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Deutschland Sucht Das Super-Duo

DSDSD
von

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Wer wird Deutschlands Super-Duo???

Wer wird Deutschlands Super-Duo?
 

„Ich gehe zu Mike und Micky kommt zu uns, ist das okay für dich?“, fragte Vanessa am nächsten Nachmittag. Am Vormittag hatten sie sich schon überlegt, welches Lied sie nächste Woche singen werden. „Klar ist das okay. Schickst du Micky dann zu mir?“, fragte Kim. „Ja klar. Bis später.“, sagte Vanessa, steckte sich ihren Schlüssel ein und verließ das Zimmer. Dann klopfte sie an der Zimmertür von Mike und Micky. Micky öffnete. „Hi Vanessa, du willst sicher zu Mike, sehe ich das richtig?“, fragte er. „Ja, das siehst duz ganz richtig. Kim warten schon auf dich, also lass sie nicht warten.“, sagte Vanessa und grinste. „Okay ich gehe schon zu ihr. Mike ist im Wohnzimmer.“, sagte Micky und ging dann an Vanessa vorbei und klopfte bei Kim. Vanessa betrat das Zimmer der Jungs und ding ins Wohnzimmer. „Hi Mike.“, sagte sie und setzte sich neben ihn aus Sofa. „Oh, Hi Vanessa. Ich habe dich gar nicht kommen hören.“, sagte Mike. „Na ja, jetzt hast du ja gemerkt das ich da bin.“, sagte Vanessa und grinste ihn an. „Ja das habe ich. Bist du hier um mit mir zu üben?“, fragte Mike. „Na ja, nachher können wir gerne noch üben, aber jetzt möchte ich dir erst mal etwas erzählen.“, sagte Vanessa und lächelte geheimnisvoll. „Was möchtest du mir denn erzählen? Was ist so toll?“, fragte Mike neugierig. „Du weißt ja, das meine Eltern seid vie Jahren tot sind und ich gesagt habe, das sicher außer Katrin und Sarah keiner zu Deutschland sucht das Super-Duo der durch mich dich kenne gelernt hat und darum kommt, oder?“, fragte Vanessa um sich noch einmal zu versichern, das sie es wirklich gesagt hatte. „Ja, das hast du. Und was willst du mir jetzt erzählen?“, fragte Mike noch viel neugieriger. „Also... Es ist so, Kim hat mich gestern Abend als wir im bett lagen gefragt, ob ich wirklich keine Verwandten habe die kommen könnten, und dann habe ich kräftig überlegt und dann sind mir sogar zwei Personen eingefallen, die kommen könnten.“, sagte Vanessa. „ Cool. Wer denn?“, fragte Mike. „Einmal meine Cousine Klarissa und meine Patentante Marina.“, sagte Vanessa. „Ja das ist doch super. Ruf die doch gleich mal an.“, schlug Mike vor. „Hab ich schon gestern Abend erledigt.“, sagte Vanessa. „Und? Kommen sie? Oder wenigstens einer von ihnen?“, fragte Mike hoffnungsvoll. „Sie kommen sogar beide! Sie haben versprochen, zu allen Shows zu kommen, in denen wir teilnehmen. Und meine Patentante bringt sogar bei mindestens einer Show ihre Freundin mit. Das ist Voll cool. Langsam wird unser Fanclub größer.“, sagte Vanessa glücklich und lachte. „Das ist ja cool. Na ja, ein Fanclub ist es ja noch nicht, aber das wird schon. Stell dir mal vor, die kommen alle mit kleinen Fächern oder Fähnchen an auf denen Mike und Vanessa oder so steh.“, sagte Mike und lachte. „Wäre doch cool! Dann erkennt man auch, das es unser Fanclub ist. Ich finde es auch toll, das sie kommen. Klarissa wusste sogar schon bescheid, das wir da teilnehmen, sie hat alle Folgen von Deutschland sucht das Super-Duo gesehen, die schon waren. Marina hatte es noch nicht erfahren, aber war total stolz auf mich, als ich es ihr erzählt habe.“, sagte Vanessa. „Ich wäre auch stolz wenn eine Verwandte von mir so gut singen könnte und in die Top Ten von Deutschland sucht das Super-Duo kommen würde.“, sagte Mike. „Aber so ist es doch noch besser, so kannst du stolz auf dich selber sein. Du bist es, der eine tolle stimme hast, du bist es, der gut singen kannst, du und nicht eine deiner Cousinen. Das ist doch noch viel besser.“, sagte Vanessa. „Da hast du auch recht. Aber nicht nur ich bin es, sondern wir, wir singen zusammen und wir zusammen sind es, die so gut ist. Nicht ich und nicht du, wir.“, sagte Mike. „Ach ja, aber wir können ja mal sagen das es der verdienst vom anderen ist oder so. Ich wollte dir ja auch nur klar machen, das du es selber bist, der zusammen mit mir so gut ist und so weit gekommen ist und nicht irgendeiner deiner Verwandten.“, sagte Vanessa. „Ach so hast du das gemeint. Weißt du was?“, fragte Mike. „Was denn?“, fragte Vanessa. „Ich glaube, ich alleine hätte es nicht geschafft so weit zu kommen und du alleine auch nur vielleicht, aber zusammen sind wir ein Super Team.“, sagte Mike. „Ja, das stimmt, Zusammen klingt es richtig schön, wenn wir singen, aber alleine klingt es langweilig und eintönig, was es ja auch ist.“, sagte Vanessa und musste über sich selber lachen. „Ist ja auch nur logisch, das es, wenn einer von uns alleine singt eintönig klingt und wenn wir zusammen singen nicht. Ich meine, es ist dann ja auch eintönig, es sei denn man singt schief, dann hat man selber ja einen Ton und das Instrument, was die Begleitung spielt.“, sagte Mike. „Das stimmt natürlich, aber wir singen ja nicht schief und außerdem sind wir ja auch zu zweit, dann brauchen wir uns ja auch keine Gedanken machen, was gewesen wäre wenn. Ich meine jetzt ist es so.“, sagte Vanessa. „Ja, jetzt ist es so und so wie es ist auch alles in Ordnung. Wollen wir jetzt noch ein bisschen üben oder willst du mir noch etwas erzählen oder mich etwas fragen?“, fragte Mike. „Ähm... ach ja genau, ein Frage habe ich noch.“, sagte Vanessa. „Und die wäre?“, fragte Mike. „Wer von deinen Verwandten und Freunden kommt alles, oder weißt du das noch nicht?“, fragte Vanessa. „Doch klar weiß ich das schon. Ich habe gestern Abend noch alle angerufen, die in Frage kamen.“, sagte Mike. „Cool. Und wer kommt alles?“, wiederholte Vanessa ihre Frage. „Also meine Mutter kommt auf jeden Fall. Und mein Onkel, Caro und Svenja und mein Cousin Ulrich kommen auf jeden fall.“, sagte Mike und überlegte. „Cool, Caro und Svenja! Die zwei sind ja so süß!“, sagte Vanessa begeistert. „Ja. Und mein Freund Jan und mein Chef kommen.“, sagte Mike. „Das sind ja schon ganz schön viele. Von deinen Freunden und Verwandten kommen sieben und von meinen fünf. Das sind dann ja schon zwölf. Das sind doch schon recht viele.“, sagte Vanessa. „Ja. Bei meinem freund Lars weiß ich nicht, ob er kommt, ich habe Jan gefragt, ob er ihn fragen kann und darum macht der das jetzt. Ob er kommt werden wir ja dann am Samstag sehen.“, sagte Mike. „Ja. Ich weiß natürlich nicht, ob irgendjemand kommt, den ich kenne und der mich gesehen hat, den ich aber vergessen habe, kann ja sein. Und es kann natürlich auch sein, das Katrin und Sarah noch jemanden mitbringen.“, sagte Vanessa. „Glaubst du denn, sie bringen jemanden mit? Ich meine, hast du eine Idee, wen sie mitbringen könnten?“, fragte Mike. „Ja, ich habe da so eine Idee. Es könnte sein, das Katrin und Sarah Sabrina mitbringen. Weißt du, das Mädchen, was in der Eisdiele Arbeitet.“, sagte Vanessa. „Ach die. Ja das kann natürlich sein. Wäre doch echt cool. Dann haben wir noch ein Mitglied mehr in unserem Fanclub.“, sagte Mike. „Ja, das wäre echt cool. Jetzt können wir üben. Aber ich kann den text noch nicht, ich muss also mit text üben.“, sagte Vanessa. „Ich kann den text auch noch nicht. Also los geht’s.“, sagte Mike und stand auf. Er nahm sich den Zettel mit dem text vom Tisch und stand auf. Vanessa stand auch auf und holte einen zusammengeklappten Zettel aus der Hosentasche. Dann stand sie auch auf und stellte sich neben Mike. Dieser zählte bis drei und die beiden begannen zu singen.

„Na ja, so toll war das ja jetzt noch nicht...“, sagte Vanessa etwas traurig. „Ach, das wird schon noch. Nicht den Kopf hängen lassen. Heute ist doch erst Sonntag, wir haben also noch sechs Tage Zeit.“, sagte Mike. „Du hast recht. Wann bekommen wir eigentlich die CD mit der Karaokeversion?“, fragte Vanessa. „Auf der Liste mit den Liedern stand, wir sollen bitte heute Abend um sechs einen Zettel abgeben auf dem der Liedtitel und unsere Namen stehen und dann bekommen wir die CD. Also müssen wir jetzt erst mal ohne auskommen.“, sagte Mike. „Gut. Wir versuchen es noch mal, oder? Das wird sicher schon viel besser.“, sagte Vanessa. „Sicher.“, stimmte Mike zu, zählte wieder bis drei und die beiden fingen an zu singen.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Vanessa nach dem sie fertig waren mit üben. „Wir könnten ein bisschen im Park spazieren gehen.“, schlug Mike vor. „Ja, das ist eine gute Idee.“, antwortete Vanessa. Mike zog sich seine Schuhe an und dann machten die Beiden sich auf den Weg.

„Komm, wir setzten uns auf die Bank da vorne, da ist sogar Schatten.“, sagte Vanessa und wies mit dem Finger auf eine Bank im Schatten. „Okay.“, sagte Mike. Die Beiden setzten sich auf die Bank. „Der Platz hier ist echt schön. Man hat einen wunderbaren blick auf den See.“, sagte Mike. „Ja, es ist echt schön. Der See glitzert so schön in der Sonne. Echt toll.“, sagte Vanessa. „Ja. Er wirkt total silbrig.“, sagte Mike. „Ich freue mich schon auf das Tanztraining morgen. Jedes Duo bekommt eine Leiterin und die Hilft uns dann immer einen Tanz ein zu studieren der zu dem Lied passt.“, sagte Vanessa begeistert. „Na ja, ich freue mich nicht so. Ich kann nicht gut Tanzen.“, sagte Mike und stöhnte jetzt schon. „Ach klar kannst du Tanzen. DA bin ich mir sicher. Wer so schön singen kann, kann sicher auch gut Tanzen.“, versicherte Vanessa ihm. „Wenn du meinst. Ich werde mein bestes geben, aber nicht lachen wenn ich es nicht schaffe.“, sagte Mike. „Ich werde dich doch nicht auslachen. Dazu werde ich gar keinen Grund haben, denn du wirst es ja können.“, sagte Vanessa noch einmal. „Ich weiß zwar nicht, wie du dir da so sicher sein kannst, aber wenn du das sagst stimmt es auch.“, sagte Mike. „Ich habe ja nie gesagt das es wirklich stimmt das du tanzen kannst, ich habe nur gesagt, das ich glaube das du es kannst.“, sagte Vanessa.

„Bekommt ihr euer Lied schon gut hin?“, fragte Vanessa als die beiden Mädels am Abend im Bett lagen. „Na ja, es ist noch nicht sehr gut, aber das wird sicher noch.“, antwortete Kim. „Ach, bei uns ist es genau das selbe. Aber mit der Begleitmusik hat es schon viel besser geklappt. Aber wir müssen noch viel üben bis Samstag.“, sagte Vanessa. „Wir schaffen das. Ich freue mich schon auf Samstag, auch wenn ich irgendwie auch jetzt schon Angst habe, das irgendetwas schief geht.“, sagte Kim. „Ach Kim, das mit der Angst ist, glaub ich, ganz normal das habe ich auch. Aber irgendwie freue ich mich auch schon total. Endlich sehe ich Klarissa und Marina wieder.“, sagte Vanessa. „Ich finde es auch immer toll, wenn Leute kommen die man nur selten trifft. Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich freue meine Schwester wieder zu sehen.“, sagte Kim aufgeregt. „Was? Du hast eine Schwester? Wieso hast du mir das denn nicht erzählt?“, fragte Vanessa erstaunt. „Hab ich dir das nicht erzählt? Sorry. Das kommt sicher daher, das wir uns das letzte mal vor zwei Jahren gesehen haben.“, sagte Kim. „Was? Du hast eine Schwester und hast sie das letzte mal vor zwei Jahren gesehen? Warum das denn?“, fragte Vanessa noch erstaunter. „Sie ist jetzt siebzehn und ich bin zwanzig. Ich bin vor zwei Jahren, also mit achtzehn ausgezogen. Seid dem haben wir uns nicht mehr gesehen.“, sagte Kim. „Nicht mal an deinem zwanzigsten Geburtstag?“, fragte Vanessa. „Nein, da konnte sie nicht, an dem Tag hatte ihr freund seinen achtzehnten Geburtstag und das war ihr wichtiger.“, antwortete Kim. „Der Geburtstag von ihrem freund war ihr wichtiger als deiner? Und du freust dich noch sie zu sehen. Sie scheint dich ja wohl nicht sehr zu mögen, was?“, fragte Vanessa. „Oh doch, sie mag mich total gerne. Jeder der uns Zusammen gesehen hat als wir klein waren hat jeder gefragt ob wir Freundinnen sind. Ich meine, ich bin ja nur zwei Jahre älter und ich war ein kleines bisschen größer.“, sagte Kim. „Und warum ist sie dann nicht zu deinem Geburtstag gekommen?“, fragte Vanessa noch einmal. „Weil ihr freund ihr sehr wichtig ist und ich habe gesagt, das ihr freund sie jetzt mehr braucht als ich.“, sagte Kim. „Wieso denn braucht? Was will er denn mit ihr auf seiner Geburtstagsfeier?“, fragte Vanessa. „Er war an seinem Geburtstag im Krankenhaus und es ging ihm ganz schlecht. Sie war schon total verzweifelt, was sie denn nun machen solle, und da habe ich ihr gesagt, das ich ihr nicht böse bin, wenn sie nicht kommt.“, sagte Kim. „Ach so... das kann ich natürlich verstehen, das würde ich auch machen, wenn ich eine Schwester hätte.“, sagte Vanessa. „Ich glaube, das hätte jeder gemacht. Es ist überhaupt ein wunder, das sie kommt.“, sagte Kim. „Warum ein wunder? Ist ihr Freund schon wieder im Krankenhaus?“, fragte Vanessa. „Nein, das nicht, aber ich hätte gedacht sie wäre zu hause geblieben und hätte gefeiert.“, sagte Kim. „Gefeiert? Was denn gefeiert?“, fragte Vanessa. „Sie hat Samstag ihren achtzehnten Geburtstag und nur wegen mir und Micky verschiebt sie die Feier, damit sie uns zu schauen kann.“, sagte Kim. „Das ist ja echt nett von ihr. Man merkt echt das sie dich gern hat.“, sagte Vanessa. „Ja, das merkt man. Ich hätte es aber auch so gemacht.“, sagte Kim. „Ja. Gute Nacht jetzt, ich bin total Müde...“, sagte Vanessa und gähnte. „Ja, ich auch, gute Nacht.“, sagte auch Kim.

Vanessa war zwar total Müde, aber sie konnte trotzdem nicht einschlafen.

„Kims Schwester ist echt nett. Meine Schwester hätte sicher auch so gehandelt, wenn ich eine haben würde, aber leider habe ich ja keine. Ich hätte so gerne eine kleine Schwester gehabt, oder eine kleine Cousine, so eine wie Caro oder Svenja. Die waren echt total süß. Und so frech. Kleine Kinder sind doch echt süß.“, dachte Vanessa. Es dauerte noch lange, bis sie einschlief denn sie dachte noch über vieles nach.

„Ich muss Klarissa und Marina sofort anrufen, damit sie nachher nicht schon unterwegs sind.“, sagte Vanessa am Samstag um halb drei aufgeregt. „Warum denn?“, fragte Kim erstaunt. „Weil ich ihnen sagen muss, das es besser ist, wenn wir uns schon um sieben im Hotel treffen, dann kann ich sie noch mal sehen und mich mit ihnen unterhalten und so. Nach dem auftritt ist es ja immer schon spät und ich weiß ja nicht ob Klarissa wieder nach Hause fährt oder ob sie hier übernachtet und erst morgen nach hause fährt. Wenn sie heute noch nach Hause fährt treffe ich sie sicher nicht mehr und Marina fährt sicher nach Hause. Ich rufe als erstes Klarissa an, die hat einen längeren weg.“, sagte Vanessa zu Kim und holte dann ihr Handy und ihr Adressbuch aus der Tasche. Sie suchte Klarissas Nummer raus und wählte dann.

„Klarissa Wendmann.“, sagte Klarissa. „Hi Klarissa, ich bin es, Vanessa.“, sagte Vanessa. „Oh, Hi Vanessa, hätte nicht gedacht, das du noch anrufst um diese Zeit. Ich dachte du wirst schon geschminkt oder so... Was ist denn, das du noch anrufst?“, fragte Klarissa. „Ich werde in einer halben Stunde erst geschminkt. Um auf deine Frage zurück zu kommen, ich rufe an, weil ich fragen wollte, ob es für dich möglich wäre, vielleicht schon um sieben zu kommen. Dann könnte ich dir noch kurz Hallo sagen.“, sagte Vanessa. „Das ist eine gute Idee. Dann muss ich also schon um vier losfahren, gut. Und wo treffen wir uns dann?“, fragte Klarissa. „Ich habe gedacht, das du ins Hotel kommst und nach mir fragst.“, sagte Vanessa. „Okay, also bis um sieben.“, sagte Klarissa. „Ja, Ciao.“, sagte Vanessa und drückte dann das rote Telefon. „Sie kommt um sieben. Muss ich nur noch Marina anrufen.“, sagte Vanessa und suchte ihre Nummer. Dann wählte sie.

„Marina Lukes.“, sagte Marina. „Hi Marina, ich bin es Vanessa. Ich wollte dich fragen ob du vielleicht schon um sieben kommen könntest, dann können wir uns vorher noch treffen, geht das?“, fragte Vanessa. „Ich würde gerne, aber tut mir leid, das geht nicht. Ich muss bis sieben arbeiten. Und Daniela arbeitet bis zwanzig nach sieben, das heißt wir sind so um zehn vor acht da.“, sagte Marina. „Oh, schade... na ja, ist ja auch nicht schlimm. Aber es wird schwer werden, so spät noch gute Karten zu bekommen. Dann müsst ihr sicher ganz hinten sitzen.“, sagte Vanessa. „Keine Angst, ich habe schon vorgesorgt und gleich letzte Woche Sonntag Karten ganz vorne gekauft. Also in den Plätzen der Familie und Freunde der Sänger. Ich freue mich schon dich zu sehen. Also bis heute Abend, wir treffen uns schon noch.“, sagte Marina. „Gut, bis nachher.“, sagte Vanessa. „Tschüß.“, sagte Marina. Vanessa brach die Verbindung ab. „Und? Können sie auch?“, fragte Kim. „Sie kommen erst um zehn vor acht. Aber zum Glück haben sie sich schon letzte Woche Sonntag Karten für die Vordersten Plätze gekauft, sonst hätten sie sicher nur noch Plätze ganz hinten bekommen.“, sagte Vanessa. „Das glaube ich auch. Aber wir sollten uns schon mal auf den weg machen, nicht das wir zu spät kommen.“, sagte Kim. „Okay. Es ist toll geschminkt zu werden. Das sind ja alles richtige Profis.“, sagte Vanessa. „Ja, das sind sie. Und sie machen einem immer so schöne Frisuren, das ist echt toll. Und es passt immer alles perfekt zusammen, die Schminke, die Kleidung und das Lied. Ich würde das nie so gut hinbekommen Kleidung nach Lied zu bestimmen. Na ja, ich würde mir natürlich kein Abendkleid anziehen wenn ich einen Rocksong singe aber die haben wirklich immer genau das passende. Ich finde es cool, das ich heute kurze gestufte Haare haben kann und schon nächste Woche lange gelockte oder so. Das ist echt stark, diese künstliche Haarverlängerung.“, sagte Kim. „Ja, aber ich hoffe das sie dir keine Locken machen, das würde dir nicht stehen, dir stehen eher so leicht gewellte Haare.“, sagte Vanessa. „Ja, aber dir würden Locken stehen. Das sähe sicher richtig cool aus.“, sagte Kim. „Na ja, meinst du? Ich weiß nicht. Ich glaube eher, das mir so ganz kleine Wellen stehen würden, weißt du?“, fragte Vanessa. „Ja, diese ganz kleinen, die entstehen wenn man sich viele, kleine Flechtzöpfe macht. Das würde an dir sicher echt toll aussehen. Und da zu dann ein langes Abendkleid und ein Liebeslied. Das wäre cool. Vielleicht machen sie das ja mit dir, wenn du so ein richtig romantisches Lied singst.“, sagte Kim. „Ja, vielleicht. Du würdest sicher gut mit gestuften Haaren toll aussehen.“, sagte Vanessa. „Wenn du meinst. Na ja, ist ja auch egal. Wir werden schon sehen was die aus und machen. Sicher etwas tolles.“, sagte Kim. „Ja, das bestimmt.“, sagte Vanessa. Sie betraten den Stylingraum.

„Du siehst echt toll aus.“, sagte Kim als die Beiden den Raum wieder verließen. „Danke, du siehst aber auch echt super aus.“, entgegnete Vanessa. „Danke. Es ist schon halb sieben, komm, wir gehen was Essen.“, schlug Kim vor. „Gut. Vielleicht treffen wir ja Mike und Micky.“, sagte Vanessa. „Kann gut sein.“, sagte Kim und die Beiden machten sich auf den Weg zum Essenssaal.

„Es ist fünf vor sieben, wir sollten ins Zimmer gehen, nicht das Klarissa kommt und wir noch nicht da sind.“, sagte Vanessa als sie ihre Teller weggebracht hatten. „Du hast recht. Nicht das sie denkt wir haben doch keine Zeit weil wir noch gestylt werden müssen oder so.“, antwortete Kim, die Beiden gingen in ihr Zimmer und setzten sich dort aufs Sofa im Wohnzimmer.

„Hoffentlich kommt Klarissa pünktlich.“, sagte Vanessa. „Warum sollte sie nicht pünktlich sein? Von wo kommt sie denn?“, fragte Kim. „Sie wohnt bei Osnabrück, also fährt sie schon ein Stück bis sie hier in Köln ist.“, sagte Vanessa. „ja, dann kann es natürlich immer sein das sie in einen Stau geraten ist oder einfach viel Verkehr ist und sie darum einfach nicht pünktlich sein kann.“, sagte Kim. „Na ja, hoffen wir mal, das sie rechtzeitig kommt. Aber ich denke schon, das sie pünktlich kommt, denn sie ist sicher etwas früher losgefahren.“, sagte Vanessa. „Das kann gut sein.“, stimmte Kim zu.

Da klopfte es an der Tür. Ohne wein Wort zu sagen stand Vanessa auf, ging zur Tür und öffnete. „Vanessa, Hi. Du siehst toll aus. Hast du dich schon für den auftritt umgezogen?“, fragte Klarissa und betrat das Zimmer. „Ja, ich muss gleich nur noch geschminkt werden. Komm, wir gehen zu Kim ins Wohnzimmer.“, sagte Vanessa. Die Beiden betraten das Wohnzimmer. Kim ging zu den Beiden und gab Klarissa die Hand. „Hallo Klarissa ich bin Kim, Vanessa hat dir sicher schon von mir erzählt.“, sagte Kim. „Hallo Kim, ja das hat sie. Du siehst auch gut aus.“, sagte Klarissa. „Äh... danke.“, sagte Kim etwas erstaunt, das Klarissa das sagte. „Wie geht’s dir?“, fragte Vanessa als die Drei es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatten. „Gut. Ich freue mich schon, dich und Mike singen zu hören. Ich habe vorhin extra noch neues Geld auf mein Handy geladen, damit ich viel für dich Stimmten kann.“, sagte Klarissa. „Das ist aber nett von dir.“, bedankte Vanessa sich. „Mach ich doch gerne, du bist schließlich meine kleine Cousine. Na ja, klein bist du ja nicht mehr. Du bist sogar ein kleines Stück größer als ich.“, sagte Klarissa. „Na ja... ich bin halt ganz schön gewachsen.“, sagte Vanessa. „Und dünner bist du auch. Du bist ja eine richtige Bohnenstange, wie machst du das?“, fragte Klarissa, die etwas rundlicher war. „Wie ich das mache? Gar nicht. Ich treibe nicht viel Sport ...“, sagte Vanessa. „Aber du isst auch nicht sehr viel.“, sagte Kim. „Das hast du zwar recht, aber da kann ich doch nichts für. Ich habe halt keinen großen Hunger.“, sagte Vanessa. „Na ja egal, ich glaube ich muss auch schon gehen.“, sagte Klarissa. „Warum das denn?“, fragte Vanessa total erschüttert, über das, was Klarissa gesagt hatte. „Sonst bekomme ich doch keinen guten Platz mehr, und vorne schon gar nicht. Also, man sieht sich. Viel Glück.“, sagte Klarissa. „Danke, drück uns die Daumen. Tschüß.“, sagte Vanessa. Auch Kim verabschiedete sich von Klarissa. Diese verlies kurz danach das Zimmer.

„Wir sollten jetzt auch gehen, nicht das wir nicht rechtzeitig fertig sind.“, sagte Vanessa. „Ja, du hast recht.“, sagte Kim und die Beiden machten sich wieder auf den Weg zum Stylingraum.

„Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch!“, sagte Toske, die Moderatorin von Deutschland sucht das Super-Duo. Dann verschwand sie von der Bühne. Das Licht ging aus und die Musik begann zu spielen. Vanessa und Mike betraten die Bühne. Zwei Scheinwerfer zeigten auf sie. Die beiden begannen zu singen.

„Ähm... Also was soll ich sagen? Das war großartig. Die Performance war toll und es gab keine schiefen Töne.“, sagte Heinz. „Also ich kann Heinz nur zustimmen. Ich habe sogar Gänsehaut bekommen, so super habt ihr das gemacht.“, lobte Silvia. „Ich kann Heinz und Silvia nur zu stimmen. Das war echt großartig.“, sagte Dieter. „Danke.“, sagte Vanessa glücklich. Da kam Toske auf die Bühne. „Das war doch echt tolle Kritik von der Jury.“, sagte Toske. „Danke.“, sagte jetzt auch Mike. Dann verließen die Beiden die Bühne.

„Das war großartig.“, sagte Kim als sie in das „Wartezimmer“ kamen, aber hier war es viel schöner. Es gab viele Sessel und Sofas. Mike und Vanessa setzten sich neben die Beiden. Auf der anderen Seite von ihnen saßen Mika und Thomas. Sie hatten die Beiden kennen gelernt, als sie kurz vor der Show hergekommen sind. „Das war echt super! Ich bin sicher ihr kommt weiter!“, sagte Mika total begeistert. „Ihr schafft das sicher auch.“, sagte Vanessa um die anderen zu trösten. „Kim und Micky vielleicht, aber ich schaffe das sicher nicht. Es ist doch nur Glück das wir überhaupt hier sind.“, sagte Mika. „Ach Mika, seid doch nicht so pessimistisch, ihr schafft das. Mike und ich haben hier nur zum Spaß mitgemacht und sind so weit gekommen. Ich habe es kaum glauben können, als uns beim Casting gesagt wurde, das wir weiter sind.“, sagte Vanessa. „Ja genau, ihr schafft das.“, sagte auch Kim. „Na wenn ihr meint... wir werden unser bestes geben, aber wir können natürlich nichts versichern.“, sagte Mika. „Die Einstellung gefällt mir schon viel besser. Ich sage dir eins: meine Reitlehrerin hat mir früher immer vor einem Turnier gesagt, denke immer daran, das es klappt und das du es kannst. Wenn du denkst, du schafft es nicht, kann es nicht klappen, du musst an dich glauben, dann schaffst du es.“, sagte Vanessa. „Ja gut, wir können es!“, sagte Mika mit fester stimme, was sehr überzeugend klang. „Du hast mal geritten?“, fragte Kim ungläubig. „Ja, ich hatte sogar ein eigenes Pferd.“, sagte Vanessa. „Was? Und was ist aus dem Pferd geworden?“, fragte Kim. „Du weißt doch, wie knapp das Geld bei mir ist, seid meine Eltern tot sind, darum musste ich Bosse, mein Pferd verkaufen.“, sagte Vanessa. Plötzlich liefen ihr kleine Tränchen über das Gesicht. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen.“, sagte Kim und strich ihr über die Schulter. „Ach, schon gut, du kannst da doch nichts für. Ich habe schließlich damit angefangen.“, sagte Vanessa. „Wenn du meinst....“, sagte Kim. Vanessa wischte die Tränen weg. „Deine schminke ist total verwischt.“, sagte Mika. „Was? Ach ja, mist! Was mache ich denn jetzt? So kann ich mich nachher doch nicht vor dem ganzen Publikum zeigen.“, sagte Vanessa total panisch. „Ganz ruhig Vanessa. Bevor bekannt gegeben wird, wer draußen ist, ist doch noch viel Zeit. In der zeit kannst du doch noch mal zum Stylingraum gehen und dich neu schminken lassen.“, sagte Mika. „Und wenn die das nicht mehr machen?“, fragte Vanessa. „Wenn sie es wirklich nicht mehr machen, dann schminke ich dich.“, sagte Kim. „Ja gut, danke.“, sagte Vanessa.

„Kimberly Ann Parker und Michael Rainer!“, sagte Toske. Kim und Micky waren schon aufgestanden und traten gerade auf die Bühne. Dann begannen sie zu singen.

„Ich möchte noch etwas sagen.“, sagte Kim nach dem sie fertig waren und neben Toske standen. „Ich danke meiner Schwester das sie heute Abend gekommen ist und ich gratuliere ihr ganz herzlich zu ihrem achtzehnten Geburtstag! Danke Janina, danke für alles! Ich freue mich dich zu sehen! Alles gute!“, sagte Kim. Dann gingen die Beiden von der Bühne.

„Ihr wart Klasse! Super!“, sagte Vanessa begeistert als die beiden wiederkamen uns sich setzten. „Echt Klasse.“, sagte Mika. „Danke.“, sagte Kim. „Das war echt toll von dir, das du deiner Schwester gratuliert hast.“, sagte Vanessa. „Wer hätte das nicht gemacht? Ich habe sie heute ja noch gar nicht gesehen.“, sagte Kim. „Du hast recht. „Wenn ich gleich auf der Bühne bin werde ich ihr auch Gratulieren.“, sagte Mika. „Das ist aber nett von dir, da wird sie sich sicher freuen.“, sagte Kim. „Ich darf nur ihren Namen nicht vergessen, sie heißt Janina, oder?“, fragte Mika noch mal nach. „Ja.“, sagte Kim.

„Kommen wir zur großen Entscheidung. Bitte nicht mehr abstimmen.“, sagte Toske. Alle kamen auf die Bühne und setzten sich auf zwei Sofas. „Du zitterst ja.“, sagte Mike als er nach Vanessas Hand griff. „Ich bin nur aufgeregt, keine Sorge. Wir schaffen das.“, sagte Vanessa aber das sagte sie eher zu sich als zu Mike, denn der war lange nicht so aufgeregt wie sie. Da kam auch schon der Notar und gab Toske einen weißen Umschlag. Dann verschwand er wieder. Toske öffnete den Umschlag, schaute auf den Zettel und schloss den Umschlag wieder. „Auf jeden Fall weiter sind...

...Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch!“, beendete Toske den Satz. „Wir sind weiter.“, sagte Vanessa begeistert. Kim und Micky waren auch auf jeden Fall weiter.

„Mika und Thomas, kommt doch bitte hier her.“, sagte Toske. „Was hab ich gesagt? Wir schaffen es sicher nicht.“, sagte Mika zu Vanessa. „Ihr schafft das! Denk ans reiten!“, sagte Vanessa und zeigte ihre Daumen hoch. Dann gingen die Beiden zu Toske. Zwei andere Duos standen auch schon da.

Die einen durften sich wieder setzten. Jetzt standen noch Mika und Thomas und ein anderes Duo da. „Zwei von euch müssen heute gehen, für zwei platz heute der Traum, Deutschlands Super-Duo zu werden. Es ist immer der spannendste Moment in unserer Show wenn wir wieder ein Duo verabschieden müssen und es ist immer hart, aber so sind die Regeln. Wenn ich euren Namen nun sage, könnt ihr glücklich sein, denn ich sage den Namen, von denen, die noch ein weiteres mal dabei sein können. Also... weiter sind...“, sagte Toske geheimnisvoll und dann eine lange Pause.

„Mika und Thomas! Ihr habt es Geschafft!“, vollendete Toske den Satz. Das Mädchen was neben Toske stand, sie war vermutlich erst sechzehn, brach in Tränen aus. Ihr Freund nahm sie tröstend in den Arm. Mika und Thomas gingen zurück zu den anderen. „Ich hab doch gesagt ihr schafft das! Toll!“, sagte Vanessa begeistert. „Danke! Du hattest doch recht. Ich glaube, wenn du mir nicht von deiner Reitlehrerin und deinen Turnieren erzählt hättest, hätte ich das nicht geschafft, da bin ich mir ganz sicher. Danke Vanessa.“, bedankte Mika sich und umarmte sie sogar kurz. „Das macht man unter Freunden so. Und ich danke dir auch. Ich habe ewig nicht an mein Pony gedacht oder von ihm geredet, aber ich glaube das war Falsch! Danke!“, sagte Vanessa Plötzlich liefen Vanessa wieder tränen über Gesicht. „Ach Vanessa, es tut mir so leid. Jetzt bringe ich dich schon wieder zu weinen.“, sagte Mika schuldbewusst und ging zu Vanessa. „Nein Mika, du bist nicht schuld! Ich weine nicht weil ich traurig bin, nein, ich bin so glücklich das ich hier zwei so tolle Freundinnen gefunden habe, den ich helfen konnte.“ „Danke! Was hätte ich nur ohne euch Beiden und meine Freunde gemacht?“, fragte Mika. „Aber Mika, wir haben uns doch heute erst kennen gelernt. Du hast doch sicher noch andere Freunde die dich bis hier her unterstützt haben, oder?“, fragte Vanessa und wischte ihre Tränen weg, so das ihre schminke wieder total verwischte. „Ihr habt recht, Thomas war immer an meiner Seite. Ich danke euch allen.“, sagte Mika.

„Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch!“, sagte Toske. Heute war der große Tag, das große Finale. Mika und Thomas mussten letzte Woche leider nach Hause fahren. Jetzt waren nur noch Kim und Micky und Vanessa und Mike übrig. Heute musste jeder drei Lieder singen. Zwei Lider, die sie sich aussuchen konnten und ihr eigenes Lied, den Song mit dem einer der beiden Duos berühmt werden sollte.

„Kommen wir nun zu der großen Entscheidung, zu dem Moment der den Puls höher schlagen lässt, die Bekantgebung Deutschlands Super-Duo. Bitte jetzt nicht mehr abstimmen. Wir fragen erst mal die Jury, Dieter, Heinz, Silvia, was glaubt ihr, wer wird Deutschlands Super-Duo?“, fragte Toske und drehte sich zur Jury. „Äh... also das ist eine schwere Entscheidung, denn wir alle wissen das Beide Duos echt gut sind und sie hätten es Beide verdient. Ähm... aber da Deutschland leider nur ein Super-Duo haben kann glaube ich ähm... ich glaube Kimberly und Michael waren heute ein kleines bisschen besser.“, sagte Heinz. Die Fans von Kim und Micky Jubelten, die Fans von Mike und Vanessa schrieen Laut: „Buh!!!“ „Also ich habe heute bei allen Liedern eine Gänsehaut bekommen und ich würde eigentlich sagen das heute Beide gleich gut waren. Aber da ich mich entscheiden muss würde ich Heinz zustimmen und auch sagen das Kimberly und Michael ein kleines bisschen besser waren. Aber ich möchte mich da nicht so festlegen.“, sagte Silvia. „Also... ich kann Heinz und Silvia nur zu Stimmen...“, sagte Dieter. Laute Buh-Rufe Vanessa und Mikes Fans schallten durch das große Gebäude. „Ist ja gut. Ich habe nicht gesagt, das ich Kimberly und Michael besser fand, ich habe nur gesagt das ich Silvia und Heinz zustimme. Und zwar das Beide Duos eigentlich Beide den Sieg verdient hätten und echt total klasse waren. Aber ich fand das heute Vanessa und Mike besser waren.“, sagte Dieter. Jetzt jubelten die Fans wieder.

„Wir haben also die Meinung der Jury gehört. Heinz und Silvia fanden Kimberly und Michael heute besser und Dieter fand Vanessa und Mike besser. Aber das hat ja heute nichts zu sagen. Wir wissen nicht wer Deutschlands Super-Duo ist, bis unser Notar Herr Fleischer mit dem goldenen Umschlag kommt. Wir müssen also warten.“, sagte Toske.

Da kam Plötzlich Herr Fleischer auf die Bühne. Das Publikum jubelte. Er gab Toske den goldenen, und so wertvollen Umschlag. „Dank Herr Fleischer.“, sagte Toske und Herr Fleischer verschwand wieder. Toske öffnete den Umschlag, schaute kurz auf den Zettel der darin war und schloss den Umschlag dann wieder. „Ich bitte Beide Duos zu uns zu mir zu kommen.“, sagte Toske. Die Vier standen auf und gingen zu Toske. Sie stellten sich nebeneinander auf die Bühne.

„Zwei von euch werden Deutschlands Super-Duo, die anderen Beiden werden es nicht schaffen, für sie ist alles verloren, alles umsonst. Ich bin mir sicher eins dieser Beiden Duos wird sein Glück gleich kaum fassen können, das andere wird in Tränen ausbrechen, so ist es sehr oft. Es kann aber auch passieren, das alle in Tränen ausbrechen, oder keiner. Wir wissen es nicht, aber bald werden wir es wissen. Dann werden wir wissen, wer Deutschlands Super-Duo ist, wer es geschafft hat, wen unsere Zuschauer als Star haben wollen.“, sagte Toske und holte Luft. „Alles, was über euer Schicksal entscheidet, steht in diesem Umschlag, und keiner, außer mir und Herrn Fleischer wissen in diesem Moment, wer Deutschlands Super-Duo ist. Bald werden es alle wissen. Ganz Deutschland wird wissen, wer es geschafft hat.“, sprach Toske weiter und überlegte. Vanessa wurde langsamer unruhig. „Ich will endlich wissen, wer Deutschlands Super-Duo ist. Ich will es wissen, Wieso müssen wir denn noch so lange warten?“, flüsterte Vanessa zu Mike. „Ich weiß es nicht. Aber ich bin mir sicher, Toske wird es uns gleich sagen. Und egal was sie sagt, ich werde bei dir sein.“, antwortete Mike leise. „Das weiß ich doch.“, flüsterte Vanessa und küsste ihm kurz auf die Wange, aber so das es keiner sah.

„So, ich werde euch jetzt sagen, wer Deutschlands Super-Duo ist. Also.... Deutschlands Super-Duo zweitausendsechs ist...“, Toske machte eine lange Pause, um es noch spannender zu machen.

„Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch!“, rief Toske laut. Vanessa konnte es nicht fassen. Sie starrte erst Mike, dann Kim und Micky und dann wieder Mike an. Und dann liefen ihr Tränen übers Gesicht. Sie umarmte Mike. Dann ging sie zu Kim und Micky. Die Beiden gratulierten ihr und Mike und die Vier umarmten sich. Vanessa brachte immer noch kein Word heraus. Sie konnte es einfach nicht fassen, was Toske dort gesagt hatte. Das konnte nicht sein. Sie und Mike... sie hatten doch nur aus Spaß bei Deutschland sucht das Super-Duo mitgemacht und jetzt waren sie plötzlich Deutschlands Super-Duo. Mike Und Micky umarmten sich noch und bedankten sich dann beim Publikum. Kim ging zu Vanessa. „Ach Vanessa! Ich bin so froh! Ihr habt es geschafft! Ich freue mich so für dich. Ihr wart echt Klasse, wir hatten keine Chance gegen euch.“, sagte Kim. Vanessa brachte immer noch kein Wort heraus. Stattdessen umarmte sie Kim. Sie weinte immer noch. „Es ist doch alles in Ordnung.“, versuchte Kim sie zu beruhigen. „Aber....“, Vanessa wollte etwas sagen, doch sie brachte nicht mehr als dieses aber heraus. „Aber Vanessa, glaubst du etwas ich bin dir böse oder ich mag dich nicht mehr, nur weil wir nicht gewonnen haben? Das ist doch quatsch! Wir sind doch Freunde, gute Freunde! Und das wird sich auch nicht ändern, egal was geschieht!“, sagte Kim.

„Wir bitten nun Mike und Vanessa, das sie uns noch mal ihr schönes Lied singen, mit dem sie es geschafft haben, Deutschlands Super-Duo zu werden.“, sagte Toske. Vanessa ging zu Toske. „Ich.. ich möchte noch etwas sagen.“, sagte Vanessa entschlossen zu Toske. Toske reichte ihr das Mikrofon: „Ich danke allen Leuten, die mir geholfen so weit zu kommen, meinen besten Freundinnen Katrin und Kim, natürlich Mike, allen, die mir und Mike geholfen, so weit zu kommen, den Mädchen vom Styling-Team und ich danke meinen Eltern, ihnen allein habe ich es verdanken das ich hier auf der Bühne stehe. Ich finde es schade, das sie nicht mehr unter uns sind, aber ich bin mir sicher, sie haben mich immer begleitet und mir immer geholfen, ohne das ich es gemerkt habe. Aber am aller meisten danke möchte ich....“, sagte Vanessa und überlegte kurz, wie sie ihren Satz beendeten sollte.

„Meinem Pony Bosse! Bosse ich danke dir! Auch wenn wir Beide uns seit über Vier Jahren nicht mehr gesehen haben, ich weiß, das du mich immer begleitet hast. Du hast mir immer geholfen. Immer wenn ich an dich gedacht habe wurde ich traurig, aber ich wurde auch schnell wieder fröhlich und immer, nachdem ich an dich gedacht habe, habe ich etwas besonderes Geschafft. Ich habe dank dir mein Abitur super gut bestanden, ich habe dank dir eine Arbeit gefunden, ich habe dank dir Mike kennen gelernt und... ich bin dank dir berühmt geworden und zusammen mit Mike Deutschlands Super-Duo geworden! Ich weiß zwar nicht wo du gerade bist und wie es dir geht Bosse, aber ich werde dich nicht vergessen! Du bist mein Freund, mein Kumpel und mein Glücksbringer! Ich werde dich nie vergessen und ich bin mir sicher, eines Tages werden wir uns wieder treffen, auch wenn es im Himmel ist. Bosse, du bist das beste Pony auf der Welt, ich danke dir von ganzem Herzen!“, sagte Vanessa und reichte Toska das Mikrofon. Das Publikum begann zu jubeln. Vanessa begann wieder zu weinen. Sie ging zu Mike. „Komm, wir singen jetzt gemeinsam.“, sagte Mike zu ihr, fasste sie an die Hand und gemeinsam gingen Beide auf die Bühne.

Als sie fertig mit singen waren, brach das Publikum wieder in Jubel aus, immer nicht total gerührt von dem, was Vanessa gerade gesagt hat.

Als die Beiden fertig waren zu singen gingen kamen Toske, Kim und Micky wieder auf die Bühne. Kim lief direkt auf Vanessa zu und umarmte sie noch einmal. „Ach Vanessa...“, sagte sie und seufzte. „Das hast du so schön gesagt. Ich wusste gar nicht das du so sehr an deinem Pony gehangen hast, warum hast du eigentlich nie von ihm erzählt?“, fragte Kim. „Ach... ich dachte dann muss ich wieder weinen und das wollte ich einfach nicht, ich wollte nicht, dass ihr mich so schrecklich unglücklich seht, ich wollte einfach nur gut drauf sein... aber jetzt weiß ich, das es falsch war. Ich hätte von Bosse erzählen sollen.“, sagte Vanessa und wischte sich dir letzten Tränchen aus den Augen, sodass ihre Schminke völlig verwischte. „Alle die Lust haben sind herzlich zu der After-Show-Party eingeladen!“, sagte Toske. Mike und Micky kamen zu den Mädchen. „Komm, wir gehen feiern!“, sagte Mike, umarmte Vanessa noch kurz und machte sich dann mit ihr, Micky und Kim auf dem Weg zur Party.

Als Vanessa und Mike die ganzen Reporter endlich losgeworden waren machten sie sich auf die suche nach ihren Freunden. Nach kurzer Zeit trafen sie Mikes Mutter, die Mike sofort umarmte. „Ich bin so stolz auf euch Beide!“; sagte sie und umarmte Vanessa. „Danke.“, sagte Vanessa. Sie gab Mike ein kleines Handzeichen, was so viel hießen sollte wie: ’Ich versuche mal Katrin und Kim zu finden.’ Und verschwand dann im Gedrängel. Nach kurzer Zeit traf sie Katrin. „Vanessa!“, rief diese begeistert als sie Vanessa erblickte und zerquetschte Vanessa erst einmal fast. „Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich so für dich! Und ich kann es immer noch nicht fassen! Ich bin die Beste Freundin von einem Star, von einem Superstart!“, sagte Katrin begeistert. „Ach Katrin, ich kann es auch nicht glauben. Wo ist eigentlich Sarah? Komm, wir holen uns erst mal was zu trinken!“, sagte Vanessa fröhlich, hakte sich bei Katrin ein und die zwei machten sich auf den Weg zur Bar. „Sarah wollte dich suchen gehen, Wir treffen uns in einer halben Stunde an der Bar.“, sagte Katrin. „Gut. Dann treffen wir sie ja. Vielleicht trifft sie Mike ja und bringt ihn mit...“, sagte Vanessa.

„Auf dich!“, rief Katrin fröhlich und stieß ihr Colaglas gegen das von Vanessa. „Auf mich und Mike.“, verbesserte Vanessa sie und trank dann ein schluck aus dem Glas. „Ihr wart echt Klasse. Aber am schönsten fand ich es, als du von Bosse erzählt hast. An dem Tag, an dem du Bosse verkaufst hast, dachte ich du wirst nie wieder ein Wort über ihn verlieren. Aber du hast recht, so ist es besser. Aber das du immer an ihn gedacht hast, das wusste ich gar nicht.“, sagte Katrin. „Ja... die Anderen haben in der ersten Top Ten folge von Bosse erfahren. Als ich Mika gesagt hab, sie soll immer positiv denken, das hat meine Reitlehrerin früher immer zu mir gesagt, und da wurden sie natürlich neugierig. Und dann habe ich von Bosse erzählt. Ich habe mir gesagt, das ich nie wieder ein Wort über ihn verlieren werde.“, sagte Vanessa. „Und wann hast du es dir anders überlegt?“, fragte Katrin neugierig. „Gestern Abend. Ich habe an Bosse gedacht und dann habe ich mich gefragt, warum ich nicht über ihn rede, denn er würde ja merken wenn ich von ihm erzählen würde, und dann habe ich mir überlegt, heute ganz Deutschland zu erzählen, dass ich ihm danke und ihn nie vergessen werde.“, sagte Vanessa. „Das war genau richtig von dir. Du hast es gesagt, auch wenn es dich total unglücklich gemacht hat.“, meinte Katrin. Vanessa berichtigte sie: „Nein, ich war nicht total unglücklich. Ich war glücklich, das ich es geschafft habe meine Angst davor, über ihn zu reden überwunden habe.“, sagte Vanessa und gab ihr leeres Glas ab.

„Wir müssen jetzt wieder fahren, es ist ja auch schon gleich eins.“, sagte Sarah, die inzwischen zusammen mit Mike zu den Mädchen gekommen war. „Du hast recht.“, stimmte Katrin zu. „Schade...“, sagte Vanessa niedergeschlagen. „Ach, wir sehen uns doch bald wieder, oder nicht? Ihr kommt doch erst noch mal nach Hause, bevor die harte Arbeit anfängt, oder?“, fragte Katrin. „Ach Katrin, ich weiß es doch auch nicht. Aber ich hoffe es.“, sagte Vanessa. Ihr liefen wieder tränen übers Gesicht. „Ach Vanessa, wir werden uns sicher bald wieder sehen. Und wenn ihr nicht zu uns kommt, dann werden wir euch sicher besuchen.“, versprach Katrin und umarmte Vanessa. „Du hast ja recht. Bis bald.“, sagte Vanessa und umarmte auch Vanessa. Dann gingen die Beiden.

„Vanessa, Mike, da seit ihr ja.“, sagte Kim, die zusammen mit Micky zu ihnen kam. „Habt ihr uns gesucht?“, fragte Vanessa. Na ja, wir haben es versucht, aber es war gar nicht so einfach sich durch die Menge zu drängeln. Außerdem wurden wir zwischendurch immer wieder von Reportern aufgehalten.“, sagte Micky. „Ihr armen. Na ja, uns haben sie zum Glück noch nicht gefunden...“, sagte Vanessa.
 

Vanessa gähnte. „Bin ich müde...“, sagte Vanessa und rieb sich die Augen, so das ihre schminke völlig verwischte. „Kein wunder, es ist ja auch schon gleich drei Uhr morgens.“, sagte Kim nach einem Kurzen Blick auf die Uhr, die an der Bar hing. „Kommt, wir gehen hoch.“, sagte Mike und legte Vanessa den Arm über die Schultern. „Gute Idee.“, sagte Vanessa und gähnte noch einmal. Dann machten sie sich auf den Weg zu ihren Zimmern. Doch als sie dort ankamen trafen sie auf einen Haufen von Fernseh- und Radioreporter.

Die Reporter kamen sofort auf Vanessa und Mike zu. „Wie fühlen sie sich?“ „Wie lange kennen sie sich schon?“ „Was haben sie jetzt vor?“ „Geben sie uns ein Interview?“ Jeder Reporter wollte als erster eine antwort. „Könnten sie uns bitte in unsere Zimmer lassen?“, fragte Mike höflich. „Erst wenn sie uns ein Interview gegeben haben.“; sagte einer der Reporter. Vanessa gähnte wieder. „Vanessa ist Müde! Sie möchte schlafen, also lassen sie uns durch!“, sagte Mike laut und wütend. Da traten die Reporter erschrocken zur Seite und verschwanden dann. „Danke.“, sagte Vanessa. „Na ja, wir werden sie sicher morgen wieder am Hals haben. Aber wir sollten erst einmal schlafen. Gute Nacht mein Schatz.“, sagte Mike und gab Vanessa einen Kuss. Kim sagte Micky gute Nacht und dann gingen die Mädchen in ihr Zimmer.

Die Beiden zogen sich um und legten sich in ihre Betten. Im Zimmer war es jetzt stockdunkel. „Das hast du vorhin echt schön gesagt mit Bosse.“, sagte Kim. „Ach, das sagen alle.“, sagte Vanessa. Sie setzte sich auf, machte ihr Licht an und ging zu ihrem Koffer. „Was ist denn jetzt noch?“, fragte Kim und gähnte. „Ich möchte dir etwas zeigen.“; sagte Vanessa, öffnete ihren Koffer und holte ein Bild aus ihrem Koffer. Dann schloss sie den Koffer und setzte sich auf ihr Bett. „Was ist das für ein Bild?“, fragte Kim, „Und warum hast du es vorher nicht rausgeholt?“ „Ich wollte es nicht rausholen, ich hatte angst davor, es anzuschauen.“, antwortete Vanessa. „Ist es ein Bild von deinen Eltern?“, fragte Kim. „Nein.“, sagte Vanessa und drehte das Bild so, das Kim es sehen konnte. Auf dem Bild war ein braunes Pony mit schwarzer Mähne zu sehen. „Ist das Bosse?“, fragte Kim. Vanessa nickte. Dann umarmte sie das Bild. „Ach Bosse... ich vermisse dich so.“, sagte Vanessa und schluchzte. Wieder liefen ihr Tränchen über das Gesicht. „Ach Vanessa.“, sagte Kim und setzte sich neben Vanessa auf das Bett und legte ihren Arm um ihre Schultern. „Ist schon gut.“, sagte Vanessa, schob Kims Arm weg und stellte das Bild von Bosse auf den Nachttisch. „Er sieht süß aus.“, sagte Kim nachdem sie das Bild genauer betracht hatte. „Ja, süß ist er. Das süßeste Pony auf der Welt. Und frech war er auch. Aber eigentlich ganz lieb.“, sagte Vanessa. „Hast du viele Turnieren mit ihm gewonnen?“, fragte Kim. „Oh ja, sehr viele Sogar. Ich habe zu Hause noch ganz viele Pokale und Schleifen. Erst wollte ich die Pokale auch verkaufen, aber das konnte ich einfach nicht, sie waren ja außer ein paar Fotos meine letzte Erinnerung an Bosse.“, sagte Vanessa. Kim stieg wieder zurück ins Bett. Vanessa schlüpfte unter ihre Bettdecke und machte das Licht aus. „Gute Nacht.“, sagte Kim. „Gute Nacht.“, sagte auch Vanessa.



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