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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 242: Ein Versprechen unter Sandkastenfreunden

Nach einem spektakulären Viertelfinal-Match hat es Maike tatsächlich geschafft, den bislang härtesten Kampf ihres Lebens, den sie gegen Marina aus Neuborkia bestreiten musste, für sich zu entscheiden. Dies erforderte jedoch Unmengen von Glück, denn beim Stand von 5:5 standen sich ihr Jungglut und Marinas Tyracroc gegenüber. Als der Kampf für Jungglut aufgrund von Tyracrocs starken Wasser-Attacken bereits so gut wie verloren schien, flehte Maike ihr Pokémon verzweifelt an, weiterzumachen, woraufhin sich Jungglut zu Lohgock weiterentwickelte. Nachdem es schließlich sein Endstadium erreicht hatte, gelang es Lohgock, seinen Gegner niederzuringen und auf diese Weise zusammen mit seiner Trainerin zu triumphieren.
 

Mittlerweile war etwa eine Stunde vergangen. Das Stadion war inzwischen wieder menschenleer geworden, da sich alle Leute wieder zurück in ihre Hotels begeben hatten, zumal es ohnehin schon sehr spät am Abend war.

Direkt vor dem Millenniums-Stadion warteten Takeshi, Jeff und Kira zusammen mit Ash, Rocko und Max bereits ungeduldig auf ihre siegreiche Freundin, die schließlich mit erschöpfter Miene aus einem der Ausgänge, die nur von teilnehmenden Trainern verwendet werden durften, herauskam. Kaum hatte sie die anderen erblickt, machte sich auf ihrem Gesicht ein erleichtertes Lächeln breit, bis sie schließlich überglücklich sagte: „Hey...Freunde!“

Just in diesem Moment rannte plötzlich ihr kleiner Bruder Max zu ihr und sprang ihr sogleich in die Arme, während er begeistert rief: „Hahaha! Maike, du hast tatsächlich gewonnen. Ich bin stolz, so ne große Schwester wie dich zu haben. Ich glaub’s nicht...Meine Schwester ist unter den 4 besten Trainern der Hoenn-Liga, hahaha!“ „Hahaha! Hey, Max, nicht so stürmisch! Du erdrückst mich ja fast.“, quengelte Maike indessen dennoch mit einem fröhlichen Lächeln, bis sie den Blick wieder zu den anderen richtete.

„Du warst ganz große Klasse, Maike. Wirklich, du kannst stolz auf dich sein.“, merkte Rocko nun sichtlich beeindruckt an, während Ash mit seinen Fingern auf sich selbst und auf die anderen zeigte, während er hervorhob: „Wir alle haben deinen Kampf gesehen und waren da, um dich anzufeuern. Das war wirklich eine tolle Leistung, Maike.“ Maike nickte daraufhin sichtlich zufrieden und erwiderte überglücklich: „Vielen Dank, Freunde. Ich bin selbst total erleichtert und froh, das erfolgreich hinter mich gebracht zu haben. Marina war wirklich unheimlich stark. Als ich Jungglut am Boden liegen sah, dachte ich wirklich, es ist aus.“
 

Just in diesem Moment trat plötzlich Takeshi näher und hielt Maike die Hand hin, weswegen Maike ganz verblüfft sagte: „Ta...Takeshi?“ Unser kleiner Held grinste derweil wieder mal wie ein Honigkuchenpferd und erwiderte: „Du warst unglaublich, Maike. Hahaha! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg.“ „Hehe...Da...Danke, Takeshi.“, entgegnete Maike nun mit einem leicht beschämten Lächeln, woraufhin sie Takeshi ebenfalls die Hand gab.

Dieser schaute sie infolgedessen mit einem ehrgeizigen Blick an und meinte: „Ich...bin froh, dass du alles gegeben hast, um unser Versprechen nicht zu brechen.“ „Ist doch logisch.“, antwortete Maike darauf entschieden, „Du und ich, wir haben uns schließlich versprochen, Pokémon-Meister zu werden. Und glaub mir, Takeshi! Ich werde alles dafür tun, um dieses Ziel zu erreichen. Ich hoffe, du enttäuschst mich nicht und ziehst nach.“ „Hahaha! Versprechen kann ich es natürlich noch nicht. Aber ich werde mein Bestes geben, um diesen Anubis zu schlagen.“, versprach Takeshi daraufhin, während Ash mit einem zielstrebigen Lächeln meinte: „Tja, Maike hat ihre schwere Prüfung bereits hinter sich. Aber Takeshi und ich haben unsere schweren Matches noch vor uns. Takeshi gegen Anubis...und ich gegen Gary.“ „Ha! Aber so, wie ich euch beide kenne, werdet ihr diese Kämpfe meistern.“, meinte Jeff nun mit absoluter Gewissheit, woraufhin Kira zustimmend nickte und hinzufügte: „Ganz genau. Ihr müsst nur an euch und eure Pokémon glauben! Das ist das allerwichtigste.“ Takeshi und Ash schauten Kira infolgedessen mit einem ernsten Blick an und nickten einvernehmlich.
 

Doch just in dem Moment, in dem Takeshi in Kiras Richtung schaute, sah er hinter diesem plötzlich Kenta näherkommen. „Hey, Kenta!“, sagte er nun fröhlich lächelnd, „Was treibst du dich denn noch hier rum? Willst du gar nicht zurück in die Trainer-Unterkunft?“

Kenta, der die Hände in den Hosentaschen hatte, ging infolgedessen so weit, bis er direkt neben unseren Freunden stand. Anschließend schaute er zu Takeshi und setzte ein sanftes Lächeln auf, während er erwiderte: „Doch, schon. Allerdings suche ich Marina.“ „Was? Ist sie etwa verschwunden?“, fragte Jeff daraufhin erschrocken, worauf Kenta ratlos erwiderte: „Ich weiß es nicht. Eigentlich wollten Jackson und ich sie draußen vorm Stadion abfangen. Aber sie kam und kam nicht, deswegen dachten wir, sie wäre vielleicht schon ins Pokémon-Center oder zu den Trainer-Unterkünften zurückgegangen. Jackson sucht deshalb in ihrer Unterkunft und dem nächstgelegenen Pokémon-Center nach ihr. Ich hab bis eben die Umgebung rund um das Stadion abgesucht.“ „Wie wäre es, wenn du mal im Stadion in den Trainerkabinen nachsehen würdest? Vielleicht ist sie noch drinnen. Ich bin ja auch eben erst rausgekommen.“, schlug Maike nun vor, woraufhin Kenta zustimmend nickte und entgegnete: „Ja, genau das hatte ich auch gerade vor. Ich will mich vergewissern, ob sie die Niederlage gut verkraftet hat.“

Infolgedessen ging Kenta direkt auf die Tür zu, aus der Maike zuvor gekommen war, woraufhin Takeshi ihm hinterherging und forderte: „Warte auf mich, Kenta! Ich mach mir auch Gedanken um Marina, lass mich mitkommen!“ „Nein!“, erwiderte der sonst so gelassene Kenta darauf jedoch in einem für ihn untypischen, harschen Ton, weswegen Takeshi kurz aufzuckte und perplex fragte: „Äh? Hab...hab ich was falsches gesagt?“ Kenta drehte sich daraufhin noch einmal kurz zu Takeshi um und erklärte: „Sorry...Falls Marina wirklich noch da drinnen ist, dann lass mich bitte kurz allein mit ihr sprechen, okay? Ihr werdet sie schon früh genug wieder zu Gesicht bekommen, keine Sorge! Bis später.“ Mit diesen Worten öffnete Kenta schließlich die Tür und verschwand hinter dieser, während ihm die anderen verwundert hinterher schauten.
 

Anschließend ging Kenta durch einen sehr langen Flur, auf dessen rechter Seite sich mehrere Türen befanden, die zu den vielen Kabinen für Trainer führten. In jede einzelne Kabine blinzelte er kurz hinein, stellte dabei jedoch ernüchtert fest, dass es in jedem Raum stockfinster war und wohl niemand freiwillig in solch einer Dunkelheit herumsitzen würde.

Doch gerade, als er letztlich wieder kehrtmachen wollte, fiel ihm auf, dass die hinterste Kabinentür leicht geöffnet war und aus dem Spalt ein klein wenig Licht in den dunklen Gang schien. Aufgrund dessen rannte er sofort zu der Tür und öffnete sie ruckartig. Anschließend trat er ein und sah neben den vielen Spinden und Tischen auch eine Bank mitten im Raum, auf der Marina saß. Mit gesenktem Kopf, der ihr Gesicht völlig verbarg, saß sie einfach nur stillschweigend da, bis Kenta schließlich näher kam und mit einem erleichterten Lächeln sagte: „Hey...Da bist du ja, Marina.“

Just in diesem Moment wandte Marina ihren Kopf nach oben und sah Kenta mitten in die Augen, wobei man genau sehen konnte, dass ihr Gesicht tränenüberlaufen war. „Ke...Kenta, was...was machst du denn hier?“, fragte sie nun mit weinerlicher Stimme, während Kenta ein ganz unangenehmes Gefühl überkam und er sich schockiert dachte: „Tränen?“

Infolgedessen setzte er einen ganz wehleidigen Blick auf und näherte sich Marina, wobei er erklärte: „Jackson und ich haben uns Sorgen um dich gemacht. Jackson ist gleich wie von der Tarantel gestochen losgerannt, um dich im Pokémon-Center und in deiner Unterkunft zu suchen.“ Absolut erfolglos versuchte Marina daraufhin, ihre Tränen wegzuwischen, bevor Kenta bemerkte, dass sie geweint hatte. Dies war natürlich völlig zwecklos, da dieser ihre Tränen ohnehin schon längst gesehen hatte. „Hehe...Das passt zu Jackson.“, meinte sie nun mit einem leichten Hauch von einem Lächeln, woraufhin Kenta neben ihr stehen blieb und mitleidig zu ihr hinunterschaute.

„Du...du hast geweint?“, fragte er nun zögerlich, woraufhin sich Marina plötzlich von ihm abwandte und leicht gereizt erwiderte: „Ja und? Ist das so schlimm?“ Kenta schüttelte infolgedessen jedoch entschieden den Kopf und meinte: „Nein, natürlich nicht...Sagst du mir...den Grund? Ist es allein die Niederlage, die dir zu schaffen macht?“ Nachdem Kenta diese Frage gestellt hatte, zog Marina plötzlich ihre Beine hoch und setzte die Füße ebenfalls auf der Bank ab, wobei sie die Beine ganz stark anwinkelte und sie mit ihren Armen umschloss, wobei sie ganz traurig dreinblickte.

„Ja. Ich fühle mich wie die letzte Versagerin.“, erklärte sie anschließend, weswegen Kenta sie verdutzt ansah und ungläubig fragte: „Was?“ Daraufhin fuhr Marina schluchzend fort: „Ich...ich hab mir solche Mühe gegeben, ich...all die Zeit...habe ich so hart mit meinen Pokémon trainiert...Wir...wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen, egal was passierte, und...Und ich habe daran geglaubt, dass wir es schaffen können, die Pokémon-Liga zu gewinnen...zusammen...Aber das alles...war ein einziger, großer Irrtum.“ „Hey, was redest du denn da? Du hast großartiges geleistet und bist unter die besten 8 Trainer der diesjährigen Hoenn-Liga-Meisterschaften gekommen.“, entgegnete Kenta nun verständnislos, wie Marina nur so negativ denken konnte, woraufhin diese schließlich erwiderte: „Trotzdem...außerdem...wollte...ich dir beweisen, was in mir steckt. Ich wollte dir zeigen, dass ich es schaffen kann, Pokémon-Meisterin zu werden. Aber ich...ich hab auf der ganzen Linie versagt.“
 

„...Du Dummerchen!“, sagte Kenta infolgedessen auf einmal in ganz sanftem Ton, bis er Marina auf einmal mit seiner rechten Hand auf den Kopf fasste und ihr ein wenig durch die Haare wuschelte, „Hey, so kenn ich dich ja gar nicht. Warum sagst du so etwas, Marina? Wo ist meine kleine Sandkastenfreundin geblieben, die immer so lebenslustig ist und sich nie unterkriegen lässt?“

„Äh?“, gab Marina daraufhin einen ganz verdutzten Laut von sich und schaute erneut mit tränenüberlaufenem Gesicht zu Kenta hinauf, der ihr noch immer sanft mit der Hand durch die Haare strich. „Du...irrst dich, wenn du glaubst, mich enttäuscht zu haben.“, stellte er schließlich klar, „Ganz im Gegenteil. Dein Kampf gegen Maike...hat mich ziemlich beeindruckt. Noch nie in meinem Leben habe ich dich so stark...so selbstbewusst...und so entschlossen erlebt, wie in diesem Kampf. Heute Abend...hast du dich selbst übertroffen, Marina. Und das...hat mir sehr imponiert. Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, dass du heute gegen Maike verloren hast. Alles was zählt, ist, dass du dein Bestes gegeben hast. Und dass du das getan hast, hat man auch gesehen. Glaub mir, ich bin nicht enttäuscht von dir. Vielmehr...bin ich sehr stolz auf dich. Es macht mich wirklich glücklich, zu sehen, wie toll du dich entwickelt hast.“ „Ist...ist das dein Ernst?“, fragte Marina daraufhin ungläubig, woraufhin Kenta entschieden nickte und erklärte: „Na klar.“
 

Infolgedessen bückte sich Kenta auf einmal zu Marina hinunter und streichelte ihr anschließend liebevoll über ihren rechten Arm, wobei er mit einem fröhlichen Lächeln sagte: „Glaub mir! Ganz Neuborkia wird stolz auf dich sein. Ich bin mir absolut sicher, dass deine Eltern, Professor Lind und all die anderen aus Neuborkia uns mit einem großen Fest zu Hause willkommen heißen werden. Du hast unsere Stadt würdig vertreten. Darauf solltest du ebenfalls stolz sein! Marina...nimm dir das Ausscheiden bitte nicht zu sehr zu Herzen! Du weißt doch, das war das erste Mal, dass du an der Pokémon-Liga teilgenommen hast.“ „Ja, aber...du bist bei deiner ersten Teilnahme an der Johto-Liga auch sofort Pokémon-Meister geworden.“, wandte Marina schließlich entschieden ein, woraufhin Kenta jedoch mit ernster Miene entgegnete: „Ja, das stimmt. Aber...so was hat auch ne Menge mit Glück zu tun. Und nur weil ich Pokémon-Meister bin, heißt das noch lange nicht, dass ich ein perfekter Trainer bin. Ich kann jederzeit von meinem Rivalen oder den anderen verbliebenen Teilnehmern geschlagen werden. Genauso wie du. In Sachen Pokémon...können wir immer nur Neues dazulernen. Verstehst du? Das Lernen hört niemals auf. Und Niederlagen...helfen uns bei diesem Lernprozess am meisten, glaub mir! Auch wenn du es diesmal nicht geschafft hast...du wirst noch etliche Chancen bekommen, Pokémon-Meisterin zu werden. Hehe...Denk daran, wir sind doch noch so jung.“

Marina schniefte daraufhin und nickte anschließend ganz leicht, woraufhin ihr Kenta an die Schulter fasste und aufmunternd sagte: „Na komm schon, Marina! Lächle mal wieder! Wir kennen uns schon, seit wir Kleinkinder waren. Und seitdem hab ich dich kaum mal schlecht gelaunt erlebt. Na los! Hahaha! Denk doch mal an Jackson! Wenn der dich so sieht, schiebt er doch gleich wieder ne Riesenpanikwelle.“ „Hahahaha! Stimmt, das...das kann ich mir bei ihm gut vorstellen. Hehehehe.“, musste Marina daraufhin plötzlich herzhaft loslachen.

Erst als Kenta sie losließ, bemerkte sie schließlich, wie beruhigend und aufmunternd seine Worte doch auf sie eingewirkt hatten. Binnen kürzester Zeit hatte er, der Junge, den sie so schon so viele Jahre kannte und den sie so sehr liebte, es geschafft, ihre todtraurige Stimmung in ein herzhaftes Lachen umzuwandeln.
 

Kenta lächelte sie derweil zufrieden an und sagte: „Hehe...Na also, es geht doch. Hör mal, Marina!“ Kenta stand nun wieder auf, weswegen Marina ihn verblüfft ansah. Er schaute sie wiederum mit einem von Ehrgeiz geprägten Blick an und sagte: „Auch wenn du heute ausgeschieden bist. Hiermit verspreche ich dir hoch und heilig, dass dein alter Sandkastenfreund Kenta Pokémon-Meister wird. Nicht nur um meinetwillen, sondern auch um deinetwillen. Ha! Das wäre doch gelacht, wenn ich meinen Erfolg aus der Johto-Liga nicht wiederholen könnte. Marina, das ist sozusagen meine Entschädigung für dein Ausscheiden.“

Mit einem breiten Grinsen hielt Kenta Marina nun seine rechte Hand hin, woraufhin Marina ihn mit großen Augen beeindruckt ansah und fragte: „Ist das dein Ernst? Versprichst du mir, für mich Pokémon-Meister zu werden?“ „Und ob. Du kannst dich auf mich verlassen. Das ist mein Versprechen an meine alte Sandkastenfreundin.“, erklärte Kenta daraufhin sichtlich entschlossen, woraufhin Marina Kenta schließlich ebenfalls die Hand gab und mit einem überglücklichen Lächeln sagte: „Gut, dann ist es abgemacht, haha! Danke, Kenta. Für alles...Hehe, du bist süß.“ „Was? Äh, hehehe...Ach was.“, erwiderte Kenta daraufhin bescheiden und ließ Marina auf einmal umgehend los, um sich anschließend beschämt am Hinterkopf zu kratzen.

Infolgedessen zeigte er schließlich mit seinem rechten Zeigefinger auf die Tür und sagte: „Ach ja, bevor ich es vergesse. Takeshi hat sich auch Sorgen um dich gemacht. Er und die anderen sind draußen. Wie sieht’s aus? Wollen wir zu ihnen?“ „Ja, okay. Gerne.“, erwiderte Marina darauf und wischte sich ein letztes Mal die Tränen von den Wangen, woraufhin sie zusammen mit Kenta aus der Tür hinausging und mit ihm durch den langen Gang schlenderte. „Und...was ist mit Jackson?“, fragte sie daraufhin auf einmal ganz perplex, worauf Kenta gelassen erwiderte: „Ach, Jackson...Äh, hehehe...Tja, der wird wohl, wenn er uns nicht zufällig über den Weg läuft, krank vor Sorge um dich durch die Nacht von Prachtpolis City irren, hahahaha!“ „Hahahaha! Stimmt wohl.“, erwiderte Marina darauf sichtlich erheitert.
 

Kenta ist es also gelungen, die völlig am Boden zerstörte und niedergeschlagene Marina wieder aufzubauen und sie zu motivieren, ihren großen Traum, Pokémon-Meisterin zu werden, nicht aufzugeben. Damit sind also alle negativen Spuren, die der Viertelfinalkampf zwischen Maike und Marina hinterlassen hat, bereinigt, sodass wir nun mit Vorfreude dem bevorstehenden Match zwischen den beiden alten Rivalen Ash und Gary entgegensehen können.

Aber was machte eigentlich Jackson noch an jenem Abend? Wie von Kenta vermutet, stürmte er, nachdem er Marina weder im Pokémon-Center noch in ihrer Unterkunft aufgefunden hatte, ohne Sinn und Verstand durch die Stadt und schrie ganz verzweifelt: „Meine Maaariiinaaa! Wooooo biiiiist duuuuu?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NiaghtoShine
2009-09-29T14:53:38+00:00 29.09.2009 16:53
das mit jackson am schluss find ich so geil x3
Und ich dachte Kenta würde ihr seine liebe gestehen x3 aber er hat ja gesagt wenn alles vorbei ist x3

nächstes kommi folgt gleich ^^
Von:  Rowan90
2009-08-02T10:16:21+00:00 02.08.2009 12:16
hab das kapi gar nich gesehen, bin anscheinend blind^^'
ooooh, voll goldig wie kenta marina aufbaut echt süß. da wird einem selbst ganz warm ums herz^^
Von:  Sakuna
2009-07-26T16:16:46+00:00 26.07.2009 18:16
Jackson wird Marina bis morgen fur nie finden. Kenta weiss, wie man jemand aufmuntert. Ein Versprechen zwischen Kenta und Marina ist auch etwas schones.
Ich bin schon gespannt auf den nachsten Kampf.
Von:  CanisMinor
2009-07-26T12:25:22+00:00 26.07.2009 14:25
Wieder ein Kapitel ohne Kampf bevor es spektakulär weitergeht.
Das ist ganz gut, ein bisschen Erhlung nicht nur für die Leser, denke ich mal.
Maike ist weiter und nun sind Ash und Gary dran.


Liebe Grüße
_Pikachu_
Von: abgemeldet
2009-07-26T10:44:35+00:00 26.07.2009 12:44
seufz... jackson lernt es wohl nie. ich find es voll süß, wie kenta marina wieder aufgemuntert hat. ist bestimmt hart, in viertelfinale rauszufliegen. aber ich freu mich für maike, war schon toll für sie, von ihrem bruder so gelobt zu werden. der allerletzte satz ist cool, so richtig jackson.like *ggg*


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