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The One Who Came To Rescue Me

von

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The Chair

Es ging weit hinunter.

Eine Stufe nach der anderen stieg ich hinab.

Nach einer Weile hielt ich an.

Mir war schwindelig.

Ich war völlig erschöpft und nicht genug motiviert, um den restlichen Weg nach unten zu schaffen.

Es war ja auch stockfinster und ich hatte keine Ahnung, wie lang es noch bis ganz unten dauerte.

Ich fühlte wie die Kraft in meinen Armen, die sich am Geländer hielten, mich langsam verlies.

Spürte wie ich begann abzurutschen.

Und dann geschah es.

Ich fing an zu fallen.

Fiel immer weiter nach unten.....und

Stürzte schließlich zu Boden.

Bei meinem Fall hatte ich etwas mit mir gerissen, auf dem ich nun lag.

Es war sehr weich.

Wenigstens war ich nicht zu hart aufgeprallt.

Plötzlich tippte mich etwas an."
 

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"Hättest du die Güte dich von mir runter zu bewegen?"
 

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"Nun begriff ich erst, was ich mitgerissen hatte.

Es war mein Alptraum gewesen, den ich zu Boden riss.

Und auf welchem ich nun lag.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie peinlich mir das war und wie wütend ich wurde.

Sofort rollte ich mich von ihm herunter und blieb neben ihm liegen, weil ich zu schwach war, noch die Kraft aufzubringen mich aufzurappeln.

Doch anders als ich gedacht hatte, stand er ebenfalls nicht auf.

Er blieb einfach ruhig liegen.

Sagte nichts.

Doch ich wusste, dass er da war, denn ich spürte seinen Atem an meinem Hals, der in diesem Moment alles andere als unangenehm war.

Ein heißer Schauer lief über meinen Rücken.

Ich schüttelte mich kurz und fing an zu realisieren was ich hier eigentlich gerade tat.

Und schon war der angenehme Schauer vergessen.

Seine ertönte tiefe Stimme ertönte aus dem Nichts...."
 

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"Ich nehme an, du bist gekommen, um mich um ein Mahl zu beten.

Oder täusche ich mich?"
 

"Ne-Nein......."
 

"Hmm, ich wusste doch, du würdest zur Vernunft kommen und mich aufsuchen.

Hast wohl gedacht, du müsstest wieder Flugversuche starten, was?"
 

"Ja, haha wirklich sehr witzig."
 

"Ich war gerade dabei gewesen wieder nach oben zu gehen."
 

"Dann hätte ich mir den Weg hinunter in dieses Höllenkämmerchen eh sparen können..."
 

"Hättest du, aber jetzt ist es zu spät um noch einmal darüber nachzudenken."
 

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"Er erhob sich.

Ich spürte wie die Wärme neben mir verschwand und wie sich langsam die eisige Kälte, die hier unten herrschte, bemerkbar machte.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte, da ich ja unfähig war von selbst aufzustehen.

Ohne etwas zu sagen, packten mich erneut seine starken Arme.

Wieder nahm er mich.

Trug mich die vielen Stufen wieder hinauf.

Ganz vorsichtig und immer darauf bedacht, mich nicht fallen zu lassen.

Sogar mit mir, als zusätzliches Gewicht, kamen wir schneller oben an, als ich allein beim Hinuntergehen.

Doch er setzte mich nicht ab.

Er trug mich weiter und weiter.

Führte mich durch das Labyrinth.

Das Labyrinth aus Gängen, das mich zuvor sehr verwirrt hatte.

Links, rechts, gerade aus......

Irgendwann hörte ich auf zu überlegen, welche Richtung wir einlegten.

Nach kurzer Zeit, setzte er mich auf einem Stuhl ab.

Mich umsehend, stellte ich fest, dass dies hier wohl eine Art Küche sein musste.

Die mystische Stimmung war noch immer präsent."
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FirstFallenAngel
2006-03-07T21:46:23+00:00 07.03.2006 22:46
Schöne Idee, dass der alte Lauri seine Vergangenheit erzählt. Geföölt mie sehr gut. Ist auch alles schön beschrieben. Bitte weiterschreiben!


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