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Doomsday

Kap 3 on
von

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Der Anfang vom Ende

Ich weiß die Idee ist nicht sonderlich innovativ, aber ich wollt auch mal eine derartige Fanfic schreiben *lol*

Ich hoffe sie ist nicht zu schlimm.

(die anderen FF gehen bald weiter … Kaps sind schon fertig ich muss sie nur mal abtippen -.-)

An dieser Stelle möchte ich liebe Grüße an Crazypark richten

So viel Spaß damit. Kommentare wäre super lieb ^^“
 

1. Der Anfang vom Ende
 


 

Die Sonne strahlte hell, trotz der frühen Morgenstunden. Die Straßen waren, wie gewöhnlich überlaufen, sodass man schon einige Probleme bekam, vorzeitig in einer andere Richtung abzubiegen, als die Masse. Dies verdarb aber dem kleinen, blonden Wesen nicht die gute Laune. Lächelnd lief es mit schnellen Schritten durch den Park in Richtung Schule. Heute war der erste Schultag seit den Sommerferien. Endlich würde er seine Freunde wieder sehen, da er die gesamten Wochen mit seinem Bruder in Korea verbracht hatte. Dort lebte ihr Vater mit seiner neuen Frau. Nach wenigen Minuten kam er an dem Großen, massiven Tor an, welches den Eingang des Schulgeländes bildete. Für wenige Sekunden blieb der Junge stehen und überblickte den weitläufigen Hof. Von hier aus war es schwer festzustellen, ob sich schon jemand Bekanntes in der Nähe befand. Zögerlich trat er durch das offene Tor und lief langsam den steinigen Weg entlang. Viel zu sehr war er damit beschäftigt nach entsprechenden Gesichtern Ausschau zu halten, als dass er die schnellen Schritte hinter sich bemerkte. Erschrocken zuckte er zusammen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte.

„Hey Bou“, ertönte eine fröhliche Stimme.

Mit einem freudigen Strahlen drehte sich der Angesprochene um und fiel sofort den größeren um den Hals.

„Musst du mich so erschrecken, Iori“, kicherte der Kleinere fröhlich und löste sich von seinem Freund.

Dieser hatte sich in der gesamten Zeit kein bisschen verändert. Immer noch trug er seine tiefen Hüfthosen und die ziemlichen knappen, bauchfreien Oberteile, natürlich alles in rot-schwarz.

„Wie ich sehe hast du noch die gleiche Vernarrtheit in einen gewissen Oberstufler“, grinste der Blonde und piekte seinem Freund in die Seite. Dieser streckte ihm die Zunge raus.

„Und wie ich sehe, hast du noch nicht bemerkt, dass du eigentlich ein Kerl bist“, konterte der Ältere und musterte den kurzen Jeansminirock des Anderen. Ein Lachen von beiden Seiten folgte und sie machten sich auf den Weg zu ihren Stammplatz. Es hatte sich wirklich rein gar nichts geändert. Dort ließen sie sich auf einer Bank, unter einer hohen Eiche, nieder. Von hier aus hatte man den besten Blick zu der Raucherecke, in welcher sich schon fast alle Oberstufler versammelt hatten. Verträumt blickte Iori in diese Richtung, oder eher zu einem großen Rotschopf, welcher genüsslich an seiner Zigarette zog. Ein leises Seufzen drang aus seinem Mund.

„Glaubst du noch immer, dass er auf dich aufmerksam wird wenn du dich so stylst?“, fragte Bou leise und riss damit seinen Freund aus den Gedanken.

„Ich hoffe es. Letztens hab ich ihn in einer Drogerie gesehen, als er sich eine Haarfärbung gekauft hat. Ich bin sofort hinein und hab mir die selbe geleistet. Das muss er doch bemerken.

“, antwortete dieser überzeugt und starrte weiter in die Richtung.

„Dir ist echt nicht mehr zu helfen“, antwortete der Jüngere und schüttelte nur den Kopf.

„Wen haben wir denn da … “, erklang die selbstverliebte Stimme, welche den Beiden sofort einen Schauer über den Rücken jagte.

„ … unsere kleinen Nachwuchsschlampen“, fuhr die Stimme fort. Bou schluckte schwer. Eigentlich hatte er gehofft wenigstens heute von Kaoru und seiner Sippe verschont zu bleiben. Selbstsicher lehnte sich dieser ein Stück zu dem zierlichen Blonden und legte seine Hand unter dessen Kinn, damit er seinen Kopf anheben konnte.

„Was machen wir denn heute schönes, Sweetheart.“ Seine Stimme war leise, aber dennoch bedrohlich. Keiner der beiden traute sich auch nur einen Mucks von sich zu geben. Genau dies genoss der Violetthaarige in allen Zügen, bevor es ihm nach einigen Sekunden der Stille zu langweilig wurde.

„Überleg dir was, Kleiner. Wir sehen uns nachher.“

Mit diesen Worten wandte er sich ab und machte sich ebenfalls auf in Richtung Raucherecke, wo er sogleich den Rothaarigen freundschaftlich umarmte.

Ein gemeinsames Aufatmen war unter dem Baum zu vernehmen. Beide waren die Attacken von Kao schon gewohnt. Doch der zierliche Blonde brauchte sich eigentlich keine Gedanken darum machen. Sein Bruder würde ihn beschützen, so wie er es schon seit Jahren tat.
 

~*~
 

In der berüchtigten Raucherinsel angekommen, kam sofort ein rothaariges Etwas auf seinen besten Freund zugesprungen.

„Kao“, rief er fröhlich und umarmte den Angesprochenen.

„Hey Daidai“, kam die knappe Antwort.

„Dein persönliches Groupy hockt schon wieder da und beobachtet uns“, fuhr er fort und grinste den Größeren wissend an. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

„Soll er doch“, wollte Die das Thema sofort beenden, immer hin interessierte er sich nicht für kleine Kinder.

„Mhh~. An deiner Stelle wäre ich ein wenig netter zu dem Kleinen.“

Verwirrt blickte der BigRed erst zu seinem „Stalker“ und danach zu seinem Freund. Dieser lachte nur auf.

„Es gibt Zufälle im Leben. Jetzt rate doch mal wer sein großer Bruder ist.“

Langsam machte es bei den Jüngeren klick.

„Nee oder?“

Es folgte nur ein bestätigendes Nicken und alles war klar. Da würde Daisuke einen kleinen Umweg zu seinem Ziel machen müssen. Schwer dürfte das nicht werden. Ein Lächeln zog sich über das schöne Gesicht.

„Lass uns reingehen“, sagte er und machte sich mit dem Älteren auf das Gebäude zu betreten.
 

~*~
 

Zur selben Zeit betraten zwei neue Gesichter den inzwischen vollen Hof. Etwas unsicher blickte sich der Kleinere um und schmiegte sich mehr an seinen Begleiter. Dieser lächelte nur flüchtig und schob seinen Freund weiter in Richtung des großen, grauen Gebäudes.

„Es ist nur ein Jahr“, meinte er beschwichtigend, obwohl er wusste, dass sich das kleine, blonde Geschöpf darum nicht scherte. Es war eher die Angst vor den vielen Menschen, aber dagegen konnte er nichts machen. Das Jugendamt interessierte sich halt nicht für irgendwelche Phobien. Langsam drängten sich beide durch die Masse bis sie endlich vor dem Eingang standen.

„Wir haben es gleich geschafft“, sprach der Größere sanft und stieg die wenigen Treppen hinauf. Zusammen und mit dem ausgehändigten Plan machten sie sich zu dem Sekretariat auf, um dort ihr Unterlagen zu erhalten und die nötigen Formulare auszufüllen.

Leider waren beide nicht in der gleichen Klasse gelandet. So mussten sie sich schweren Herzens trennen und jeder machte sich auf die Suche nach dem richtigen Klassenraum. Wie durch ein Wunder hatte der Blonde tatsächlich seinen Raum gefunden, nur etwa fünf Minuten nach Stundenbeginn.

//Prima, gleich am ersten Tag zu spät//

Etwas zaghaft klopfte er an die Tür und wartete bis er von der Lehrerin herein gebeten wurde. Er atmete tief durch und betrat den Raum. Sofort lies er seinen Blick über die Schüler schweifen. Sie waren der gewöhnliche Einheitsbrei bis auf vier Ausnahmen, welche sich in den letzten zwei Reihen gruppiert hatten.

„Du musst der Neue sein. Die Stunde ist schon um fünf Minuten vorangeschritten, wenn dir das aufgefallen sein sollte“, wies ihn die Lehrerin zurecht.

„Es tut mir aufrichtig Leid, Sensei. Die Raumauffindung stellte sich schwieriger dar, als ich es erwartet hatte “, antwortete Kyo höflich und verbeugte sich. Er wollte es sich nicht schon am ersten Tag mit allen verscherzen.

„Nun gut, heute mache ich eine Ausnahme. Stell dich vor und setz dich auf einen freien Platz“, forderte die ältere Frau unfreundlich und trug sofort eine Verspätung in das Klassenbuch ein. Na das fing ja gut an. Ein Seufzen drang aus dem Mund des Jungen.

„Mein Name ist Niimura Tooru“, sagte er nur knapp und ging durch den schmalen Gang Richtung der letzten Reihe, in welcher sich noch ein freier Platz befand. Dort ließ er sich nieder. Die Lehrerin schien über die kurze Vorstellung nicht sehr erfreut zu sein, nahm es aber hin. Während der gesamten Stunden ruhten die Blicke der anderen vier auf dem inzwischen schlafenden Neuen.

„Niedlich der Kleine“, flüsterte Kaoru zu Die, welcher gerade versuchte die verschiedenen Buttons auf der Tasche von Tooru zu entziffern.

„Dann schnapp ihn dir doch. Ist bestimmt ne Granate im Bett“, kicherte es von hinten.

„Oder auf dem Schulklo“, kam die geistreiche Antwort des Violetthaarigen, welcher sich zu einem dunkelhaarigen Jungen umdrehte.

„Was meinst du, Hizu?“

Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und musterte das kleine Wesen.

„Schlecht sieht er nicht aus. Aber knacken tust du ihn nicht“, argumentierte er zurück. Kao zog einen Schmollmund und tippte den immer noch rätselnden Die auf die Schulter.

„Hast du das gehört. Hizumi stellt meine Kompetenz in Frage.“

Ein leises Kichern kam von Seiten des Rothaarigen.

„Dann leg ich ihn halt flach“, löste er das Problem und grinste zufrieden.

„Ich kann dir ja auch erzählen, wie es war“, fügte er noch neckend hinzu.

„Ich glaub auch nicht, dass du es schaffst“, warf der andere ein.

„Nicht mal Daisuke hat vertrauen in unser Können“, stellte Die weinerlich fest.

„Leute das klingt nach einer Wette!!!“

So machten die vier die Einzelheiten klar. Daisuke und Hizumi waren dafür, dass keiner der beiden es schafft. Nun geht der Wettstreit zwischen den anderen beiden los. Der Einsatz zwischen den besten Freunden war schnell festgelegt, doch was es genau war, wollten sie nicht verraten. Zwischen den beiden Parteien stellte ein Saufabend auf Kosten der jeweiligen Verlierer die Wettschuld dar.

Von all dem hatte Kyo nichts mitbekommen, denn dieser schlief friedlich auf seiner Bank und wurde erst durch dass Läuten der Schulglocke aus seinen Träumen gerissen.

Gähnend lehnte er sich zurück und streckte sich ausgiebig. Schon witterte Kaoru seine Chance.

„So Die jetzt pass mal auf, wie man das macht“, kündigte er sein Vorhaben überheblich an und alle sechs Augenpaare folgen dem selbsternannten Sexgott (XD). Dieser setzte sich auf die Kante von dem Tisch des Blonden und schenkte ihm sein strahlenstes Uranlächeln.

„Tooru, richtig?“, fragte er freundlich und setzte sofort seinen „du musst mir verfallen“ - Blick auf. Ungläubige Augen starrten den Violetthaarigen an. Einen Moment brauchte Kyo um zu begreifen, dass er gerade angesprochen wurde. Schnell fasste er sich wieder und setzte sein jahrelang geübtes, ausdrucksloses Gesicht auf.

„Erstmal hör auf so dämlich zu grinsen. Deine gebleichten Zähne blenden mich“, erwiderte er trocken.

Dem Älteren verging wirklich auf der Stelle das Lachen und er sah den Kleinen irritiert an. Noch niemand hatte diesem Blick widerstehen können. Aber er würde nicht aufgeben, niemals.

„Von wo kommst du denn“, versuchte er ein Gespräch zu eröffnen.

„Geht dich nichts an“, kam prompt die knappe Antwort. Der Blondschopf hatte Kaoru zwar nicht durchschaut, aber stand Fremden immer so gegenüber, obwohl er zugeben musste, dass der Größe einen gewissen Reiz auf ihn ausübte. Aber warum sollte er es jedem so leicht machen. Wenn sie wirklich Interesse daran haben ihn kennen zu lernen, dann lassen sie sich nicht so schnell abschrecken.

„Warum denn so unfreundlich“, Kaoru setzte ein trauriges Gesicht auf. Innerlich kochte er vor Wut. Wie konnte es dieser Giftzwerg wagen ihn so zu behandeln. Doch bevor Kyo irgendetwas antworten konnte, wurde er von einem brünetten Schüler unterbrochen.

„Vielleicht weiß er einfach, was für ein Arsch du bist“, sprach dieser ruhig.

„Halt die Klappe Seiju“, zischte der Angesprochene und verzog sich zu seinen hämisch grinsenden Freunden.

Ein Lächeln zog sich über das Gesicht des Kleinen, als er ein bekanntes Gesicht hinter Seiju ausmachen konnte. Miyavi trat vor und tätschelte ihm sanft auf den Kopf.

„Wir wollten dich besuchen kommen. Sei-chan war so nett und hat mich rumgeführt“, erklärte der Dunkelhaarige.

Der Brünette winkte kurz und beugte sich zu Kyo.

„Wenn ich dir einen Tip geben kann, lass dich ja nicht auf irgendeinen von denen da drüben ein. Die sind durchtrieben“, wisperte er in das Ohr und erhob sich dann wieder.

Kurz danach verabschiedeten sich die beiden und machten sich wieder auf in Richtung ihres Raumes. Seiju hatte Miya viel über Kaoru und seine Freunde erzählt, dass es ihm mulmig im Magen wurde, dass sich so jemand für Kyo interessierte.
 

~*~
 

Iori saß allein in der großen Pause auf einer Bank und wartete eigentlich nur auf Bou, welcher noch etwas mit dem Lehrer zu klären hatte. Verträumt sah er gen Himmel und dachte über dies und jenes nach. Durch einen Schatten, welcher auf ihn geworfen wurde, fand er zurück in die Realität und blinzelte verwirrt.

„Hi“, kam eine nette Begrüßung von seinem Gegenüber.

„…“

Iori war nicht im Stande auch nur irgendein Wort über die Lippen zu bringen, zu tief saß der Schock.

„Magst du nicht mit mir reden?“

„…“

Langsam öffnete sich der Mund des Jüngeren seinen Mund, doch Worte verließen diesen trotzdem nicht.

„Soll ich wieder gehen“, wurde der Rothaarige ungeduldig. Gut, der Jüngere war damit beschäftigt seine Sabber unter Kontrolle zu halten, aber da konnte er ja wenigstens mal nicken oder ähnliches. Als er gerade gehen wollte, erfolgte endlich eine Reaktion.

„Nein, entschuldige. Setz dich doch“, bat Iori seinem Schwarm den Platz neben sich an, welchen der Ältere sofort annahm und sich setzte. Der Kleine konnte es kaum glauben, Daisuke Andou sprach mit ihm. Das lag sicher an seiner neuen Haarfärbung.

„Iori, richtig?“, wollte sich der Rotschopf versichern und lächelte den Angesprochenen lieb an. Dessen Herz konnte jedem Presslufthammer Konkurrenz machen. Er brachte nur ein zögerliches Nicken zustande. Innerlich triumphierend grinsend schmiedete Dai schon die nächsten Pläne. Was interessierte ihn denn das Kind neben ihm. Er wollte seinen Bruder, den Gott auf Erden, das vollkommenste Geschöpf der Welt, seinen Engel namens Toshiya. Die selbsternannte Schuldiva war schwieriger anzutreffen als der Papst. Niemand, welcher nicht von ihm ausgewählt wurde, hatte sich in seinem Umfeld aufzuhalten. Dieses bestand im Moment aus weiteren vier Personen: Shinya, Kazu, Sakito und Seiju. Es war unmöglich an Totchi ranzukommen, wenn man Seiju immer dabei hatte. Er musste es anders versuchen, also war sein kleiner Bruder das perfekte Mittel. Genau dieses fünfer Gespann erschien im selben Moment auf den Hof, mit der Ausnahme, dass noch zwei Andere hinter ihnen liefen. Der eine davon, war der kleine Blonde und der andere sein ziemlich gut aussehender Bodyguard. Er durfte von Tooru nicht mit Iori gesehen werden, sonst würde Kao die Wette sicherlich gewinnen und das durfte nicht passieren. Hastig stand er auf und grinste den etwas verwirrten Chibi an.

„Hast du heute Nachmittag Zeit? Wenn ja würde ich gern vorbei kommen und mich etwas mit dir unterhalten,“ fragte er mit zuckersüßer Stimme, worauf sein Gegenüber nur völlig ungläubig schaute und ein Nicken zu Stande brachte. Darauf hin verabschiedete sich der Größere und zog von dannen. Iori wusste nicht, ob er vor Freude weinen sollte. Die würde zu ihm kommen, zu ihm, nicht zu seinen Bruder, nein zu ihm.
 

~*~
 

Der erste Schultag war vorüber. Allein saß Kyo in seinem Zimmer und dachte über alles Mögliche nach. Vor allem aber darüber, was Seiju alles über Die, Kaoru, Hizumi und Daisuke erzählt hat. Vielleicht sollte er sich wirklich von ihnen fernhalten, doch vor allem der Violetthaarige schien sehr freundlich zu sein. Er wusste einfach nicht was er denken sollte. In diesen Moment riss ihn die Klingel aus seinen Gedanken. Träge stand er auf und machte sich auf in Richtung der Tür. Als er sie öffnete bekam er erstmal den Schock seines Lebens. Mit jedem anderen hatte er gerechnet nur nicht mit dem großen Rotschopf aus seiner Klasse. Dieser lächelte den Kleineren freundlich an.

„Hallo“, begrüßte er seinen verdutzten Gegenüber freundlich, „darf ich reinkommen?“

Ohne auch nur ein Wort zu erwidern trat Kyo einen Schritt zur Seite und ließ den Älteren eintreten. Die blickte sich erst einmal genau um. Man sah deutlich, dass die beiden erst frisch eingezogen sein mussten, denn überall standen noch zugeklebte Kartons mit diversen Aufschriften herum. Die Wohnung war nicht sonderlich groß. Ein etwas größerer Raum bildete den Flur, Küche und gleichermaßen auch das Wohnzimmer, da eine kleine Couch in der hinteren Ecke stand und ein Fernseher direkt davor auf den Boden.

„Entschuldige, hier sieht es furchtbar aus. Aber wir hatten noch keine Zeit alles auszupacken und aufzuräumen“, sprach der Blondschopf und bat seinem Besucher einen Küchenstuhl an.

„Nicht weiter schlimm“, antwortete dieser und setzte sich.

„Möchtest du etwas trinken.“ Der Jüngere war nie ein sonderlich guter Gastgeber gewesen, was auch daran liegen könnte, dass er nie sonderlich viele Gäste hatte, aber er gab sich immerhin alle Mühe.

„Nein danke“, kam eine freundliche Antwort. Tooru konnte nicht verstehen, warum Seiju so schlecht von den beiden redete. Anscheinend waren sie doch sehr nett. Er setzte sich seinem Gast gegenüber.

„Ich hab dich heute nicht einmal richtig begrüßt und da dacht ich mir ich schau mal vorbei und hole das nach. Meinen Namen weißt du sicherlich schon von Seiju. Ich hab euch in der Pause zusammen gesehen. Er hat dir sicher nichts Schönes über mich erzählt“, fing der Rothaarige sofort an zu plaudern. Ein Blinzeln folgte von dem Blonden, ehe er zum Antworten ansetzen konnte.

„Woher hast du die Adresse?“, fragte er schließlich.

Ein Grinsen breitete sich in dem schönen Gesicht aus.

„Ich habe so meine Quellen“, gab er zu.

„Aha.“

Sie redeten eine ganze Weile über Gott und die Welt. Je mehr Daisuke über den Kleineren erfuhr, desto interessanter fand er diesen. Es tat ihm leid, ihn so ausnutzen zu müssen, aber er konnte Kaoru nicht gewinnen lassen.
 

~*~
 


 

Ich hoffe, es ist nicht zu verwirrend. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen werden in späteren Kapiteln erläutert.

Bitte das Feedback nicht vergessen ^-^“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EmiruStarLike
2006-10-16T20:55:32+00:00 16.10.2006 22:55
schreib weiter >.<
*zappel*
:>.<:
Von:  EmiruStarLike
2006-10-16T20:55:03+00:00 16.10.2006 22:55
schreib weiter >.<
*zappel*
:>.<:
Von: abgemeldet
2006-08-16T20:05:17+00:00 16.08.2006 22:05
Mehhhr~ +__+

Erinnert mich etwas an Eiskalte Engel.
Sex, Intrigen... ich warte nur noch auf die Drogen XD

Gefällt mir ^^

Dai
Von: abgemeldet
2006-05-18T20:29:14+00:00 18.05.2006 22:29
ich find das is aba ne echt geile ff xDD
*nick nick*
und deshalb mussu unbedingt gaa~nz schnell weiter schreiben hai?? *lieb frag*
ich finds cool das soo viele verschiedene chras mit spielen und kao is jaaa ma nich der liebe xDD
aba die rolle von ihm gefällt mir ^.-
bin jetz schon gespannt was noch soo alles passiert x3

baii~...<33
ps: vllt kannsu mir ja bescheid sagen wenn ein neues kapi on is...wär echt lieb -^^-
Von:  Kyat
2006-05-17T17:55:45+00:00 17.05.2006 19:55
T.T
Gomen...meine Tastatur ist ausgetickt,,,*seufz*
Sollte nur einmal hin...und es sollte eigentlich mehr hin....gomen...kannst du mir vllt ne ENS schreiben wenns weiter geht?
Von:  Kyat
2006-05-17T17:54:23+00:00 17.05.2006 19:54
Ahhhh!! Wer ist das am Ende??? Wissen will!!!! W
Von:  Kyat
2006-05-17T17:54:23+00:00 17.05.2006 19:54
Ahhhh!! Wer ist das am Ende??? Wissen will!!!! W
Von:  Kyat
2006-05-17T17:54:22+00:00 17.05.2006 19:54
Ahhhh!! Wer ist das am Ende??? Wissen will!!!! W
Von:  Kyat
2006-05-17T17:54:19+00:00 17.05.2006 19:54
Ahhhh!! Wer ist das am Ende??? Wissen will!!!! W
Von:  Kyat
2006-05-17T17:54:19+00:00 17.05.2006 19:54
Ahhhh!! Wer ist das am Ende??? Wissen will!!!! W


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