Lost, Hurt, Tired and Lonely
Erstellt: 14.03.2006
Letzte Änderung: 15.03.2006
Letzte Änderung: 15.03.2006
abgeschlossen
Deutsch
11050 Wörter, 1 Kapitel
11050 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Harry Potter
Genre: Drama
One-shot. Albus Dumbledore. Draco Malfoy. Harry Potter. Severus Snape. Vier Männer, denen nach einem traumatischen Ereignis nichts geblieben ist als Bedauern und Trauer. Was wäre, wenn...?
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 | E: 14.03.2006 U: 15.03.2006 |
Kommentare (3) 11036 Wörter abgeschlossen |
Heho!
Endlich hab ich es mal geschafft, deine Geschichte zu lesen. Ich hab sie mir nämlich einfach ausgedruckt. ^_~
So ganz begeistern kann ich mich dafür allerdings nicht.
Die Idee an sich ist erstmal gut, das Timing des Zeitumkehrers und alles. Dafür erstmal ein großes Lob.
Auch die möglichen Konsequenzen etc. aufzuzeigen, sehr gelungen.
Ebenfalls gefallen hat mir Snape, auch wenn ich die Sache mit dem vielen Alkohol am Anfang etwas…na sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig fand.
Trotzdem waren natürlich Stil und Wortwahl ohne Zweifel gut gewählt.
Und genau an diesem Punkt setzt mein Problem mit der Geschichte ein.
Du willst verschiedene Charaktere auf zeigen. Dazu wählst du, wie es sinnvoll und für den Leser interessant ist, die jeweilige Perspektive desjenigen, um den es gerade geht.
Nur: warum ändert sich an Stil und Wortwahl nicht viel.
Sicherlich, Draco schimpft über Muggel usw. trotzdem kommt er mir irgendwie…fremd vor.
Ebenso Harry, wobei dein Bild von Harry (auch in DZP) sich natürlich sehr von dem unterscheidet, das ich im Moment in meiner Geschichte habe. Insofern kann mein Nicht-Verstehen auch damit zusammenhängen.
Sich aus dieser Sicht zu befreien ist natürlich nicht ganz einfach.
Entweder bin ich also stur, oder das Bild, dass du von Harry zeichnest, überzeugt mich nicht genug.
Versteht man eigentlich, was ich hier schreibe? O_o
Am meisten sprang mir diese Tatsache aber bei Ron ins Auge.
Das, was du schilderst, ist für mich irgendwie nicht Ron.
Andererseits habe ich ja gerade „Die Geischa“ gelesen. Darin stand, dass sie beobachtet hat, dass einige Leute, die sie in ihrem Leben kennengelernt hat, eine gewisse Ernsthaftigkeit an sich hatten, weil ihre Kindheit vom Krieg überschattet war und sie daher wahrscheinlich nicht genug gelacht hätten.
Aber wenn man sich Ron in HBP so ansieht, glaube ich nicht, dass ihn das so aus der Bahn werfen würde.
Die kleine Auflockerung, die du dadurch eingebaut hast, dass er Harry eine verpassen will, wiegt nicht die Schwere seiner Gedanken auf…und diese Bild will mir nicht so recht zu Ron passen.
Ich müsste mal nachsehen, wie er eigentlich nach der Beerdigung war…
Das alles läuft nicht darauf hinaus, dass ich die Figuren als OOC bezeichnen will, denn ich weiß, dass du dich viel zu sehr damit beschäftigst, als dass dir so was passieren würde.
Ich denke nur, dass du in sie viel dessen gelegt hast, was das Ende von HBP für DICH bedeutet hat.
Nenn es meinetwegen Verarbeitung, denn ich denke, dass die die Figuren schon irgendwie ans Herz gewachsen sind. Dadurch bekommen sie natürlich alle eine gewissen Färbung und die Unterschiede zwischen ihnen verwischen stärker, als der Geschichte imo gut tut.
Abschließend würde ich also sagen:
Eine solide Arbeit, sprachlich ausgereift und logisch durchdacht.
Leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.
Zauberhafte Grüße
Mag
Endlich hab ich es mal geschafft, deine Geschichte zu lesen. Ich hab sie mir nämlich einfach ausgedruckt. ^_~
So ganz begeistern kann ich mich dafür allerdings nicht.
Die Idee an sich ist erstmal gut, das Timing des Zeitumkehrers und alles. Dafür erstmal ein großes Lob.
Auch die möglichen Konsequenzen etc. aufzuzeigen, sehr gelungen.
Ebenfalls gefallen hat mir Snape, auch wenn ich die Sache mit dem vielen Alkohol am Anfang etwas…na sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig fand.
Trotzdem waren natürlich Stil und Wortwahl ohne Zweifel gut gewählt.
Und genau an diesem Punkt setzt mein Problem mit der Geschichte ein.
Du willst verschiedene Charaktere auf zeigen. Dazu wählst du, wie es sinnvoll und für den Leser interessant ist, die jeweilige Perspektive desjenigen, um den es gerade geht.
Nur: warum ändert sich an Stil und Wortwahl nicht viel.
Sicherlich, Draco schimpft über Muggel usw. trotzdem kommt er mir irgendwie…fremd vor.
Ebenso Harry, wobei dein Bild von Harry (auch in DZP) sich natürlich sehr von dem unterscheidet, das ich im Moment in meiner Geschichte habe. Insofern kann mein Nicht-Verstehen auch damit zusammenhängen.
Sich aus dieser Sicht zu befreien ist natürlich nicht ganz einfach.
Entweder bin ich also stur, oder das Bild, dass du von Harry zeichnest, überzeugt mich nicht genug.
Versteht man eigentlich, was ich hier schreibe? O_o
Am meisten sprang mir diese Tatsache aber bei Ron ins Auge.
Das, was du schilderst, ist für mich irgendwie nicht Ron.
Andererseits habe ich ja gerade „Die Geischa“ gelesen. Darin stand, dass sie beobachtet hat, dass einige Leute, die sie in ihrem Leben kennengelernt hat, eine gewisse Ernsthaftigkeit an sich hatten, weil ihre Kindheit vom Krieg überschattet war und sie daher wahrscheinlich nicht genug gelacht hätten.
Aber wenn man sich Ron in HBP so ansieht, glaube ich nicht, dass ihn das so aus der Bahn werfen würde.
Die kleine Auflockerung, die du dadurch eingebaut hast, dass er Harry eine verpassen will, wiegt nicht die Schwere seiner Gedanken auf…und diese Bild will mir nicht so recht zu Ron passen.
Ich müsste mal nachsehen, wie er eigentlich nach der Beerdigung war…
Das alles läuft nicht darauf hinaus, dass ich die Figuren als OOC bezeichnen will, denn ich weiß, dass du dich viel zu sehr damit beschäftigst, als dass dir so was passieren würde.
Ich denke nur, dass du in sie viel dessen gelegt hast, was das Ende von HBP für DICH bedeutet hat.
Nenn es meinetwegen Verarbeitung, denn ich denke, dass die die Figuren schon irgendwie ans Herz gewachsen sind. Dadurch bekommen sie natürlich alle eine gewissen Färbung und die Unterschiede zwischen ihnen verwischen stärker, als der Geschichte imo gut tut.
Abschließend würde ich also sagen:
Eine solide Arbeit, sprachlich ausgereift und logisch durchdacht.
Leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.
Zauberhafte Grüße
Mag
Kommentar zu: Kapitel 1:
hey du!
...
was soll ich dazu sagen ?
das war so hammer gut !
hab mich bis jetzt noch garnicht an ffs getraut die nach HP6 spielen ...
aber deine musste ich einfach lesen !
Mein riesen Lob !! Die Charakter waren wieder super getroffen !!! Vor allem Snapes Gedanken waren genial !
Ich fänd es gut, wenn es mit HP7 so weiter gehen würde !!!(Dumbledore vermiss)
Freu mich schon auf DZP :) !!
peace bye
eln
...
was soll ich dazu sagen ?
das war so hammer gut !
hab mich bis jetzt noch garnicht an ffs getraut die nach HP6 spielen ...
aber deine musste ich einfach lesen !
Mein riesen Lob !! Die Charakter waren wieder super getroffen !!! Vor allem Snapes Gedanken waren genial !
Ich fänd es gut, wenn es mit HP7 so weiter gehen würde !!!(Dumbledore vermiss)
Freu mich schon auf DZP :) !!
peace bye
eln
Kommentar zu: Kapitel 1:
Von: abgemeldet
2006-03-15T19:25:36+00:00
15.03.2006 20:25
Das war gar nicht schlecht, hat mir gefallen. Gibt es davon noch eine Forsetzung? Würde mich echt interessieren. Die Idee Snape mit einen Portschlüssel zurückzuschicken fand ich gut und die einzelnen Gedankengänge waren gut beschrieben.
Das Mysterium Harry Potter hat wieder zugeschlagen, da streiten sich ja alle drum, ob er einen weiteren Todesfluch überleben würde oder nicht, da ja auch der Schutz seiner Mutter nicht mehr vorhanden ist. Trotzdem gute Idee!
Das Mysterium Harry Potter hat wieder zugeschlagen, da streiten sich ja alle drum, ob er einen weiteren Todesfluch überleben würde oder nicht, da ja auch der Schutz seiner Mutter nicht mehr vorhanden ist. Trotzdem gute Idee!
Kommentar zu: Kapitel 1: