Поездка покупки - Einkaufstour
Nach langer Zeit geht es endlich mal wieder weiter. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und freuen uns über Kommentare!
Am nächsten Morgen wachte Yuriy zuerst auf. Müde rieb er sich die Augen und sah verschlafen drein. Er musste sich erstmal daran gewöhnen, dass sie in Russland waren. Im Grunde fühlte er sich wohl, hier in seiner Heimat. Doch das, was geschehen war, konnte Niemand rückgängig machen. Er seufzte tief auf, heute würde es ein harter Tag werden. Irgendwer musste ja das ganze Zeug für Silvester zusammenkaufen und Bryan hatte diese Aufgabe extra für Kai und Yuriy aufgehoben, damit sie erstens etwas Spaß in Russland hatten und zweitens etwas von Russland sahen.
Als ob Bryan nicht wüsste, dass Yuriy sich sehr gut in Russland auskannte.
Langsam stieg er aus dem Bett und blickte noch einmal zu Kai, welcher noch tief und fest zu schlafen schien. Ehe er in die Küche ging und sich dort erstmal einen starken Kaffee zu machen. Er sah verschlafen auf die Uhr. Es war 9 Uhr. Der Rothaarige nahm eine Tasse, goss Kaffee hinein und trank etwas davon. Mit der einen Hand hielt er den Kaffee und mit der anderen massierte er sich den Nacken. Er tat so unheimlich weh und dieser Schmerz war so widerlich. Schmerzhaft verzog er das Gesicht. Wie er doch solchen widerlichen Schmerz verabscheute und das warme braune Getränk änderte daran leider auch nichts.
Der Kaffee war ziemlich stark, doch Yuriy brauchte das, um wach zu werden. Er trank den Kaffee auf Ex und stellte die Tasse in das Waschbecken. Er holte seine Sachen zusammen und verzog sich ins Bad.
Yuriy stellte sich unter die Dusche und drehte den Wasserhahn auf kalt. Nichts mochte er mehr, als eine eiskalte Dusche am Morgen, wenn er noch müde war. Kalt und schneidend rieselte das Wasser auf Yuriys Körper. Er genoss dieses Gefühl und schloss seine Augen. Ganze 30 Minuten blieb er unter der Dusche und ließ sich von dem Gefühl betäuben. Seine Haut spürte er schon lange nicht mehr und das war das Beste an dem Gefühl.
Nach 45 Minuten Entspannung stieg Yuriy aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Er ging wieder in die Küche und bereitete das Frühstück für Kai vor. Selten aß Yuriy etwas zum Frühstück. Das war halt nicht so sein Ding, lieber machte er es für Kai, weil er ihn so liebte.
Als er ebendieses vorbereitete, kam Kai aus dem Bett gekrochen. Die Haare total zerzaust und verwuschelt, rieb er sich seine Augen und sah mürrisch drein. Tja Kai war halt ein kleiner Morgenmuffel.
Kai setzte sich an den Tisch und aß fein das, was Yuriy zubereitet hatte, während Yuriy lächelnd dabei zusah.
Als sie fertig waren, gingen sie in die Stadt und wollten Silvesterzeug holen. Yuriy und Kai gefiel das Fest nicht allzu sehr, denn es war viel zu laut. Jedoch war dieser Tag eine Möglichkeit zusammen zu sein und die Zeit miteinander zu verbringen, lange aufbleiben, sich unterhalten, miteinander kuscheln und die Nähe des anderen genießen. Kai war an diesem Tag besonders handzahm. Er wollte immer kuscheln und das liebte Yuriy an ihm.
Diese kleine Eigenarten von Kai an solchen Tagen zahm und niedlich zu sein, wie ein kleines Kind, was beschützt werden musste. Yuriy gab sehr viel Acht auf Kai, denn er hatte Angst ihn zu verlieren. Dass Kai nicht mehr da wäre, konnte und wollte sich der Ältere nicht vorstellen. Er liebte ihn und Kai wusste das auch.
Als sie nun fertig waren, gingen Kai und Yuriy in die Stadt. Kai henkelte sich bei Yuriy ein und genoss dessen Wärme. Yuriy belächelte es und ließ es zu, Kai war ihm zu wichtig, um so etwas abzuschlagen zudem hatte er auch gar keinen Grund es abzulehnen, da er das kribbelnde Gefühl genoss, welches sich durch seinen Körper zog, wenn er Kai so nah war. Der Halbrusse war einfach zu niedlich. Yuriy dachte nach, er hatte ja noch eine Überraschung für Kai, die er ihm an Silvester zeigen wollte. Er lächelte vor sich hin und Kai musterte ihn überrascht.
"Was ist los, Yuriy?" fragte Kai lieb und sanft.
"Nichts." antwortete Yuriy und musste lachen, als dieser seine Schmollschnute zog. Zu niedlich.
Nach ca. eins bis zwei Stunden waren sie nun endlich fertig mit einkaufen.
Tja und wie es nach einem Einkauf bei Kai normal war, war er total angesäuert, weil ihm wieder irgendwelche Typen angemacht hatten, doch gleichzeitig war er auch stolz, denn Yuriy hatte es sich nicht nehmen lassen den Typen eine reinzuhauen und sie mit bösen Blicken zu taktieren.
Als sie zu Hause angekommen waren, nahmen Bryan und Spencer Yuriy die Taschen ab. Kai sprach währenddessen mit Ian und diskutierte auch etwas mit ihm über sämtliche Musikbands. Ja die Musik war etwas was die beiden total verband und etwas worüber sie stundenlang sich unterhalten konnten.
Dies nutzte Yuriy, um in sein Zimmer zu gelangen. Dort holte er ein kleines Kästchen hervor und machte ebendieses auf. Zum Vorschein kamen zwei Silberringe. Er lächelte. Zu Silvester wollte er Kai fragen, ob er sich mit ihm verloben würde. Ihm war es nicht zu früh, denn dafür liebte er Kai viel zu sehr.
Schnell versteckte Yuriy das Kästchen wieder als er jemanden die Treppen hoch kommen hörte und nur wenige Sekunden später öffnete Kai die Zimmertür.
„Ach hier ist du!“ meinte Kai und betrat ihr Zimmer.
„Joa und fertig mit heißen Musikdiskussionen?“ grinste Yuriy.
„Sehr witzig!“ meinte Kai leicht schmollend.
„Komm mal her, Kleiner!“ meinte der Rothaarige und zog seinen Kleinen in seine Arme, dieser sträubte sich zwar erst etwas, doch schnell genoss er die angenehme Wärme des Rothaarigen.
„Du Yuriy was ich dir sagen wollte…ich gehe nochmal mit Bryan in die Stadt, da wir was vergessen haben.“ Meinte Kai und sah Yuriy in die Augen.
„Wir können doch auch nochmal zusammen gehen.“
„Nein ich geh mit Bryan! Du musst aufpassen, dass Spencer nichts von den Zutaten für heute Abend nascht und dass Ian nicht meine CDs sich so einfach kopiert!“ meinte Kai, gab Yuriy schnell einen Kuss auf den Mund und verließ dann das Zimmer.
Yuriy seufzte. Er vertraute Bryan ja, aber am liebsten würde er mit gehen um auf Kai aufzupassen. Jedoch konnte er ja nicht wissen, dass Kai Bryan gebeten hatte mit ihm nochmals in die Stadt zu gehen um ein Geschenk für Yuriy zu kaufen.
„Und hat er es dir abgekauft?“ fragte Bryan, als sich der Silberhaarige zu ihm ins Auto setzte.
„Ich denke mal schon, auch wenn er am liebsten mitgekommen wäre.“ Meinte Kai und legte sich den Sicherheitsgurt um.
„Ist ja auch verständlich und jetzt guck nicht so verwundert. Yuriy will halt nicht das dir was passiert. Er weiß, dass er eigentlich nicht das Recht hatte dich einfach hier her zu schleifen, deshalb will er persönlich dafür sorgen dass dir auch nichts passiert. “ erklärte der Ältere und fuhr mit Kai in die Stadt.
Dort angekommen liefen die beide in das ein oder andere Geschäft, an einem Schaufenster blieb Kai stehen.
„Na siehst du was, was dir gefällt?“ fragte Bryan und blieb hinter den Halbrussen stehen.
„Sag mal seit wann gibt es denn Kuscheltiere bzw. Püppchen von Bladern?“ fragte Kai und deutete auf eine Puppe. Der Lilahaarige folgte Kais Blick und musste grinsen. Im Schaufenster saß eine Plüschpuppe von Yuriy. Bryan wusste noch ganz genau was das für ein Theater war, als diese Dinger auf den russischen Markt kamen. Lauter Fangirls stürmten die Läden. Doch mittlerweile waren fast alle der Püppchen on der Bildfläche verschwunden. Denn ein gewisser Rothaariger Russe, fand die Idee ganz und gar nicht gut und hat das Gerücht verbreitet, dass diese Puppen aus giftigem Material angefertigt worden wären und so wurden eigentlich alle vernichtet.
„…an….BRYAN!“ Der Gerufene schreckte aus seinen Erinnerungen zurück und wandte sich zu Kai, welcher ihn mit hochgezogener Augenbraue musterte.
„Sorry Kai, war in Gedanken!“ lächelte Bryan und ging mit Kai weiter, welcher endlich das Geschenk für Yuriy kaufen wollte.
Nachdem die beiden nun fast alle Geschäfte durchsucht hatten und Kai beinahe die Hoffnung aufgab, etwas Geeignetes zu finden, stießen sie doch noch auf etwas und Kai war überglücklich.
„Kai…ich geh nochmal kurz in einen anderen Laden und kaufe noch was, bleib bitte solange hier. Ich beeil mich auch.“
„Ja ok…die Verkäuferin wird mich schon nicht anfallen!“ grinste Kai, worüber Bryan leicht verwundert war. Er hätte nicht gedacht, dass Kai solche Anspielungen auf früher machen konnte. Bryan wusste genau was der Halbrusse gemeint hatte mit die Verkäuferin wird mich schon nicht anfallen
Gut dieses Mal handelte es sich um eine Frau und keinen Mann, dennoch war es erstaunlich, dass Kai sowas sagte.
„Also bis gleich Kai!“ damit verließ Bryan das Geschäft und erledigte noch etwas. In der Zwischenzeit stellte Kai sich an die Kasse.
Als Bryan zurück kam, stand Kai immer noch an der Kasse, jedoch war die Warteschlange nun am Ende und er konnte endlich bezahlen.
„Bist ja schon wieder da!“ stellte der Silberhaarige verwundert fest.
„Na hör mal, du standest jetzt eine halbe Stunde an der Kasse.“ Meinte Bryan und sie verließen zusammen das Geschäft.
„Was hast du denn da schönes in der Tüte?“ fragte Kai auf dem Weg zum Auto und beugte sich etwas vor.
„Tja mein Lieber, dass kann ich dir leider nicht verraten.“
„Och menno!“ schmollte Kai, was Bryan ein Lächeln entlockte.
„Jetzt schmoll bitte nicht, Kleiner. Du erfährst es ja bald.“ Schmunzelte der Ältere und fuhr Kai durch die Haare, was diesen nur noch mehr zum schmollen brachte.
Unterdessen lief Yuriy im Wohnzimmer auf und ab.
„Jetzt setzt dich endlich hin, Yuriy! Du machst einen ja ganz nervös!“ meinte Ian, welcher mit verschränkten Armen hinter dem Kopf, mit dem Stuhl kippelte.
„Verdammt-“ Yuriy schlug mit den Handflächen auf den Tisch, sodass Ian mit samt seines Stuhles umfiel.
„Ich mache mir Sogen!“ fauchte Yuriy.
„Bryan ist bei ihm.“ Warf Spencer ein, welcher der Szene bis jetzt stillschweigend zu gesehen hatte.
„Spencer hat Recht. Bryan passt auf Kai auf. Du weißt genau, dass er Bryan genauso wichtig ist, wie dir.“ Meinte der Kleinste der Drei und stand wieder auf.
„Wir sind wieder daha!“ rief Kai, welcher nach Bryan die Wohnung betrat.
„Wird ja auch Zeit!“ knurrte Yuriy und zog Kai nach zu sich. Der Halbrusse wollte schon los meckern, dass Yuriy sich nicht so haben solle, doch er ließ davon ab, als Yuriy ihn an sich drückte.
„Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Flüsterte der Rothaarige, sodass nur Kai es verstand und irgendwie fühlte es sich gut an zu wissen, dass Yuriy sich Sorgen gemacht hatte.
Wolf-of-Darkness: Hiermit möchte ich öffentlich einen Antrag stellen. Einen Antrag, der ein Zeichen für meine Liebe sein soll. Ich will mich mit Kai verloben, ohne mein Angebot zurückzuziehen.
Ich mache viele Fehler und habe kaum Liebe erfahren in der Vergangenheit, trotzdem möchte ich mich dafür entschuldigen und ein Zeichen setzen. Ein Zeichen, dass dir zeigen soll, wie viel du mir bedeutest, Kai. JA LJUBLJU TEBJA!
Phoenix-of-Darkness: Warum musst du das ausgerechnet hier schreiben, du Spinner. >////> Ja ljublju tebja tosche!