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ein neuer Anfang

die Geschichte vom wandelden Schloss etwas anders
von

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alte Freunde

hallöö^-^

*smile*

da bin ich wieder...

*jump*

na dann schreib ich mal fleißig weiter^^
 

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Alte Freunde
 

Langsam wachte sie wieder auf.

Die hellen Sonnenstrahlen hatten sie geweckt und Sophia blinzelte.

Allmählich zwang sie sich zum aufstehen. Sofort streckte sie sich und sah zum Fenster.

Dort war aber nicht mehr die schöne grüne Landschaft zu sehen, sondern ein glitzendes hellblaues Meer.

Es war tausendmal schöner als der kleine See, die grüne Wiese und die duftenden Wälder.

Sophia ging zum Fenster und besah sich die wunderbare Aussicht.

Vor dem Meer lag eine Stadt mit vielen Geschäften. Die Stimmung war ruhig, aber die Häuser prachtvoll geschmückt.

Überall hingen Girlanden in rot, blau und grün und Plakate und Flugblätter wurden ausgeteilt.

Warscheinlich feierten sie ein Fest, aber Sophia konnte es nicht ganz erkennen.

Misstrauisch sah sie zur Tür.

Wie war sie eigentlich hier her gekommen? Das Hausartige Wesen stand doch vorher noch auf dieser Wiese und jetzt in einer Stadt?

Das konnte doch nicht sein. So ein großes und merkwürdiges Haus würde doch auffallen. Oder etwa nicht?

Sie überlegte und ging dann langsam zur Tür.

Vorsichtig öffnete sie diese. Als Sophia nach unten sah, erkannte sie nicht die Vogelbeine, sondern ganz normale Steinstufen, die mit dem Haus und dem Boden verbunden waren.

Das verwirrte Sophia ein wenig. Doch dann fiehl ihr wieder ein wem das Haus gehörte und ihre verwirrung ließ nach.

Dies war schließlich ein Zaubererhaus und kein ganz normales.

Da war es schon nicht anders zu erwarten, dass es von einem zum anderen Ort wandern würde.

Sophia trat heraus und sah sich um.

Einige Leute grüßten sie und ein junger Mann fragte sie: "Warum siehst du dich denn so verwundert um? Bist du neu hier? Ich hab dich noch nie gesehen."

Sophia nickte nur.

"hmmm?", der junge Mann sah sie nun verwirrt an. //Warum antwortet sie mir denn nicht?//, fragte er sich.

Mit einem entschuldigendem Blick lächelte sie ihm zu, sah dann aber zum Haus, aus dem sie gerade gekommen war.

//Es sieht ja gar nicht mehr so aus, wie das mit den Vogelbeinen...//

Noch einige Zeit stand sie davor.

Nach einer ganzen Weile taten ihr die Beine weh und sie entschloss sich wieder rein zu gehen.

Sophia schloss die Tür hinter sich.

Allmählich bekam sie Hunger. //Wo gibt es denn hier etwas essbares?//

Fragend suchte sie mit ihren Augen alles ab und fand tatsächlich etwas. Schnell ging sie zum Tisch und zog einen Korb voll Eier und Toast hervor.

//Na wenigstens etwas...//, dachte sie und ging samt dem Korb und einer Pfanne, die sie gefunden hatte, zum Kamin.

Plötzlich tauchten im Feuer ein paar Augen auf.

Sophia erschrak.

"Du brauchst keine Angst zu haben, denn ich komm von hier nicht weg.", sagte das Feuer zu ihr.

Sie sah ihn erstaunt an und hob die Augenbrauen.

"Ich bin Calcifer, der Feuerdämon."

Er musterte sie und grinste leicht. "Nicht allzu schwierig, den zu lösen. Stimmts? Meiner ist dagegen viel zu knifflig...", er seuftzte.

Sophia besah ihn fragend. Sie hatte keine Ahnung von was Calcifer überhaupt sprach.

//Er ist ein Feuerdämon? Und von was redet er denn überhaupt?//

Doch bald bemerkte er ihren fragenden Blick und antwortete: "Ich meine den Fluch. Oder was hattest du gedacht?"

Dann verstand Sophia. Sein Fluch war kniffliger? Wie schwer war seiner denn dann zu lösen?

"Hauro hält mich durch einen Vertrag hier gefangen und lässt mich nicht gehen. Könntest du denn nicht unseren Vertrag brechen? Dann könnte ich auch dich von dem Fluch befreien."

Begeistert plauderte er vor sich her und bemerkte gar nicht, das aus seinem Mund nur gähnende Lehre kam.

//Warscheinlich darf er auch nicht über den Fluch sprechen...//, seuftzte Sophia.

Dann hielt sie Calcifer ihre Hand hin.

"Was soll ich damit?", fragte er sie, doch nach einigen scharfen Blicken von Sophia begriff er.

Er stieß ihre Hand weg und schüttelte den Kopf.

"Nein, nein, nein...Wir Dämonen machen keine Versprechen. Weißt du auch warum? Weil wir sie sowiso nicht halten können."

Sie sah ihn kopf schüttelnd an, ließ dann aber von ihm ab. Nach und nach legte sie ein paar Toasts in die Pfanne und wollte sie ins Feuer halten, als Calcifer sich wehrte.

"Auf mir darf niemand etwas braten! Das ist nur Hauro gestattet!", keifte er.

Beleidigt zauberte sie einen Eimer Wasser herbei und ließ ein paar Tropfen auf Calcifer herabfallen.

Das hatte sie von Marick gelernt. Sophia hätte nie gedacht, das ein Eimer Wasser so nützlich sein könnte.

Calcifer zog seinen Kopf ein und gab nach. Anscheinend fing er an zu schmollen.

Leicht lächelte sie und stellte die Pfanne ins Feuer.

Da hörte sie auch schon ein paar Schritte auf der Treppe.

Rugartig drehte sie sich um. Es war ein Junge. Einer mit braunen Haaren, schwarzer Hose und grünem Hemd.

Er kam ihr ziemlich bekannt vor und als er im Erdgeschoss stehen blieb erkannte Sophia ihn.

Es war Markl. Er stand wie angewurzelt da und starrte sie an. Es war so lange her, das sie sich das letzte mal gesehen hatten.

Sophia freute sich riesig und Markl kam strahlend auf sie zugerannt.

Sie nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest an sich.

//War er die ganze Zeit hier gewesen? Bei diesem Zauberer? Warum hatte er ihr nicht bescheid gesagt, als er ging?//

Schon wieder kamen all diese Fragen und Sophia versuchte sie aus ihrem Gedächnis zu wischen.

"Oh Sophia! Ich bin so froh dich wieder zusehen. Warum bist du jetzt hier und nicht bei Marick?"

Verwundert sah er sie an.

Sophia schüttelte nur den Kopf und versuchte etwas zu sagen, um ihm zu zeigen, warum sie hier war.

Der junge verstand und nahm ihre Hand.

"Komm! Ich zeig dir mein Zimmer^^", er rannte hoch in den ersten Stock und zog Sophia hinter sich her.

Sie versuchte möglichst nicht zu stolpern und folgte ihm.

Schließlich blieb Markl vor einer verstaubten Tür stehen und öffnete sie.

"Ich weiß, es ist nicht sehr sauber, doch ich finds schön und ich kann alles machen was ich will^^ Ist das nicht toll?"

Er strahlte förmlich.

Es war schön, ihn endlich wieder lächeln zu sehen. Sophia nickte und besah sich sein Zimmer.

Der Raum war groß, aber sehr vollgestopft.

Lauter Bücher lagen im Zimmer verstreut und ein paar setsame Dinge entdeckte sie.

Sophia ging auf eines der Dinge zu. Sie betrachtete es näher und nahm es in die Hand.

"Das ist ein Veriat^^", erklärte Markl voller stolz. "Es beschützt mich vor bösen Geistern und Za-..."

Er stoppte und hielt sich aufgeregt den Mund zu.

//Markl weiß wohl noch nicht, dass ich schon längst mitbekommen habe, das es Magie gibt.//

Sophia zauberte einen Besen herbei und fegte etwas Staub vom Boden.

Der Junge sah verwundert zu ihr und stotterte: "D-d-du weißt also, dass es wirklich Magie gibt u-und du kannst sogar etwas zaubern?"

Lächelnd nickte sie und ließ den Besen wieder verschwinden. "Das ist toll Sophia^^!", stieß er aus und sprang in die Luft.

Da fiel Sophia wieder ein, dass sie ja das Essen unten neben dem Feuer stehen gelassen hatte und eilte mit Markl die Treppe herunter.



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