One-Shot
Wenn Blumen sprechen
One-Shot
---
"Bist du bald fertig, Kagome?"
"Ja, ich bin gleich soweit!"
Kagome packte schnell ihr selbstgemachtes Essen zusammen. Sie sprintete zur Tür, wo ein missmutiger Hanyou schon ungeduldig auf sie wartete.
"Wo bleibst du denn so lang? Ich warte hier schon FÜNF ganze Minuten!"
Kagome hob eine Augenbraue und sah ihn ungläubig an.
"Und was soll daran so schlimm sein?"
Jetzt muss er wieder übertreiben, dachte sie bei sich und marschierte an ihm vorbei Richtung Schrein. Ein kleines Lächeln konnte sie sich aber nicht verkneifen.
"Hey, jetzt ignorier mich gefällligst nicht!"
"Tu ich doch gar nicht." Kam es zuckersüß von Kagome zurück.
Inu Yasha fand das gar nicht toll. "Keh, jetzt warst du eine ganze Woche weg und dann das!"
Kagome schob die Tür des Schreins, in dem der Brunnen stand, mit dem sie in Inu Yashas Zeit reisen konnte, beiseite.
"Hör auf zu meckern und komm, die anderen warten auch schon."
Sie freute sich ihre Freunde endlich wiederzusehen, denn wie Inu Yasha schon gesagt hatte, war sie eine ganze Woche hier gewesen, da sie Unmengen von Prüfungen hatte schreiben müssen.
Aber jetzt war wieder Wochenende. Und das hieß Sengoku Jidai!
Auf der anderen Seite des Brunnens angekommen, musste Kagome erst einmal verschnaufen. Der Rucksack war wirklich sehr schwer.
Dabei hab ich heut gar keine Schulsachen dabei, dachte sie und seufzte.
"Keh, was schleppst du auch immer diesen schweren Rucksack mit dir mit!?"
Ehe sich Kagome versah, nahm Inu Yasha den Rucksack an sich.
"Danke."
"Keh."
Kagome zog etwas beleidigt eine Schnute, aber die verging ihr schnell, als sie von Ferne ihre Freunde vor Kaedes Hütte stehen sah.
"Kagome, endlich!"
Ein kleiner Fuchsdämon sprang ihr als erster überglücklich in die Arme.
Kagome lachte und streichelte Shippo zärtlich über den Kopf.
Ein gewisser Hanyou sah dem Treiben nur schweigend und vielleicht auch ein wenig neidisch zu, hätte es sich aber natürlich nie eingestanden.;)
"Hast du mir was mitgebracht ?"fragte der Kitsune begierig.
"Natürlich, Shippo-chan, aber nicht nur dir."
Nachdem sie auch noch Sango und Miroku begrüßt hatte, setzten sich alle in Kaedes Hütte, um zu essen. Kagome holte das selbstgemachte Essen aus ihrem Rucksack. Dieses Mal hatte sie sich wirklich angestrengt. Wehe dieser Holzkopf von Inu Yasha bevorzugte wieder das Ramen aus der Fertigpackung anstatt ihres Essens. (Inu Movie 1 lässt grüßen ;) )
"Hier, das ist für dich!"
Sie überreichte Inu Yasha seinen Teil.
"Was ist das?"
Er nahm seinen Teller und schnupperte neugierig daran.
"Ich hoffe es schmeckt besser als das letzte Mal..." gab er skeptisch von sich, ohne sich bewusst zu sein, was er eigentlich sagte.
Hast du nicht doch dieses gelbe Zeug...wie hieß es gleich noch mal?"
Erst jetzt sah er nachdenklich auf. Dabei fiel ihm auf, dass ihn jeder - ausgenommen Kagome - kopfschüttelnd ansah.
"Was?" keifte dieser.
"Inu Yasha..."
Miroku legte behutsam eine Hand auf seine Schulter.
Er sah Inu Yasha eindringlich in die Augen.
Inu Yasha war dieser Blick nicht geheuer. Was war denn in ihn gefahren?
Er wich einige Zentimeter vor ihm zurück.
"Er wird es nie lernen.", meinte Sango und nahm noch etwas von Kagomes selbstgemachtem Essen.
"Echt schade, wirklich schade.", seufzte Shippo.
Inu Yasha sah nun ärgerlich zu den beiden.
"Was soll das nun schon wieder heißen? Was hab ich denn nun schon wieder falsch gemacht? Ich ha-..."
Doch zu Ende sprechen konnte er nicht, da Miroku ihm ein recht großes Stück Sushi in den Mund stopfte.
"ISS!"
Inu Yasha aß das Stück recht schnell, verschluckte sich aber halb als er den Gesichtsausdruck des Mönchs sah.
"Siehst du, Kagome, er isst es. Kein Grund zur Aufregung..."
Jetzt begriff Inu Yasha. Er schluckte und schaute vorsichtig zu Kagome.
Ich Idiot, dachte er und bemitleidete sich schon selbst für das bevorstehende Sitzfeuerwerk.
Kagome hatte bis jetzt keinen Mucks von sich gegeben, sondern einfach nur still weiter gegessen. Bis jetzt.
Denn nun wurde es still im Raumund jeder wartete auf eine Reaktion Kagomes.
Die kam auch sogleich, als sie ihre Reisschüssel beiseite legte und aufstand.
Sie sah Inu Yasha wütend an.
Oh, wütend war gar kein Ausdruck, sie war stinksauer!
Inu Yasha, der noch dümmer sein müsste als er es bis hierher sowieso schon gewesen war hätte er es nicht gemerkt, versuchte sich mehr schlecht als recht aus der Affäre zu ziehen.
"Kagome, ich...also...da hast du was falsch verstanden...ich..."
Doch eine Ausrede fand er auf die Schnelle nicht.
"Ich hab's kapiert!" fauchte Kagome.
Mit festem Schritt stolzierte sie an ihm vorbei hinaus ins Freie.
Alle sahen ihr verwundert nach, natürlich auch Inu Yasha.
Wo blieb das Sitzfeuerwerk?
Inu Yasha stand sogar auf und ging ihr nach hinaus ins Freie.
"Kagome?"
"Was!?" kam die gereizte Antwort zurück.
Kagome blieb stehen und drehte sich zu ihm um.
"Was...warum..."
Einen richtigen Satz brachte er nicht zustande.
Aber Kagome übernahm das Reden für ihn.
"Ach, lass mich einfach in Ruhe, ich weiß gar nicht was in mich gefahren ist!? So bescheuert kann auch nur ich sein, ein ZWEITES Mal für DICH zu kochen! Keine Sorge das passiert mir nicht noch einmal."
Während dieser Standpauke sammelten sich immer mehr Tränen in ihren Augen, sodass sie Inu Yasha bald nur noch verschwommen wahrnahm.
"Ich wette Kikyo hat dir früher bes-..."
Sie erschrak halber, als sie merkte, was sie da eigentlich sagte.
Inu Yasha sah sie nur verwirrt an. Er roch das Salz ihrer Tränen.
Er fühlte sich immer schuldig wenn sie weinte und noch mehr, wenn es wegen ihm war.
"Jetzt wein doch ni-..."
"ICH WEINE NICHT!"
Inu Yasha konnte genau ihre Enttäuschung aus ihren braunen Augen lesen.
"Osuwari!"
Kagome drehte sich um und rannte in den Wald hinein.
Ein dumpfes Geräusch und das darauf folgende Stöhnen ließ darauf schließen, dass der Bannspruch seine Arbeit getan hatte.
"Dieser Baka..."
Eine junge Frau kauerte am Fuße des Heiligen Baumes und weinte stumm vor sich hin. Sie bemerkte nicht wie sich ihr jemand Fremdes näherte. Jemand Fremdes, der genauso sehr weinte wie sie selbst.
"Inu Yasha no baka...!" schluchzte Kagome. Sie war ohne sich wirklich darüber im Klaren zu sein, Richtung Goshinboku gelaufen. Sie blieb vorne ihm stehen und sah zur Krone des Baumes hoch. Hier hatte alles seinen Anfang genommen. Die Bekanntschaft mit Inu Yasha, ihre Liebe zu diesem Sturkopf und auch gleichzeitig die ewigen Streitereien.
"Dieser Baka..."
Kagome schreckte hoch. Was war das?
Sie blickte zum Stamm des Baumes, wo sie die Stimme vermutete.
Sie wischte sich die Tränen mit dem Ärmel weg und konnte nun deutlich eine Mädchen, in Kagomes Alter ungefähr, aufgelöst auf dem Boden sitzen sehen.
Kagome näherte sich ihr vorsichtig. Ein Dämon war es nicht, das hätte sie gespürt. Das Mädchen schien Kagome noch nicht bemerkt zu haben.
"Was ist passiert?"
Die junge Frau schreckte hoch und sah Kagome geschockt ins Gesicht.
"Bi- bist du ein Dämon?" kam es sofort aus ihrem Mund.
Kagome sah sie verwundert an.
"Nein."
Die junge Frau schien erleichtert.
"Wer bist du?" fragte Kagome mitfühlend, da sie sah, dass es dem Mädchen schlecht ging. "Ich habe dich hier noch nie gesehen."
Das Mädchen schwieg und drehte ihren Kopf weg.
"Inu Yasha?"
Miroku trat vor die Hütte und fand einen schmollenden Hanyou am Ufer des nahegelegenen Baches sitzen.
Inu Yasha saß schweigend da und überlegte. Mirokus Ruf ignorierte er. Ihm ging Kagomes Blick von vorhin einfach nicht aus dem Kopf.
Miroku hockte sich neben ihn. Inu Yasha beachtete ihn nicht weiter.
"Das Übliche, was?"
Er bekam keine Antwort.
Der Mönch seufzte.
Bestimmt eine ganze halbe Stunde saßen beide nur da und sahen stumm dem Fließen des Baches zu. Gerade wollte Miroku endlich das elende Schweigen brechen, als ihm Inu Yasha zuvorkam.
"Wie...wie entschuldigt man sich..."
Miroku sah seinen Freund verwundert an. Dieser hatte seinen Blick aber weiterhin auf den Bach gerichtet.
"...wenn...man jemanden zum Weinen gebracht hat, den man sehr gerne hat..?" führte Inu Yasha seine Frage zu Ende.
Miroku lächelte als er dies sagte.
"Nun ja, es gibt viele verschiedene Arten sich zu entschuldigen, aber..."
Er stockte.
Nun sah Inu Yasha zu ihm auf.
"Aber...?"
"Aber am besten so!"
Er deutete Inu Yasha mit einem Kopfnicken zu einer Szene am gegenüberliegenden Ufer.
Dort sah er einen jungen Burschen mit schuldbewusstem Gesicht und etwas in der Hand, das Inu Yasha nicht genau sehen konnte. Der Junge schritt zu einem Mädchen, das traurig auf einer umgedrehten Kiste saß.
Inu Yasha beobachtete die beiden genau.
Er sah, wie der Junge das Mädchen ansprach und ihr den Gegenstand, den er in der Hand hielt, als Zeichen der Entschuldigung übergab. Das Mädchen nahm es glücklich an, sprang dem Jungen auch glücklich in die Arme und jetzt konnte Inu Yasha erkennen was es war.
Eine Blume.
Er begriff.
Einen kurzen Moment sah er sich selbst Kagome eine Blume als Zeichen der Entschuldigung geben und wie sie ihm mit dem Lächeln, das er so an ihr liebte, in die Arme sprang.
Leicht rot wurde er bei dem Gedanken.
Miroku grinste seinen Freund nur an und klopfte ihm auf die Schulter.
"Na los!"
Inu Yasha sah Miroku verlegen an.
"Danke!", sagte er noch, bevor er lossprang.
Er musste eine Blume finden. Aber nicht irgendeine. Nein, sie musste zu Kagome passen. Eine Blume, die das sagte, was er fühlte.
Doch wo konnte er so eine finden?
"Also hat er dich verlassen?"
Sie nickte.
Kagome strich ihr mitfühlend über den Rücken.
"Aber ich will einfach nur, dass er glücklich ist, weißt du? Auch wenn ich ihn Baka genannt habe und ich ihn dafür hassen könnte. Aber ich kann das einfach gar nicht, ihn zu hassen."
"Du liebst ihn zu sehr, stimmt's?"
Sie nickte.
Traurig legte sie den Kopf auf ihre Arme.
" Ist das dumm von mir?"
Kagome sah sie überrascht an.
"Was?"
"Dass ich ihn dafür nicht hasse, dafür dass er mich hintergangen hat. Dass ich ihn trotzdem noch liebe..."
"Bitte!?"
Keiko sah auf. Sie schaute in Kagomes ernstes Gesicht.
"Warum muss man einen Menschen denn gleich hassen, wenn er nicht deine Liebe erwidert? Hass und Liebe sind zwei gegensätzliche Dinge. Jemand sollte nie das Wort in den Mund nehmen, dass er den Menschen, den er nun hasst, einmal geliebt hat! Denn das...das wäre Verrat!"
Kagomes feste Stimme wurde gegen Ende immer leiser.
Bei ihren Worten musste sie an Inu Yasha und Kikyo denken.
Kikyo. Einst hatte sie ihn geliebt und nun hasste sie ihn. Ihrer Meinung nach, konnte das keine Liebe gewesen sein.
Sie selbst hasste Inu Yasha nicht, natürlich nicht, sie liebte ihn von ganzem Herzen. Auch wenn er Kikyo immer noch hinterher rannte und er ihre Liebe wahrscheinlich nie erwidern würde.
"Kagome?"
Angesprochene sah auf.
"Ich danke dir!"
Kagome war verwirrt.
"Aber...was...?"
Keiko stand auf und sah lächelnd auf Kagome hinab.
Sie entfernte sich einige Schritte von ihr. Ungefähr fünf Meter von ihr entfernt drehte sie sich wieder zu ihr um.
Kagome verstand nicht.
"Du hast ein gutes Herz, Kagome. Ein Herz, das jemanden aufrichtig liebt. Ich will dir ein Geschenk machen. Sieh es als Dank für dein Mitgefühl."
Keiko schloss ihre Augen.
Sofort hüllte sie sich in ein weißes Licht. Sie schwebte einige Zentimeter über dem Boden.
Kagomes Augen weiteten sich. Was passierte hier?
"Nur derjenige wird diese Blume pflücken können, wenn sie für den Menschen, den er aufrichtig liebt, gedacht ist!"
Das Licht verblasste nicht, sondern wurde greller, sodass Kagome gezwungen war ihre Augen vor dem blendenden Licht zu schützen. Was Keiko genau meinte, verstand sie nicht.
Als das Licht wieder verschwunden war, war Keiko verschwunden, doch an ihrer Stelle fand sie jemand ganz anderen vor ihr stehen.
"Inu Yasha!"
Kagome schaute überrascht auf die in rot gekleidete Person vor ihr.
"Kagome..."
Inu Yasha brachte kein Wort mehr raus.
Kagome stand langsam auf, Goshinboku den Rücken zugekehrt.
Sie freute sich ihn zu sehen und wollte auf ihn zugehen, als ihr der Streit von vorhin wieder einfiel.
Bedrückt sah sie zu Boden. Sie wollte sich nicht schon wieder entschuldigen.
Inu Yasha stand angespannt da. Er hatte keine Blume finden können in dieser kurzen Zeit und dann hatte er auch noch dieses grelle Licht gesehen. Es war aus der Richtung gekommen, aus der er Kagomes Geruch gewittert hatte. Er hatte gedacht, sie wäre in Gefahr. Doch Gott sei Dank war sie unversehrt.
Beide Streithähne standen sich also gegenüber, keiner sagte ein Wort, Kagome sah Inu Yasha nicht an und unser Hanyou hielt es vor Ungeduld nicht mehr aus. Er wollte sich entschuldigen, doch er fand den Mut nicht, schon allein deswegen, weil sein Vorhaben ihr eine Freude zu machen, gescheitert war.
Er seufzte. Warum sagte sie immer noch kein Wort?
Sie ist immer noch sauer auf dich, dachte er, entschuldige dich eben anders, das kann doch nicht so schwer sein!
Er nahm seinen Mut zusammen und machte seinen Mund auf, als ihm etwas glitzern sah.
Da, dort vor ihm war sie. Ganz plötzlich. Warum war sie ihm nicht vorher schon aufgefallen. Das war sie, die Blume die er suchte. Langsam bückte er sich und pflückte sie vorsichtig.
Wieder sah er zu Kagome.
"Kagome, ich..."
Er ging auf sie zu.
"Ich...wollte mich entschuldigen."
Inu Yasha sah bedrückt zu Boden als er schließlich vor ihr stand.
Endlich sah Kagome auf.
Was hatte er gesagt?
"Inu...Yasha..."
So kannte sie ihn gar nicht. Er machte ein schuldbewusstes Gesicht. Sie sah ihm in die Augen.
Wenn sie ihn so sah, tat es ihr Leid, dass sie ihn vorhin auf den Boden geschickt hatte.
"Es...tut mir Leid."
Kagome glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Schon begannen sich Tränen in ihren Augen zu bilden.
"Inu Yasha du Idiot!" schluchzte sie noch, bevor sie sich in seine Arme warf.
Dieser war völlig überrascht von ihrer Reaktion.
Er legte behutsam seine Arme um sie und zog sie näher zu sich. Er spürte wieder dieses unbeschreibliche Gefühl in ihm, wenn sie in seiner Nähe war und jetzt war sie ihm so nah wie noch nie. Er genoss diesen Moment.
Doch etwas störte ihn. Warum weinte sie jetzt schon wieder?
Es dauerte nicht lange bis sich Kagome wieder beruhigt hatte. Trotzdem lag sie weiterhin in seinen Armen.
Sie wusste nichts von der Blume, die Inu Yasha noch immer in der Hand hielt.
"Kagome?"
"Hm?"
"Die...ähm...hier ist für dich!"
Inu Yasha drückte Kagome leicht von sich und hielt ihr die Blume entgegen.
Jetzt konnte sie ihren Augen nicht trauen. Inu Yasha schenkte ihr eine Blume?
Sie sah von der Blume zu Inu Yasha und wieder zurück. Sie freute sich sehr über dieses kleine Geschenk.
Bevor sie ihm aber dafür danken konnte, sah sie etwas kleines, langes auf einem der Blätter. Eine Raupe. Eine Seidenraupe um genau zu sein.
"Keiko..." flüsterte Kagome.
Mit einem Mal begriff sie. Keiko ist japanisch und bedeutet soviel wie ,Seidenraupe' (ich hoff ich erzähl keinen Mist ~~'). Das war also diese Blume. Es konnte sie nur jemand pflücken, wenn er für den Menschen gedacht war, den man aufrichtig liebte.
Ihr Herz machte einen Hüpfer.
"Wer?" fragte Inu Yasha verunsichert von ihrem Verhalten.
Sie strahlte ihn förmlich an, was unseren Hanyou nur noch mehr irritierte.
"Niemand, schon gut Inu Yasha."
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Inu Yasha errötete.
"Vielen Dank!" flüsterte ihm Kagome ins Ohr.
Kagome sah ihm wieder ins Gesicht. Ihre Gesichter waren nah beieinander. Nur wenige Zentimeter trennten sie noch.
"Kagome, ich...." begann Inu Yasha.
Er musste es ihr sagen, hier und jetzt, es überkam ihn einfach so. Doch Kagome legte einen Finger auf seinen Mund und verhinderte so, dass er weitersprach.
"Lassen wir einfach die Blumen sprechen..." flüsterte sie und legte ihre Lippen auf seine.
Owari
---
Tadaaa, eine neue FF. Und dazu noch ein One-Shot. Endlich hatte ich einen Plan im Kopf, wer, wo, was, wann und wie auftauchen/passieren soll! xD
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte, vorausgesetzt es liest sie sich jemand bis hierhin durch. Und wenn ihr schon hier angelangt seid, dann könntet ihr doch ein kleines Kommi hinterlassen oder? Würd mich echt freuen! ^^
Für Kritik bin ich auch offen! ;)
Lg Mary :)
