Meine Sünde
joa...focus on kyo >_>; auf das ich nie wieder so nen scheiß schreibe...
ich mag kyo schliesslich nichma, aber endlich ma wieder was das nich aus
ich-perspektive is XD bei dem würd ichs auch gar ncih hinkriegen
meine sünde/megaherz <- böses lied >.<
verdammte muse...ich werd sie feuern gehen
nuja...lasst mir kommis da bi~tte X'D
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Der Raum war abgedunkelt. Der junge Mann sass auf seinem Bett, hatte die Beine angezogen
und den Kopf auf den Knien gebettet. Die Hände waren in seine Schienbeine verkrallt. Nervös
wippte er mit Körper leicht vor und zurück. Er wollte das alles nicht mehr, doch ging es auch
nicht ohne. Der junge Mann war verzweifelt, nicht gewillt zu sterben. Noch nicht, nicht mehr.
Was hatte er was ihn im Leben hielt? Eigentlich wusste er es nicht, doch er wollte sein
Leben nicht seiner Sünde geben, seinem Dämon. Doch wenigstens ein letztes Mal...
Er zitterte, hob den Kopf, sah zur Schublade neben sich. Ein letztes Mal... Es hatte
immer so gut getan, liess ihn vergessen. Routiniert griff er nach den Sachen,legte sie bereit.
Dann erhitzte er das Pulver auf einem Löffel, betrachtete die kleinen Bläschen wie hypnotisiert.
Tief atemte er durch, zog die Flüssigkeit auf die Spritze bevor er sich mit einem Plastikkabel
den Oberarm abband.
Warum war er so schwach? Warum hatte er sich damals der Versuchung hingegeben? Eigentlich kannte
er die Antwort, nur zu gut. Er war davon überzeugt das er alldem nicht gewachsen war, sein Leben
drohte ihn zu zerdrücken, raubte ihm die Luft.
Für ihn war es einfach die Gelegenheit allem zu entfliehen. Jedenfalls für den Moment. Im Nachhinein
bereute er es, das er nicht von Anfang auf seinen Verstand gehört hatte. Dann hätte er die Finger davon gelassen.
Doch sein Verstand liess sich immer so herrlich vernebeln. Wenn er sich wieder einen Schuss gesetzt hatte,
endlich das Gefühl bekam innerlich zur Ruhe zu kommen. Die Welt war in Ordnung, selbst wenn irgendjemand
ein Problem mit ihm hatte, konnte es ihm egal sein. Er brauchte nur ein paar kleine Utensilien.
Jedoch, wenn die Wirkung nachliess und die kalte Realität ihn wieder einholte, fast schon überholte, war es jedes Mal ein
Schlag ins Gesicht. Könnte er Schritt halten? Würde er es schaffen wenn er sich von seiner Sünde befreite?
Er hatte Angst, Angst vor der Zukunft. Angst davor wie lange er noch alles ertragen müsste. Angst davor, dass morgen
alles vorbei sein könnte. Seine Finger zitterten leicht als er seinen Ärmel hochkrempelte. Viele kleine Einstiche, alte und frische,
zeichneten sich deutlich oder schwach auf der Haut ab.
Der junge Mann biss sich auf die Unterlippe, das Zittern breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Das waren keine Entzugserscheinungen, noch nicht.
Er brauchte dringend Zerstreuung. Seine Freunde schafften das anders. Sie sahen fern, trafen sich gelegentlich um etwas zu unternehmen. Manchmal war es auch eine Möglichkeit sich durch Arbeit abzulenken. Doch ihm half das alles nicht. Er schrieb seine Texte, bezeichnete es manchmal als Therapie doch es war eine schlichte Lüge. All seine Texte führten ihm seinen Schmerz nur noch konkreter vor Augen.
Ausserdem...wie oft hatten sie ihn eigentlich gefragt ob er mitkommen wollte? Am Anfang vielleicht ab und zu aber irgendwann hatten sie es gelassen. Waren das überhaupt Freunde? Sie brauchten ihn doch gar nicht, sie würden es nicht einmal merken wenn er plötzlich fort wäre. Warum belogen sie ihn so?
Wie sollte er das allein schaffen? Hatte er überhaupt eine Chance. War er nicht immer schwach gewesen? Warum sollte sich jetzt plötzlich Stärke zeigen bei ihm?
Gab das überhaupt einen Sinn? Wofür sollte er stark sein? Das Zittern liess nicht nach. Er spürte etwas das ihn nie losliess, das immer da war solange er denken konnte. Unsicherheit. Was wäre wenn er versuchen würde sich einem von ihnen anzuvertrauen?
Vielleicht würde er nur ausgelacht.
Vielleicht würde er schief angesehen werden.
Vielleicht würde jemand so tun als wäre er interessiert daran eine Lösung zu finden.
Aber wahrscheinlich wäre eine positive Reaktion nichts als Heuchelei.
Er hatte niemanden auf den er sich verlassen konnte, er war ganz alleine. Dieser Gedanke brannte sich immer fester in seinem Bewusstsein ein. Es war sein Fixpunkt, darum drehte sich das, was er noch als 'Leben' zu bezeichnen wagte. Fast ein wenig ängstlich sah der junge Mann auf seinen Arm.
Was hielt ihn eigentlich davon ab?
OWARI
so~ fazit: ich mag kyo immer noch nich, megaherz sind böse *muse verklopp*, das ding is so gar nich in meinem stil geschrieben (obwohl...ich hab eh keinen festen stil XD), ende offen-denkt euch dabei was ihr wollt XD
ich kann mich in so jemanden halt nich hineinversetzen >_>; vielleicht is auch die gute-laune-musik die ich grad höre nich hilfreich XD