Zum Inhalt der Seite

Als es dunkel wurde....

setos kindheit,und der beginn einer höllenfahrt,als die geschwister von gozaburo Kaiba adoptiert wurden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stunden später kamen sie endlich nach Hause. Mokuba öffnete schon die Tür des Wagens, obwohl es noch nicht stand. Das seltsame Gefühl wurde stärker. Moki packte die Angst. Ihm war es egal, das die Bedienstete sauer ihm nach rief. Es war eh schon komisch, warum man die Shopping tour so in die Länge gezogen wurde. Moki klingelte an der übermässigen Mahagonitür. Er wartete. Normalerweise öffnete jetzt ein Butler die Türen. Doch im Inneren blieb es still. Zu still. Moki bekam angst. Warum machte niemand auf??

„Warum öffnet niemand die Tür??“ fragte der Schwarhaarige die Bedienstete. Die ihre Schlüssel hervorholte. „Woher soll ich das denn wissen?“ motzt sie ihm an. Sie schloss die Tür auf. Und kaum war die Tür auf, sprang Moki rein.

„Mokuba!!!!“ rief sie barsch und packte den kleinen Burschen. Er schrie auf.

„Au sie tun mir weh!!“ rief der Wuschelkopf.

„Pech für dich. Erst zieh dir die Schuhe aus.“ mahnte die Bedienstete. Moki gehorschte und schlüpfte eilig aus den Schuhen und wollte hoch. Doch wieder wurde er am Kragen gepackt.

„Was denn noch??“ maulte Moki. Hatte langsam das Gefühl,das er hingehalten wurde.

„Schau dir mal an wie du deine Schuhe hingestellt hast. Das macht kein ordentlicher Junge.“ meinte sie spitzbübisch. Genervt reihte der Kleine seine Schuhe zu den anderen. Dann als er hoch gehen wollte, kam Gozaburo Kaiba in ganzer Pracht runter. „Oh mokuba schon zurück?“ meinte er. Seine Desinteresse war deutlich zu spüren. Moki sagte nichts und durfte endlich nach oben.
 

„Hab ich ihnen nicht gesagt, das sie länger mit dem Bengel was unternehmen sollten?“ meinte Gozaburo Kaiba. Die Bedienstete schluckte und schaute beschämt nach unten. „Er war sehr ungehalten. Ich hab mein bestes getan.“ meinte sie.

„Verschwinden sie.“ sagte mr. Kaiba. Die Bedienstet nickte und ging.

Moki lief in Setos Zimmer. Klopfte an. Und ging rein. Im Zimmer war es stockdunkel. Die Roläden waren unten. „Seto??“ flüsterte Moki und ging näher ans Bett. Da lag sein Bruder. Erstaunt das seto schon so früh im Bett lag machte Mokuba einen Abgang und ging in sein Zimmer. Es war anscheinend alles in Ordnung.
 

Ich spürte, das Moki in mein Zimmer kam und betete, dass er nicht noch näher kam.
 

Flashback

„Ein Wort zu deinem Bruder, und ihm wird das gleiche passieren.“ sagte Gozaburo Kaiba.“

Flashback ende
 

Ich schluckte und Tränen kullerte runter. Moki war schon längst wieder draussen. Quälend langsam stieg ich aus meinem Bett und ging ins Bad. Zog mein bereits blutiges Hemd aus und wusch es. Dann verarzte ich mich selbst. Es tat höllisch weh. Ich biss mir auf die Lippen, bis sie blutig wurden. Nein das sollte nicht meinem Bruder passieren. Lieber mir. Ich hatte es verdient. Warum musste ich meinem Stiefvater widersprechen? Aber da wusste ich nicht, dass Gozaburo Kaiba noch grausamer sein konnte, als ich es bisher gedacht hatte. Nachdem ich meine Verletzungen verarzt hatte.

Eigentlich wollte ich heute Fussballspielen. Doch so konnte ich nicht hin. Wahrscheinlich haben sie mich eh vergessen. Wie es jeder tut. Mich vergessen. Wütend schaute ich in den Spiegel. Ist das etwa mein Leben? Das ich Angst haben muss, dass man mir weh tun könnte? Mich demütigt? Das kann doch nicht mein Leben sein? Hört es jemals auf?

„Was hab ich nur getan“ schluchzte ich und salzige Tränen kullerten aus meinen Augen. Wie viel Tränen werde ich denn noch vergiessen müssen. Wann hat das alles ein Ende? Wer wird mich aus dieser Hölle befreien?

Schluchzend sank ich in die Knie und heulte los. Ich hatte schmerzen. Konnte kaum atmen. Eigentlich tat das heulen ja auch schon weh. Aber was bleibt mir anderes übrig?
 

Nachdem ich mich ausgeheult hatte, ging ich wieder in mein Zimmer. Zufällig sah ich, das Moki nachdem er mein Zimmer verlassen hatte mir etwas hinterlegt hatte. Verwundert schaute ich in die Tüte rein. Überrascht holte ich den Pullover raus. Schaute mir das Abbild an. Ein Drachenmotiv. Ich lächelte. und zog es an. Es passte wie angegossen. Am liebsten wollte ich sofort zu Moki. Aber dafür sah ich viel zu verheult aus. und der Kleine sollte doch nicht wissen, das sein grosser Bruder geflennt hat wie ein kleines Baby. Seufzend legte ich mich mitsamt Pullover in mein Bettchen und schlief ein.
 

Moki war schon früh war. Er war gespannt, wie Seto den Pullover fand. Hoffentlich passte es auch. Der Schwarzhaarige sprang aus dem Bett und stürmte aus seinem Zimmer. Dann lief Moki zu Setos Zimmer und öffnete sie. Sein Bruder lag immer noch im Bett und schlief.
 

Ich hatte gerade einen wunderschönen Traum. Ich träumte wie ich auf diesen wunderschönen Drachen einfach aus dem Fenster davonfliege und alles hinter mir lasse. Kein Gozaburo Kaiba, kein Anzugsmensch, keine blöde Schule. Und hinter mir war mein kleiner Bruder. Lachend flogen wir in die Lüfte. Dann wurde der Traum unterbrochen. Jemand sprang mit voller Wucht auf mein Bett.

Erschrocken riss ich die Augen auf. Sah einen lachenden Wuschelkopf der auf mich drauffiel und mich knuddeln wollte. Aber es tat höllisch weh.

„Mokuba!!!!!“ rief ich barsch und schubste den Kleinen weg. Eigentlich wollte ich nicht sauer klingen. Aber es hatte diese Wirkung gehabt. Schnell wisch das Lachen in seinem Gesicht und seine Augen begannen zu glänzen. „Es tut mir leid. Ich wollte dich doch nur knuddeln. Das hast du doch immer so gerne.“ meinte der Kleine.

Ich seufzte. „Tu das nicht mehr. Da bekomm ich ja einen Herzinfarkt. Ich hab mich erschrocken.“ meinte ich. Moki schluckte. Das wolllte er doch nicht. seinen Bruder erschrecken. Obwohl seit wann ist er denn so schreckhaft. Dann bemerkte Moki, das Seto seinen gekauften Pullover trug. Seine Augen begannen zu strahlen. „Oh Seto,du hast ja den Pullover an. Aber das ist eigentlich kein Schlafanzug.“ meinte Moki lächelnd. Ich lächelte zurück. „Mir hatte er sehr gut gefallen. Und da musste ich wohl eingeschlafen sein. Er ist wunderschön. Danke kleiner Bruder.“ lächelte ich ihn an und umarmte ihn doch. Moki freute sich, das sein grosser Bruder wieder freundlich war. Als sie sich lösten, staunte Moki. „Nanu diese roten Flecken waren noch gar nicht auf dem Pullover. Was ist das?“ fragte Moki neugierig und wollte sich das schon näher angucken. Als plötzlich die Tür aufging,und die hasserfüllte Nanny da stand. Grimmig schaute sie uns an. „Was macht ihr denn noch im Bett?? Mokuba lass deinen Bruder in Ruhe. Und komm sofort runter essen. Aber plötzlich.“ befahl sie. Moki sprang auf und rannte raus. Drehte sich aber wieder um.

„Kommst du mit?“ fragte der Wuschelkopf. Ich öffnete gerade meinen Mund, doch die Nanny unterbrach mich sofort.

„Seto wird später frühstücken. Mr.kaiba hat noch was mit ihm vor. Und du sollst dich jetzt mal fertig machen. Und zieh dir den Lumpen aus, der sieht ja furchbar aus. Diese ganzen Flecken.“ schimpfte sie und knallte die Tür zu. Ein kurzes Poltern war zu hören. Dann wurde es leiser. Seufzend stieg ich aus dem Bett und starrte mich mit an. Ja der Pullover hatte Flecken. Es war Blut. Ich zog den Pullover aus. Der Verband hatte sich wohl gelöst und die noch nicht verheilenden Verletzungen bluten durch. Schnell desinfizierte ich meine Wunden und verband es etwas fester. Dann zog ich meine Klamotten an. Dann lief ich zum Büro. Klopfte an und wartete bis ich eintreten durfte.

Ich hörte die eiskalte Stimme meines Stiefvaters und dann trat ich ein.

„Mach die Tür zu.“ befahl er noch. Die Tür wurde geschlossen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-09-03T06:07:01+00:00 03.09.2007 08:07
Wie kann man ein kleines Kind nur so misshandeln, also echt! *raunz*

Man muss wohl immer auf kleinere rumhacken, wenn man auf größeren das nicht kann! >.<
Echt das aller letzte!!!!!!!!!!

Aber ein schönes Kap, wenigstens konnte sich Seto über das Shirt freuen!
*smile*

Freu mich schon aufs nächste!

by by

Mimi
Von:  Rumina-Larissa
2006-08-09T16:14:38+00:00 09.08.2006 18:14
Wie gemein, aber gut geschrieben. Hoffe das nächste Kap. kommt bald.


Zurück