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Was ist das für ein Spiel?

von

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Teil: 1/1

Autorin: Kisachan

Disclaimer: Keiner der Charas gehört mir. Ich verdiene leider auch nichts damit. Der Song gehört auch nicht mir, der ist von Abba, bzw. Mamma Mia

Fandom: Yu-Gi-Oh!

Raiting: PG14- Slash

Pairing: BakuraxRyou

Warning(s): romance

Kommentar: So, hier eine weiter Songfic von mir. Das Lied ist eigentlich von Abba, doch ich verwende den Text aus Mamma mia. Ich bin ja auch wirklich nicht gut in Englisch und da ich die CD von Mamma Mia hatte, hab ich mir den Text vom hören abgeschrieben, falls also Fehler auftauchen, verzeiht es bitte.

Widmung: Ich widme diese FF, EngelchenYami meiner Betaleserin, Feder, die alles noch mal durchgesehen hat, Blue, die mir bei der Pairingauswahl geholfen hat und allen Lesern, die meine FF's lesen und Kommis schreiben.
 

Also viel Spaß beim lesen...
 

Legende:
 

"blablabla" = gesprochenes

~.~.~....~.~.~ = Songtext
 

Songtext= kursiv
 

Song= Abba (Mamma Mia) ~ Was ist das für ein Spiel?(The name of the game)
 

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~.~.~.

Ich hab dich jetzt zweimal gesehn

und kenn dich erst ein paar Stunden

doch das Gefühl will nicht vergehn

wir sind schon lang eng verbunden

~.~.~
 

Zweimal. Das ist nun das zweite Mal, dass ich ihn sehe. Persönlich kenne ich ihn erst ein paar Stunden. Erst hier in der Disco sprach er mich an. Hier ist es so laut und dunkel. Viele Menschen, die ich nie zuvor gesehen habe, sind hier. Doch ihn erkenne ich genau. Er trägt ein schwarzes Hemd und eine dunkle Hose. Wie es scheint, hat er eine Goldkette um den Hals und es sieht so aus, als hätte er ein kleines Tattoo auf dem rechten Oberarm. Es sieht aus, wie ein Schwanz, von einem Drachen oder ähnlichem. Ich selbst trage nur ein blaues Shirt und eine Jeans. Ein Tattoo oder dergleichen trage ich nicht, doch es fasziniert mich bei anderen. Es ist so seltsam. Es kommt mir so vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Als wären wir miteinander verbunden. Als wären wir eins... "Ryou? Was ist los?", schreckt mich seine Stimme aus den Gedanken. "Nein es ist nichts. Ich habe nur nachgedacht.", sage ich lächelnd und nehme einen Schluck von meinem Baileys. Bakura nickt und streicht sich kurz sein langes Haar zurück. Woher kenne ich ihn nur? Er kommt mir so bekannt vor. Gut, wir sehen uns ähnlich, doch das ist es nicht. "Ryou ist dir nicht gut?", fragt mich Bakura besorgt. Ich lächle ihn an. "Nein, es ist alles ok. Mir geht es gut.", beruhige ich ihn.
 

~.~.~

Dein Lächeln, die Augen von dir,

die so viel von mir sehen

von Anfang an spür ich in dir

dieses tiefe Verstehen

~.~.~
 

Er lächelt. Diesese Lächeln und seine braunen Augen sind wundervoll. Er schaust mich an und ich fühle, wie er zu meinem Inneren vordringt. Sein Blick durchbohrt mich. Es fühlt sich so komisch an. Er schaut, als würdest er alles von mir sehen. Wie ich mich fühle, was ich denke, einfach alles. "Du siehst so blass aus, geh lieber heim.", meint Bakura, mit besorgter Stimme. "Nein. Lass uns lieber tanzen.", erwidere ich lächelnd. Er ist so liebevoll. Schon als ich ihn das erste Mal sah, fühlte ich das tiefe Verstehen. Er ist so nett zu mir, nicht so wie die meisten anderen. Er nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Tanzfläche und sanft beginnen wir, unsere Körper zusammen im Takt der Musik zu bewegen.

Ich liebe es, der Musik zu lauschen, und mich dazu zu bewegen. Leicht lasse ich meine Hüften kreisen, sie drückt sich an seine. Wie eine Einheit bewegen wir uns. Lassen uns von Klang des Liedes führen.

Seine Hände ruhen auf meiner Hüfte, um diese seiner Bewegung anzupassen. Wir sind uns so nah, ich kann ihn riechen, und er riecht gut.

Der Takt wird etwas schneller und auch seine Bewegungen werden es. Ich lasse mich mitreißen- so frei habe ich mich schonlange nicht mehr gefühlt.
 

~.~.~

Und ich frage dich:

Was ist das für ein Spiel?

Was bedeutet, was uns geschah?

Was ist das für ein Spiel? Warum fühl ich mich dir so nah?

~.~.~
 

Was ist das für ein Spiel? Ich fühle mich in seiner Gegenward so frei, so schwerelos. Was geschieht mit mir? Was wird hier gespielt? Ich war so allein, jetzt treff ich dich und es fühlt sich so vertraut an. Ich fühle mich ihm so nahe, wie noch nie in meinem Leben. "Ryou?", fragt Bakura. "Ja?", frage ich verwirrt und sehe zu ihm. "Du wirkst so abwesend und bedrückt. Ist alles ok?", fragt er besorgt. Ich lächle. "Ja, es ist alles ok. Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen, alles in bester Ordnung.", sage ich und schmiege mich an seine Brust. "Lass uns weiter tanzen, ja?", frage ich und sah zu Bakura auf. Dieser lächelt, streicht mir durchs Haar und nickt. "Ja.", hauchte er leise. Zum Glück kommt gerade ein langsames Lied.
 

~.~.~

Sag mir klar

was dahinter steckt

ich bin wie ein Kind,

das neues entdeckt

~.~.~
 

Ich brauche endlich Antworten. Aber ich kann ihn doch nicht einfach fragen. Ich wünschte, er würde es mir abnehmen. Ich will doch nur, dass er mir klar sagt, was dahinter steckt. Ich bin doch so schrecklich neugierig. Neugierig wie ein Kind, das etwas neues entdeckt. Doch diese Neugierde wurde mir schon so oft zum Verhängnis. Ich will nicht wieder alles riskieren. "Ryou, du kannst mir ruhig sagen, was dich bedrückt. Ich werde dir zuhören und versuchen zu helfen.", haucht Bakura mir ins Ohr. Ein wolliger Schauern läuft mir über den Rücken. Aber woher weiß er von meiner Angst? Bin ich so leicht zu durchschauen? Ich sehe zu Bakura hoch und er lächelt. Ich bin so verwirrt. "I-ich...ich kann nicht.", flüstere ich. "Warum nicht?", fragt Bakura mich verständnisvoll. "Ich kann einfach nicht.", sage ich und kuschel mich wieder an Bakuras Brust. Dieser streicht mir beruhigend durchs Haar und wir tanzen weiter.
 

~.~.~

und du machst mich frei

und du machst mich stark

und du kannst verstehn,

was ich nie zu sagen wag

~.~.~
 

Es ist richtig merkwürdig. Er gibt mir das Gefühl frei zu sein. In seiner Gegenwart fühl ich mich so stark. So wie noch nie in meinem Leben. Und irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich bei ihm bin, darf ich schwächer als je zuvor sein. Er wird aufpassen. Am liebsten würde ich mit ihm allein sein. "Komm lass uns noch etwas spazieren gehen. Ok?", sagt er lächelnd und führt mich von der Tanzfläche. Ich nicke und trinke meinen Baileys. Bakura bezahlt und wir gehen zum Park. Kann er Gedanken lesen oder wollte er auch er mit mir allein sein? Er versteht und tut Dinge, die ich nicht ausprechen kann. Ich bin mit ihm so glücklich, wie niemals zuvor in meinem Leben.
 

~.~.~

ich soll ehrlich sein,

wenn ich dir vertrau

oder lachst du nur

wenn ich sag,

dass ich dich mag

~.~.~
 

Wir laufen durch den Park. Er ist schön bei nacht. Die Nacht heute ist so klar und tausende von Sternen leuchten auf und hinab. Der Weg wird spärlich durch Laternen beleuchtet. Ich sehe in den Himmel und ich denke nochmals über alles nach. Bakura versucht vergeblich ein Gespräch mit mir anzufangen. Doch meine Gedanken halten sich nicht lange bei dem Gespräch. Ich muss mich ziemlich konzentrieren um überhaupt zu merken, dass er mit mir redet. Wir gehen zu einem See und setzen uns auf eine Bank am Rand des Sees. Es ist ein kleiner See, etwa in der Mitte des Parks. Rings um ihn ist eine große Wiese und Bänke stehen um ihn. "Du kannst ruhig ehrlich sein und mir sagen, was dich bedrückt. Vertrau mir.", haucht Bakura leise und zieht mich in seine Arme. Ich werde rot und verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Soll ich wirklich ehrlich sein? Ich vertraue ihm, aber was, wenn er mit mir spielt. Kann ich ihm wirklich alles sagen? Was ist, wenn er lacht, weil ich ihm meine Gefühle offenbart habe? "Ich werde nicht lachen oder dergleichen. Vertrau mir.", haucht er mir ins Ohr. "Woher?", frage ich verwirrt. "Das ist nicht die Frage, die du beantwortet haben willst.", sagt Bakura und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich...ich weiß nicht, wie ich es sagen soll.", murmel ich. "Sag es einfach.", lächelt Bakura. "Ich...ich mag dich. ich mag dich sehr. Aber wir kennen uns doch kaum.", flüster ich und sehe weg. Ich spüre zwei Finger an meinem Kinn und werde sanft gezwungen, dich anzusehen. Du lächelst und kommst näher. "Gefühlen ist es egal, wie lang man sich kennt. Und vielleicht kennen wir uns schon länger. Ich mag dich auch Ryou. Sehr sogar.", flüsterst du und legst sanft deine Lippen auf meine. Ich reiße die Augen auf und sehe auf deine geschlossenen. Ein Rotschimmer legt sich auf meine Wangen und ich schließe meine Augen. Mir wird so warm. Er ist so zärtlich. Sanft bewegt er seine Lippen auf meinen und streicht mir durchs Haar. Er streicht kurz mit seiner Zunge über meine Lippen, löst sich dann von mir und streicht mir lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht. "Willst du mir jetzt deine Fragen stellen?", fragst du leise.
 

~.~.~

gibst du Antwort,

wenn ich ich frag

erklär's mir

~.~.~
 

"Gibst du mir denn eine Antwort, wenn ich frage?", stelle ich die Gegenfrage. "Natürlich.", antwortet er und drückst mich an sich. "Erklär es mir bitte.", hauche ich und schließe die Augen. "was denn?", fragt er und streicht mir über den Rücken.
 

~.~.~

Was ist das für ein Spiel?

-Ich sag deiner Mutter bescheid

Was bedeutet was uns geschah?

-Gib mir nur einen Augenblick Zeit

es bedeutet viel

Was ist das für ein Spiel?

Warum bin ich dir so nah

Ich frage dich, oh ja, ich frage dich

Was ist das für ein Spiel?

~.~.~
 

"Was ist das für ein Spiel?", frage ich leise. "Welches Spiel?", fragt er. "Was bedeutet, was mit uns beiden hier geschieht?" - "Lass mich einen Augenblick überlegen... Es bedeutet viel. Sehr viel.", antwortet er ruhig. "Was wird hier gespielt? Warum fühl ich mich dir so nah? Was ist nur los mit mir?", frage ich. Oh ja, ich habe es getan, ich habe ihn gefragt. Jetzt könnte ich ihn wohl immer fragen. "Dein Inneres hat mich erkannt.", beginnt er. Ich sehe ihn verwirrt an. Ruhig redet er weiter. "Wir waren früher eins. Wir können es wieder sein, wenn du es willst. Ich lasse dich nicht allein, egal wie deine Antwort lautet. Ich weiß, es hört sich seltsam an, aber es stimmt wirklich.", erklärt er mit ruhiger Stimme. "Aber.. wie kann das sein? Das ist doch unmöglich. Wie können wir eins gewesen sein? Wie wollen wir es wieder sein? Wann? Wann war das? Ich frage dich noch mal: Was spielst du hier für ein Spiel? Warum lügst du mich an?", frage ich verzweifelt und stehe auf. Auch er erhebt sich und sieht mir tief in die Augen. "Ich lüge nicht. Vertrau mir, egal was passiert. Es ist sehr lange her. Weshalb du es vergessen hast.", sagt er ruhig und schließt die Augen. Er glüht plötzlich. Seine Brust leuchtet. Ein Ring! Ein seltsamer Ring erscheint. Als er vollständig da ist, wurde es wieder dunkler. Ich strecke meine Hand aus und will ihn berühren. "Halt.", sagt Bakura und ich ziehe meine Hand zurück. Er nimmt den Ring ab und hält ihn mir hin. Er ist golden, hat 5Kegel und in der Mitte eine Pyramide mit einem Auge. "Wenn du ihn dir umhängst, werden wir wieder eins. Entscheide dich und vertrau mir.", sagt Bakura. Geduldig wartet er darauf, was ich tue. Es scheint, als hätte er keine Zweifel, Sorgen oder Ängste. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu. "Bakura... ich... ich liebe dich. Ich will nicht eins mit dir sein. Ich will mit dir zusammen leben.", sage ich. Du nickst. "Wenn es dein Wunsch ist.", sagt er, hängt sich den Ring um, lässt ihn verschwinden und geht mit mir heim. Mir ist egal, was früher war. Ich möchte mit meiner Liebe glücklich sein. "Ich liebe dich auch, Ryou.", hauchst du und küsst mich.
 

~Owari~
 

So, hier mach ich mal Schluss. Ich hoffe, die Songfic hat euch gefallen. Ich hatte sie schon etwas früher fertig, doch ich wollte meine letzte Songfic noch on stellen. Ich freue mich über Kommis jeglicher Art. Bitte sagt mir, was ihr davon haltet. Bis zur nächsten FF ^.~
 

Mata ne,
 

Kisa



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bastet89
2006-08-17T23:10:50+00:00 18.08.2006 01:10
Süß^^
Richtig Klasse eindlich mal eine Ff wo die sich nicht nur streiten...
Weiter so!
Von: abgemeldet
2006-05-13T19:16:05+00:00 13.05.2006 21:16
ich steh eigentlich nich so auf ryoxbakura, aber durch die ff hier sind se mir ´n bisschen näher ans herz gerutscht^^
viel glück bei deinen anderen ff´s


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