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Ode an...

von

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1. Kapitel

Er sah sich selbst in dickem Nebel stehen, ein Nebel, der ihn völlig umgab und ihm die Orientierung nahm.

Gar nichts konnte er sehen. Er versuchte sich mit den Händen vor zu tasten, doch er war unsicher, blieb immer wieder stehen und sah sich um. Aber es half ihm nicht. Der Nebel lichtete sich weder, noch fand er einen Ausweg aus dem Dickicht.

Deutlich konnte er sich rufen hören, nach Hilfe, doch niemand schien ihn zu hören.
 

Sein Kopf rollte auf die Seite. Er roch frisches Gras, hörte fröhliches Gezwitscher und über ihm konnte er die Sonne sehen.

Sie blendete ihn so stark, dass er mehrere Male blinzeln musste bevor er sie sah.

Als er sich aufsetzten wollte sank er noch im Versuch wieder nach hinten und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Magen.

Nur langsam kam die Erinnerung an den vergangenen Abend wieder.

Seine Augen suchten die Gegend ab, doch sie konnten niemanden entdecken.

Warum war er hier? Warum hatte er ihn hierher gebracht? Damit er wieder fliehen konnte?

Welch einen Sinn sollte das ergeben?

Aus der Ferne nahm er Pferdegetrampel war. Galoppierende Pferde, zwei, vielleicht auch drei.

Mit größter Mühe, und die Hand schützend auf den Bauch haltend, setzte er sich auf und holte vorsichtig Luft.

Der Schlag war nicht ohne gewesen und er würde sicher mit Verfärbungen an der Stelle rechnen müssen, doch das war jetzt Nebensache.

Mit noch größerer Anstrengung kam er auf die Beine und torkelte nach hinten, wurde aber von einem Baumstamm abgefangen.

Das Geräusch der heran nahenden Reiter wurde immer lauter und er musste schnell von hier fort, wenn er die Flucht ergreifen wollte.

Jetzt oder nie...

Sein Atem ging schwer und seine Beine wollten immer wieder weg sacken.

Sein Herz klopfte kräftiger gegen seine Brust und seine Augen suchten die Fläche ab, die sich vor ihm ergab.

Wohin sollte er laufen? Eine schnelle Entscheidung war gefragt.

Jetzt hörte er auch schon Pferdegewieher. Sie waren nicht mehr fern. Schon ganz nah, noch ein paar Sekunden, dann könnte er sie sehen.

Er musste fort von hier. Egal wie.

Jetzt konnte er schon schemenhafte Gestalten hoch zu Ross erkennen. Das mussten sie sein, seine Entführer - ER!

Er schluckte schwer, seine Kehle war trocken, seine Lippen brüchig.

Die Sonne hatte lange auf ihn geschienen und er war auch lange bewusstlos gewesen.

Nur noch wenige Meter - Flieh doch endlich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fabien
2006-04-12T09:29:18+00:00 12.04.2006 11:29
genau! wie gehts weiter? Das du es wieder so spannend machst! Und man weiß immer noch nicht wer es ist von dem du sprichst. sehr verworren, aber dennoch interessant. lass dir blos nicht zu viel Zeit!^^

bye
Von: abgemeldet
2006-04-10T16:10:22+00:00 10.04.2006 18:10
*wart* *STILLE* *schweig* ~STILLE* *weiter wart*
Und wie gehts weiter? óò
Byda Chibi -^.^-


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