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AlpTräume

9. Kapitel on
von

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Weihnacht Part III

Vielen Dank an
 

EvaSlytherin

Vickysnape

_BleedForFuckinLovE_

Sarah-Angel

FluseWischmop

Chrishe
 

Ich hoffe dieses Kapitel wird euch auch gefallen. Ich habe mir mühe gegeben. Jeweils die Kommischreiber vom letzten Kapitel werden benachrichtig.

Lg wish
 

Disclaimer: Die Rechte an den Figuren und Orten gehören JKR und Co. Der Plot gehört mir.
 

Weihnacht Part III
 

Langsam kam er wieder zur Besinnung, die Nebel in seinem Kopf lichteten sich. Eine ungewohnte, nie da gewesene Wärme und Geborgenheit umfing seinen kleinen Körper und erreichte doch nicht sein Herz, als die Erinnerung an das Vergangene Geschehen wieder Kahm. Langsam öffnete er seine Augen über ihm war eine kahle Decke, seine Finger tasteten nach weichem Stoff. Im Slytherinschlafraum war er auf keinem Fall, da war es weder warm noch hatte er eine Decke. Die hatten sie ihm einfach weggenommen, er war sie nicht wert gewesen. Auch nach ihrer Abreise hatte er sich nicht getraut eine andere Decke kurzfristig zu entwenden. Sie hätten es sicher bemerkt und dann wäre er bestraft worden. Zittern fuhr er über die weiche Bettdecke.
 

Harry war es gewohnt bestraft zu werden, wie ein ungehorsamer Hund wurde er geschlagen oder mit Essensentzug bestraft, wenn er sich nicht an die Regeln hielt. Und seine Verwandten waren streng, sehr streng. Er durfte nicht sprechen, nichts zu essen nehmen, dass ihm nach der Meinung der Dursleys nicht zustand, er durfte nicht spielen. Er musste immer Still und leise sein, am besten nicht auffallen, dass hatte er schnell gelernt. Nur seine Träume konnten sie ihm nicht nehmen, denn da war er frei.
 

Manchmal wenn er sich unbeobachtet fühlte, meist in seinem kleinen Schrank unter der Treppe ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Dann war die Welt um ihn nicht mehr so dunkel und bedrohlich, dann träumte er von einer Familie, von Freunden, von einem Fest an dem sie alle versammelt waren. Er träumte von einer lieben Mama und einem netten Papa, von Essen und einem schönen Zuhause. Manchmal träumte er auch davon wie sein Vetter Dudley zu sein. Aber er wusste dies würde nie geschehen, Dudley war anders, er wurde geliebt. Er wusste, wenn sein Onkel seine Gedanken nur erahnen würde, dann würde er bestraft werden, denn dies stand ihm nicht zu. Er war ein Freak.
 

*Rückblick*
 

„Freak, komm her!“ Die Stimme hallte laut in den Ohren des 7-jähringen Jungen.

Zitternd kämpfte er sich auf die Beine. Immer lauter werdendes Bellen war zu hören, der Hund von Onkel Vernons Schwester Magda, die zurzeit zu besuch war rannte aufgeregt im Flur umher. Harry hatte Angst, der Hund war beinahe so groß wie er und schien zu riechen, dass er nur ein unwürdiger Freak war. Vorsichtig öffnete er die Türe und lugte durch den Spalt. Nichts war zu sehen zitternd öffnete er die den Holzverschlag noch eine Stück und zwängte sich durch den Spalt.
 

Dann ertönte Vernons ungeduldige Stimme „Freak, wenn du nicht…“ dann war es geschehen, der Hund war auf ihn zugesprungen und hatte ihn umgeworfen, hart war er auf dem Boden aufgeknallt. Ein verzweifelter Schrei entwich seinen Lippen, über ihn tauchte das geifernde Maul des Hundes auf. Harry wusste instinktiv was geschehen würde, tränen liefen über seine Wangen als er die spitzen Zähne sah. Reflexartig riss er seine Hände hoch. Schmerz schoss durch seine Nervenbahnen. Blut spritze auf sein Gesicht. Strampelnd versuchte er sich zu befreien und schlug kopflos und blind vor Tränen nach dem Angreifer. Dann war nur noch ein lautes winseln zu hören, endlich hatte er getroffen. Der Hund wich winselnd ein Stück zurück und rannte ins Wohnzimmer.
 

Der kleine Harry atmete auf. Weinend sah er auf seinen blutenden Arm. Blut lief auf seine Kleidung und verteilte sich auf dem Boden und dem braunen Teppich.
 

„FREAK“

Angstvoll wollte er sich aufrichten als er die wütende Stimme seines Onkels hörte. „Was hast du mit dem armen Hund gemacht?“ Eine wütende Magda stand hinter Vernon und knirschte mit den Zähnen. „ Und was ist das für eine Sauerei?“
 

Vernon holte aus, ein Schlag traf Harry mitten im Gesicht und warf ihn wieder auf den Boden. Angstvoll sah er zu seinem Onkel auf, der Schmerz trieb ihn immer noch die Tränen ins Gesicht und sein ganzer Körper zitterte immer noch erbärmlich. Doch kein Mitleid und keine Bestürzung war aus den Gesichtern der umherstehenden Personen zu sehen, nur Wut und Hass.
 

Tröstend streichelte Magda über das Fell des Hundes, dessen Schnauze noch Blutverschmiert war und flüsterte ihm beruhigende Worte zu.
 

„Komm her!“ Dieses Mal hatte Petunia gesprochen. Wütend hatte diese Jod und einen Verband aus dem Erstehilfeschrank geholt und verband nun angeekelt die Wunde, dabei zog sie den Verband um den dürren Arm so fest, dass Harry sich auf die Lippe beißen musste um keinen Laut von sich zu geben.
 

„Entschuldige dich bei Magda, wisch das zusammen und verschwinde in deinen Schrank. Du bekommst bis morgen abends nichts mehr zu essen und wage es nicht noch einmal den Hund anzufassen.“ knurrte Vernon.
 

Hilflos und verloren blieb Harry zurück und wusste, dass er wertlos war.
 

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Als Harry nach der Harten Arbeit in seinem Schrank wieder erwachte spürte er ein unangenehmes kratzen in seinem Hals, er hatte durst. Aber heute würde er wohl nichts mehr bekommen. Das Säubern des Flures hatte lange gedauert, die Blutflecke hatten sich hartnäckig in den Teppich gehängt. Im gleichen Moment als sich der kleine Junge aufsetzen wollte ging die Schranktüre auf und sein Cousin Dudley stand davor, ein gemeines Grinsen auf den Lippen.
 

„Hast du durst?“ Fast sanft und liebevoll wurde diese Frage gestellt. Harry wagte nicht zu hoffen, trotzdem hob er sacht den Kopf und Hoffnung machte sich in ihm breit, die gleich wieder zerstört wurde als ein Schwall Wasser sich über ihn goss und ihn durchnässte. Dudley hatte das Glas über ihn gelehrt und lachte ihn aus, verzweifelt sah er auf das Wasser das sich in seine dreckige Matratze sog. Das Kratzen in seinem Hals wurde immer schlimmer. Er wagte es nicht einmal aufzusehen als sich die Türe schloss.
 

*Rückblick ende*
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  InaBau
2008-07-14T12:13:19+00:00 14.07.2008 14:13
Harry wacht endlich wieder auf, aber er weiß das er wertlos ist. Er hat es nicht verdient, in einem weichen Bett zu liegen. Er denkt an die Vergangenheit. Bemerkt Snape Harrys Zustand? Kommt er zurück? Hoffentlich ist der Kleine noch nicht endgültig zerbrochen! Haben die Slytherinschüler Harry misshandelt? Oder doch nur seine Verwandten? Wird es für den Kleinen jemals besser werden? Ich hoffe es doch sehr.
Von:  chrishe
2008-07-13T15:10:16+00:00 13.07.2008 17:10
Endlich, habe schon gelauert, wann es weitergeht. Musste glatt die Geschichte wieder von vorne lesen, um wieder reinzukommen. Wie machst du das nur? Obwohl ich die ersten Kapitel schon kannte, trieb es mir wieder die Tränen in die Augen. Super geschrieben. Bitte lass die nur nicht so verdammt viel Zeit zwischen den einzelnen Kapiteln. Bitte lade schnell wieder hoch. Gruß chrishe
Von:  Silverdarshan
2008-07-11T18:30:22+00:00 11.07.2008 20:30
sehr traurig... armer harry.
ich bin gespannt, wie snape mit ihm umgehen wird ^^

liebe grüße
_BleedForFuckinLovE_
Von:  FluseWischmop
2008-07-10T16:00:40+00:00 10.07.2008 18:00
Super, es geht weiter! Und es ist wieder sehr traurig.
Aber du schreibst gut und ich freue mich zu erfahren, wie es weiter geht.


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