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Legt euch nicht mit Schlangen an

Bin dabei, sie zu überarbeiten
von

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Kapitel 10: Verwandlung

Kapitel 10: Verwandlung

Nach kurzer Zeit löste sich Draco wieder von Harrys Hals und verschloss die Wunde. Harry hatte sich, nachdem er sich wieder beruhigt hatte, an Draco geschmiegt und hatte sich seit dem nicht mehr bewegt.
 

Draco blieb ebenfalls in dieser Position. Allerdings merkte er bereits, wie das Blut durch seinen Körper floss und hier und da etwas veränderten.
 

Harry merkte dies ebenfalls, da Dracos Atem nun schon etwas schwerer ging und auch seine Temperatur war angestiegen. Vorsichtig löste er sich von Draco und blickte in besorgt an.
 

Dieser brachte nur ein gequältes Lächeln zu Stande.
 

"Geht schon. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen."
 

"Du brauchst vor mir nicht den Starken zu markieren. Komm, leg dich etwas hin. Ich wache solange über dich, bis es dir besser geht."
 

Damit zog er Draco zu dem Bett, was ebenfalls im Raum stand, und drückte ihn auf dieses. Zuerst wollte Draco protestieren. Aber sobald er die Matratze nur berührte, war er froh über Harrys Entscheidung. Sein Körper fiel sofort schlaff zusammen. Er wollte nur noch schlafen.
 

"Schlaf, mein Drache. Du brauchst nun Ruhe. Wir werden uns morgen Früh wieder sehen."
 

Draco konnte kaum noch die Worte Harrys verstehen. Aber er spürte dessen Anwesenheit und das beruhigte ihn ungemein. Kurze Zeit später fiel er in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
 

Harry wusste, es würde Draco viel Kraft kosten, sich zu wandeln. Deshalb wich er ihm nicht von der Seite. Egal wie lange es dauern würde. Seine Eltern hatten ihn bereits vor einiger Zeit darüber aufgeklärt, was mit ihm und seinen zukünftigen Partner alles passieren würde.
 

In seinem Fall würde sich nicht viel ändern, da er ja schon vorher ein Vampir war. Würde sein Partner allerdings von einer anderen Rasse, als seinen eigenen abstammen, würde er jetzt das gleiche durchmachen wie Draco.
 

Bei genauerer Betrachtung veränderte sich Draco bereits. Seine Aura wurde mächtiger. Das war ein gutes Zeichen. Alles verlief also ohne Probleme. Bald würde er wieder erwachen. Harry wartete schon gespannt darauf, was der Blonde wohl zu seinem neuen Aussehen sagen wird.
 

Die neue Augenfarbe wird ihm wahrscheinlich kaum stören, aber die nun schwarze Haarsträhne in seinem Pony wird ihm bestimmt nicht gefallen, dachte sich Harry innerlich. Sein Liebster war ja immer sehr penibel, wenn es um sein Äußeres ging.
 

Im war das ja ziemlich egal. Und die Strähne die in diesem unverwechselbare weißblond leuchtete, störte ihn ebenfalls kaum. Seine Augen hatten nun wahrscheinlich auch einen leichten Grauschimmer, aber das konnte er nicht mit Sicherheit sagen. Schließlich hatte er sich noch nicht im Spiegel gesehen.
 

Tatsächlich regte sich Draco bereits wenig später. Zögernd schlug er die Augen auf. Sein Blick war noch etwas unfokussiert. Doch als dieser sich endlich lichtete, sah er Harry genau an und lächelte.
 

"Na, wieder wach?", fragte Harry schelmisch.
 

"War ich denn lange weg?"
 

"Nein, nicht mal ne Stunde. Wie geht’s dir?"
 

"Ich fühl mich noch etwas schlapp. Aber sonst? Weiß nicht. Muss ich wohl noch austesten."
 

Langsam erhob sich Draco vom Bett, beschloss aber noch sitzten zu bleiben. Vorsichtig bewegte er nun seinen Körper. Als er alles für gut befand, entschied er sich, nun doch auf eigenen Beinen zu stehen.
 

Harry stand neben ihm, bereit jederzeit einzugreifen, falls Draco zusammenklappte. Aber dieser stand bereits nach kurzer Zeit sicher.
 

Als nächstes beschwor er sich einen Spiegel. Was er sah, schockte ihn doch etwas. Seine Augen schimmerten im Licht leicht grün und seine Pupillen hatten die Form von Katzenaugen. Das war allerdings noch nicht das schlimmste. Eine pechschwarze Strähne stach aus seinem sonst blonden Haar heraus.
 

Vorsichtig hob er seine Hand und fuhr mit dem Finger über die Strähne. Harry beobachtete das alles mit einem leicht mulmigen Gefühl. Was wäre, wenn Draco nun sauer auf ihn ist?
 

Doch schon nach kurzer Zeit konnte Harry sich entspannen. Draco zuckte nur mit den Schultern und lies den Spiegel wieder verschwinden. Scheinbar war es nur der erste Schock, den er nun überwunden hatte.
 

Harry bemerkte gar nicht, dass Draco sich nun wieder zu ihm gedreht hatte. Erst als dieser direkt vor ihm stand, erwachte er aus seinen Gedanken. Er blickte seinem Schatz nun direkt in die Augen und stellte erleichtert fest, dass er dort kein Fünkchen Hass finden konnte.
 

"Was hast du den, Liebling?" Draco war von Harrys Reaktion etwas irritiert.
 

"Ich hatte Angst, dass du wütend wegen deiner Haare sein könntest."
 

"Dummerchen. Warum sollte ich denn deshalb wütend sein. Mir war klar, dass ich mich irgendwie verändern würde. Ich bin sogar froh, dass es nur so ein kleines bisschen ist. Hatte mir es eigentlich schlimmer vorgestellt."
 

"Da bin ich aber froh."
 

"Allerdings könnten meine Eltern Probleme machen."
 

"Ich denke mal, das wird das kleinste Problem sein. Schließlich ist doch der dunkle Lord mein großer Bruder."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Caratinu
2008-08-26T19:52:00+00:00 26.08.2008 21:52
Tom wird das schon regeln...
Er weiß genau wozu ein großer Bruder da ist
Tolles Kapitel
LG
Cara
Von:  leewes
2008-08-25T19:59:00+00:00 25.08.2008 21:59
ooohhh wie süß..*G* kurz aber süß..*g*
bitte schrieb schnell weiter das man wieder weiter lesen kann...
ich freu mich schon
lee
Von:  XxDraixX
2008-08-25T14:11:20+00:00 25.08.2008 16:11
lol
das hat mich überrascht das Draco das mit der Haarsträhne sehr gelassen aufgenommen hatte.

Das Kapi ist echt richtig klasse geworden^____________________^
ich freue mich auf weitere Kapis von dir
Von:  Angelcerise
2008-08-25T04:47:58+00:00 25.08.2008 06:47
Das mi der schwarzen Strähne hat Draco aber sehr gelassen aufgenommen^^
Das Kapitel war echt klasse XD
Ich freue mich schon auf das Nächste ;-)


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