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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 33: Der letzte Test

Takeshi und Hydropi haben eine schreckliche Nacht hinter sich gebracht. Nachdem sie das legendäre Hunde-Pokémon Raikou für einen flüchtigen Augenblick gesehen hatten, tauchte ihr schlimmster Feind Tojo auf. Dieser verwickelte sie erneut in einen körperlich sehr anstrengenden und kräftezehrenden Kampf. Doch Takeshi konnte das Evil Pokémon-Game wieder einmal knapp für sich entscheiden und ließ Tojo und sein Pikachu am Leben, was besonders Tojo missfiel, der nach den Regeln dieses antiken Spiels lieber getötet werden wollte, als mit der Schmach der Niederlage weiterleben zu müssen.
 

Die Nacht war inzwischen vorbei und Takeshi, Hydropi und Jeff hatten bereits ein gutes Stück auf Route 117 zurückgelegt. Nun war es nicht mehr weit bis nach Malvenfroh City. Während die drei vor sich hin schlenderten, sagte Takeshi plötzlich in etwas mürrischem Ton: „Hm...Mist, wann kommt es denn endlich?“ Verwundert darüber fragte Jeff: „Wovon sprichst du, Takeshi?“ „Natürlich von der Pokémon-Pension.“, erklärte Takeshi, „Ich brenne schon darauf, Tentacha und Karpador wieder abzuholen. Wer weiß? Vielleicht kann ich die beiden für ´ne Weile in mein Team aufnehmen. Sie passen zwar vom Typ her nicht so gut, weil ich mit Hydropi bereits ein Wasser-Pokémon in meinem Team habe, aber sie könnten ja übergangsweise in meinem Team bleiben, bis ich endlich ein Feuer- und ein Pflanzen-Pokémon gefangen habe.“ Jeff nickte daraufhin entschlossen und fügte hinzu: „Stimmt, dann hättest du auch eine größere Auswahl.“ Nachdem Jeff dies gesagt hatte, sagte Takeshi auf einmal ganz aufgeregt: „Hey! Da ist sie ja.“
 

Die Pokémon-Pension war nun zu sehen und Takeshi rannte sofort wie von der Tarantel gestochen darauf zu. Unterdessen blieben Jeff und Hydropi noch etwas irritiert von Takeshis Übereifer zurück, während Jeff sagte: „Tja, und wo die Pokémon-Pension ist, ist auch Malvenfroh City nicht weit. Dann könnt ihr Walter bald endlich den Orden abnehmen, stimmt’s, Hydropi?“ Entschlossen nickte Hydropi mit dem Kopf und erwiderte: „Hydro! Hydropi!“ „Na gut. Dann lass uns mal deinen heißblütigen Trainer einholen!“, schlug Jeff vor, „Komm!“

Jeff und Hydropi rannten Takeshi nun hinterher. Nach kurzer Zeit waren sie schließlich auch angekommen. Wie damals stand der ältere Mann, der die Pension zusammen mit seiner Frau leitete, vor dem riesigen Garten des Hauses. „Hallo.“, sagte Takeshi fröhlich, während auch Jeff höflich grüßte: „Guten Tag.“ Der alte Mann schaute nun etwas verblüfft zur Seite, wo er Takeshi und Jeff erblickte. In freundlichem Ton erwiderte er nun: „Hm? Oh, hallo. Seid ihr nicht die Trainer, die vor einiger Zeit zwei Pokémon abgegeben haben?“ „Stimmt genau.“, bejahte Takeshi, woraufhin der Mann entgegnete: „Warte! Du hattest Tentacha und Karpador abgegeben, oder?“ „Das ist richtig.“, bestätigte Takeshi nickend, während der Mann antwortete: „Ah, okay...Deine Pokémon entwickeln sich prächtig. Wenn du sie wieder mitnehmen willst, dann sprich mit meiner Frau!“ „Okay, geht klar. Danke.“, erwiderte Takeshi wiederum.
 

Takeshi, Hydropi und Jeff betraten also die Pokémon-Pension und gingen zur Rezeption, an der die Pensionsleiterin stand. Mit fröhlicher Stimme sagte sie nun „Hallo. Oh, du bist es.“, woraufhin Takeshi antwortete: „Hallo. Ja, ich bin’s. Ich bin hier, um Tentacha und Karpador abzuholen. Geht’s ihnen denn auch gut?“ Die alte Frau nickte daraufhin und entgegnete: „Aber natürlich doch. Wir haben uns bestens um sie gekümmert. Du wirst höchst erfreut sein, sie zu sehen. Na gut, ich werde sie dann mal holen.“ Die Frau ging nun durch eine Tür, die sich hinter der Rezeption befand, bis hin zum Garten. Nach einiger Zeit kam sie wieder zurück, mit zwei Pokébällen in der Hand.

„Hier!“, sagte die alte Dame nun, „Wenn du sie wieder mitnehmen willst, dann kostet das 200 Pokédollar.“ Takeshi holte anschließend 200 Pokédollar heraus und gab der Frau das Geld, woraufhin sie freudig „Vielen Dank. Und hier deine Pokébälle!“ sagte und Takeshi die zwei Pokébälle übergab. „Vielen Dank. Na gut, wir gehen dann mal wieder. Also, tschüss!“, verabschiedete sich Takeshi schließlich, während auch Jeff sagte: „Tschüss! Machen Sie’s gut!“ „Auf Wiedersehen!“, verabschiedete sich auch die alte Dame, „Falls ihr mal wieder hier vorbeimüsst, dann könnt ihr gerne wieder einige Pokémon hierlassen. Wir würden uns freuen.“
 

Takeshi und Jeff verließen das Haus schließlich und gingen einige Meter weiter. Dann blieb Takeshi plötzlich stehen, weswegen Jeff verblüfft fragte: „Was ist?“ Derweil legte Takeshi ein neugierig wirkendes Lächeln auf und sagte voller Vorfreude: „Hehe, ich will jetzt mal sehen, wie meine Pokémon aussehen. Ich wette, sie sehen gut erholt und megastark aus.“ Takeshi zückte nun den Pokéball mit Karpador und sagte in optimistischem Ton: „Und ich fange mit dir an...Los, Karpador!“ Takeshi warf den Pokéball nach vorne, aus dem dann sein Karpador kam. Dieses sah wie erwartet gut erholt aus. Ferner war es etwas größer geworden. Es platschte nun auf dem Boden herum und sagte immer wieder in dem gleichen gleichgültig klingenden Ton: „Karpador! Karpador! Karpador!“ Etwas ironisch - aufgrund der Enttäuschung, dass es sich nicht allzu groß verändert hatte - sagte Takeshi nun: „Äh, hehehe...Gut siehst du aus, Karpador.“

Takeshi bückte sich und streichelte sein Karpador, während Jeff anmerkte: „Hey! Man sieht deutlich, dass es größer geworden ist. Die haben ganze Arbeit geleistet.“ „Der Meinung bin ich auch. Aber trotzdem schade...“, meinte Takeshi nachdenklich, indes Jeff verwundert fragte: „Was ist schade?“ „Na ja...Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass sie es schaffen, Karpador zu einem Garados weiterzuentwickeln.“, erklärte sich Takeshi, „Aber man kann ja leider nicht alles haben. Okay, komm zurück, Karpador!“ Takeshi holte Karpador schließlich in den Pokéball zurück und sagte dann erneut voller Vorfreude: „Hehe...Viel mehr freue ich mich dagegen auf Tentacha. Als Wasser/Gift-Pokémon könnte es mir ´ne Zeit lang echt nützlich sein. Also dann...“

Takeshi zückte den Pokéball mit Tentacha und schrie dann energisch „Tentacha, looos!“, woraufhin er den Pokéball nach vorne auf den Boden warf, wo er sich sofort öffnete. Doch anders als erwartet, kam ein anderes, viel größeres Pokémon aus dem Pokéball, weswegen Hydropi verblüfft sagte: „Hy? Hydro?“ Jeff war ebenso überrascht und rief: „Uuaahh! Kann das denn sein?“ Eine geradezu überschäumende Freude machte sich auf Takeshis Gesicht breit, der nun zögerlich, weil er mehr als zufrieden war, sagte: „G...g...ge...geil. Ich...ich glaub’s nicht. Da...das ist ein Tentoxa.“ Vor den dreien stand nun ein recht großes Tentoxa, das mit kräftiger Stimme rief: „Ten! Tentoxa!“

Bei Tentoxa handelte es sich um ein großes, quallenähnliches Pokémon, dessen Hauptfarben rot und blau waren. Der Großteil des Schirmes sowie eine Art lange, breite Klinge waren dabei blau und seine runden Organe am Kopf rot. Das Pokémon, das den Typen Wasser und Gift angehörte, war von breiter Gestalt. Es hatte einen großen Schirm, in dem seine kugelrunden Organe ihren Platz gefunden hatten. Es waren, wie bei Tentacha, drei an der Zahl, zwei sehr große und ein kleines. Das kleinere Exemplar lag etwa im Bereich der Stirn und von ihm gingen drei schwarze, dünne Streifen aus. Der untere, runde Körperbereich war schwarz gefärbt und beherbergte unter anderem die Augen. Diese hatten eine halbkreisartige Form und beinhalteten eine weiße Lederhaut und eine schwarze, längliche Pupille. Die große Klinge hatte seinen Ursprung ebenfalls in diesem Körperbereich. Schließlich waren zahlreiche graue Tentakel dort angebracht.

Takeshi rief nun völlig euphorisch: „Hahahaha! Ich glaub’s nicht. Tentacha muss sich dort zu Tentoxa weiterentwickelt haben. Yeah, das ist einfach spitze. Die haben gute Arbeit geleistet. Willkommen im Team, Tentoxa. Hahahaha!“ Takeshi umarmte sein Tentoxa freudestrahlend, welches sich sichtlich darüber freute und geschmeichelt sagte: „Tentoxa! Ten!“ „Tentoxa, ich glaube, das wird eine tolle Zeit.“, zeigte sich Takeshi mehr als zuversichtlich, „Komm zurück!“ Anschließend holte er Tentoxa in den Pokéball zurück.
 

Infolgedessen setzten Takeshi, Hydropi und Jeff ihren Weg weiter fort, bis sie einige Zeit später endlich das Stadttor von Malvenfroh City sahen. Als er sich endlich sicher war, dass es wirklich das Stadttor war, rief Takeshi voller Freude: „Jaaa! Endlich. Da vorne liegt Malvenfroh City. Nichts wie hin! Walter, ich komme.“

Takeshi lief umgehend los und kam dem Stadttor immer näher, bis ihn plötzlich eine Hand an der Schulter packte und ihn aufhielt, weswegen er etwas empört sagte: „Hm? Hey!“ Takeshi drehte sich um und bemerkte, dass Jeff es war, der ihn aufgehalten hatte, daher fragte er verständnislos: „Hey, Jeff! Was willst du? Warum hältst du mich auf?“ Daraufhin legte Jeff ein nicht zu deutendes Lächeln auf, bis er schließlich sagte: „Hehe, Takeshi, ich habe keine Zweifel daran, dass du diesmal gegen Walter gewinnen wirst. Aber wir sollten auf Nummer sicher gehen.“ Verblüfft erwiderte Takeshi nun: „Wie meinst du das?“ Jeff holte auf einmal einen Pokéball hervor und hielt ihn Takeshi mitten vors Gesicht, woraufhin er mit einem Lächeln auf den Lippen antwortete: „Wie ich das meine? Tja, wir werden hier und jetzt noch einen kleinen Pokémon-Kampf austragen. Sozusagen als letzter Test vor deinem großen Arenakampf. Wie sieht’s aus? Bist du dabei?“

Auch Takeshi zückte anschließend einen Pokéball und sagte dann: „Und ob ich dabei bin. Das ist eine wirklich gute Idee, Jeff. Zwei gegen zwei, okay?“ Jeff nickte einverständlich und erwiderte: „Geht klar. Bin mal gespannt, ob du wirklich so stark bist, wie du behauptest. Bisher haben wir uns ja noch nie im Kampf gegenübergestanden, aber das ändert sich jetzt.“

Jeff ging nun einige Schritte zurück, damit genügend Platz für den Kampf war, und sagte dann energisch: „Okay, lass uns gleich anfangen! Lombrero, los!“ Jeff warf einen Pokéball, aus dem sein Lombrero kam, das lautstark „Lom! Lombrero!“ rief. „Na dann wollen wir mal. Auf einen guten, ersten Kampf. Tentoxa, du bist dran!“, entgegnete Takeshi, warf wuchtig seinen Pokéball nach vorne und heraus kam sein neues, großes Pokémon, das kampfeslustig rief: „Ten! Tentoxa!“
 

„Mag sein, dass du mit Tentoxa ein mächtiges, weiterentwickeltes Pokémon hast, aber Lombrero und ich sind schon so lange ein Team, da können wir gar nicht verlieren. Lombrero, benutz den Rankenhieb!“, eröffnete Jeff den Kampf. Lombrero feuerte infolgedessen lautstark „Looom....Brero!“ schreiend aus seinen Händen zwei Ranken, die rasend schnell auf Tentoxa zuflogen. Im Nullkommanichts umwickelten die Ranken Tentoxa, sodass es nicht in der Lage war, sich zu befreien und irritiert sagte: „Ten? Toxa?“ Erschrocken darüber, rief Takeshi: „Uuaahh! Versuch dich zu befreien, Tentoxa!“ Jeff erwiderte daraufhin mit absoluter Sicherheit: „Keine Chance. Das wird nicht funktionieren. Jetzt schmettere es zu Boden, Lombrero!“ Lombrero schrie nun energisch „Looooom!“, woraufhin es Tentoxa mit seinen Ranken hoch in die Luft beförderte und die Ranken dann wieder megaschnell nach unten schleuderte. Mit Hilfe der Ranken schmetterte Lombrero Tentoxa hart zu Boden und ließ es dann wieder los. Schmerzerfüllt rief dieses nun „Teeen!“, woraufhin Jeff siegessicher sagte: „Das war’s. So ein gut eingespieltes Team seid ihr noch nicht.“
 

Doch Jeff täuschte sich. Zwar war die Rankenhieb-Attacke stark, doch Tentoxa richtete sich schnell wieder auf und rief verbissen: „Ten…toxa!“ „Jaaa! Spitze, Tentoxa.“, lobte Takeshi seinen neuen Schützling, „Ausdauer hat es, das muss man ihm lassen. Und jetzt Aquaknarre!“ „Teeeeen!“, schrie Tentoxa plötzlich lautstark auf. Unter seinem großen, quallenähnlichen Kopf kam nun ein riesiger Wasserstrahl hervor, der rasend schnell auf Lombrero zuflog. Jeff erwiderte daraufhin blitzschnell: „Kontere mit deiner eigenen Aquaknarre!“ „Looooom!“, schrie Lombrero infolgedessen und feuerte aus seinem Mund ebenfalls eine riesige Menge Wasser ab. Die beiden Aquaknarren prallten daraufhin mit aller Wucht aufeinander und versuchten, sich gegenseitig zurückzuschieben.

Jeff rief derweil völlig überzeugt von sich selbst: „Takeshi, dein Tentoxa ist zwar gut, aber nicht gut genug. Ich bin ein Experte in Sachen Wasser-Pokémon, schon vergessen? Du hast keine Chance, wenn du auch Wasser-Pokémon einsetzt.“ Takeshi antwortete darauf mit einem leicht provokanten Unterton: „Ach ja? Das werden wir ja sehen. Tentoxa, setz noch eins drauf! Mehr Power!“ Tentoxa schrie nun unter vollem Kräfteeinsatz „Teeeeeeeen!“, woraufhin seine Aquaknarre immer größer wurde und Lombreros Aquaknarre letztlich zurückstieß. Lombrero wurde schließlich getroffen und fiel um, wobei es schmerzerfüllt ächzte: „Lom!“ „Was? Oh nein. Wie kann das sein?“, zeigte sich Jeff derweil mehr als irritiert.
 

„Tja, die haben ganze Arbeit geleistet. Du hättest Lombrero auch in der Pension lassen sollen.“, sagte Takeshi in leicht provokantem Unterton, während Jeff verbissen erwiderte: „Rrhh, na komm, Lombrero! Das haut dich doch nicht um. Versuch es noch mal mit der Aquaknarre!“ Lombrero stand schnell wieder auf und feuerte erneut eine Aquaknarre auf Tentoxa ab, woraufhin Takeshi rief: „Tentoxa, setz Barriere ein!“ Tentoxa rief nun energisch „Tentoxa! Toxa!“ und erschuf ein spiegelartiges Schutzschild vor seinem Körper, das die Aquaknarre abwehrte und sie wieder zurück zu Lombrero schleuderte. Dieses konnte seiner eigenen Attacke nur knapp ausweichen und rief dabei angestrengt: „Looom! Lombrero!“
 

„Gh, gh...Na warte, Takeshi!“, grummelte Jeff immer noch verbissen, „Jetzt wird’s Zeit für die Rasierblatt-Attacke. Los!“ Lombrero schrie daraufhin mehrmals hintereinander „Lom! Lom! Lom! Lom!“ und feuerte zahlreiche Rasierblätter auf Tentoxa ab. Dieses konnte nicht mehr ausweichen und wurde von jedem einzelnen rasiermesserscharfen Blatt getroffen, weswegen es schmerzerfüllt schrie: „Teeen! Toooxaaaa!“ Tentoxa fiel daraufhin zu Boden. Aufgrund dessen rief Takeshi in besorgtem Ton: „Rrhh...Komm schon, Tentoxa! Ich weiß, dass du es schaffen kannst.“ Erschöpft stand Tentoxa wieder auf und stammelte angestrengt: „Ten...toxa...Ten...toxa...“
 

„Jetzt ist es soweit. Sag gute Nacht, Jeff! Los, Tentoxa! Setz Giftstachel ein!“, setzte Takeshi zum Gegenangriff an, woraufhin Tentoxa energisch aufschrie: „Teeentoooxaaa!“ Unter Tentoxas vielen Tentakeln befanden sich auch zwei riesige Klingen. Es war jeweils eine vorne und eine am hinteren Körperteil von Tentoxa. Tentoxa bewegte sich nun schnell auf Lombrero zu und attackierte es mit seiner vorderen Klinge, welche aber in Wirklichkeit ein riesiger Giftstachel war. Lombrero wurde vollends getroffen und ging k.o. zu Boden. Erschöpft brummelte es noch „Lom...brero...“ vor sich hin, woraufhin Jeff verunsichert sagte: „Auweia, das ist nicht gut. Komm zurück, Lombrero!“ Jeff holte Lombrero in den Pokéball zurück.
 

„Wir sind noch nicht fertig miteinander.“, stellte Jeff klar, „Jetzt bist du dran, Lampi!“ Jeff warf einen Pokéball, aus dem sein Lampi kam, welches fröhlich rief: „Lam! Lam! Lampi!“

„Jetzt geht’s erst richtig los.“, kündigte Jeff optimistisch an, „Setz Funkensprung ein!“ „Laaam...piiiii!“, schrie Lampi daraufhin lautstark und entlud eine Menge Elektrizität, die sich zu einem elektrisch geladenen Strahl formte. Dieser traf Tentoxa und setzte es vollständig unter Strom. Nach der Attacke war Tentoxa so geschafft, dass es erschöpft zusammenbrach und mit schwacher Stimme sagte: „Tentoxa! Teen...“ „Uuaahh! Oh nein. Du hast gut gekämpft, Tentoxa. Komm zurück!“, reagierte Takeshi entsetzt ob Jeffs zügigem Ausgleich und holte Tentoxa in den Pokéball zurück.
 

Anschließend sah er mit einem vertrauensvollen Blick auf Hydropi herab, welches seinen Blick mit einem ernsten Gesichtsausdruck erwiderte. Dann sagte Takeshi: „Hydropi, ich zähl auf dich, mein Kleiner.“ Hydropi entgegnete daraufhin entschlossen „Hydro! Hydropi!“ und stellte sich Lampi zum Kampf.

Jeff schien diese Wahl derweil sichtlich zu freuen, daher sagte er in lachendem Ton: „Hehe, ich find’s cool von dir, dass du genau wie ich auch insgesamt zwei Wasser-Pokémon einsetzt. Aber das hättest du nicht tun müssen. Hydropi ist Lampi unterlegen und das wirst du gleich merken. Los, setz den Donnerschock ein, Lampi!“ „Laaampiii!“, schrie Lampi daraufhin energiegeladen. Sein Körper sonderte einen elektrischen Strahl ab, der rasend schnell auf Hydropi zuflog. Takeshi konterte daraufhin energisch: „Spring nach rechts, Hydropi, und dann Aquaknarre!“ Mit vollem Einsatz hechtete sich Hydropi „Hyyydrooo!“ rufend zur Seite und konnte dem Donnerschock somit ausweichen, woraufhin es lautstark schrie: „Hyyyyy!“ Gleich danach feuerte es aus seinem Mund eine große Aquaknarre ab, die Lampi voll erwischte und es umhaute, weswegen dieses schrie: „Lampi! Pi!“
 

„Komm schon, Lampi! Steh auf! Eine Aquaknarre haut dich doch nicht um.“, war Jeff sehr bemüht, sein Pokémon zu motivieren. „Lam...pi!“, rief Lampi daraufhin, sprang voller Elan wieder auf und schien nicht sonderlich von der Aquaknarre geschwächt worden zu sein, wodurch sich Takeshi jedoch nicht entmutigen ließ. Ohne weiter darüber nachzudenken, sagte er mit einem kampfeslustigen Blick: „Hm, es geht auch anders. Hydropi, setz Tackle ein!“ „Hydropi! Hydro!“, rief Hydropi infolgedessen, rannte dann schnell auf Lampi zu und wollte es gerade rammen, als Jeff konterte: „Aquaknarre, jetzt!“ Lampi schrie daraufhin energisch „Laaaaam!“ und feuerte aus dem Mund einen großen Wasserstrahl ab, der Hydropi traf und zurückwarf. Die Aquaknarre hatte Hydropi jedoch aufgrund seines Wasser-Elements nicht sonderlich geschwächt, jedoch war es völlig durchnässt.

Takeshi war sichtlich erleichtert und sagte nun: „Puh, Glück gehabt. Ist ja nichts passiert.“ Jeff legte derweil ein siegessicheres Lächeln auf und entgegnete: „Von wegen nichts passiert. Das war meine Strategie. Los, Lampi! Setz Donnerblitz ein!“ „Laaampiii!“, schrie Lampi infolgedessen lautstark auf und entlud eine Menge Elektrizität, die in Form eines Donnerblitzes auf Hydropi zuflog und es unter Strom setzte, woraufhin dieses voller Schmerzen schrie: „Hyyydrooopiii!“
 

„Ahhh! Oh nein. Hydropi war ja völlig nass, als es getroffen wurde. So ein Mist.“, stellte Takeshi verbissen fest, indes Jeff immer noch siegessicher erwiderte: „Ha! Takeshi, ich glaube, das wird nichts für dich. Ich gewinne.“ „Freu dich nicht zu früh, Kumpel!“, warnte Takeshi jedoch mit ernster Miene, „Ich hab noch ein Ass im Ärmel. Hydropi, Aquaknarre auf den Boden!“ „Hyydroopii! Hy...Hyyyyy!“, schrie Hydropi daraufhin lautstark und feuerte eine Aquaknarre auf den Boden ab, sodass es durch dessen Antrieb hoch in die Luft geschleudert wurde und sich somit dem Donnerblitz entziehen konnte. Erschrocken darüber sah Jeff zum Himmel und rief: „Uuaahh! Das gibt’s doch nicht.“

Takeshi erwiderte jedoch mit leidenschaftlich klingendem Ton: „Und ob es das gibt. Hydropi, setz Blubber ein!“ „Hy! Hy! Hy! Hy! Hy!“, rief Hydropi infolgedessen und feuerte aus seinem Mund ganz viele Blubberblasen ab, die rasend schnell auf Lampi zuflogen und es trafen, wobei dieses schmerzerfüllt rief: „Laampii!“
 

Anschließend landete Hydropi wieder auf dem Boden. „Hydropi, wir müssen gleich weiter machen!“, setzte Takeshi umgehend nach, „Setz die Lehmschelle ein!“ „Hydro!“, bestätigte Hydropi den erhaltenen Befehl, stürmte auf Lampi los und wirbelte, kurz bevor es ankam, vorher Dreck auf, der genau in Lampis Gesicht flog, weswegen dieses irritiert rief: „Lam...Lampi!“ Es fiel daraufhin zu Boden und Jeff rief daher besorgt: „Oh nein. Lampi, steh doch auf!“
 

„Lass uns den Kampf beenden, Hydropi!“, forderte Takeshi derweil, „Tackle!“ Hydropi schrie nun energisch „Hyydroopii!“, rannte erneut auf Lampi zu und rammte es mit voller Kraft. Dadurch flog Lampi quer durch die Luft und prallte mit aller Härte wieder auf dem Boden auf. Es war bewusstlos geworden.

Jeff, der zuerst etwas perplex ob der raschen Wendung des Kampfes schien, fing nun zu lächeln an, weil er dennoch stolz auf sein Pokémon war. Zufrieden richtete er seinen Pokéball auf sein Pokémon und sagte: „Du hast gut gekämpft, Lampi. Komm zurück!“ Jeff holte Lampi in den Pokéball zurück, woraufhin Takeshi euphorisch rief: „Jaaa! Und ein weiterer Sieg. Wir sind nicht aufzuhalten. Das war absolute Klasse, Hydropi.“ „Hydro! Hydropi!“, erwiderte Takeshis kleiner Partner darauf freudig. Takeshi ging anschließend zu Hydropi und streichelte es. Auch Jeff gesellte sich zu ihnen und musste schwer beeindruckt zugeben: „Oh Mann. Du hast mich ganz schön fertig gemacht, Takeshi.“ Takeshi schüttelte daraufhin allerdings den Kopf und meinte entschieden: „Ach was, Jeff. Du hast gut dagegengehalten. Ehrlich. Dafür, dass du nicht oft kämpfst und nicht vorhast, an der Pokémon-Liga teilzunehmen, hast du dich gut geschlagen. Okay, ich denke, jetzt kann uns wirklich nichts mehr aufhalten. Der Arenakampf kann endlich beginnen.“
 

Und so schauten Takeshi, Hydropi und Jeff mit ehrgeizigen Blicken in Richtung Stadttor. Dem Arenakampf steht nun nichts mehr im Wege. Aber ist unser kleiner Held Takeshi diesmal stark genug, um Walters Elektro-Pokémon zu besiegen? Wenn ihr das erfahren wollt, dann verpasst nicht die nächste Episode von „Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer“!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Maybelle
2012-06-27T17:53:15+00:00 27.06.2012 19:53
Ich stimme Charizard da zu: ich kann mir das mit Take und dem Karpador auch richtig gut vorstellen! :D
Naja, eigentlich können sich Pokémon in der Pension nicht entwickeln, aber es ist ja deine FF^^
Als er sich endlich sicher sah → als er sich endlich sicher war, oder?
Die Idee Take vs. Jeff find ich richtig gut!
aber wieder: Lombrero, benutz den Rankenhieb!“ und hier: Hydropi, setz Blubber ein! >.<
aber der kampf hat mir wirklich gefallen^^ Ich bin aber ernshaft gespannt, wie er jetzt gegen Walter kämpft o.o
Von:  _Risa_
2008-12-19T14:53:42+00:00 19.12.2008 15:53
Karpador...ja. ^^
Ich fand Takes Bemerkung: "Gut siehste aus" einfach spitze. XD Kann ich mir richtig vorstellen, so animelike, und dann der doofe Blick des Kapadors. Ich finds ehrlich schade, dass es sich nicht weiterentwickelt hat, sondern sein Tentacha.
Der Kampf war ganz okay zu lesen, und daher ich weiß, dass es immer besser wird, habe ich auch nichts daran auszusetzen.
LG Chari ^_^

Von:  Jillard
2008-07-03T18:54:42+00:00 03.07.2008 20:54
Tentacha hat sich also weiterentwickelt, man ist Take ein Glückspilz.
Hätte sich, gemäß seines Wunsches, auch noch Karpador zu Garados weiterentwickelt wäre das doch etwas zu viel des Guten gewesen. n.n
Tja und Jeff hat verloren schade, aber was soll's das geht schon mal.
Und nun musste ich auch noch erfahren das Jeff nicht an der Poke-Liga teilnehmen wird, doppelschade -.-
Naja aber mit einem reinen Wasserteam, würde er sowieso nicht allzu weit kommen, von daher geht das so in Ordnung.


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