein musste.
 

Joey...wie blöd kann man eigentlich sein?
 

Grummelnd klingelte der Jugendliche und ein paar Sekunden später wurde ihm auch die Tür geöffnet, wobei ihm auch sofort ein lautes Lachen entgegen drang.
 

Hatten wir das nicht heute schon mal??
 

“Ist das jetzt hier der neue Trend?: Bademode für den Alltag?”, gluckste Joeys Vater und musste breit grinsen.

Ohne ein Wort zu verlieren, schob sich der Jugendliche durch die Tür und verschwand dann im ersten Stock.
 

War ja klar...irgendwie musste der Tag ja ausklingen...nicht mit Wein, aber dafür mit einer weiteren Blamage!

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Ende Gelände. Den komischen Satz von Kaiba hab ich ausm Inet. Kann sich jeder selbst überlegen, was ich damit meine :) Naja...Kommis wären wie immer ganz nett und allen, die jetzt Pfingstferien haben noch viel Spaß ^^

Bye bye Talischa



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Schreiberling
2006-08-04T16:04:57+00:00 04.08.2006 18:04
Land unter. Das ist echt der richtige Titel. Zum Schreien komisch deine FF. Wirklich gut! Bin schon gespannt, was als nächstes kommt. Setzt er die Küche in Brand? Mache mich schon auf alles gefasst. Schreib schnell weiter.
^_^ LG, Schreiberling
Von: abgemeldet
2006-07-19T09:42:11+00:00 19.07.2006 11:42
wwwwwaaaaah die fanfic is ja sowas von geil!!!!!
dein stil is toll!!! und joey kommt einfach naja... joeymäßig eben rüber!!! auf jeden fall klasse!!!
das letzte kapitel war absolut genial (*immer noch lach*)
ich kann gar nicht erwarten wanns weiter geht!!
LG
yuu
Von:  inulin
2006-05-30T20:22:08+00:00 30.05.2006 22:22
DRITTE!!! XD
fantastisches kapitel ^^
mein gott.. joey läuft in bademontur durch die city und ich war nicht da... menno *g*
aber echt geil *rofl*
und der spruch mit der unendschlossenheit passt echt gut...
schreib schnell weiter ^^
lg
Von: abgemeldet
2006-05-30T09:41:29+00:00 30.05.2006 11:41
zweite zu sein ist auch toll!!!^^....endlich gehts weiter...obwohl du garnicht so lang gebraucht hast...ABER, schreib schnell weiter, bitte!!! *hoefflich ist*
Von:  LostTenshi
2006-05-29T22:02:26+00:00 30.05.2006 00:02
HA! Erste! hehe. ^^
Das Kappi war echt klasse! Kaiba der sich auf seine Liege rettet. Das erinnert mich, an eine panische Putzfrau, die bekanntschafft mit einer Ratte macht. XD Klasse!
Und Joey hatte was im Haar. -_-" Kaiba, ich glaub dir kein Wort! ^^ Noch billiger hätte die Ausrede nicht sein können. *kicher*
Und was Joey angeht, wir wissen doch das nur ihm sowas passieren kann, wie sich in seinen Metzker zu verlieben. XD

Das Kappi war echt geil, musste an manchen Stellen echt lachen, weil meine Fantasie mit mir durchgegangen ist! ^^ Einfach klasse!
Mach ganz schnell weiter, ich freu mich jetzt schon! ^^

MfG Kumagoro-kun


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