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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 135: Vorbereitungen

Heute befinden sich unsere drei Freunde Takeshi, Jeff und Kira am Strand von Seegrasulb City, zusammen mit Arisa, einer jungen, hübschen Pokémon-Koordinatorin, die ihnen beigebracht hat, wie man Poké-Riegel herstellt. Dies hat sie getan, um Takeshi zu helfen, der natürlich erfolgreich an seinem vierten und gleichzeitig letzten Pokémon-Wettbewerb teilnehmen will, um sein 4. Band zu gewinnen.
 

Unsere Freunde hatten sich zu einem etwas abgelegenen Teil des Strandes begeben, um möglichst ungestört trainieren zu können. Während Takeshi und Moorabbel, bereitwillig dazu, zu lernen, Arisa gegenüber standen und sie ernst ansahen, stand Kira etwas abseits, um zuzuschauen. Jeff stand zwar neben Kira, widmete seine Aufmerksamkeit allerdings voll und ganz seinem neuen Pokémon. Denn sein Barschwa hatte sich nach dem unerlaubten Verzehr aller schönheitsfördernden Poké-Riegel, die Jeff zuvor hergestellt hatte, zu dem wunderschönen Pokémon Milotic weiterentwickelt, das Jeff nun mit Mühe und Fleiß mit einer nassen Bürste abschrubbte, um seinem Pokémon etwas Gutes zu tun.

Leise summte er dabei vor sich hin: „Ahh...Mein süßes Milotic. Ich bin ja so stolz auf dich. Wenn ich dich erst mal überall abgeschrubbt habe, wirst du gleich noch viel schöner aussehen.“ „Miii! Miiloo!“, erwiderte Milotic mit sanfter, zufriedener Stimme. Etwas skeptisch schaute Kira Jeff daraufhin mit verschränkten Armen an und sagte: „Tse...An Milotic hast du wohl echt einen Narren gefressen, was, Jeff?“ Mit dem Kopf nickend, erwiderte Jeff nun mit ganz verträumter Stimme: „Hach...Und ob. Von dieser Schönheit ist man ja vollkommen geblendet. Meinem Milotic könnte ich keinen Wunsch abschlagen. Es ein bisschen abzuputzen, ist das Mindeste, was ich von meiner Seite aus für es tun kann.“

Scheinheilig lächelnd sah Kira daraufhin zur Seite und dachte sich innerlich: „Oh Mann...Sonst bist du ein netter Kerl, Jeff. Aber wenn man bedenkt, wie scheißegal dir Barschwa vorher war und du Milotic jetzt vergötterst...So was heuchlerisches gehört doch verboten!“ Mit ernstem Blick wandte sich Kira nun wieder Takeshi und Arisa zu, die sich gegenüberstanden.
 

Daraufhin hob Arisa ihren Zeigefinger, so als wollte sie, dass Takeshi gut aufpasst, was sie ihm zu sagen hat. Mit ernstem Ton sagte sie dann: „Also, hör gut zu, Takeshi! In den ersten 3 Wettbewerben ist das nicht üblich, aber in der Master-Klasse muss man schon etwas mehr bieten, als das eigene Pokémon am Anfang des Wettbewerbes von den Zuschauern anschauen zu lassen, Attacken vorzuführen und einen Entscheidungskampf auszutragen! Beim 4. Wettbewerb wird etwas mehr verlangt. Diesmal betritt man nämlich nicht mit den Pokémon die Bühne, sondern allein. Der Sinn besteht darin, dass die Trainer ihre Pokébälle werfen und ihre Pokémon mit einer völlig frei erfundenen Pose oder einem willkürlichen Auftritt mithilfe ihrer Attacken den Zuschauern ein imposantes Auftreten bieten.“

„Aha...Interessant. Soll ich mir jetzt irgend nen coolen Auftritt ausdenken oder was?“, fragte Takeshi daraufhin noch etwas ratlos wirkend. Daraufhin zückte Arisa einen Pokéball und meinte: „Am besten ist es wohl, wenn ich dir das mal anhand meines eigenen Pokémon demonstriere. Also, pass auf! Kappalores, los! Zeig ihnen deinen Auftritt für den Wettbewerb!“

Energisch warf Arisa nun ihren Pokéball nach vorne, aus dem das Wasser/Pflanzen-Pokémon Kappalores mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck heraus kam. Es hatte einen gelben Körper, der von auf und ab gehenden, braunen Streifen geziert war und auf dem sich ein großes Lächeln durch einen riesigen schnabelartigen Mund bemerkbar machte. Zudem hatte es grüne Arme und Hände. Seine Beine waren ebenso gefärbt, allerdings so kurz, dass man den Eindruck hatte, dass aus seinem Unterkörper nur Füße herauswuchsen. Auf seinem Kopf hatte es ein überdimensionales, der Form eines Hutes ähnelndes, grünes Blatt, das nach oben hin überall spitze Zacken besaß, wodurch es auch ein wenig an eine Krone erinnerte. In diesem Blatt befand sich eine Art brauner Samen.
 

Kaum war Kappalores seinem Pokéball entsprungen, klatschte es munter in die Hände, während es lustig immer abwechselnd mit dem linken oder dem rechten Fuß aufsprang. Doch dann auf einmal stieß es seine Arme vom Körper weg und begann dann auf einmal, sich in ungeheurem Tempo auf einer Stelle zu drehen. Dabei bewegte es seinen Kopf im Nu schräg nach oben. Während es das tat, feuerte es aus dem Mund eine große Aquaknarre ab, die sich durch die schnellen Kopfbewegungen langsam zu einer Art Wassertornado entwickelte, der sich um Kappalores’ gesamten Körper drehte.

Völlig fasziniert und geschockt zugleich über diesen phänomenalen Auftritt wichen Takeshi und Moorabbel etwas zurück und schauten sich dieses Spektakel an. Moorabbel sagte dabei völlig überrascht „Moor! Abbel, Moorabbel, Moorabbel!“, woraufhin Takeshi erwiderte: „Gh, gh...Ja, ich sehe es ja, Kumpel. Unglaublich...Das ist der Wahnsinn. So was...will ich auch können. Das ist einfach...Gigantisch! Jahahaha!“

Nachdem das Wasser, das den kleinen Tornado gebildet hatte, wie ein kleiner Schauer auf den Sand des Strandes nieselte, sagte Kappalores mit erheiterte Stimme: „Kappa! Kappa, Kappalores!“

Daraufhin holte Takeshi umgehend seinen Pokédex heraus, der ihm folgende Informationen zu Arisas Pokémon gab: „Kappalores, Sorglos. Wenn Kappalores einen fröhlichen Rhythmus hört, werden die Zellen in seinem Körper aktiviert. Auch im Kampf zeigt dieses Pokémon seine verblüffende Stärke.“
 

Kaum hatte Takeshi seinen Pokédex wieder verstaut, sagte er beeindruckt: „Oh Mann, Arisa. Ich muss zugeben, dass das absolute Spitze war!“ „Vielen Dank.“, erwiderte Arisa daraufhin mit einem fröhlichen Lächeln, bis Takeshi schließlich fragte: „Sagen Sie mal...Wie lange hat es gedauert, bis ihr beide das perfekt einstudiert habt?“ Arisa fasste sich daraufhin mit dem linken Zeigefinger an ihr Kinn und schwenkte ihren Blick nachdenklich zur Seite, während sie zögerlich sagte: „Hm...Na ja, also...Äh...Ich glaube, dass das...so...ungefähr eine Woche gedauert hat.“

„EINE WOCHE?“, schrie Takeshi daraufhin entsetzt, bis er schließlich panisch sagte: „Aber wir wollen doch schon morgen am Wettbewerb teilnehmen. Ich muss das bis morgen unbedingt hinkriegen!“

Arisa machte daraufhin eine Geste, indem sie ihre geöffneten Handflächen etwas vor- und zurückschob, womit sie Takeshi signalisieren wollte, dass er sich beruhigen solle. Anschließend sagte sie ganz gelassen: „Immer mit der Ruhe, Takeshi! Es sagt doch keiner, dass du gleich so eine schwierige Performance mit deinem Moorabbel hinlegen musst. Es reicht doch, wenn du für den Anfang etwas einfaches einstudierst.“

Völlig stur erwiderte Takeshi jedoch darauf: „Nein. Vergessen Sie’s! Ihr Kappalores war umwerfend, das will ich mit Moorabbel unbedingt auch können. Stimmt’s oder habe ich Recht?“ Fragend schaute Takeshi daraufhin sein Moorabbel an, das entschlossen nickte und mit ernstem Ton „Moor! Moorabbel!“ sagte.

Takeshi fuhr daraufhin fort: „Und wie soll ich bitteschön gegen Sie gewinnen, wenn wir mit einem schlechten Auftritt am Anfang hinterherhinken? Sagen Sie mir bitte, wobei ich bei diesem Akt achten muss!“
 

Etwas verwundert sah Arisa Takeshi daraufhin an und dachte sich: „Unglaublich...Der Kleine will es tatsächlich wagen, sich unsere Technik anzueignen. Ich habe nichts dagegen, wenn er die Performance kopiert, aber das schafft er nie. Wie will er das denn an einem Tag anstellen? Aber gut. Wenn er es unbedingt probieren will.“

Arisa sagte nach diesem kurzen Selbstgespräch in ihrem Kopf: „Na gut. Pass auf! Die Technik zu erlernen ist schwer, aber was man dafür tun muss, ist simpel. Erst einmal muss dein Moorabbel sich im Kreis drehen! Das heißt, es muss lernen, das Gleichgewicht zu halten und kein Schwindelgefühl zu bekommen! Allein das bedarf schon sehr viel Übung. Aber na ja...Wenn es das drauf hat, muss es dabei den Kopf schräg nach oben richten und dauerhaft eine Aquaknarre ausstoßen! Durch die vielen Umdrehungen, die es macht, entsteht dann der Wassertornado fast von selbst, weil das Wasser immer die gleichen Bewegungen macht und die Aquaknarre somit immer im selben Radius bleibt. Verstehst du?“

Takeshi machte infolgedessen ein Gesicht, als hätte er verstanden, was Arisa ihm erklärte hatte und nickte, woraufhin er sagte: „Das klingt logisch. Ich glaub, dass ich es verstanden habe.“ „Sehr gut. Wie heißt es so schön? ‚Learning by doing’! Also, probiert es am besten einfach aus!“, erwiderte Arisa daraufhin zufrieden.
 

Kurz darauf stellte sich Takeshi mit Moorabbel zusammen an die Stelle, wo zuvor Kappalores seine elegante Umdrehung dargeboten hatte. Takeshi sah sein Pokémon nun ehrgeizig an und sagte: „Okay, Moorabbel, gehen wir’s an! Du weißt, was du zu tun hast. Dreh dich auf einer Stelle, so schnell du kannst! Richte deinen Kopf dabei schräg nach oben und feuere eine Aquaknarre ab, okay?“ „Moor!“, erwiderte Moorabbel nickend, bis es sich mit ernstem Gesichtsausdruck ganz gerade hinstellte.

Dann begann es, mit kurzen, schnellen Fußbewegungen, sich in Gang zu setzen und sich immer wieder um die eigene Achse zu drehen. Takeshi motivierte es dabei, indem er begeistert „Jaaa, weiter so!“ rief, doch schon kurz darauf wurde Moorabbel plötzlich ganz schwummrig und sein Blick zeigte, dass es fast nur noch Sterne zu sehen schien. Ihm hing die Zunge heraus und in ganz schwachem Ton aufgrund des Schwindels sagte es dann: „Moor, Moor, Moor...“

Moorabbel fiel plötzlich zur Seite um und wackelte irritiert mit dem Kopf, weswegen Takeshi besorgt zu ihm ging, sich bückte und es auf den Arm nahm, wobei er verbissen sagte: „Gh, gh...Moorabbel, hey! Aufwachen! Was ist mit dir?“
 

Arisa wandte sich nun ganz langsam mit ihrem Kappalores von Takeshi ab und ging mit langsamen Schritten davon, während sie lautstark sagte: „Das ist es, was ich meinte. Moorabbel muss erst lernen, dabei das Gleichgewicht zu halten und das Schwindelgefühl zu verlieren! Takeshi, mach weiter und übe! Aber dennoch glaube ich nicht, dass dir das etwas nützen wird.“ Etwas empört darüber drehte sich Takeshi um und rief energisch: „Was soll das heißen? Ich bin in der Lage, das zu schaffen.“ „Was?“, fragte Arisa verwundert über diesen Gegenkommentar, woraufhin sie sich noch einmal zu Takeshi umdrehte.

Dieser schaute sie nun etwas angespannt an und dachte sich innerlich: „Mag sein, dass ich mir etwas viel vornehme. Aber ich glaube an mich...und vor allem glaube ich an Moorabbel. Ich kenne seine Fähigkeiten am besten und weiß, dass es zu vielem imstande ist. Auch wenn Arisa als Koordinatorin tausendmal besser ist als ich...Ich weiß genau, dass ich das, wofür sie 1 Woche gebraucht hat, auch an einem Tag erlernen kann.“

Takeshi rief Arisa nun mit einem selbstsicheren Grinsen im Gesicht zu: „Sie werden schon sehen, Arisa. Unterschätzen Sie mich nicht! Ich bin sehr dankbar für Ihre Hilfe, aber morgen beim Wettbewerb werden wir Gegner sein. Und dann werden Sie sehen, dass Moorabbel diese Performance genauso gut hinbekommt, wie Ihr Kappalores.“ „Wie du meinst.“, erwiderte Arisa nüchtern, „Dann viel Erfolg. Ich habe dir die Grundzüge dieses Aktes genau erklärt, daher denke ich, dass meine Hilfe nicht mehr erforderlich ist. Ich muss mich jetzt um mein eigenes Training kümmern, schließlich nehmen wir morgen an ein- und demselben Wettbewerb teil. Takeshi, ich erwarte euch dann morgen um kurz vor drei nachmittags. Verstanden?“ „Alles klar.“, erwiderte Takeshi gelassen. Arisa verließ daraufhin den Strand, während sich Kira und Jeff zu Takeshi gesellten.
 

Etwas verwundert fragte Jeff nun: „Nimmst du dir nicht etwas zu viel vor? Ihr Kappalores war klasse, das kannst du nicht mit ein bisschen Optimismus toppen.“ Takeshi erwiderte daraufhin mit ernstem Ton: „Doch...Wenn man sich etwas fest vornimmt, dann...kann man alles im Leben erreichen. Daran glaube ich einfach.“ Kira fasste Takeshi nun auf die Schulter, der ihn wiederum verblüfft ansah. Kira sagte daraufhin: „Das ist die richtige Einstellung. Und genau aus diesem Grund bist du auch so ein erfolgreicher Trainer. Mach so weiter, Takeshi! Nur wer Selbstbewusstsein hat, kann zu einem Top-Trainer oder einem Top-Koordinator werden. Du schaffst das. Also, trainiere! Wir können dir leider nur zusehen und dich anfeuern.“

Takeshi nickte nun mit einem freundlichen Lächeln und sagte: „Danke, Kira. Solange ich weiß, dass ihr mir den Rücken stärkt, fühle ich mich gut. Damit tut ihr mit einen sehr großen Gefallen. Also dann, frisch ans Werk! Moorabbel? Ich habe ein noch höheres Ziel. Wir werden Arisas und Kappalores’ Performance nicht 1:1 kopieren, sondern es noch etwas besser gestalten.“ „Moor?“, fragte Moorabbel daraufhin verblüfft, worauf Takeshi antwortete: „Hör gut zu! Wir machen es so: Ich hole dich gleich kurz in den Pokéball zurück. Wenn ich ihn werfe, dann komm bitte mit einem Hechtsprung aus dem Pokéball heraus! Okay? Wenn du das gemacht hast, feuerst du eine Aquaknarre auf den Boden, um dich nach oben zu katapultieren. In der Luft machst du dann das gleiche, was Kappalores auch getan hat. Umdrehungen in der Luft zu machen, ist doch sehr viel einfacher, als auf dem Boden, weil du dabei deine Füße nicht benutzen musst. Verstehst du?“

Moorabbel nickte nun mit einem freudestrahlenden Gesichtsausdruck und sagte entschlossener denn je: „Moor! Abbel, Moorabbel!“ Takeshi ballte daraufhin die Fäuste und sagte zufrieden: „Sehr gut. Gehen wir’s an! Komm zurück!“
 

Takeshi holte nun einen Pokéball hervor, in den er Moorabbel zurückholte. Gerade, als er ihn werfen wollte, legte Kira die Hand auf Takeshis Schulter und sagte in ernstem Ton: „Takeshi! Ich weiß, dass ein Tag verdammt wenig Zeit ist, um solch eine schwierige Performance zu lernen. Aber leider hast du noch ein Problem. Denk dran, dass du bei einem Wettbewerb, so wie es bei der Hyper-Klasse war, am Ende gegen einen anderen Trainer kämpfen musst, falls du in die letzte Runde kommst! Stell dir nur mal vor, Arisa würde dir im Finale begegnen!“

Völlig unverstehend und naiv fragte Takeshi nun: „Hehehe...Na und? Und wenn schon, wir werden sie schlagen. Im Kämpfen habe ich immer noch die größte Erfahrung.“ Jeff schüttelte nun den Kopf und sagte daraufhin: „Darum geht es nicht. Wenn Arisa dein Gegner sein sollte, hast du ein echtes Problem. Sie setzt für den Wettbewerb Kappalores ein und du Moorabbel. ‚Falls’ ihr am Ende gegeneinander kämpfen solltet, ist dein Moorabbel haushoch unterlegen. Schon vergessen? Als Wasser/Boden-Pokémon hat es eine vierfache Schwäche gegen Pflanzen-Attacken. Und Kappalores ist ein Wasser/Pflanzen-Pokémon.“

Kira fügte daraufhin hinzu: „Außerdem kannst du auf Wasser-Attacken fast vollständig verzichten. Wasser-Attacken sind gegen Wasser- als auch Pflanzen-Pokémon uneffektiv, das heißt, dass eine Wasser-Attacke nur ein Viertel seiner normalen Stärke haben würde. Und mit Boden-Attacken wirst du gegen ein Pflanzen-Pokémon auch nicht allzu viel ausrichten können.“

Etwas geschockt sah Takeshi daraufhin eine Weile zur Seite, weil ihm jetzt erst klar wurde, wie Recht die beiden hatten. Doch dann auf einmal setzte er ein selbstbewusstes Lächeln auf und sagte: „Tja, dann...Hehe...habe ich wohl noch etwas mehr zu tun. Je mehr desto höher ist der Ansporn. Dann trainiere ich eben zuerst Moorabbels Performance und dann nehme ich einfach Bisasam, damit Moorabbel in einem Trainingskampf gegen es bis an seine Grenzen gehen kann. Bisasam kann seine Pflanzen-Pokémon-Vorteile optimal ausnutzen, das wird ein gutes Training für Moorabbel. Und ich freu mich schon drauf, hehehe...“

„Hahaha! Das nenne ich ein gesundes Selbstvertrauen. So ist Takeshi nun mal, gibt sich einfach nicht geschlagen, hahaha!“, sagte Jeff daraufhin sichtlich erheitert.
 

Takeshi hat sich also für den nachfolgenden Tag so einiges vorgenommen, was ein normaler Trainer in der kurzen Zeit wohl kaum schaffen könnte. Auch bei Takeshi ist es eher unwahrscheinlich, dass Moorabbel an nur einem Tag so viele Fortschritte auf einmal machen kann. Dennoch sind Takeshi und sein treuestes Pokémon guter Dinge und wollen alles daran setzen, um ihrer neuen Freundin und zugleich Rivalin Arisa beim bevorstehenden Pokémon-Wettbewerb in nichts nachzustehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sakuna
2008-06-28T16:18:17+00:00 28.06.2008 18:18
Oh man, jeff kummert nur noch um sein Milotic. Aber ich gespannt, ob Takashi, wirklich sein Vorfuhrung hinkrieg. Gut, das Kira Takashi daran erinnert hat, dass sein Moorabbel nicht so ein grosser Chance gegen Kapalores hat.
Ich freue mich auf den nachsten Kapitel
Von:  CanisMinor
2008-06-27T12:58:13+00:00 27.06.2008 14:58
Da hat er ja noch viel zu trainieren. Ich bin mal gespannt ob er es auf die Reihe kriegt.


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