Eine Hinrichtung??
Konnichi wa!! Da bin ich wieder!! Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir so liebe Kommis geschrieben haben und immer meine FF lesen. Falls ich vergessen habe jemanden eine ENS zu schicken, dann tut es mir aufrichtig leid!! Und nun möchte ich einfach weitermachen:
Kapitel 10: Eine Hinrichtung??
Sesshomaru drückte ihr einen intensiven Kuss auf den Mund, sodass sie ihre antwort nicht widerrufen konnte. Sie konnte es gar nicht fassen! Sesshomaru hatte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht!! Um sie herum hatten alle angefangen zu Jubeln und zu applaudieren, aber das bekamen beide nicht mit, denn sie küssten sich immer noch. Aber plötzlich räusperte sich jemand und sie mussten sich zwangsweise voneinander lösen. Vor ihnen standen drei Dämonen und deren Begleiterinnen. Nun trat der in der Mitte vor und begann zu sprechen: „Wir, die drei Herrscher der Himmelsrichtungen möchten euch beiden zu eurer Verlobung beglückwünschen. Und wir möchten euch ein Geschenk darbringen.“ Bei diesen Worten klatschte er in die Hände und eine Gruppe von Wachen trat herein. Die Menge spaltete sich in der Mitte (so wie bei Moses, als er das Meer geteilt hat), um zu sehen wen oder was sie da bringen würden. Aber niemand war so geschockt bzw. erstaunt, als die beiden frisch verlobten, als Inuyasha vorgeführt wurde. „Was...?“ kam es leise von Kagome, doch der Lord sprach weiter. „Da wir alle wissen, dass der größte Feind des westlichen Lords sein Halbbruder ist, haben wir uns als Geschenk ihn ausgesucht, so könnt ihr euch die Mühe und Arbeit sparen ihn zu suchen und zu fangen.“ Die Gefangenen führten den in Bannhandschellen fest gebundenen Inuyasha vor. „Ihr miesen Säcke!! Was fällt euch ein mir Handschellen anzuketten!!“ Aber er wurde sofort zum schweigen gebracht, indem ihm etwas in den Mund gestopft wurde. Kagome konnte kein Wort herausbringen, ebenso wie die gesamte Menge samt Sesshomaru. Doch irgendwann durchbrach er die Stille als er sagte: „So, so. Nun bin ich es wieder der am längeren Hebel sitzt nicht wahr??“ er bekam jedoch nur einen tödlichen Blick als Antwort zugeworfen. Aber er lies sich von dem nicht beirren und beugte sich zu Inuyasha herab, sodass nur er hören konnte was er sagte. „Nun kann ich dich büßen lassen, dass du Kagome so viel Leid zugefügt hast!!“ Diesmal ein ungläubiger Blick (Oh Mann, was für ein Kurzzeitgedächtnis!!) „Weißt du’s nicht mehr?? Dann werd ich dir später mal auf die sprünge helfen, nicht wahr.“ Und ein böses Lächeln huschte über sein Gesicht. Er wandte sich von Inuyasha ab und seinen Wachen zu. „Bring ihn in den Kerker!“ und er drehte sich wieder um. Kagomes Erschrockenheit war nun gewichen und in ihren Augen konnte man abgrundtiefen Hass sehen. >Dieser Mistkerl! Ich frage mich, was Sesshomaru mit ihm anstellen wird.“ Doch sie verschwendete keinen weiteren Gedanken mehr an Sesshomarus Halbbruder sondern wandte sich das ganze restliche Fest Sesshomaru zu.
Es waren bereits alle Gäste gegangen und Kagome war ausnahmsweise in Sesshomarus Zimmer (sonst war es immer anders rum). Anfangs unterhielten sie sich eher um die bevorstehende Hochzeit, doch beiden lag EIN bestimmtes Thema auf der Zunge: Inuyasha, der unten im Kerker lag. Schließlich sagte Sesshomaru das erste Wort. „Was wäre dir lieber, was mit Inuyasha geschieht?“ „Kagome drehte ihr Gesicht zu den seinem, sodass er in ihre Augen sehen konnte und sah darin tiefsten Schmerz. „Ich hasse ihn!! Mir ist egal was mit ihm geschieht!!“ nachdenklich stützte der Lord sein Kinn auf seine Faust. „Ich möchte morgen früh zu ihm in den Kerker.“ „Was wirst du dort tun?“ „Eigentlich wollte ich meine ganze Wut bei ihm auslassen.“ (Was so viel heißt wie: ‚ich will ihn Foltern/Quälen/Verletzen alles was weh tut halt) ´“Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass du das nicht willst, schließlich bist du mit ihm jahrelang gereist.“ „Sesshomaru, er hätte mich fast vergewaltigt, mein Leben leichtsinnig aufs Spiel gesetzt, als er mich krank aus deinem Schloss entführt hatte. Dann hat er mich angegriffen und wollte mich täten, dabei habe ich unser Kind verloren!! Was soll er noch tun, um mir weh zu tun.“ Bei diesen ganzen Erinnerungen traten Tränen in ihre Augen. „Du hast Recht. Es war dumm von mir, dass ich dich dazu gebracht habe das alles noch einmal zu sagen. Also hättest du nichts dagegen, wenn ich mich ein bisschen an ihm abreagiere?“ „Nein.“ (des klingt ein bisschen kaltherzig oder? Aber ich denk es ist verständlich oder?) ein erleichtertes lächeln huschte über sein Gesicht. „Gut, dann kann ich mich ohne schlechtes Gewissen morgen auf den Weg machen.“ „Aber jetzt lass uns lieber über was schönes reden.“ „Z. B.?“ „Naja, reden ist ein bisschen unglücklich ausgedrückt. Dann sag ich’s mal so: Lass mich dich lieben! Kommt dir das irgendwie bekannt vor??“ er wusste nur zu gut woran in das erinnerte und ein gespielt unwissender Blick erhellte sein Gesicht. „Ich wüsste nicht was du meinst!“ und er fiel lachend über Kagome her.
*der nächste Morgen*
Sesshomaru war schon relativ lang auf den Beinen, als er sich auf den Weg zu den Kerkern machte. Er trug wieder einmal seine Rüstung, denn er hatte es sich angewohnt in Kagomes nähe Kimonos zu tragen. (Ist schöner und schneller auszuziehen^^) er hatte bereits nach einigen Minuten den langen Korridor erreicht, der ihn zu den Kerkern brachte. Seine Stimmung war momentan auf dem Hochpunkt, denn er konnte es kaum erwarten Inuyasha alles heim zu zahlen. Die wachen, die die Tore des Kerkers bewachten salutierten und machten den Weg frei, als sie ihren Herren erblickten. Und schon war er angekommen. Vor ihm erstreckte sich der Hochsicherheitstrakt, der von drei Bannsprüchen und vier Eisenriegel verschlossen war. „Öffnet das Tor!“ seine Stimmer hallte im dunklen Verließ wieder und seine Stimme klang Furcht einflößend. Der Wache lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er die Riegel auf machte. >Ich möchte nicht gerade in der Haut seines Halbbruders stecken!< Quietschend ging die Kerkertür auf. Vor ihm erstreckte sich ein etwas 10 qm großer Raum ohne Fenster. Auf dem Boden war Stroh verteilt und die einzige Lichtquelle war eine kleine Öllampe an der Wand. Außerdem waren allerlei Ketten an den Steinwänden befestigt. Doch die waren gerade nicht in Gebrauch, denn Inuyasha war mit speziellen Bannhandschellen bewegungsunfähig gemacht worden. Er saß in der hinteren Ecke des Raumes und schien zu schlafen. „Aufwachen!!“ hallte Sesshomarus Stimme in der Zelle wieder. Und es war keine Spur mehr von Sanftheit wie zuvor noch in seinen Gemächern, als er Kagome ‚ich liebe ich’ zugeflüstert hatte. Doch der Hanyou war schon längst wach und schlug die Augen auf und ein hasserfüllter Blick wurde preisgegeben. „Keh, als ob ich schlafen würde!“ „Mach keine dummen Witze, du solltest mich lieber nicht auf die Palme bringen! Das könnte ziemlich ungemütlich für dich werden!“ aber der Hanyou spielte weiterhin mit seinem Leben. (das kennen wir doch von irgendwo her. Tse, tse, tse) „Als ob du gegen mich eine Chance hättest! Hast du schon vergessen, ich kann mich jeder Zeit in einen Youkai verwandeln.“ Und ein selbstsicheres Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Du hast es aber anscheinend schon probiert, oder täusche ich mich da?“ das lächeln verschwand „Wie kommst du darauf?“ „Weil ich weiß, dass du dich nicht ohne Gegenwehr gefangen halten lässt und da du bestimmt wieder raus wolltest und es als Hanyou nicht konntest wolltest du dich bestimmt verwandeln, aber da muss ich dich nun enttäuschen, denn die Handschellen die du trägst, sind keinen gewöhnlichen. Sie verhindern jegliche Veränderung der Aura! Was, in deinen Worten ausgedrückt soviel heißt wie ‚du kannst dich nicht verwandeln’!“ Sesshomaru ging nun auf und ab. „Weißt du, ich warte seit Kagome bei mir ist auf diesen Augenblick, nun ja auch schon früher, aber das lassen wir jetzt beiseite.“ Er fing noch einmal von vorne an. „Seit Kagome bei mir ist, warte ich auf den Augenblick, es dir Heim zu zahlen, was du Kagome angetan hast und...“ Aber Inuyasha unterbrach ihn. „Was habe ich ihr denn angetan?“ ein sehr erstaunter und ungläubiger Blick huschte zu dem Hanyou. „Sag bloß, du weißt das alles nicht mehr!!!“ keine Antwort. Jetzt wurde der Youkai wütend. „WAS; SOLL DAS BEDEUTEN DU HAST ÜERHAUPT KEINE AHNUNG MEHR DAVON; WAS DU KAGOME ANGETAN HAST?!?!?!?!?!? Ich fasse es nicht.“ Ein kopfschütteln folgte dem gerade erlittenen Wutausbruch. „Zumindest weiß ich nichts, was ich ihr BÖSES angetan haben soll!“ Sesshomaru pachte Inuyasha am Kimono Kragen. „Eine beinahe Vergewaltigung nennst du nichts BÖSES, oder dass du ihr Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt hast, als du sie krank wie sie war aus meinen Schoss entführt hast, oder als du schuld hattest, dass sie UNSER gemeinsames Kind verloren hat!!“ wütend warf er ihn in die Ecke. Doch Inuyasha konnte sich nicht bewegen seine Gedanken kreisten wild in seinem Kopf herum, immer noch nicht begreifend was Sesshomaru gerade von sich gegeben hatte. >IHR GEMEINSAMES KIND? SOLL DAS HEIßEN KAGOME IST SCHWANGER GEWESEN? VON SESSHOMARU?< Sesshomaru hingegen konnte seinen Zorn gerade noch so unter Kontrolle halten. >Dieser...dieser...oh Gott wie ich ihn verabscheue!!!< ein knacksen unterbrach die stille. Sesshomaru und Inuyasha schreckten auf, als Kagome die Zelle betrat. „Kagome!“ kam es von den Brüdern zeitgleich. Sesshomaru ging zu ihr hinüber und küsste sie. „Was machst du hier?“ „ich wollte dir nur sagen, dass das Frühstück fertig ist.“ Und mit einem weiteren Kuss ihrerseits war sie verschwunden. Für den Hanyou am Boden war das wie ein Schlag ins Gesicht. Sie hatte ihn nicht einmal beachtet. Sie war nicht gekommen um ein Veto für ihn einzulegen, gegen die Behauptungen, die Sesshomaru hervorgebracht hatte! „Töte mich!“ Sesshomaru fuhr herum. „Was?“ Inuyasha blickte nun offen in das Gesicht seines älteren Halbbruders. „Töte mich!“ „Warum?“ „Kagome hat sich für dich entschieden, für mich gibt es ohne sie keinen Grund mehr zu leben. Tu mir diesen ersten und letzten Gefallen.“ Stille legte sich über den Raum. „Gut, ich werde deinen letzten Wunsch erfüllen.“ Und Sesshomaru verließ die Zelle.
Tja des wars dann mal wieder, hoff euch hatts gefallen und ich krieg ein paar Kommis also dann Tschüss
Euer kleiner-engel Steffi
