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Begehren,Liebe und Eifersucht

Sanae & Tsubasa
von

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Abgewandt

Hallo, frisch und wieder gesund melde ich mich mit einem neuem Kapitel zurück, ich habe mir Mühe gegeben und das nächste Kapitel etwas länger gemacht.., das war garnicht so einfach und meinen größten Dank gilt insbesondere FranknFurter, die sich die Mühe gemacht hat dieses Kapitel Korrektur zu lesen. Danke, danke, danke!^^ *g*

So lange Rede, kurzer Sinn, ich hoffe ihr findet gefallen an diesem Kapi, mir gefällt es jedenfalls!

Viel Spass
 

Kapitel 6
 

Abgewandt
 

Mit zusammen gekniffenen Augen schaute Sanae zum Platz und beobachtete Tsubasa beim Training, wenigstens wusste sie nun woran sie bei ihm war. Er würde sie niemals lieben, er hatte es laut gesagt. Ihre ganzen Hoffnungen, die sie noch gehegt hatte, waren mit diesen Worten zerstört worden. Jetzt hatte sie wenigstens die Chance über ihn hinwegzukommen, sie musste stark sein und ihre Gefühle, die sie für ihn hegte, vergessen. Ihre Entscheidung, die sie gestern getroffen hatte, war das einzig Richtige gewesen, um ihn vergessen zu können. Es war ganz einfach. Sie musste vergessen dass sie ihn über alles liebte. Entschlossen wirbelte sie herum, um ihre Arbeit zu verrichten, so wie sie es jeden Tag tat, und das seit mehr als drei langen Jahren. Sie trug die verschmutzten Trikots zum waschen, hängte die sauberen zum trocknen auf, überprüfte die Anzahl der Bälle, notierte sich was neu besorgt werden musste und bereitete ihre berühmten Zuckerzitronen vor, die sie den Jungs gleich zur Erfrischung bringen würde, aber zuvor schleppte sie stapelweise Handtücher nach draußen und füllte frisches Wasser in verschiedene Behälter. Sanae war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie Kumis Blick nicht bemerkte, die den ganzen Tag Sanae und Tsubasa beobachtet hatte. Sie war regelrecht verwirrt, bis jetzt hätte sie schwören können, dass Sanae starke Gefühle für Tsubasa hegte, doch nun war sie sich nicht mehr so sicher..., hatte sie etwa alles Missverstanden? Sanae war so gleichgültig, es war irgendwie..., als ob es ihr überhaupt nichts ausmachte, dass Tsubasa vor der gesamten Schule verkündet hatte, das er Sanae niemals würde lieben können. Entsprach das wirklich der Wahrheit? Konnte es wirklich sein, dass Tsubasa kein Interesse an Sanae hatte? Hatte sie selber dann eine Chance bei Tsubasa oder war es sein ernst, dass er nur seinen Fußball liebte? War in seinem Herzen denn neben seiner Leidenschaft für den Fußball, kein Platz für eine Freundin? Konnte sie sein Herz gewinnen. Zerstreut beobachtete Kumi ihren Schwarm. Kumi mochte Sanae, sie war immer sehr nett zu ihr gewesen und ein wenig leid tat sie ihr schon. Sie hatte sie zwar immer ein wenig als Konkurrentin in der Gunst Tsubasas gesehen, aber wie sie praktisch vor versammelter Mannschaft abgefertigt wurde, fand sie nicht richtig...., ob Sanae nun etwas für Tsubasa empfand oder nicht, war egal. Tsubasa sollte sich bei ihr entschuldigen....

„Hey Kumi“, rief Sanae. „Jetzt träum doch nicht so durch die Gegend, hilf mir lieber!“ Völlig aus ihren Gedanken gerissen, dauerte es eine Weile bis Kumi bemerkte dass Sanae mit ihr sprach.

„Oh, tut mir leid“, entschuldigte sie sich.

„Wo warst du denn nur wieder mit deinen Gedanken? Es ist doch immer dasselbe mit dir!“, erwiderte Sanae etwas aufgebracht.

„Ich hab doch gesagt dass es mir Leid tut.....“

„Schon gut... hier...“, Sanae drückte Kumi eine Kiste mit Erfrischungen an die Brust. „Sei so lieb und sorge dafür, dass alle etwas bekommen..., die Zitronenscheiben habe ich schon fertig zubereitet, du musst sie nur noch aus dem Kühlschrank holen. Hier sind die Schlüssel, ich weiß nämlich nicht ob Yukari noch kommt, sei also so lieb und schließe nachher ab, ja?“

„Hä?“ Verdutzt schaute Kumi zu Sanae, die schon auf dem Rückweg war, zum Mannschaftsraum, um ihre restlichen Sachen zu holen. „Jetzt warte doch mal, heißt das etwa, ich bin jetzt hier alleine?“

„Stimmt, du hast es erfasst, ich habe keine Zeit. Ich muss noch lernen, schließlich rückt der Abschluss und die bevorstehenden Prüfungen immer näher!“

„Ja...aber ich...“

„Du schaffst das schon und sonst fragst du nachher einfach Tsubasa, der weiß was zu tun ist!“

„Tsubasa?“

„Ja sicher, er ist schließlich immer der Letzte, der vom Platz geht und heute sowieso, als Co- Trainer der Jüngeren, kann er nicht so einfach gehen!“

„Ich verstehe...“

„Also dann... ich muss los. Sonst fragt sicher Ryo wo ich solange bleibe!“ Sanae sah Kumi noch einmal zögernd an. „Falls alle Stricke reißen..., ich bin in der Bibliothek..., aber ich denke..., dass du es schon packen wirst!“ Sanae ließ ihren Blick wehmütig ein letztes Mal über den Platz schweifen, ehe sie sich erneut abwandte und nicht mehr zurückblickte.
 

„Los Shirato, mehr Tempo...“, rief Tsubasa nörgelig. Kopfschüttelnd beobachtete er seine Mannschaft und seufzte. Wenn das in dem Tempo weiter ging, dann wären sie im nächsten Jahr mit der Grundtechnik noch nicht durch. Im Augenwinkel bemerkte er wie Sanae auf ihn zu kam, voll bepackt mit Erfrischungen.

„Also gut Jungs, Pause..., ihr habt zehn Minuten..., erfrischt euch ein wenig.“ Unzufrieden nahm er sich das Handtuch, das ihm hingehalten wurde und zog überrascht eine Augenbraue hoch. „Kumi...du?“

„Überrascht?“, lächelte Kumi ihn zuckersüß an.

„Äh....nein,...das heißt irgendwie schon...hm...“, suchend blickte Tsubasa sich um. „Sag mal wo ist denn Sanae, sonst hat Sie uns doch immer die Erfrischungen gebracht!“

„Sanae musste dringend weg, sie hat mir für heute die volle Verantwortung gegeben!“

„Ach so...“, etwas enttäuscht nahm sich Tsubasa eine Zitronenscheibe und lutschte lustlos an ihr herum. Wahrscheinlich traf sie sich wieder mit diesem Kanda...

Skeptisch musterte Kumi Tsubasa. Sie hatte es doch gleich geahnt! So gleichgültig wie er allen anderen weismachen wollte, war ihm Sanae wohl doch nicht. „Es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein“, murmelte Kumi leise vor sich hin.

„Wie bitte?“, fragend schenkte Tsubasa ihr nun seine Aufmerksamkeit.

„Ach nichts“, erwiderte Kumi traurig und setzte sofort wieder ein Lächeln auf.

„Du hast doch etwas gesagt?“

„Es ist nicht so wichtig...., Sag mal, warum belügst du hier jeden, eingeschlossen dich selbst?“

Verdutzt sah Tsubasa zu ihr hinunter.

„Was meinst du Kumi?“

„Na ich meine Sanae senpai!“

Sofort verdunkelten sich Tsubasas Augen.

„Das geht dich nichts an!“

Erschrocken zuckte Kumi zusammen und nickte zögernd.

„Du hast recht, aber mir kannst du nichts vormachen...du empfindest mehr für sie, als du zugibst!“

Erschrocken weiteten sich Tsubasas Augen. War es wirklich so offensichtlich? Wenn er es noch nicht einmal schaffte seine Gefühle vor Kumi zu verbergen, wie sollte er es dann bei Sanae schaffen? Tsubasa war über diesen Gedanken entsetzt und senkte traurig seinen Kopf, nicht das er es versuchen musste, vor ihr seine Gefühle zu verbergen, denn sie behandelte ihn, als wäre er Luft. Seit der Szene gestern Mittag im Speisesaal, ignorierte Sanae ihn gewissendlich und ob er es nun wahr haben wollte oder nicht, es schmerzte ihn mehr, als alles andere.

„Tsubasa senpai?“, sanft legte Kumi ihre Hand auf seinen Arm. „Entschuldige dich bei ihr. Sie hat es nicht verdient von dir so behandelt zu werden. Was für Gründe du auch hast, wende dich nicht von ihr ab!“

„Kumi ich...“, Tsubasa verstummte, als er plötzlich Tränen in ihren Augen glitzern sah. Bedeutete ihr Sanae als Freundin wirklich soviel? Er hatte eigentlich immer den Eindruck gehabt, dass sich beide zwar akzeptierten, aber keine tiefere Freundschaft vorhanden war.

„Bitte“, schluchzte Kumi auf. „Bitte entschuldige dich!“ Mit diesen Worten ließ sie Tsubasa stehen und rannte in das Mannschaftshaus zurück.

„Ach Kumi...du hast ja recht...“, flüsterte Tsubasa ihr hinterher und seufzte. Warum musste es auch so verdammt kompliziert sein? Würde er nicht nach Brasilien gehen, dann würde er vieles anders machen, ein Teil von ihm wünschte sich auf einmal hier in Japan bleiben zu können, doch der andere Teil von ihm war stärker. Er musste nach Brasilien, komme was wolle, nur da hätte er die Chance auf eine Karriere als Profikicker..., hier in Japan wären seine Chancen mit den Besten der Weltbesten mithalten zu können, sehr gering, wenn nicht sogar aussichtslos!
 

„Hey Sanae“, begrüßte Manabu sie. „Du kommst spät!“

„Ja ich weiß“, entschuldigte sich Sanae und sah sich suchend um. „Ich bin einfach nicht weggekommen!“

„Verstehe..., falls du Ryo suchst, der ist noch nicht da!“

„Ach und wo ist er?“

„Er wollte wohl noch schnell zu Tsubasa, angeblich hat er sein Geschichtsbuch eingesteckt!“

„Typisch Ryo! Um Ausreden war er noch nie verlegen“, grummelte Sanae vor sich hin. „Dabei dachte ich, dass er mit uns auf die Oberschule wollte, aber wenn das so weiter geht, sehe ich echt schwarz um ihn!“

„Sanae, seit wann bist du denn unter die Streber gegangen? Zum lernen musste man dich doch auch immer überreden?“

„Ich hatte es ja auch nicht so nötig, wie Ryo“, verteidigte sich Sanae hitzig.

„Ist ja schon gut“, lachte Manabu auf, wurde dann aber wieder ernst. „Die Prüfungen werden bestimmt sehr schwer werden, wir müssen jede Zeit die wir haben nutzen um zu lernen, ich begreife nicht, wie du neben der Lernerei noch deine Beschäftigung als Betreuerin nachgehen kannst. Ich bewundere dich wirklich dafür!“

„Brauchst du nicht, denn ich habe diesen Job bereits an den Nagel gehangen. Heute war mein letzter Tag!

„Wie jetzt?“, geschockt starrte Manabu sie an.

„Hab ich dich jetzt überrascht?“

„Das begreife ich jetzt aber nicht. Geht es dir etwa nicht gut? Oder wieso hast du deinen heißgeliebten Job an den Nagel gehangen? Du bist doch gerne bei den Jungs?“

„Das verstehst du nicht“, wich Sanae seiner Frage aus.

„Ja, aber Sanae...das passt doch überhaupt nicht zu dir?“

„Du weißt doch, die Prüfungen...und die Jungs sind doch auch nicht mehr jeden Tag beim Training, wir müssen uns alle gut vorbereiten!“

„Das hat dich vorher doch auch nicht gestört...irgendetwas muss doch da passiert sein?“ Skeptisch musterte Manabu Sanae.

„Hmm...ist es etwa wegen Tsubasa?“

„Tsubasa? Wie kommst du denn auf diesen Gedanken?“ Kopfschüttelnd setzte sich Sanae hin und kramte in ihrer Schultasche nach ihren Büchern.

„Vielleicht erträgst du den Gedanken nicht, dass er uns bald verlässt?“

„Du spinnst doch“, lachte Sanae gekünstelt auf. “Wieso sollte mich das stören? Ist doch toll, das er seinen Traum wahr machen kann...Manabu, du kommst vielleicht auf merkwürdige Ideen!“

„Stört es dich denn überhaupt nicht, du überraschst mich immer wieder. Ich dachte du liebst ihn?“

„Schrei doch noch lauter“, erwiderte Sanae säuerlich und schaute sich peinlich berührt in der Bibliothek um. „In Europa haben sie dich glaube ich noch nicht gehört und außerdem....., liebe ich ihn nicht mehr. Punktum..., es ist mir völlig egal ob er nach Europa oder sonst wohin geht, es ist mir auch egal ob er jemals wieder zurück nach Japan kommt oder nicht. Wenn ja...gut, wenn nicht...auch gut und jetzt lass uns endlich arbeiten, dafür sind wir schließlich hier.“

Seufzend ließ Manabu das Thema Tsubasa fallen, wenn Sanae in dieser Stimmung war, dann konnte man eh nicht vernünftig mit ihr reden. Tsubasa musste irgendetwas angerichtet haben und zwar so sehr, das Sanae nicht auf seiner Seite war und das war in den letzten Jahren - nein, seit Tsubasa nach Nankatsu gezogen war - noch nie vorgekommen! Dass sie ihn nicht mehr liebte glaubte er ihr keine Sekunde lang, am besten fragte er Ryo, der würde schon wissen was vorgefallen war. Schließlich war er Tsubasas bester Freund. Mit diesem Gedanken vertiefte sich Manabu in seine Bücher.
 

„Bist du sicher? Verdammt, irgendwo muss doch dieses verflixte Geschichtsbuch sein“, jammerte Ryo und durchsuchte nun schon zum zehnten Mal seine Tasche durch.

„Tja Ryo...., ich kann dir wirklich nicht helfen, ich habe nur mein eigenes“, erwiderte Tsubasa gelassen.

„So werde ich doch niemals die Prüfung schaffen! Du hast es echt gut, du brauchst diese blöde Aufnahmeprüfung nicht zu schreiben, ich würde auch viel lieber nichts anderes tun außer Fußballspielen!“

„Du tust mir richtig leid“, entgegnete Tsubasa völlig trocken und schielte währenddessen immer wieder zum Himmel empor, der sich in den letzten Minuten stark verdunkelt hatte. „Ich fürchte ein Unwetter kommt auf!“

„Wie? Was?“ Ryo ließ von seiner Tasche ab und starrte ebenfalls nach oben. „Na toll...und ich habe keinen Regenschirm dabei!“

„Du bist doch nicht aus Zucker!“, lachte Tsubasa vergnügt auf.

„Vielleicht ja doch?“ Grinsend lutschte Ryo an seinem Finger und schaute ziemlich enttäuscht drein. „Du hast wohl recht“, seufzte er auf. „Kein Zucker...einfach nur Ryo Ishizaki!“

Lachend sah Tsubasa Ryo an.

„Ich habe übrigens immer einen Schirm dabei, für alle Fälle!“ Schelmisch bemerkte Tsubasa Ryos hoffnungsvollen Blick und grinste. „Gott sei dank werde ich nicht nass“, damit drehte er sich zu den Jungs auf dem Platz um und machte ihnen ein Zeichen, dass für heute Schluss war.

„Na wenigstens hast du deinen Humor nicht verloren“, grummelte Ryo vor sich hin. Grienend wandte Tsubasa seine Aufmerksamkeit wieder Ryo zu.

„Da fällt mir ein, bist du zufälligerweise Kumi unterwegs begegnet?“

„Kumi? Nein..., seit wann interessierst du dich für Kumi?“

„Ach, nur so.., hat mich interessiert“, winkte Tsubasa ab. Ryo musste nicht gerade wissen, dass Kumi vorhin geweint hatte.

„Tsubasa Ohzora, du Weiberheld...“, feixte Ryo. „Kaum hast du Sanae vergrault, kommt schon die nächste!“

Tsubasas Grinsen verblasste, als Ryo Sanae erwähnte.

„Ich habe Sanae nicht vergrault“, bemerkte er leise an.

„Und wie du das hast..., oder warum geht sie dir seit gestern gewissendlich aus dem Weg?“

„Du wolltest doch nicht nass werden“, versuchte Tsubasa Ryo abzulenken.

„Nein.., wieso?“

„Na, weil die ersten Tropfen fallen!“

„Hä?“, verwundert starrte Ryo nach oben. „Verdammt.....du hast recht..., ich muss weg!“

„Ja.., schließlich wollen wir doch nicht, dass du uns hier wegschmilzt“, grinste Tsubasa nun wieder etwas fröhlicher.

„Witzig, ich lache morgen darüber..., denn jetzt habe ich keine Zeit“, rief Ryo, als er sich schleunigst aus dem Staub machte und im Rückenwind nur noch Tsubasas Lachen vernehmen konnte.
 

Tsubasa lachte immer noch als plötzlich Trainer Furuoya an Tsubasa herantrat.

„Die Jungs haben heute große Fortschritte gemacht!“

Überrascht wandte sich Tsubasa zu ihm um. „Ja, aber es bleibt trotzdem noch sehr viel zu tun. Vor allen Dingen müssen sie an ihrer Kondition arbeiten!“

„Da hast du sicherlich Recht, aber das werden sie schon hinkriegen, für den Anfang war es nicht schlecht!“

Nachdenklich nickte Tsubasa nur. „Ich werde Kumi noch beim Aufräumen helfen und dann werde ich auch gehen, sonst komme ich wieder zu spät nach Hause..., heute ist wieder Portugiesisch angesagt“, erwiderte Tsubasa leicht gequält.

„Nur noch ein halbes Jahr, oder?“, fragte der Trainer Tsubasa.

„Ja.., die Zeit ist schnell vorbei gegangen, aber ich kann es kaum erwarten..., Brasilien, das Land des Fußballs, endlich kann mein Traum wahr werden!“

„Davon bin ich überzeugt, du wirst eines Tages der beste Fußballer der Welt..., wenn einer das Zeug dazu hat, Tsubasa, dann bist du es!“

„Ja.., das ist mein Ziel...und ich werde es schaffen!“

Der Trainer nickte nur. „Gut, hilf Kumi...wo ist sie eigentlich?“

„Keine Ahnung, sie wird sich schon hier irgendwo herumtreiben...“, erwiderte Tsubasa ausweichend.

„Hoffen wir es, sie ist schließlich nicht gerade zuverlässig und da Yukari heute nicht da ist und heute Sanaes letzter Tag bei uns war, muss Kumi lernen mehr Verantwortung zu tragen!“

Tsubasa erstarrte bei diesen Worten.

„Trainer Furuoya...was heißt....Sanaes letzter Tag?“

Erstaunt musterte er Tsubasa. „Oh, ich dachte sie hätte es dir erzählt, ihr seid doch eigentlich sehr gut befreundet?“

„Sind wir auch, aber..., ach ist jetzt egal...bitte sagen Sie mir was sie damit meinen, Sanaes letzter Tag?“, flehentlich sah Tsubasa ihn an.

„Nun“, er räusperte sich. „Sanae ist von ihrer Stelle als Betreuerin zurückgetreten........“
 

Tsubasa hörte in seinem Kopf ein Donnern, ihm war als ob sich der Boden unter seinen Füßen auftun würde, um ihn zu verschlingen. Er bemerkte nicht, dass der Donner nicht aus seinem Kopf kam, er bemerkte nicht wie die Tropfen sich inzwischen zu einem wahren Inferno verwandelt hatten und ihn schon völlig durchnässten, er hörte nur seine eigene Stimme, die ihm immer wieder zuflüsterte, dass er Sanae nun endgültig verloren hatte. Sie hatte sich abgewandt und ihn buchstäblich im Regen stehen gelassen. Durfte er das zulassen? Nein..., doch er musste..., aber wollte er das auch? Nein...auf keinen Fall....., kraftlos ließ er sich auf seine Knie fallen, völlig vergessend das der Trainer immer noch bei ihm stand und ihn besorgt anschaute. Ein wenig geschockt, sogar hilflos betrachtete Furuoya Tsubasa, während er das Gefühl hatte, dass nicht die Prüfungen an Sanaes plötzlichen Rücktritt Schuld waren, sondern dieser junge Mann hier, der völlig mitgenommen am Boden kniete und völlig konfus zum Himmel empor starrte.
 


 

So, das war es auch schon wieder und ich hoffe, ihr seid immer noch der Meinung das ich weiter schreiben soll!^^Bin für Ideen jeder Zeit offen, also bis zum nächsten Mal und vergesst nicht mir einen Kommi zu hinterlassen,würde mich jedenfalls sehr darüber freuen!

Lg

Eure Steffinator *g* ^___________________^



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MamoChan
2006-05-22T17:22:17+00:00 22.05.2006 19:22
Oh nein! Das kannsz du doch nicht einafch machen? *heul* Dsa ist ja Drama pur bei dir...wiell unbedingt wissen was nun geschieht!^^
Von: abgemeldet
2006-05-11T11:06:26+00:00 11.05.2006 13:06
huhu!wieder ein klasse kapi!armer tsubasa,bin gespannt ob sanae ihm doch noch mal verzeihn kann???
was hat dieser kanda vor??????*wenn er sanae was antut is er so gut wie tot!*
mach schnell weiter und sag mir bitte wieder bescheid!
thx
deine Phain!
ps:wollte den kommi im neuen kap hinterlassen!aber des ging irgentwie net!*vielleicht spinnt nur mei pc*
Von: abgemeldet
2006-05-01T15:21:24+00:00 01.05.2006 17:21
hi,tut mir leid das ich schon lange nicht mehr auf der seite war und deien gute ff nicht lesen konnte.
Alle kapitels sind bis jezt sehr gut und besonders gefällt mri das letzte wo alles unerreichlich scheint,aber ich hoffe doch sehr, dass es ein happy end gibt,denn ich find du hast tsubasas und sanaes rolle überzeugend dargestellt.

WEITERSO!!!!!

babylone
Von:  Kathryn24
2006-04-30T09:04:25+00:00 30.04.2006 11:04
Superklasse! ich bin schon rasend gespannt, was Tsubasa jetzt macht!
LG Kath
Von:  Lorelei89
2006-04-29T16:00:56+00:00 29.04.2006 18:00
hey ich fand dieses kapi echt mal wieder klasse ich hoffe das du ganz ganz schnell weiter schrieben tust ich mcöthe unbedingt wissen wie es weiter gehen tut
bitte bitte bitte

bye bye

deine lorelei89
Von:  rin77
2006-04-29T10:17:19+00:00 29.04.2006 12:17
Man, war das wieder super gut! ^.^
Das Kapi hat es ja echt in sich gehabt! *noch völlig hin und weg bin*
Gott, ich bin schon sooooooooooo gespannt auf das nächste, dass ich es kaum noch erwarten kann! ^.^
Hoffentlich gesteht sich Tsubi seine Gefühle bald ein und Sanae kann endlich mit ihm glücklich werden! *hoff*
Bald weiter machen! ^-^
Ganz lieb Grüße, deine rin77
Von: abgemeldet
2006-04-28T20:07:52+00:00 28.04.2006 22:07
Hehe, also ich kann mich nur wiederholen, find die FF wirklich sehr gut gelungen, du hast die Charas echt sehr gut getroffen (kenn so viele FFs die zwar gut, aber OOC sind), Kompliment :)

Bin schon gespannt worauf es hinauslaufen wird und vor allem freue ich mich auf die nächste Szene zwischen Tsubasa und Sanae, bin schon sehr gespannt wie sie sich verhalten werden.

Nur weiter so!!!
Von: abgemeldet
2006-04-28T18:56:28+00:00 28.04.2006 20:56
huhu
mal wiedre ein klasse kapi!!!!*wie immer*
hoffentlich schafft es Tsubi bald Sanae zu sagen was er empfindet!
schreib schnell weiter und sag mir bitte wieder bescheid!
thx
deine Phain
Von:  Sherry-Yumi
2006-04-28T16:28:00+00:00 28.04.2006 18:28
Hiho!
na, wie geht´s?
Tolles Kappi!
Ich freu mich total auf das nächste also, mach ganz ganz schnell weiter!
xxx Kazuha
Von:  kurai23
2006-04-28T14:33:11+00:00 28.04.2006 16:33
Total tolles Kapitel!
Ich liebe es!!!
Hoffe, dass du dich ganz schnell wieder an den PC setzt und weiterschreibst
Freu mich auf das neue Kapitel ^^


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