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Raumschiff "Shoujo Ai"

Abenteuer im Weltraum
von

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Logbucheinträge 5: Sadako Yamamura vs. Seymour Guado

Logbucheinträge 5: Sadako Yamamura vs. Seymour Guado
 


 

Logbuch des Zweiten Offiziers, Sadako Yamamura, Sternzeit 87234,5
 

Es ist so dunkel… Es ist so kalt… Es ist so eng… Es… Ich habe Angst. Ich will weg von hier, aber ich kann nicht. Ihr Menschen, die ihr mir das angetan habt, ich werde euch alle vernichten! Ihr sollt eines schrecklichen, furchtbaren Todes sterben und… “Sadako, wach auf liebes!“
 

Ich schrak aus meinem Alptraum hoch und atmete erst mal tief durch. Dann sah ich mich um und blickte in das Gesicht eines wahren Engels. Dieser Engel war in etwa 1, 60 groß, hatte lange braune Haare, die von einer Schleife zusammengehalten wurden, lange zierliche Beine, schlanke Arme, eine wunderbare Figur, wunderschöne, klare braune Augen, und einen süßen Mund und Nase. Es war Kasumi Tendo, die liebste Person der ich je begegnet bin, bis auf meine Mutter. Sie trug wie immer dieses eigentlich schlichte gelb-violette Kleid, mit weißer Schürze darüber, aber dies minderte ihr Aussehen nicht. Sie lächelte mich engelhaft an und streichelte mir über den Kopf. “Wieder schlecht geschlafen, Sadako?“ Ich antwortete mit einem Kreischen, wie immer… Was anderes konnte ich nicht sagen, aber Bernd und Kasumi konnten mich verstehen. Bernd, weil wir uns irgendwie ähnlich sind und Kasumi… Ich weiß nicht wieso, aber so war es halt. “Arme Sadako…“ Kasumi umarmte mich und ich fühlte mich sogleich viel wohler. Kasumi löste sich wieder von mir und lächelte mich an. “Mach bitte dein Bett und komm dann zu mir essen. Ich glaube du brauchst etwas Gesellschaft heute.“ Kasumi lächelte mich noch einmal an und ging dann aus meinem Quartier. Ich machte mein Bett und ging dann Kasumi nach. Auf dem Hinweg begegnete ich Markasus, den ich aus Versehen zu Tode erschreckte, wie er meinte. Er meinte, ich solle mich nicht immer so leise durch die Gänge schleichen… Was hat der? Ich muss denn Leuten Angst einjagen! Jedenfalls denen, die ich nicht mag. Dann begegnete ich meinem Vater, dem großen Cthulhu… Ich ging eisig schweigend an ihm vorbei. Ich bin ECHT nicht gut auf ihn zu sprechen.

Auf dem Weg zu Kasumis Quartier dachte ich über meine derzeitige Situation nach. Ich kam hierher, dank Bernd. Nun, das sollte ich ausführlicher erklären, denke ich. Bernd kam zu Oogie als er gerade dabei war die verrückten Erfindungen seines Freundes, Briegel dem Busch, zu testen. Er landete immer wieder in Oogies Kino, bis sich die Opfer seiner schrecklichen Vorstellung Bernds beherzigten und ihn vor Briegels Erfindungen retteten. Oogie stellte Bernd dann als Kinoleiter bei sich ein, und dieser machte seine Arbeit mit Freude. Ich kam bei Kasumis Quartier an und betrat es. Außer mir war heute keiner sonst da… Kasumi frühstückte gerne mit Ukyo, ihrer großen Liebe zusammen, oder mit ihrem neuen Freund Bassarr, dem Wookie. Ich mochte die zwei nicht, obwohl es im Grunde nur Eifersucht war… Aber egal. Ich setzte mich zu Kasumi, die schon am Tisch saß und begann mit ihr zu frühstücken. Eigentlich brauche ich als Geist weder Essen noch Trinken, aber für Kasumi mache ich gerne eine Ausnahme. Oh, Kasumi… Sie war immer so wundervoll zu mir. Ich weiß noch genau wie ich sie kennen gelernt hatte.

Bernd traf mich einst bei meinem Brunnen. Wie? Nun, es war eher zufällig. Er hörte von meinem Video und dass es ein Exemplar davon hier in Deutschland gäbe. Er wollte es sich holen, bevor es die zwei Bekloppten täten. Er bekam es in die Hände, und wollte es vernichten als er in das Video gezogen wurde. Es ist schwer zu sagen, ob es etwas damit zu tun hatte, dass er in der Lage sein würde zu zaubern, oder ob wir uns ähnlich waren, aber: Als er im Video war, spürte ich sein Eindringen, kletterte aus dem Brunnen, ging auf ihn zu und: Unterhielt mich mit ihm. Da er das Video nicht gesehen hatte, gab es keinen Grund ihn umzubringen. Und er verlor auch recht schnell seine anfängliche Angst. Wir wurden Freunde, und ich half ihm sogar mal als jemand seinen Erkennungs-Spruch benutzte. Und später fragte er mich, ob ich Platzanweiserin bei Oogie werden wollte. Ich sagte zu, schon deswegen um aus dem Brunnen zu kommen. Das war natürlich BEVOR Oogie in den Weltraum aufbrach. Und gleich bei der ersten Gruppe, der ich die Plätze zuweisen sollte, traf ich sie: Kasumi Tendo. Im Gegensatz zu den anderen, schien sie keine Angst zu haben, wenngleich ich meinen berühmten Auftritt abzog. Sie lächelte mich nur an, und fragte mich was ich hier mache. Ich erklärte es ihr und dann war alles in petto. Dieses Mädchen war so gut zu mir, dass ich mich immer seltener in den Brunnen zurückzog. Eigentlich ist das Leben in diesem Brunnen der Fluch der auf mir lastet, aber seit ich Kasumi kenne, zieht es mich nicht mehr so zu ihm wie einst… Ich war wirklich glücklich als Kasumi sich entschied mit uns zu kommen, in den Weltraum. Okay, sie ist öfters auch bei ihrer Familie auf der Erde.

Ich as und trank weiterhin und Kasumi sah mir freudig lächelnd dabei zu. Sie kümmerte sich sehr viel um mich, weil sie meinte mein schlechtes Verhalten und meine vielen grausamen Morde, seien vor allem ein Ergebnis meiner schlechten Erfahrungen als Kind. Das stimmte nur zum Teil aber: Dennoch machte mich dieses Verhalten freundlicher und schon seit längerem brachte ich niemanden mehr um, da ich des Öfteren die Wirkung meiner Fluch-Videos abstelle, wenn sie jemand sieht, in letzter Zeit. Kasumi meinte mal zu mir, dass sie mich wieder zu einem glücklichen Mädchen machen würde, das in Frieden leben könnte. Aber dieses Ziel war trotz allem noch sehr weit entfernt. “Willst du noch etwas?“, fragte mich Kasumi als ich fertig mit essen war. Ich schüttelte den Kopf, auch wenn mir Essen sogar tatsächlich schmeckte wenn sie bei mir war. “Okay, Sadako. Dann hilf mir bitte beim Abräumen ja?“ Ich half Kasumi, und danach sogar auch noch beim Abwasch. Kasumi meinte es wirklich gut mit mir. Sie scheint wirklich zu glauben, dass in mir etwas Gutes ist. Vielleicht hat sie Recht.

Nach dem Abwasch wollte Kasumi was mit mir unternehmen, aber als sie den ersten Vorschlag machen wollte…

Kawumm!

Alles voller Rauch. Ich setzte meine psychischen Kräfte ein und vertrieb den Rauch blitzschnell. Und dann sah ich: Kasumi war weg! Eine Katastrophe! Aber ich wusste was zu tun war… Ich suchte eine Spur im Äther, und fand eine, die weit weg in eine andere Dimension führte…
 

Später
 

Ich war der Spur gefolgt. Sie war sehr stark gewesen, magischer Natur. Bei genauerer Untersuchung der Spur stellte ich fest, dass der, der sie hinterlassen hatte, ein echter Kenner der Magie war. Ein Zauberer der Extraklasse. Ein wahrer Meister. Aber dies machte mir keine Angst. Tote haben selten Angst. Ich war auf einem Planeten namens Spira gelandet. Woher ich das so schnell wusste? Oogie hatte mir einst ein multimediales Gerät gegeben, mit dem man viel über die verschiedensten Dinge lernen kann, und daraus konnte ich auch einst viel über Spira lernen. Und das auf verdammt lustige Weise. Diese “PS2“ ist schon toll. Aber zurück zur Sache.

Ich durchsuchte ganz Spira nach Kasumi, und folgte immer der magischen Spur, die der Entführer hinterlassen hatte. Ich streifte durch Wälder, Wüsten, schneebedeckte Berge, Küsten, Dschungel, Donnersteppen, und viele andere Orte. Der Verfolger hatte seine Spur zu verwischen versucht, aber ich konnte sie genau verfolgen… Wahrscheinlich hatte er nur halb Spira durchquert um mögliche Verfolger abzuschütteln. Aber ich fand ihn. Er war an einem Ort namens Abyssum, dem Jenseits der Welt von Spira. Irgendwie komisch das lebende Es betreten dürfen…

Egal.

Eigentlich konnten die Besucher nur auf einer Plattform stehen, ins Abyssum sehen und wenn sie an ihre toten Freunde und Verwandten dachten, dann konnten sie sie sehen. Aber nur deren Abbild, geschaffen aus den Illumina. Illumina sind die Erinnerungen der Menschen und anderen intelligenten Völker Spiras die starben, sozusagen ihr Geist. Sie scheinen vielleicht WIRKLICH die Menschen zu sein, die einst lebten. Sie sprechen wohl nicht zu ihren Verwandten, damit diese nicht ihr Leben beenden um bei ihnen zu sein… Sehr vernünftig. Diejenigen die eines gewaltsamen Todes sterben, müssen in einer Zeremonie befriedigt werden, sonst werden sie zu Monstern und terrorisieren die Lebenden. Interessant diese Sache, im Grunde. Aber meine Art zu töten ist besser.

Nun, auf dieser Plattform konnte ich nichts finden, also teleportierte ich mich ins Abyssum selber. Ein komischer Ort das Abyssum, selbst. Überall schwirren diese bunten Illumina Kugeln durch die Blumenfelder auf den Plattformen, und an den Wasserfällen vorbei die ins Nichts strömten. In der Entfernung sah man einen kleinen Mond scheinen, und gewaltige Säulen erhoben sich symmetrisch verteilt in den Himmel. Alles hier war mit einem Wort zu beschreiben: Paradiesisch. Aber ich hatte keine Zeit um einen Rundgang zu machen. Hier spürte ich die Spur von Kasumis Entführer ganz stark, und ich konnte nun auch seine Aura orten. Sie war schwer magisch, aber dennoch gut verborgen. Ich kam zu einer Plattform, auf der besonders schöne Blumen wuchsen, und dort sah ich ihn: Seymour Guado, Ex-Anführer der Guados, Ex-Prima von Yevon, Medium und Meistermagier. Er sah mich mit seinem überheblichen Lächeln an und begann mit einer einschmeichelnden, überheblichen und ruhigen Stimme zu sprechen. “Oh, du bist hier? Hätte ehrlich nicht gedacht, dass du so weit kommst, Sadako Yamamura.“ Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich überrascht war dass er meinen Namen wusste. Ich sah hinter Seymour, Kasumi auf einem zwar schlicht aussehenden, aber dennoch irgendwie schicken Altar liegen. Sie war nackt, hatte nur noch ihre Haarschleife an und schien friedlich zu schlafen. Ich ging auf Seymour zu als der seine Hand hob. “Keine Sorge, ich habe ihr nichts getan. Und will ihr nichts tun. Aber dem Rest der Welt schon.“ Ich blieb stehen und begann Seymour zuzuhören. “Sieh mal: Wir sind uns sehr ähnlich. Du und ich mussten viel leiden in unserer Kindheit. Dich hat es sogar noch schlimmer getroffen als mich, denn du leidest ja in diesem Brunnen… Aber wir wollen beide eines: Auf unseren Welten alles Leben auslöschen. Ich habe einen Weg gefunden. Aber dazu brauche ich dein Hilfe. Und ihre:“ Er zeigte auf Kasumi. “Höre mir zu: Wenn wir unsere beider Energie durch sie bündeln, können wir die Erde und Spira vernichten. Wir können alles Leben zerstören auf unseren Welten, und so unsere ewige Ruhe finden. Wieso gerade Kasumi fragst du dich? Nun, sie ist ein perfekter natürlicher Leiter für unsere unglaubliche Macht. Hier, im Abyssum können wir dank der Macht der Toten, alles Leben auf unseren Welten vernichten. Aber wieso brauchen wir Kasumi als Leiter? Nun, sie hat ein wirklich AUßERGEWÖHNLICH reines Herz, aber das ist nur ein Teil der Sache. Den anderen Teil… Den konnte ich bisher nicht ergründen, aber ich bin sicher, dass es eine große Macht ist! Durch dieses unschuldige Mädchen, können wir unserem Traum alles Leben zu erlöschen wahr machen. Und sie selber würde dabei verschont. Du könntest mit ihr weiterleben, auf der dann völlig verlassenen Erde. Dort kannst du dann glücklich mit ihr sein, bis in alle Ewigkeit. Na, was sagst du? Du musst auch nicht den Plan wissen, aber ich garantiere dir, dass es klappt. Natürlich kannst du mich auch ausfragen, damit du weißt, dass du nicht reingelegt wirst. Im Großen und Ganzen gesagt: Wenn du deine mentale Power und ich meine reine Energie, gleichzeitig auf Kasumi konzentrieren, auf eine bestimme Art, können wir die Illumina in ihren Körper ziehen, und dank ihrer besonderen Macht, können wir diese dann in die diesseitige Welt, unserer beider Welten schicken. Und erfüllt von unserem Wunsch alles Leben zu erlöschen, werden sie alles lebende, alle Menschen, alle Al Bhed, alle Guado, alle Ronso, einfach ALLES vernichten! Und dann, haben wir was wir wollen. Und bei deiner Welt geschähe es auch durch DEINEN Todes-Horror-Angst Angriff.“ Seymours Stimme war am Ende laut, entschlossen und etwas wahnsinnig geworden. “Nun, Sadako was sagst du? Ich bin mir sicher deine Antwort lautet ja, oder?“ Ich überlegte. Ich überlegte sehr genau und sehr lange. So lange, dass Seymour irgendwann sagte, dass er nicht ewig leben würde… Was er auch nicht mehr konnte, da er schon tot war, meinte er kurz darauf. Also meine Gedanken waren folgende: Ich konnte endlich mein Ziel verwirklichen. Endlich konnte ich die nutzlose, menschliche Spezies dafür bestrafen, dass sie meine Mutter in den Wahnsinn und in den Tod getrieben hatte. Und dann konnte ich ganz alleine auf der Erde leben, mit meiner Kasumi… Aber Kasumis Familie und Freunde wären dann auch alle tot, außer mir… Wäre sie dann glücklich?

“Was ist nun?“, Fragte Seymour ungeduldig.

Meine Antwort war wie folgt:

Ich schmetterte ihm einen meiner besten Psi-Schläge um die Ohren, und bevor er realisieren konnte was los war, stürzte ich mich auf ihn…
 

Ich erschien wieder in Kasumis Quartier und trug die nackte Kasumi in meinen Armen. Es war bereits spät abends, und ich ziemlich erschöpft. Ich legte Kasumi ins Bett und sah dann in einen Spiegel, der in Kasumis Quartier stand. Bei allen Monstern des Universums, sah ich furchtbar aus! Ich und mein Kleid waren total zerrissen, verbrannt, geschockt, vereist, durchnässt und total fertig. Ich sah wahrscheinlich noch schlimmer und furchterregender aus als sonst. Das ist sehr gut, für ein Monster wie mich, aber darüber war ich im Moment nicht glücklich. Ich wollte zum ersten Mal in meinem Leben (oder Unleben) nur noch schlafen. “Ah, da bist du ja, und die Erde und Spira stehen noch.“ Ich erschrak, was mir eigentlich noch nie passiert ist seit ich ein Geist bin, drehte mich um und erblickte Oogie-Boogie. “Nun, bevor du fragst: Ich bin dir gefolgt, und habe gesehen welch´ Angebot dir Seymour Guado gemacht hat. Und ich bin froh, dass du es abgelehnt hast.“ Ich gebe zu, ich war versucht es anzunehmen, aber als ich an Kasumi dachte, musste… “Nun, gut Sadako. Ich habe Ukyo erzählt, Kasumi hätte etwas Wichtiges zu erledigen, daher siehst du das Schiff noch heil durchs All fliegen. Egal, du hast deine Sache gut gemacht. War übrigens ein toller Kampf zwischen dir und Seymour. Sieh mich nicht so böse an! Ich hätte dir schon geholfen, auf jeden Fall hätte ich Kasumi in Sicherheit gebracht. Nun, da du es selber geschafft hast… Alle sind schon wieder zu Bett und du solltest auch schlafen gehen. Ach, und nur du und ich wissen hiervon, also tisch Kasumi lieber eine Geschichte auf, auch wenn es dir schwer fällt.“ Bevor er ging sagte Oogie noch: “Kasumi scheint dich zu verändern… Hoffen wir, dass du dich in eine Richtung veränderst, die den Tod allen Lebens ausschließt.“ Ich stand noch eine Weile so da und dachte über Oogies Worte nach. Ich, die Menschheit doch noch verschonen? Quatsch! Ich werde sie auslöschen aber auf MEINE Art und Weise. Ich drehte mich zu Kasumi um und sah sie immer noch friedlich schlafen. Ich deckte sie zu, setzte mich neben sie und sah sie mir an. Sie war wunderschön, und lieblich wie ein Engel. Wenn sie nur meine Mutter gewesen wäre… Vielleicht wäre ich dann nicht so… “Uh… Ah…“ Kasumi wachte auf und setzte sich aufrecht hin. “Was ist los?“ Sie rieb sich müde die Augen und sah sich um. “Weshalb bin ich nackt?“ Kasumi hielt die Decke vor die Brust und sah sich um. Als sie mich sah, lächelte sie. “Oh, du bist es. Sag mal: Warum bin ich nackt, liege im Bett und wieso ist es so spät?“ Kasumi zeigte auf die Uhr. Ich begann ihr eine recht ausgefallene Geschichte über einen Virus zu erzählen, der zwar völlig ungefährlich ist, aber man dafür den ganzen Tag nackt im Bett liegen muss und dass er einen sofort einschlafen lässt. Ich sagte ihr auch, dass Oogie den anderen erzählt habe, dass sie unterwegs gewesen wäre, denn er wollte nicht dass Ukyo durchdreht, was auch nur zum Teil stimmte. Ich fand es aber heraus, sagte ich und habe den ganzen Tag über sie gewacht. Als ich fertig war, lächelte mich Kasumi an und bat mich zu sich ins Bett. Sie umarmte mich und flüsterte: “Danke Sadako.“ Dann legte sie sich neben mich unter die Decke, und drückte mich sanft an sich. “Ich bin zu erschöpft um mich anzuziehen… Ist wohl die Nachwirkung dieses Virus. Schlaf gut Sadako.“ Sie küsste mich auf die Backe und schlief ein. Ich war leicht verwirrt, aber auch sehr glücklich. Teilweise glaubte ich nicht daran, dass sie mir meine Geschichte WIRKLICH abgekauft hatte. Aber: Sie mochte mich und darauf kam es an. Ich schloss meine Augen und mein erschöpfter Körper, wie mein erschöpfter Geist schliefen bald friedlich ein…
 

Seymour schleppte sich erschöpft und besiegt durch Spira. Er sah deutlich angeschlagen und total fertig aus. “Ich werde diese dumme Sadako noch kriegen, und dann…“ SEYMOUR JETZT WIRD ES ABER ZEIT! Sagte ein zwei Meter großes Skelett in einem schwarzen Kapuzenmantel und mit einer Sense in der Hand zu Seymour. “He, ich habe noch zu tun!“ MIR EGAL, DEINE ZEIT IST SCHON LÄNGST GEKOMMEN, UND DU MÜSSTEST IM ABYSSUM SEIN, ALSO KOMM UND… HE, BLEIB STEHEN!

Tod rannte dem fliehenden Seymour hinterher, der einfach nicht tot sein will. Jedenfalls nicht richtig tot.
 

Gez. Sadako Yamamura
 

Logbucheintrag Ende
 


 

Nachwort des Autors: Ich hoffe stark, dass Sadako gut rüberkam und dass ihr Verhalten für die werte Leserschaft auch verständlich, und vor allem glaubwürdig war.

Ich hoffe auf Kommentare.
 

Gez. Mr.Oogie-Boogie



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