Zum Inhalt der Seite

Guardian of the Stars

Die Geschichte von Sonne und Mond
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nachsitzen

Hallo,

es tut mir wirklich leid, dass ihr solange warten musstet. Jedoch hier endlich ein neues Kapitel :-) ich wollte euch sagen, dass mir die Story sehr am Herzen liegt, da ich sie schon geschlagene 10 Jahre im Kopf habe. Wenn nicht noch länger -.-... deshalb werde ich die Story nicht abbrechen, auch wenn ich manchmal etwas länger brauche ein neues Kapitel hochzuladen. Es ist halt iwie nicht einfach mein konfuses Kopfkino schriftlich festzuhalten xD und ich bin mein schlimmster Kritiker -.-
 

Also bitte verzeiht mir, dass es manchmal so lange dauert. Ich hoffe trotzdem ihr bleibt mir treu :-)

Und nun will ich euch mal nicht länger aufhalten.
 

Viel Spaß beim lesen!
 

Glg

eure mel
 

Nachsitzen
 

Darthme stand vor dem riesigen Fenster in ihrem Büro. „Es gibt dafür keine Entschuldigung. Du sagtest mir, du hast sie unter Kontrolle. Und nun steckt sie ihre Zelle in Brand.“

Nephrit zuckte zusammen. „Ich dachte niemals, dass es so schnell gehen würde.“ Antwortete über sich selbst verärgert. „Was glaubst du, wird unsere Königin sagen, wenn sie davon erfährt?“ Nephrit zuckte zusammen. „Ich weiß es nicht.“

Wütend drehte sich Darthme um und schlug auf den Tisch. „Dann bringe ES in Ordnung!“ Nephrit sprang sofort auf. „Jawohl!“

Auf dem Weg nach unten verfluchte sich Nephrit selbst. Seit wann, war sie so leicht ein zu schüchtern? Wütend kaute sie fest auf ihr Bonbon. Sie ging den Flur entlang und blieb vor einem Rollladen stehen. Sie drückte auf den Knopf an der Wand und der Rollanden ging nach oben und gewährte einen Einblick in den Raum hinter ihr. Alle Möbel, die Nephrit so sorgfältig geprüft und ausgewählt hatte, waren verbrannt. In der Mitte des Raumes saß eine junge Frau mit braunen, lockigen Haaren und einem festen Blick.

„Ich frage mich, wie du es geschafft hast meiner Bindung zu entgehen.“ Die junge Frau lächelte. „Ich habe dir schon zu Beginn gesagt, dass ich einen Weg finden werde. Selbst wenn es mich töten sollte!“ Prokyon sah Nephrit wütend an. Nephrit bemühte sich desinteressiert zu wirken. „Das sehe ich. Dennoch, hast du keine Chance.“ „Sirius wird kommen und mich befreien.“ Nephrit lachte. „Oh das wird sie. Sicher!“ antwortete sie mir einer Spur Sarkasmus.

„Die Seelenjuwelen werden euch niemals gehören! Wir werden die Kriegerin des Kosmos finden und eurem Spuck endgültig ein Ende setzen!“ Wütend griff Prokyon die Glasscheibe, die sie voneinander trennte, mit einer Feuerattacke an. Obwohl sie wusste, dass es nichts brachte. Dennoch verfehlte die Attacke ihre gewollte Wirkung nicht. Nephrit hörte auf zu lachen und wurde wütend. „DU WAGST ES, STARFIGHTER!“ schrie sie. Prokyon wurde von einer unsichtbaren Kraft gegen die Wand gedrückt. „Du kannst mich nicht besiegen.“ Schrie Prokyon zurück. „Das werden wir sehen.“ Mit diesen Worten legte sich eine unsichtbare Hand auf Prokyons Hals und drückte ihr die Luft weg. „Das werden wir sehen.“ Prokyon wehrte sich, dennoch war sie zu schwach.

Sirius hilf mir… Tränen schossen ihr in die Augen und sie verlor das Bewusstsein.
 


 


 

Natsumi

Es war wahnsinnig anstrengend nach der Schule noch zu jobben. Auch, wenn der Job Spaß machte, war es nur eines: anstrengend. Ich arbeitete seit einer Woche in Soras Cupcake Laden, gemeinsam mit Yuki-chan und natürlich Sora. Meiner selbsternannten neuen Lehrerin. Ich dachte immer, dass man nur Lehrer in der Schule haben würde. Sora hingegen bezeichnete sich als Lehrerin des Lebens. Die unterrichtete uns in Kampfkunst, was in ihren Augen für eine Starfighter sehr sehr wichtig war, und über das Leben selbst. Bei ersteren Begann sie so, indem sie mich nach Ladenschluss in der Vorratskammer tatsächlich mit einem Besen attackierte. Ihr verwundertes Gesicht, als ich ihr fluchend zu verstehen gab, dass ich keine Lust hatte, sehe ich immer noch vor mir. Das war an dem Tag nach der Eröffnung, also an dem Tag nachdem Sora von Prokyon angegriffen wurde. An dem Tag kam ich mit vielen blauen Flecken nach Hause. Seitdem trainieren wir jeden Tag. Und das Training hörte nicht auf, als ich zuhause war. Zuhause trainierte Penelope mit mir meine Fähigkeit, die Gefühle anderer zu ertasten. Das Hauptversuchsobjekt war meine Mutter. Mittlerweile schaffte ich es sogar, ihre Wut zu unterdrücken, wenn ich mal wieder zu spät nach Hause kam und sie wütend und Kochlöffel schwingend im Türrahmen stand. Auch bei Yuki versuchte ich meine Fähigkeit immer wieder, jedoch bekam ich ihre Gefühle immer so intensiv mit, dass ich am Ende nicht mehr unterscheiden konnte, welche ihre und welche meine waren. Auch Bunny und die anderen mussten herhalten. Jedoch war Bunny immer nur eines: fröhlich und glücklich. Insbesondere, wenn ein schwarzhaariger Mann in der Nähe war. Die Liebe zwischen den beiden war wirklich etwas Besonderes. An Miu wagte ich mich nicht heran.

Ich saß mal wieder an einem verregneten Freitag im Klassenzimmer, während Frau Sakurada, die die Vertretung der neuen kranken Lehrerin Frau Hono übernommen hatte, etwas an die Tafel schrieb. Frau Hono war seit ein paar Tagen krankgeschrieben. Es war eine dieser Unterrichtstunden, wo man sich einfach nur das Wochenende herbeisehnte, der Zeiger der Uhr im Klassenzimmer jedoch kroch in Zeitlupentempo Richtung "Klingeln". Bunny neben mir, schlief bereits. Und auch alle anderen Schüler, die ich beobachtete waren nahe dran. Außer Yuki-chan und Ami.

Ich war gerade dabei wegzunicken, als Frau Sakurada mit voller Wucht das Tagebuch auf den Pult schlug. „Natsumi Yoake!“ Sofort war ich hellwach. „Ja?“ „Nachsitzen.“ „Aber wieso?“ „Bunny Sukino. Ebenfalls nachsitzen. Keiner schläft in meinem Unterricht!“ „Ich habe nicht geschlafen.“ „Ruhe! Noch ein Wort und du darfst doppelt nachsitzen!“ Ich beschloss zu schweigen. Keiner sagte etwas außer Miu. „Das geschieht dir Recht.“ Sagte sie. „Miu Kaze! Sie auch!“ „Aber Frau Sakurada…“ „Kein ABER…“

Wütend sah mich Miu an. Ich zuckte nur mit den Achseln. Irgendwie genoss ich Mius Wut auf mich sogar. Frau Sakurada strich ihre Bluse glatt. „So, wie ihr wisst ist am Montag das Sportfest. Jeder hat am Montag da zu sein, auch, wenn er sich zu keinem Wettkampf angemeldet hat. Wer nicht da ist, muss nachsitzen! Habe ich mich klar ausgedrückt?“ „Ja!“ antworteten wir.

Bunny

Nach dem Unterricht gesellte ich mich sofort zu Makoto, die ihre große Bentobox auspackte und wir alle um ihren Tisch herum saßen und mit aßen. „Makoto, dein Essen ist das Beste!“ Ich hatte natürlich mal wieder mein Essen vergessen. Und mich nervte das nachsitzen. Wobei Mamoru und ich doch ausgehen wollten. Ich seufzte. „Das mit dem Nachsitzen ist so unfair…“ stöhnte ich. „Wenn du im Unterricht schläfst, geschieht es dir recht…“ belehrte mich Minako. Ich streckte ihr die Zunge heraus. „Ich frage mich, wie du bei so einem interessanten Unterricht schlafen kannst…“ Ami sah mich fragend an. „Ja, aber auch nur, weil du alles interessant findest.“ Antwortete ich, während ich in den herzhaften Onigiri hineinbiss. „Ami, Bunny hat Recht. Ein paar Minuten länger und ich dürfte auch nachsitzen.“ Kam mir Makoto zur Hilfe. „Danke, Makoto.“ „Nicht destotrotz wundert es keinen, dass du nachsitzen darfst, Bunny.“ Stichelte Minako weiter. „Du hast doch auch geschlafen.“ „Ja hab ich, aber bei mir hat es keiner bemerkt.“ „Das ist so… ah… unfair!“ „Leute, hört auf euch zu streiten und esst. Sonst bringe ich morgen nichts mehr mit.“ „Als ob…“ „Ich bringe es fertig…“ „Wer es glaubt?“ nun diskutierten Minako und Makoto. Ami seufzte neben mir. „sieh mal…“ sagte sie und zeigte auf Natsumi. Natsumi stand vor Mius Tisch und redete mit ihr. Miu hatte jedoch anscheinend keine Lust mit ihr zu reden. „Manchmal ist Miu echt seltsam. Sie denkt sie ist die schönste, beste und klügste Person der Welt…Nur weil sie reiche Eltern hat, Privattanzkurse besucht und steinreich ist.“ Aus Minakos Stimmte hörte ich fast sowas wie Neid heraus. „Sei froh, Minako, dass deine Eltern nicht so steinreich sind. Sonst wärst du noch so aufgeblasen wie sie.“ Antwortete Makoto. „Also ich mag sie.“ Gestand ich. Alle seufzten laut.

„Bunny, du magst ja auch wirklich jeden.“

Natsumi

„Komm doch wenigstens danach kurz mit uns.“ Bat ich Miu. „Bitte…“ ich wollte Miu dazu überreden mit zu Sora zu kommen. „Keine Lust…“ „Bitte…“ „Was ist an keine Lust so schwer zu verstehen, Yoake?“ Miu nickte und jemand packte mich an der Schulter. „Verzieh dich...“ schrie Akane, eine von Mius Freundinnen mich an, und stieß mich hart weg. Ich verlor das Gleichgewicht und wenn mich niemand festgehalten hätte, wäre ich zu Boden gefallen. Dieser jemand war niemand anderes als Daichi. Wütend zog befreite ich meinen Arm aus seiner Umklammerung, ging zu meinem Tisch, packte meine Jacke und ging auf den Schulhof. Yuki-chan folgte mir.

Ich brauchte ein paar Minuten um herunterzukommen und Yuki war eine sehr große Hilfe dabei. Als die Pause zu Ende war, gingen wir wieder ins Klassenzimmer und der Rest des Tages verging wie im Flug. Und dann kam das Nachsitzen.

„Ich werde Sora sagen, dass du heute später kommst.“ Sagte Yuki-chan während sie ihre Tasche packte. „Sag ihr am besten, dass ich gar nicht komme.“ entgegnete ich genervt und bissig. Sofort entschuldigte ich mich bei Yuki. „Entschuldigung. Ich wollte es nicht so sagen.“ Yuki drehte sich zu mir und lächelte mich an. „Schon ok. Du brauchst dich doch nicht bei mir entschuldigen.“ Ich sah ihr in die Augen und wusste, dass ich sie verletzt habe. „Yuki-chan. Es tut mir Leid.“ Dann zwinkerte sie mir zu und ehe ich etwas sagen konnte ging sie aus dem Klassenzimmer. Yuki war immer so ruhig, Sie schien sich vollkommen unter Kontrolle zu haben, dennoch merkte ich bei ihr, wie sie sich veränderte. Mit jeder Verwandlung nahmen die Kälte und die Dunkelheit in ihren Augen zu. Ich machte mir Sorgen um sie. Und ich stellte mir an diesem Tag zum ersten Mal die Frage, was ich tun würde, wenn ich Yuki verlieren würde. Tränen traten in meine Augen. Und damals wusste ich keine Antwort auf diese Frage.

Wenig später kam Frau Hono in die Klasse. Mich wunderte es, dass es nicht Frau Sakurada war. „Wo ist Frau Sakurada?“ fragte ich. Frau Hono wirkte schwach und war sehr blas. Dennoch stand sie vorne an der Tafel und antwortete sicher und mit fester Stimme „Frau Sakurada ist verhindert. Deshalb mache ich das.“ „Ja aber wir müssen doch bei Frau Sakurada nachsitzen?“ fragte Bunny. Frau Hono seufzte. „Gut, dann kann ich ja gehen.“ Sagte Miu, packte ihre Tasche und machte Anstalten zur Tür zu gehen, als Frau Hono sie aufhielt. „Wage es ja nicht zu gehen, Miu Kaze!“ „Sie wissen wohl nicht, mit wem sie es hier zu tun haben?“ schrie Miu zurück. „Gleiches Recht für alle. Hinsitzen, Kaze-san!“ „Aber…“ „Haben sie etwas mit den Ohren? Hinsetzen, hab ich gesagt.“ „Ist ja schon gut. Das wird Ihnen noch leidtun!“ Frau Hono wirkte gehetzt, was man nach dieser Auseinandersetzung auch verstehen konnte. Dennoch hatte ich ein seltsames Gefühl und ich versuchte ihre Gefühle zu ertasten, prallte jedoch plötzlich an einem Schutzschild ab. Was jedoch das schlimmste war, ist, dass Frau Hono meine Aktion anscheinend bemerkt hatte. Sie sah mich mit zusammen gekniffenen Augen scharf an.

Bunny

Unsere Aufgabe war es einen Aufsatz zu schreiben über das Thema „Warum schläft man nicht im Unterricht“, der mich zwei Stunden meiner kostbaren Freizeit kostete. Als ich endlich fertig war, konnte ich gehen. Natsumi und Miu mussten bleiben. Meine Arme schmerzten und ich wollte nur noch nach Hause. Auf dem Nachhauseweg lief ich an Soras Laden vorbei. Und ich sah die leckeren Kuchenstückchen im Schaufenster und konnte sie schon fast riechen. Kurz: Meinem Hunger folgend ging ich in den Laden und bestellte zwei große Törtchen mit Sahne und rosa Zuckersternchen!

„Das macht dann 254 Yen.“ Sagte Yukiko zu mir und stellte den Kuchen an meinen Tisch. Ich kramte in meiner Schultasche. „Wo ist denn der Geldbeutel?“ Ich leerte ihn sogar vor der verwunderten Yuki vor die Füße. „Bunny. Lass das. Bring es uns doch morgen.“ „Nein der muss hier irgendwo sein.“ Ich steckte meinen Kopf in die Tasche, jedoch war da keine Spur von einem Geldbeutel. „Wo ist der denn? Ich hatte ihn doch heute Morgen.“ Ich überlegte kurz. „Ach, der ist noch in der Schule.“

Yuki schmunzelte. „Dann bring das Geld doch morgen. Ich rede mit Sora. Das geht bestimmt in Ordnung.“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich renn kurz zur Schule.“ Ich aß den Kuchen und rannte in die Schule.
 

Natsumi

Ich war die letzte die ihren Aufsatz über das Thema „Warum schläft man nicht im Unterricht“ abgab. Miu war ebenfalls bereits gegangen und draußen dämmerte es bereits. Frau Hono warf einen Blick darauf. „Sehr gut, Natsumi. Du kannst gehen.“

Ich packte meine Sachen, als Frau Hono auf mich zukam. „Sag mal Natsumi. Du kennst doch eine Sora. Sora Hoshi, oder irre ich mich da?“ ich weiß nicht warum, jedoch spürte ich plötzlich etwas unfassbar böses. Erschrocken sah ich auf, jedoch ehe ich etwas tun konnte hing ich schon an der Wand. Mir blieb die Luft weg. Die Türe ging auf und ein kleines Mädchen kam herein.
 

„Das hast du gut gemacht, Prokyon!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-04-14T22:27:50+00:00 15.04.2015 00:27
Spitzen Kapitel
Von:  Rinnava
2015-04-14T15:04:23+00:00 14.04.2015 17:04
Tolles kapi ☺


Zurück