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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 78: Die Sache mit Heiko...

Unser Held Takeshi hat es endlich geschafft: Vor vielen Monaten wurde er von seinem Vater Norman, dem Arenaleiter von Blütenburg City, weggeschickt, weil dieser Takeshi damals am Anfang seiner Reise noch nicht für reif genug empfand, um im Arenakampf bestehen zu können. Doch nun, Monate später, ist es Takeshi in einem brisanten und sehr harten Arenakampf gelungen, seinen Vater zu besiegen und somit den Balanceorden zu erringen.

Doch unsere Freunde haben noch einen weiteren Grund, um für eine Weile in Blütenburg City zu bleiben. Denn vor längerer Zeit hatte Takeshi in Wiesenflur den Verwandten seines Freundes Heiko, den er damals in der Arena von Blütenburg City kennen gelernt hatte, versprochen, dessen Eltern zu besuchen und ihnen zu erklären, dass Heiko in die weite Welt der Pokémon ausgezogen ist und warum er dies getan hat.
 

Zur Zeit sitzen Takeshi, Jeff und Kira im Pokémon-Center auf einigen Sitzen, während all ihre Pokémon vor ihnen stehen und aus mehreren Futternäpfen Pokémon-Futter zu sich nehmen. Takeshis Pokémon hatten vorher natürlich eine Behandlung erhalten, da sie im Kampf gegen Norman einiges abbekommen hatten.

Kira, der ein größeres Buch in der Hand hielt, klappte dieses nun zu und meinte: „Okay...Ich habe das Adressbuch des Pokémon-Centers gecheckt und weiß jetzt ungefähr, wo sich das Haus von Heikos Eltern befindet. Takeshi, gib mir bitte deinen PokéNav! Dann kann ich uns hinführen.“

Takeshi nahm nun seinen kleinen Pokémon-Navigator und legte ihn in Kiras Hand. Dann standen alle drei auf. Takeshi wandte sich nun in Richtung Schwester Joy und fragte: „Schwester Joy! Könnten Sie solange aufpassen, dass unseren Pokémon nichts passiert? Sie sollen sich noch ausruhen und in Ruhe weiter essen! Wir möchten nämlich noch schnell etwas wichtiges erledigen.“ Daraufhin rief Schwester Joy von der Theke aus: „Das ist überhaupt kein Problem. Es ist ja gerade nicht so viel los. Ich hab ein Auge auf eure Pokémon.“

Takeshi: „Vielen Dank.“ Jeff und Kira schauten nun freudig ihre Pokémon an.

Jeff: „Haha! Lombrero, Entoron, Lampi, Marill, ihr wartet so lange und esst schön weiter, okay?“ Kira: „Glutexo, Igelavar, Magby, Vulpix, Panzaeron, ihr seid auch schön brav, in Ordnung?“

Takeshi: „Und ihr... *verdutzt* Ähhh?“ Takeshi bemerkte auf einmal ziemlich unerfreut, dass all seine Pokémon ihr Futter bereits aufgegessen hatten und ihn nun gierig und sabbernd anschauten.

Bisasam: „Biii...Biisaa!“ Feurigel: „Feu...Feurigel!“ Schwalboss: „Boss! Schwalboss!“ Frizelbliz: „Bliz! Frizel...bliz...“ Pudox: „Puuu! Pudox!“ Moorabbel: „Aaabbeeel! Moorabbel!“ Mit einem beschämten Lächeln sagte Takeshi daraufhin: „Äh, hehehe...*verunsichert* Schwester Joy, hätten Sie vielleicht noch einen Nachschlag für meine Pokémon?“ Jeff hielt sich nun die Hand vors Gesicht und meinte empört: „Oh Mann, Takeshi...Deine Pokémon sind echte Fresssäcke. Das haben sie sich wohl von dir abgeschaut.“ Schwester Joy lächelte Takeshi derweil freundlich an und sagte: „Kein Problem, Takeshi. Chaneira, bring ihnen noch eine Portion!“

Ein für Pokémon-Center typisches Chaneira kam nun mit mehreren Futternäpfen in der Hand angelaufen und stellte sie vor die Pokémon von Takeshi, welcher daraufhin erleichtert sagte: „Puh, danke, Chaneira. So, und jetzt zu euch...Pudox, Frizelbliz, Schwalboss, Feurigel, Bisasam und Moorabbel...Dass ihr mir ja keinen Blödsinn anstellt, während ich nicht da bin. Ja?“ Erschrocken musste Takeshi feststellen, dass keines seiner Pokémon ihm zugehört hatte und diese nur genüsslich das Pokémon-Futter verspeisten, während Takeshi völlig aus der Haut fuhr und theatralisch rief: „Wuuaahh! Die hören mir ja gar nicht zu. Was habe ich nur für Pokémon? Was habe ich als Trainer falsch gemacht...Wuuaahh!“ „Hahaha! Krieg dich ein! Lass uns lieber gehen!“, meinte Jeff daraufhin. Völlig bekloppt hampelte Takeshi derweil auf einer Stelle herum, während ihm geradezu Tränenwasserfälle an den Wangen hinunterliefen und er wehleidig stammelte: „Nein, nein, nein, nein! Was bin ich nur für ein Trainer? Meine Pokémon untergraben meine Autorität. Ich hab auf der ganzen Linie versagt...Wuah!“ Jeff schaute nun bereits etwas genervt aus und grummelte: „Gh, gh...Jetzt ist Schluss mit der Selbstmitleidsnummer. Die haben doch nur so getan, als würden sie dir nicht zuhören. Und jetzt...beweg deinen Hintern, Takeshi! Sonst tritt dir Master Jeff noch in deinen Allerwertesten.“
 

Ohne Widerworte begab sich Takeshi nun mit Jeff und Kira nach draußen. Kira, mit dem PokéNav in der Hand, übernahm daraufhin die Führung und ging voran, während Takeshi und Jeff ihm folgten. Einige Zeit verging, bis die drei schließlich das Haus von Heikos Eltern, das sich nur wenige hundert Meter weit weg von der Pokémon-Arena befand, vorfanden.

Kira musterte das Haus nun von oben bis unten und meinte dann: „Okay, das Haus müsste es sein! Na dann...Ich kenne Heiko ja nicht und so wie ihr es mir erzählt habt, ist Takeshi derjenige, der Heikos Verwandten versprochen hat, dessen Eltern aufzuklären.“ Takeshi stellte sich nun direkt vor die Tür und drückte die Klingel. Einige Zeit verging, bis schließlich eine Frau mittleren Alters die Tür öffnete. Sie hatte lange, braune Haare, die ihr bis zum unteren Teil des Rückens gingen, und sie hatte hübsche, blaue Augen. In Bezug auf ihre Klamotten hatte sie eine lange Schürze und an den Füßen Pantoffeln an.

„Oh, hallo. Wie kann ich euch helfen?“, sagte die Frau nun freundlich, woraufhin Takeshi erwiderte: „Guten Tag. Ich nehme an, Sie sind die Mutter von Heiko, oder?“ „Ja, das bin ich. Und wer seid ihr drei?“, wollte die Frau wissen, worauf Jeff sagte: „Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jeff.“ Kira: „Ich bin Kira.“ „Tja, und ich bin Takeshi, ein Freund von Heiko.“, fügte Takeshi als letzter hinzu.

Die Frau sah daraufhin völlig erstaunt aus und fragte ungläubig: „Waaas? Du bist also dieser besagte Takeshi? Hahaha! Was für eine freudige Überraschung. Immer rein spaziert, ihr drei!“ Höflich bat Heikos Mutter nun Takeshi, Jeff und Kira herein. Nachdem die drei ihre Schuhe ausgezogen hatten, wurden sie von Heikos Mutter ins Wohnzimmer gebracht, wo auf einem großen, grünen Sessel ein Mann mit einer Zeitung in der Hand saß. „Schatz, wir haben Besuch.“, unterbrach Heikos Mutter ihren Mann beim Zeitung lesen. Dieser legte nun die Zeitung auf den Tisch und stand auf, wodurch man auch erkennen konnte, wie er aussah. Er hatte kurze braune Haare und einige kleine Falten im Gesicht. Er trug einen hellbraunen Strickpullover und eine dunkelbraune Hose sowie unten an den Füßen ebenfalls Pantoffeln.

Etwas verwundert über den Besuch von 3 Kindern, sagte der Mann: „Guten Tag, ihr drei. Darf ich erfahren, wer ihr seid?“ „Stell dir vor, Schatz! Das hier ist Takeshi, von dem uns Heiko so oft erzählt hat, und das sind seine Freunde Jeff und Kira.“, erklärte Heikos Mutter daraufhin.

Takeshi, Jeff und Kira verneigten sich nun etwas und sagten gleichzeitig in höflichem Ton: „Guten Tag. Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen.“ Heikos Vater erwiderte darauf fröhlich: „Oh, ich bin ebenfalls sehr erfreut. Takeshi...Schön, endlich zu sehen, wer diese Person ist, von dem unser kleiner Heiko immer in den höchsten Tönen geschwärmt hat.“ „Ach, na ja...“, erwiderte Takeshi mit einem bescheidenen, fast schon beschämten Lächeln.

Heikos Vater ging nun langsam auf Takeshi zu und legte seine Hände auf dessen Schultern, wobei er sagte: „Takeshi, ich möchte dir von ganzem Herzen danken. Unser Heiko ist viel robuster geworden, seit er in Wiesenflur ist. Das verdanken wir allein dir. Als Heiko den Ort verließ, hast du ihm geholfen, ein Pokémon zu fangen, stimmt’s? Ich glaube, das hat Heiko richtig glücklich gemacht. Und nicht nur Heiko. Auch mich als Vater hat es sehr glücklich gemacht. Glücklich darüber, dass er einen Freund wie dich gefunden hat. Das soll jetzt keine Bestechung sein! Aber ich möchte dir dies schenken.“ „Ach, das habe ich doch gerne getan. Sie müssen mir wirklich nichts schenken!“, entgegnete Takeshi bescheiden.

Doch Heikos Vater hörte nicht auf Takeshi und beharrte auf seiner Meinung. Er ging nun zu einer Vitrine im Wohnzimmer. Aus dieser holte er eine kleine, komisch aussehende Maschine heraus. Mit dieser kleinen Maschine ging er dann auf Takeshi zu und gab sie ihm in die Hand, woraufhin Takeshi verwundert fragte: „Wa...was ist das? Es sieht ein bisschen so aus, wie die VM, die ich vor langer Zeit mal in Metarost City von einem Mann bekommen habe.“ Heikos Vater erklärte daraufhin: „Das siehst du ganz richtig, Takeshi. Ich merke schon, du hast wirklich Ahnung. Dies ist eine der seltenen VMs, nämlich die VM3 Surfer. Sie enthält eine der mächtigsten Attacken der Wasser-Pokémon. Ich möchte sie dir schenken. Heiko hat früher auch immer erzählt, dass du ein Hydropi besitzt, daher dachte ich, es ist perfekt für dein Wasser-Pokémon geeignet.“ Takeshi erwiderte daraufhin überglücklich: „Wow...Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Haben Sie vielen Dank. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Haha! Jetzt kann ich damit Moorabbel und meinem Tentoxa eine super coole, neue Attacke beibringen.“
 

Heikos Vater schaute Takeshi nun mit einem sanften Lächeln an und sagte: „Takeshi! Ich bin wirklich sehr glücklich, dass Heiko jemanden wie dich zum Freund hat. Du musst wissen...Heiko war oft sehr einsam. Er hatte nie wirkliche Freunde. Diese Einsamkeit hat ihn psychisch belastet und ihn etwas labil gemacht. Trotz allem hat er schon immer Pokémon geliebt. Daher wollte er ein erfolgreicher Pokémon-Trainer werden. Um der Welt zu zeigen, was er drauf hat...Aber wahrscheinlich auch, um seiner Einsamkeit ein Ende zu setzen. Seit er dich kennen gelernt hat und nach Wiesenflur aufgebrochen ist, hat er oft angerufen und von dir erzählt. Du hast ihm damals, als ihr euch in Normans Pokémon-Arena kennen gelernt habt, geholfen, sein Trasla zu fangen. Und auch später, als mein Bruder ihn davon abhalten wollte, in der Arena von Malvenfroh City zu kämpfen, hast du ihm die Augen geöffnet und durch einen Kampf gezeigt, dass er noch nicht so weit war. Damals haben wir Heiko nach Wiesenflur geschickt, damit er unseren Verwandten etwas vorbeibringt. Aber der eigentliche Grund war, dass er einfach mal rauskommen sollte...Er sollte endlich mal alleine, so wie er es sich immer gewünscht hatte, mit einem eigenen Pokémon umherreisen und in Wiesenflur Urlaub machen, um zu entspannen. Ich wollte, dass es ihm nach seinem Aufenthalt in Wiesenflur besser geht. Es schien ihm immer blendend zu gehen, wenn er angerufen hat. Leider haben wir schon seit langem nichts mehr von ihm gehört. Und immer, wenn wir meinen Bruder Leon in Wiesenflur angerufen haben, meinte dieser, er sei gerade nicht da. Mittlerweile finde ich das beunruhigend...“

Takeshi verharrte indessen in einer ganz steifen Körperhaltung und sah mit gesenktem Kopf zu Boden, bis er plötzlich sagte: „Es tut mir Leid...Ich muss Ihnen beiden etwas beichten!“

Heikos Mutter fragte daraufhin verwundert: „Beichten? Was meinst du, Takeshi?“

Takeshi: „Ich bin freiwillig hierher gekommen, um Ihnen eine Nachricht zu überbringen. Ihre Verwandten in Wiesenflur wussten nicht, wie sie es Ihnen beibringen sollten, daher habe ich Leon damals versprochen, hier bei Ihnen vorbeizuschauen und Ihnen die Wahrheit zu sagen...“ „Was? Was für eine Wahrheit? Wovon sprichst du, Takeshi?“, fragte Heikos Vater allmählich verunsichert, woraufhin Takeshi mit ernstem Ton erklärte: „Nachdem Jeff und ich damals Wiesenflur verlassen hatten, um einen kurzen Abstecher nach Metarost City zu machen, kehrten wir nach Wiesenflur zurück, um Heiko ein letztes Mal zu besuchen. Doch er war nicht da...Es gab keinen Zweifel...Seine Sachen fehlten, also kamen wir zu dem Schluss, dass er abgehauen sein muss.“

„Bitte was? Heiko ist einfach weggelaufen? Nein! Da...das kann doch nicht...“, stammelte Heikos Vater nun ungläubig, woraufhin seine Frau verbissen forderte: „Rrhh...Wir müssen die Polizei alarmieren! Das muss doch schon Wochen oder Monate her sein! Was ist, wenn Heiko etwas zugestoßen ist? Wie konnte Leon nur so verantwortungslos handeln? Ich dachte, wir könnten deinem Bruder vertrauen, Schatz. Er war doch sonst so verlässlich. Und jetzt hat er uns seit Wochen am Telefon belogen.“ Heikos Vater schaute seine Frau daraufhin mit einem ernsten Nicken an und erwiderte leicht gereizt: „Rrhh...Die Sache werde ich sofort klären. Ich will den Grund für diese billigen Ausreden wissen.“

„Der Grund bin ich.“, sagte Takeshi jedoch auf einmal emotionslos, weswegen Heikos Vater ganz perplex fragte: „Was? Wie meinst du das?“ Takeshi erklärte daraufhin: „Zum einen hat Ihr Bruder sich diese Notlügen sicher nur ausgedacht, weil ich ihm versichert habe, dass ich Ihnen Bescheid sagen würde. Und zweitens bin ich bestimmt unter anderem auch ein Grund für Heikos Verschwinden.“ „Worauf willst du denn hinaus?“, fragte Heikos Vater immer noch völlig verständnislos.

Takeshi: „Hören Sie! Machen Sie sich bitte keine Sorgen um Heiko! Ich kenne ihn mittlerweile gut genug. Er hat einiges gelernt, seit er sein erstes Pokémon gefangen hat. Und sein großer Traum ist es nun mal, ein echter Trainer zu werden. Er wusste, dass alle aus seiner Familie dagegen waren, dass er eine Pokémon-Reise beginnt. Daher ist er abgehauen. Er wollte einfach nur seinem Traum hinterher jagen und ihn verwirklichen.“ „Das toleriere ich aber nicht. Das ist kein Grund, einfach so wegzulaufen und niemandem Bescheid zu sagen.“, erwiderte Heikos Vater daraufhin ziemlich böse.
 

Doch Takeshi schaute die Eltern von Heiko auf einmal ganz ernst an und sagte: „Ich bitte Sie. Haben Sie Verständnis für Heikos Entscheidung! Ich glaube, er hat sich an mir ein Vorbild genommen und will einfach nur sein Bestes geben, um ein erfolgreicher und aufstrebender Pokémon-Trainer zu werden. Ich bitte Sie...So wahr ich sein Freund bin...Schalten Sie nicht die Polizei ein! Ich bin mir sicher, dass Heiko eines Tages gesund und munter wieder zu Ihnen zurückkehren wird, sobald er seinen Traum erfüllt hat. Bitte! Lassen Sie ihn! Wenn Sie ihn zurückholen, wird er wieder und noch stärker in seine alte Einsamkeit zurückfallen...Wollen Sie, dass das geschieht? Ich bitte Sie ein letztes Mal...Lassen Sie ihm seinen Traum!“

Gerührt flossen Heikos Mutter nun einige Tränen, bis sie schließlich voller Entschlossenheit sagte: „Ich glaube Takeshi. Er hat Recht. Schatz? Takeshi ist genauso, wie Heiko ihn uns immer beschrieben hat. Die beiden sind Freunde und Takeshi kennt seine Art wohl sogar besser, als wir. Denn in seiner Einsamkeit hat sich Heiko oft sehr verschlossen.“

Heikos Vater erwiderte daraufhin nachdenklich: „Hm...Ich lasse mein Kind nur ungern allein quer durch Hoenn ziehen...Aber wenn es wirklich sein größter Wunsch ist...dann will ich ihm nicht im Weg sein. Takeshi, wir werden deiner Bitte nachkommen.“ „Hahaha! Vielen Dank.“, sagte Takeshi daraufhin fröhlich, worauf Jeff meinte: „Machen Sie sich keinen Kopf! Ich habe Heiko ja auch kennen gelernt. Ich bin zwar genauso alt wie Takeshi, aber ich bin reifer als er. Somit konnte ich ganz neutral beurteilen, wie Heiko so drauf ist, und bin zu dem gleichen Schluss gekommen, wie Takeshi.“ „Grrr...Du sollst reifer sein als ich? Pah!“, grummelte Takeshi daraufhin grimmig von der Seite.

Heikos Vater meinte daraufhin besorgt „Hm...Ich hoffe nur, dass Heiko ganz alleine zurecht kommt. Er ist doch erst 11.“, woraufhin Takeshi jedoch versicherte: „Keine Sorge! Wenn man Pokémon bei sich hat, spielt das Alter oft gar keine so große Rolle, um zurecht zu kommen. Glauben Sie mir! Ich spreche schließlich aus Erfahrung.“ Heikos Mutter fügte schließlich hinzu: „Schatz, Takeshi hat Recht. Heiko ist zwar nicht kräftig, besitzt aber einen starken Willen. Ich bin sicher, er wird gesund und wohlbehalten wieder nach Hause kommen.“ Einen Augenblick lang überlegte Heikos Vater noch, bis er schließlich einverständlich sagte: „Na gut...Ihr habt mich überzeugt. Heiko soll ruhig seinen eigenen Weg gehen! Ich hoffe, dass diese Reise ihn reifer macht, sodass wir eines Tages sehr stolz auf ihn sein können. So reif, wie Takeshi ist.“

Takeshi: „Äh, hehehe...Zu viel der Ehre. Kira? Sag mal, wie liegen wir in der Zeit?“ Kira schaute daraufhin auf die Uhr und erwiderte: „Oh, wir sind schon mehr als eine halbe Stunde hier. Unsere Pokémon warten sicher schon ungeduldig.“ „Stimmt...Ich lasse die ungern so lange alleine.“, meinte Jeff nun. Takeshi sagte daraufhin: „Okay, dann werden wir wohl jetzt gehen müssen! Tut mir Leid, dass wir schon los müssen, aber wir haben unsere Pokémon allein im Pokémon-Center gelassen und müssen so langsam zurück!“ Heikos Vater nickte jedoch verständnisvoll und erwiderte: „Kein Problem. Wir bringen euch noch zur Tür.“
 

Und so gingen unsere Freunde zusammen mit Heikos Eltern in den Flur, zogen ihre Schuhe wieder an und gingen nach draußen, woraufhin Jeff sagte: „Auf Wiedersehen! Und machen Sie sich keine Sorgen um Heiko!“ „Genau. Der kommt schon zurecht. Machen Sie es gut!“, sagte Kira daraufhin. Heikos Mutter lächelte unsere drei Freunde nun fröhlich an und sagte: „Vielen Dank für euren Besuch. Passt gut auf euch auf!“ Heikos Vater schaute die drei nun mit einem sanften Lächeln an und sagte: „Macht es gut! Und danke für alles. Takeshi, viel Glück auf deiner Reise. Du wirst es brauchen. Denn eines Tages triffst du bestimmt wieder auf unseren Jungen, und dann wird er ein Meister-Trainer sein.“ Takeshi erwiderte darauf mit einem zuversichtlichen Lächeln: „Hahaha! Ich werde bereit sein und ihn an seine Grenzen treiben. Auf Wiedersehen! Und keine Sorge! Eines Tages wird Heiko zurückkehren...“
 

Und so verabschiedeten sich unsere drei Freunde schließlich von Heikos Eltern, um wieder zum Pokémon-Center von Blütenburg City zurückzukehren, wo ihre Pokémon bereits ungeduldig warteten. Doch welche Pläne haben unsere Freunde jetzt? Takeshi hat seinen 5. Orden erhalten. Was folgt nun? Werden sie sich in die Stadt mit der nächsten Arena aufmachen? Wie es weitergeht, erfahrt ihr natürlich bei Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rowan90
2007-01-20T13:42:56+00:00 20.01.2007 14:42
hi^^
es ist wichtig für jugendliche dass sie net immer behütet werden sondern auhc mal selber was unterbehmen ohne eltern, sonst können sie sich ja gar nicht entfalten. deshlab find cih es richtig dass heikos eltern das so akzeptieren müssn, heiko is alt genug und seine pokis passen ja auch auf ihn auf^^
tjoa wo wirds wohl hingehen? auf die routen 118/119 und auf nach baumhausen city^^ oder vllt vorher ncoh zum beerenmeister? achja und da is ja auch noch das klima-institut. holla jez will ich aber wissen wo sie hingehen bei den vielen möglichkeiten^^
hdgdal kathi


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