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Das Geheimnis hinter goldenen Augen

The Secret of Adian
von

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First Touch

Der Tag war wunderschön, die Sonne strahlte und alles wirkte so friedlich.

Der griesgrämige alte Seebär gab den befehl aufzutauchen, das U-Boot stob aus dem Meer, wirbelte das Wasser auf um nur wenige Augenblicke später wieder friedlich in der warmen Sonne zu liegen.
 

Adian Asais gelange wieder zu Bewusstsein.

Das letzte woran sie sich erinnerte war dieses grelle Licht.

Sie blickte aus dem Cockpit hinaus, und alles was sie sah war blau.

Wie seltsam, das konnte nicht sein...eben noch war sie in den schlimmsten Raumkampf verwickelt, sie, eine Ersatzpilotin!

Sie waren gestorben wie die Fliegen, ein grausames Abschlachten derer, die mit ihr zusammen auf dem Schiff gedient hatten...

Ihre Instrumente piepten wild, und endlich erkannte sie, das sie in Lebensgefahr schwebte...in diesem Winkel, in dem sie auf die Meeresoberflache und auf etwas graues zuraste, nein, das konnte sie unmöglich überleben.

Sie lächelte bitter...die Bilder ihres Lebens zogen an ihrem Inneren Auge vorbei.

Sie schloss ab.

Dann kam der Aufprall und alles um sie herum wurde Dunkel.
 


 


 

Viel zu spät meldete Eicho ein Objekt, dass scheinbar wie aus dem Nichts auf die Nautilus zuraste.

Ich blickte meinen Besten Freund nur sprachlos an...dann der Aufprall...und die Stille...eine seltsame Metallkapsel lag da auf unserem Deck und hatte es eingedellt.

Rauch stieg auf, sie begann vor sich hin zu brennen.

Teilweise war sie geschmolzen.

Das war alles, was wir erkennen konnten, als wir aufs Deck stürmten.

"Da ist noch jemand drin!" rief Eicho und war schon dabei zu löschen.

Die ganze Kapsel dampfte, so heiß war sie.

Was war das für eine Teufelei?

Was hatte Gogoye wieder ausgebrütet? Diese Technik war keinesfalls auf den Mist der Menschen gewachsen.

Schließlich öffnete mein bester Freund diese seltsame Kapsel, und wir alle hatten unsere Waffen im Anschlag.

Doch die Person, die er barg, trug nicht die obligatorische Maskerade wie Neu-Atlantis.

Ein Schwarzer Catsuit und eine Weste, mehr nicht.

Eicho nahm den Helm ab und zog scharf die Luft ein, ich näherte mich und blickte wie auch er in das weiße Gesicht einer wunderschönen jungen Frau, deren Formen durch die Weste versteckt gewesen waren.

Doch noch ungewöhnlicher als ihre fast weiße Haut waren die kupferroten kurzen Locken, die ihr bis gerade mal zum Kinn reichten.

Auch Kapitän Nemo und Elektra waren nun heran.

"Sie lebt noch Jessy..." meinte Eicho, nachdem er den Puls erfühlt hatte.

Ich, der nun neben Eicho kniete, blickte zum Gesicht des Kapitäns auf.

Starr wie immer blickte er auf das Mädchen in Eichos Armen.

"Sie braucht ärztliche Hilfe Kapitän!"

Unser Kapitän blickte sie kalt an wie immer, doch schließlich gab er Elektra nach...wie damals bei Jean und Nadia.

Eicho wartete gar nicht erst auf einen Befehl, er hatte sie schon hochgehoben und lief auf die Luke zu.

Ich habe ihn selten so gesehen, als hätte dieses weiße Gesicht etwas in ihm berührt.

Ich strich mir eine schwarze lange Haarsträhne hinter die Ohren und half ihm, in dem ich die Schotts aufhielt.

Eicho legte das Mädchen, denn sie war wirklich sehr jung, höchstens 20 auf eines der Krankenbetten und schon wuselte unser Doc heran, seit langem mal wieder ein wirklicher Notfall.

Er scheuchte uns beide unwirsch hinaus.

Draußen auf dem Gang sah Eicho mich an.

"Das ist seltsam Jessy...Weit und breit kein land in Sicht...es kam wie aus dem Nichts...wer ist dieses Mädchen und wo kommt sie her...?"

"Keine Ahnung Kumpel...wir können nur warten, bis sie aufwacht...wenn sie wieder aufwacht, und was dann das Verhör rausbringt..." meinte ich nachdenklich.

"Schau sie dir an, das wird so schnell nichts mit dem Verhör.

Du hast den Doc doch gehört, mehrere Prellungen, ein gebrochener Knochen, die Schnittwunden, vermutliche Gehirnerschütterung...da können wir lange warten."
 

Ich nickte nur.

Schließlich begaben wir uns wieder auf die Brücke, wir hatten Bericht zu erstatten...



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