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Dream to be special

von

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Anfang einer Reise

Widmung:

Die Widmung dieser Geschichte ist mir ganz besonders wichtig, deswegen steht sie auch ganz zu Anfang. Ich widme diese Geschichte der besten Freundin, die man sich auf der Welt wünschen kann. Meiner Cousine und großen Schwester. Wir sind immer für einander da, machen auch oft viel Mist und ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Immer wenn ich traurig war oder es mir schlecht ging warst und bist du sofort zur Stelle und ich mich 100% auf dich verlassen und dir alles anvertrauen. Dafür möchte ich dir danken. Danke, dass du mich immer aufheiterst, danke dass du mir immer zuhörst, danke dass wir zusammen lachen und weinen können, danke das wir Schwestern und Seelenverwandte sind. Danke, dass du meine Freundin bist!!! Ich hoffe und weiß, dass sich das zwischen uns beiden nie ändert, egal wie weit wir voneinander entfernt sind. (Wozu gibt es Telefone, Autos und die Bahn ;D) Wir packen das schon!!!! Hab dich ganz, ganz, ganz doll lieb ihre königliche Barflüßigkeit und Disco-Queen. ;) Auf unsere Freundschaft, diese Geschichte ist für dich!
 

Dream to be special
 

Kapitel 1. Anfang einer Reise
 

Langsam erhob sich die Sonne am Horizont und tauchte die Landschaft vor sich in sanfte rötliche Töne. Ein Mädchen von 19 Jahren stand, mit ihrem Pokemon, auf einem entfernten Hügel und betrachtete dieses Schauspiel ehrfürchtig. Sie war erst vor kurzem Trainerin geworden und genoss ihre ersten Tage in völliger Freiheit.

Es war jetzt ein ganz anderes Gefühl den Sonnaufgang zu betrachten, wie noch vor einigen Tagen, als sie Zuhause bei ihren Eltern lebte. „Wunderschön…“ Flüsterte sie und wandte sich an ihr kleines Pflanzen-Pokemon. „Findest du nicht auch Endivie?“

Das kleine Wesen zu ihren Beinen nickte erfreut und rieb seinen Kopf an ihren Beinen. Das Mädchen kniete sich lächelnd zu diesem herunter und strich sanft über das Blatt auf dem Kopf des kleinen. Ihr Pokemon genoss diese Streicheleinheiten und so vergingen einige Minuten ehe sich das Mädchen wieder erhob und sprach:

„Auf geht’s Endivie! Ich bin gespannt was uns auf unserer Reise erwartet.“
 

*~*~*
 

Zur selben Zeit an einem weit entfernten Ort, räkelte sich gerade eine Person in ihrem viel zu großen Bett. Verschlafen schlug sie ihre Augen auf und setzte sich erst einmal in ihrem Bett auf. Langsam sah sie sich in ihrem Zimmer, indem locker drei Lastwagen gepasst hätten, um. Heute war ihr Geburtstag und wie jedes Jahr wurde sie mit Geschenken überschüttet, wie sie bei einem Blick in ihre Zimmerecke feststellen musste. Die Pakete stapelten sich dort bis zur Decke und nahmen fast ein viertel ihres Zimmers ein.

Langsam schob sie die Decke ihres riesigen Himmelbettes zur Seite und setzte ihre nackten Füße auf die kühlen Fliesen. Sie fröstelte ein wenig, ehe sie ganz aufstand und sich zielsicher auf den Weg zum Balkon machte. Dort angekommen, schob die schweren Gardinen zur Seite, öffnete die Fenstertüren und betrat diesen. Ein lauer Sommerwind blies ihr ins Gesicht und ließ Haare und Kleid flattern. Genüsslich schloß sie die Augen ehe sie, sie wieder aufmachte um den Sonnenaufgang zu betrachten. Nach einigen Minuten in denen sie tief in ihren Gedanken versunken war, verließ sie den Balkon wieder und schloss die Türen.

Sie wandte sich an eine der zwei Türen neben dem Geschenke Berg und betrat den dahinter liegenden Kleiderschrank.

In dem Schrank der eigentlich ein Zimmer war, befanden sich Schränke voll mit Schuhen, Schmuck und anderen Accessoires. In der Mitte waren mehrere Kleiderstangen befestigt, die einmal quer durch den ganzen Raum verliefen und ebenfalls voll gehängt mit den verschiedensten Kleidern waren.

Ihre Eltern hatten ihr für jeden Anlaß ein Kleid gekauft und auch so hatten sie dafür gesorgt das sie nie dasselbe tragen musste und immer die passenden Accessoires zu ihren Kleidern besaß.

Sie seufzte, ehe sie ihr Nachtgewand auszog und es einfach auf dem Boden liegen ließ. Schnellen Schrittes ging sie auf einen der Schränke zu und öffnete diesen. Hier befanden sich ihre Lieblingssachen und auch heute zog sie sich hier ein paar Sachen heraus.

Schnell hatte sie ihre schwarze Leggins, das rote Kleid darüber und den weißen Mantel angezogen, ehe sie sich noch einmal zu einer Kiste hinunter beugte und in dieser zu wühlen begann.

Als sie den braunen Gürtel und die schwarze katzenartige Mütze gefunden hatte, verließ sie ihren Schrank wieder und betrat ihr Zimmer. Die Geschenke ließ sie ungeöffnet stehen und nachdem sie sich im Bad frisch gemacht hatte machte sie sich auf den Weg in den Speisesaal.

Ihre Eltern waren Besitzer einer großen Spielefirma und somit wieder einmal außer Hause, genauso wie die Bediensteten die von beiden frei bekommen hatten. Auf ihren Geburtstag viel jedes Mal auch ein Feiertag und somit musste das Mädchen diesen Tag immer alleine verbringen.

Früher hatte sie immer zusammen mit ihrem älteren Bruder gefeiert, doch seit dieser die Firma übernehmen sollte fand er einfach keine Zeit mehr sie zu besuchen oder vergaß solche Tage, wie auch schon ihre Eltern.

Langsam öffnete sie die Tür zum Speisesaal, in der Hoffnung hier ein wenig Trost zu finden. Denn auch wenn die Bediensten frei hatten und ihre Familie nicht im Hause war so fand sie doch immer einen geschmückten Raum vor und eine große Torte.

Dieses Jahr hingegen sah sie nur einer gähnenden Leere entgegen. Der Raum sah aus wie immer in cremigen Farbe gestrichen mit großen, goldenen Kronleuchtern und einer riesigen Tafel um die sich 30 Stühle versammelten. Ein paar Blumenvasen und Kerzenständer waren auf dem langen Tisch verteilt und ein Kamin zierte die Wand.

Traurig schloß sie die Tür wieder und machte sich entschlossen auf den Weg zurück in ihr Zimmer. Dort angekommen zog sie schnell einen Rucksack unter ihrem Bett hervor und machte sich auf den Weg zu ihrem Schrank. Schnell hatte sie ihre wichtigsten Sachen, sowie einen Schlafsack und eine Taschenlampe eingepackt und war in ihre Turnschuhe geschlüpft.

Sie überprüfte noch einmal ihr Geld, ihre Karten und ihren Ausweis ehe sie alles in ihr Portemonnaie steckte und die Villa verließ. Sie war früher schön öfter weggelaufen und immer wieder gekommen, die Bediensten würden also lange Zeit nicht merken das sie für immer verschwunden war.

Erleichtert und frohen Mutes das sich ihr Leben nun ändern würde machte sie sich auf den Weg zu nächsten Pokemon Supermarkt. Dort kaufte sie Pokebälle, Tränke, Pokemon Nahrung, ein PokeNav, sowie Lebensmittel für sich selbst. Danach machte sie sich auf den Weg zum örtlichen Pokemon Waisenhaus.

Ihre Eltern hatten ihr immer verboten eine Trainerin zu werden, doch heute an ihrem 17. Geburtstag hatte sich das ganze geändert. Sie war nun volljährig und würde ihren eigenen Weg gehen, egal was ihre Eltern dazu sagten.

Auch früher schon hatte sie an das Waisenhaus anonym gespendet, da ihre Eltern ihr jeden Monat Unsummen von Geld überwiesen hatten und sie damit sowieso nichts anfangen konnte. Als sie dann einmal als kleines Mädchen durch Zufall zu Besuch im Waisenhaus gewesen war, stand ihr Entschluss fest diese Einrichtung zu unterstützen.

Nun da sie endlich selbst ihre Reise antreten würde, war es für sie keine Frage das sie wenigstens ein oder zwei von diesen Pokemon helfen würde und sie mitnahm.

Vor dem Waisenhaus jedoch angekommen zitterten schon ein wenig ihre Knie. Sie war aufgeregt und hoffte zudem, dass es keine Komplikationen bei den Formalitäten geben würde.

Zögerlich betrat sie die Eingangshalle und sah am Tresen auch schon Schwester Joy sitzen, die die Pokemon betreute.

Als sie die Schritte hörte sah die Schwester auf und lächelte den Neuankömmling an.

„Guten Morgen, was kann ich für dich tun?“ Etwas unsicher lächelte das Mädchen zurück, ehe es anfing zu sprechen.

„Mein Name ist Evana Melfy und ich würde gerne ein oder zwei Pokemon zu mir nehmen. Ich bin 17 Jahre alt geworden und habe mich dazu entschlossen Trainerin zu werden und da hier ja so viele Pokemon ein Zuhause suchen, dachte ich es wäre doch nur selbstverständlich ihnen damit zu helfen.“ Nervös trat Evana von einem Bein auf das andere und sah die Schwester vor sich erwartungsvoll an.

„Es freut mich wirklich sehr, dass du dich dazu entschlossen hast. Komm mit ich werde dich rum führen und du kannst dich in Ruhe mit den Pokemon anfreunden Evana.“ Wieder lächelte die Schwester und hielt dem Mädchen die Tür auf. „Vielen Dank. Sie können mich auch ruhig Eve nennen. Ich mag den Namen Evana nicht besonders.“ Lächelte Eve und schritt durch die Tür.
 

Schwester Joy führte Eve zu aller erst zu der Leiterin des Hauses, ihr Name war Alice und sie war noch sehr jung und dynamisch. Alice sollte Eve rumführen, da Schwester Joy in erster Linie für die Gesundheit der Pokemon da war.

Eve wurde somit von Alice aus dem Gebäude hinaus geführt und zur hinteres Seite gebracht. Dort befand sich eine riesige Rasenfläche und zwei große Trakte in denen die Pokemon die Nacht verbrachten.

„So Eve, da wären wir. Ich werde dich alleine mit den Pokemon lassen und du kannst dich hier in Ruhe umsehen. Die meisten Pokemon sind hier auf der Wiese, in den Bäumen und Büschen. Einige befinden sich aber auch dort hinten im Teich und wieder andere sind in den beiden Trakten. Laß dir Zeit und hab Geduld. Die Pokemon kommen nicht gleich zu dir, es kann immer etwas dauern. Sag mir aber einfach Bescheid wenn du fündig geworden bist oder gehen möchtest.“ Erklärte Alice lächelnd und machte sich, als sie ein Nicken als Antwort bekam, wieder auf den Weg zurück.

Eve nahm sich die Zeit und sah sich in aller Ruhe um, wurde hier draußen aber nicht fündig. Keines der Pokemon weckte ihr Interesse und diese schienen auch nicht an ihr interessiert zu sein, sondern spielten heiter mit ihren Kameraden.

So beschloß Eve sich nun im inneren der Trakte um zu sehen, blieb aber am Eingang des ersten stehen. Ein kleines Pokemon versteckte sich im Gebüsch neben der Tür, schien sie aber aufmerksam zu mustern.

Langsam kniete Eve sich nieder und hielt dem Pokemon seine Hand hin. „Na mein kleines?! Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tue dir nichts. Möchtest du nicht raus kommen? Hier draußen ist es doch viel schöner.“ Eine Ewigkeit verging und es geschah nichts, doch Eve wollte nicht aufgeben und blieb geduldig, mit ausgestreckter Hand sitzen.

Irgendwann löste sich das Pokemon dann aus dem Gebüsch und langsam heraus geschlichen kam ein kleines Feurigel. Neugierig schnüffelte es an der dargebotenen Hand, ehe es sie sanft anstupste und Eve begann es zu streicheln.

„Du bist ja ein hübsches Feurigel und so lieb.“ Flüsterte Eve begeistert und fühlte eine seltsame Vertrautheit zu dem Pokemon. Wie es dort alleine im Gebüsch gesessen hatte, hatte dieses Pokemon sie an sich selbst erinnert. Es sah so einsam aus.

„Sag mal Feurigel hättest du Lust mein Pokemon zu werden? Ich habe noch keine Erfahrung im trainieren, aber irgendwie habe ich das Gefühl das wir beide das schon schaffen würden. Was meinst du?“

Erwartungsvoll sah sie das kleine an und als dieses ihr mit einem freudigen Laut zustimmte, hob sie es glücklich auf ihre Arme. „Laß uns aber noch ein bisschen weiter gucken, ich möchte eventuell noch ein zweites Pokemon mitnehmen.“ Erklärte Eve ihrem neuen Begleiter und dieses schmiegte sich statt einer Antwort noch weiter in ihre Arme.

Beide betraten nun den ersten Trakt, fanden hier aber kein Pokemon und entschlossen in den zweiten Trakt zu gehen.

Dort angekommen sahen sie sich lange und ausgiebig um ehe Eve vor der vorletzten Box inne hielt. In ihr lag ein großes Libelldra das matt auf einer großen weichen Decke lag. Langsam öffnete Eve die Tür der Box und Feurigel sprang von ihrem Arm.

Das Libelldra drehte nur die Augen in ihre Richtung blieb ansonsten aber reglos liegen.

„Du bist ja….“ Setzte Eve an und das Libelldra hob angespannt den Kopf. „Total niedlich.“

Beendete sie den Satz und viel dem überraschten Pokemon um den Hals.

„Du bist ein süßes Pokemon, das muss ja ein Trottel gewesen sein der nicht wollte und auch die, die dich nicht genommen haben.“ Fuhr sie fort und streichelte dem Pokemon sanft über den Kopf. Libelldra genoß dies und rieb seinen Kopf als Zeichen der Zustimmung an ihrem Arm.

„Sag mal Libelldra, hättest du Lust mein Pokemon zu werden? Feurigel und ich würden uns freuen wenn du uns begleitest, stimmts Feurigel?“ Sie wandte sich an ihr Feuer-Pokemon.

„Feu, feu.“ Libelldra starrte beide eine Weile an ehe es zustimmend nickte und freudig mit seinem Schwanz wedelte.

„Juchuuuu!“ Schrie Eve und viel ihren beiden neuen Pokemon um den Hals. „Vielen, vielen Dank. Ich werde mich anstrengen euch eine gute Trainerin zu sein.“ Sie lächelte und nahm Feurigel wieder in ihre Arme.

„Dann gehe ich jetzt Alice informieren.“ Sie wollte gerade los marschieren als sie merkte das Libelldra klägliche Laute von sich gab.

„Was ist Libelldra bist du krank?“ Das Pokemon vor ihr nickte zustimmend und sah traurig zu Boden. Eve streichelte ihm sanft über den Kopf ehe sie sich wieder erhob. „Keine Sorge das wird schon wieder. Wir pflegen dich schon wieder gesund. Warte einfach hier dann kläre ich alles mit Alice und wir holen dich ab.“

Ein letztes Mal streichelte sie Libelldra über den Kopf ehe sie mit Feurigel zu Alice Büro rannten. Vorsichtig klopfte Eve an die Bürotür und nachdem sie herein gebeten wurden, betraten sie dies.

Alice sah von ihren Papieren auf und betrachtete Eve ehe sie lächelnd sagte: „Wie ich sehe bist du fündig geworden.“ Eve bestätigte dies mit einem Nicken ehe sie antwortete: „Ja. Ich hätte gerne dieses Feurigel und das kranke Libelldra.“

Etwas erstaunt wurde sie von Alice gemustert, bis diese anfing in ihrer Schublade zu wühlen und einige Dokumente raus zu kramen. „Ganz wie du möchtest, Eve. Dann klären wir jetzt die Formalitäten und registrieren dich, danach erklärt dir Schwester Joy worauf du bei beiden Pokemon, insbesondere deinem kranken Libelldra zu achten hast. Einverstanden?“

„Aber ja.“ Sagte Eve freudig und lächelte über das ganze Gesicht.
 

*~*~*
 

Anmerkung:

So das hier war das erste Kapitel dieser Pokemon Fanfic und ich hatte riesen Spaß es zu schreiben.^^ Ich freue mich über jeden Kommi, egal ob es sich um Kritik oder um ein Lob handelt. ;D
 

Eure Schnuffel
 

Ach ja, wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten. ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-05-27T23:10:56+00:00 28.05.2006 01:10
Erst mal DANKE für die super liebe Widmung *-*
Bist echt die beste *halb-tot-knuddel* ^^'
So zur Story XD
Ich find sie einfach hammer und freu mich schon aufs nächste Kapitel und darauf mein Bild endlich on zu sehen XD'

HDGDL schreib schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2006-05-27T22:39:28+00:00 28.05.2006 00:39
Erst mal DANKE für die super liebe Widmung *-*
Bist echt die beste *halb-tot-knuddel* ^^'
So zur Story XD
Ich find sie einfach hammer und freu mich schon aufs nächste Kapitel und darauf mein Bild endlich on zu sehen XD'

HDGDL schreib schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2006-05-27T18:43:24+00:00 27.05.2006 20:43
den anfang find ich toll! bin voll gespannt wie es weiter geht!^^ schreib schnell weiter *knuddel*


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