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Legt euch nicht mit Schlangen an

Bin dabei, sie zu überarbeiten
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Kapitel 5: Konfrontation

Kapitel 5: Konfrontation
 

Als Harry die Große Halle betrat saßen seine 'Freunde' noch nicht am Tisch. Harry war sichtlich erleichtert und setzte sich.
 

Draco betrat wenige Minuten später die Halle. Es waren noch nicht viele Schüler da, so konnte Draco Harry perfekt im Auge behalten.
 

Dieser aß bereits seine zweite Toastscheibe, als seine 'Freunde' zum Frühstück kamen. Auch wenn Weihnachtsferien waren, sind einige Schüler in der Schule geblieben. Leider auch Ron und Hermine.
 

Harrys Mine verfinsterte sich von Sekunde zu Sekunde. Zu seinem Unglück, kamen sie direkt auf ihn zu und setzen sich neben ihn. Draco, der das sah, behielt Harry genau im Auge, um ihm in Notfall zur Hilfe zu kommen.
 

"Harry James Potter. Wo warst du die ganze Nacht? Wir haben uns riesige Sorgen gemacht. Du weist ganz genau, dass du nicht immer verschwinden sollst. Du-weißt-schon-wer könnte dich jeder Zeit angreifen." Hermine keifte natürlich sofort los.
 

Im ersten Moment ignorierte Harry sie gekonnt. Er versuchte es zumindest. Als sich Hermine schon beschweren wollte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf eine kleine schwarze Eule gelenkt, die direkt vor Harry landete.
 

"Hallo, meine Süße. Was hast du denn schönes für mich?"
 

Wie auf Kommando streckte die Eule ihr Bein aus und übergab Harry den Brief, der daran befestigt war.
 

"Dein Herrchen macht sich wohl sorgen. Grüß ihn von mir." Harry streichelte der Eule noch mal übers Gefieder, bevor sie sich erhob und wieder aus der Halle flog.
 

Harry spielte schon mit dem Gedanken, den Brief sofort zu öffnen. Besinnte sich aber eines Besseren und steckte ihn ein.
 

Hermine war schon dabei Luft zu hohlen, als Harry sie ansprach.
 

"Hermine, jetzt halt mal die Luft an. Ich habe dir schon gestern gesagt, du sollst dich aus meinen Angelegenheiten raus halten. Also lass mich einfach in Ruhe. Solche Freunde wie euch brauch ich nicht. Außerdem wird Voldemort mich garantiert nicht in der Schule angreifen."
 

Damit war seine Rede beendet und er verlies die Große Halle.
 

Draco folgte ihm unauffällig. Er machte sich riesige Sorgen um Harry.
 

Zu recht. Harry stand nicht weit von der Halle entfernt in einer Nische. Sein Atem ging schwer und unregelmäßig. So schnell er konnte, rannte er auf ihn zu.
 

"Hey, alles in Ordnung?" vorsichtig berührte er Harry an der Schulter.
 

"Ja, geht schon wieder. Die sollen mich nur endlich in Ruhe lassen."
 

"Hey ganz ruhig. Du weist doch was Onkel gesagt hat, du sollst dich nicht so aufregen. Das ist noch nicht gut für dich."
 

"Ich weiß."
 

"Von wem war eigentlich der Brief. Du sahst so aus, als würdest du dich über ihn sehr freuen."
 

"Der ist von einem sehr guten Freund von mir. Er weiß immer, wie es mir geht. Oder wenn etwas nicht stimmt. Frag mich nicht, wie er das macht. Ich weiß mit Sicherheit, dass er nicht hier in der Schule ist."
 

"Willst du ihn nicht lesen?"
 

"Du willst ja nur wissen, wer mir geschrieben hat."
 

"Erwischt. Sorry." Nun mussten beide Jungen lachen.
 

"Macht nichts. Bringt dir sowieso nicht. Ist auf Parsel geschrieben."
 

"Ach menno. Verrätst du es mir dann wenigstens?"
 

"Vielleicht. Aber nicht hier. Komm, ich weiß das perfekte Versteckt."
 

Damit schleifte Harry Draco einfach hinter sich her. Zu stehen kam er erst wieder vor dem Raum der Wünsche. Plötzlich erschien die Tür vor ihren, obwohl Harry nichts gemacht hatte.
 

"Der Raum der Wünsche? Aber man muss doch...."
 

"Da gibt es einen Trick. Den darf ich dir aber leider nicht verraten."
 

Draco kam gar nicht erst dazu zu antworten. Denn er wurde schon wieder gepackt und einfach in den Raum gezogen.
 

"Warum hattest du es auf einmal so eilig, Harry?"
 

"Wir wurden verfolgt."
 

"Was? Hab ich gar nicht mitbekommen."
 

"Du warst ja auch zu sehr abgelenkt, als dass du es hättest mitbekommen können."
 

Sofort lief Draco rot an.
 

"Gar nicht wahr. Ich hab mir doch bloß sorgen um dich gemacht."
 

"Weiß ich doch. Das finde ich auch super süß von dir."
 

Das rot auf Dracos Wangen wurde noch einen Tick intensiver.
 

"Deswegen brauchst du aber jetzt nicht rot zu werden."
 

Harry hatte sich mittlerweile in einen großen gemütlichen Sessel gesetzt und blickte Draco auffordernd an. Dieser setzte sich auch sofort auf den gegenüberstehenden Sessel.
 

"Also, was seht nun in den Brief?"
 

Harry grinste nur über diese Unverschämtheit und öffnete den Brief.



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