Zum Inhalt der Seite

Licht und Schatten (Teil 1)

Sess/Kagome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blut und Tränen

Kapitel V: Blut und Tränen
 

Ja, keine lange Vorreden, hier ist das nächste Kapitel!

Wir erinnern uns:

Sess und Kagome haben eindringlich interessante Gespräche geführt. ^^
 

°§^§^§°
 

Kagome wusste nicht was sie jetzt sagen sollte.

Sie war einfach nur wie versteinert.

Auch ihr Gegenüber schien schweigen zu wollen, doch goldene Augen schienen sie unendlich traurig anzugucken.

»Verzeih mir, Kagome.«
 

Unwillkürlich schreckte die junge Frau aus ihrem unruhigen Schlaf und sah sich erschreckt und auch leicht orientierungslos um.

Dann jedoch blickte sie zu Ahun, der einen Kopf gehoben hatte und sie fragend ansah.

Kagome setzte sich auf, lehnte sich an den nächsten Baumstamm und zog die Beine an.

Verstohlen wischte sie eine Träne weg, die ihr über die Wange gerollt war, während sie versuchte auch die restlichen Tränen zurückzuhalten.

Es war nur ein Traum gewesen, doch gleichzeitig war es auch eine Erinnerung.

Das war der Tag gewesen, als Inu Yasha ihr mitgeteilt hatte, dass er mit Kikyo gehen würde und nicht bei ihr bleiben könnte.

Sie wusste, dass es ihm ehrlich Leid getan hatte, doch seine Worte hatte eine so tiefe Wunde in ihre Seele gerissen, dass sie einfach davon gelaufen war und sich irgendwo im Wald verkrochen hatte.

Stundenlang hatte sie am Fuße des heiligen Baumes geweint.

Kagome versuchte die düsteren Gedanken und den Traum aus ihren Kopf zu verbannen.

Suchend sah sie sich schließlich um.

Irgendwas stimmte hier nicht, dass spürte sie sofort.

Außerdem hatte Ahun jetzt beide Köpfe gehoben.

Unsicher griff sie nach Pfeil und Bogen und zog sie etwas näher zu sich, während ihr Blick noch einmal durch die Gegend schweifte und ihr nur bestätigte, was sie schon wusste.

Sesshoumaru war nicht da.

In dem Moment hob auch Jaken den Kopf und sah zu Kagome, die jetzt leise aufstand und sich an einen Baumstamm presste, einen Pfeil bereits an der Sehne.

Vorsichtig lugte sie um den Baum herum, als sie im Gebüsch etwas Rascheln hörte.

Sie spürte kein Youki, somit konnte sie Sesshoumaru schon mal ausschließen und alles andere dämonische auch.

Womit es nur noch Menschen sein konnten, die sich hier so heimlich in der Dunkelheit anschlichen.

Auch Rin war mittlerweile aufgewacht und rieb sich gähnend die Augen.

»Was ist den los?«, fragte die Kleine und Kagome bedeutete ihr still zu sein, als sie plötzlich von hinten gepackt wurde.

Sie schrie leise protestierend auf, als ihr jemand mit schier unglaublicher Gewalt die Arme auf den Rücken drehte.

»Was sagt man dazu! Eine Miko.«, hörte sie jemanden sagen und ihr stieg der Geruch von Ungewaschenem in die Nase.

Als sie aufsah, erblickte sie, wie auch Rin und Jaken von mehreren Räubern bedroht wurden.

Scheinbar waren diese hier ziemlich gute Banditen, denn Jaken hatte bereits seinen Kopfstab verloren und Ahun hatten fünf dieser Kerle mit festen Stricken angebunden, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte.

Rin wimmerte leicht und versuchte sich hinter Jaken zu verstecken, als einer der Banditen nach ihrem Arm griff, doch Kagome konnte die Szene nicht weiter verfolgen, als jemand ihren Kopf in eine andere Richtung drehte.

Der Mann ihr gegenüber, schien keinesfalls gepflegter, doch trug er eine aufwendigere Rüstung und auch teurere Stoffe als der Rest dieser Bande, so dass sie in ihm den Anführer vermutete.

Dieser musterte sie jetzt mit einem absolut schleimigen Grinsen.

»Tatsächlich. Und so hübsch. Wir hatten schon lange nicht mehr so was Unverbrauchtes.«, meinte er.

Kagome sah ihn entgeistert an, doch als seine Hand ihr Kinn losließ und ihren Hals hinabwanderte, kochte Wut in ihr hoch.

Mit aller Kraft trat sie dem Kerl der hinter ihr stand auf den Fuß, der auch sofort die gewünschte Reaktion zeigte.

Er ließ sie los und so holte sie aus und scheuerte dem Räuberhauptmann eine.

Stille senkte sich über die Lichtung, doch Kagome hatte keine Zeit und das wusste sie.

Sie wollte schon zum Sprung in Richtung ihres Bogens ansetzen, als sie plötzlich an den Handgelenken gepackt und grob herum gerissen wurde.

Kagome keuchte auf vor Schmerz und sie begriff, warum der Kerl hier wohl der Anführer war.

Im Gegensatz zu dem war der Typ, der ihr die Arme auf den Rücken gedreht hatte ja regelrecht sanft gewesen.

»Du bist ja eine richtige Wildkatze. Mit dir werde ich heute Nacht sicher meinen Spaß haben.«, lachte er leise.

Kagome bezweifelte nicht einen Moment lang, was er unter „Spaß“ verstand und glaubte auch nicht, dass es ihr sonderlich gefallen würde, besonders da er sie danach wohl unter seinem Männern rumreichen würde.

»Wir nehmen die Miko mit. Den Frosch könnt ihr töten.«, meinte er zu seinen Männern.

»Was ist mit dem Mädchen?«, fragte einer und zog Rin an ihren Haaren heran, so das die Kleine schmerzerfüllt aufschrie.

»Die können wir sicher irgendwo verkaufen.«, meinte der Chef.

Kagome versuchte mit letzter Kraftanstrengung ihre Arme zu befreien, doch es half nichts.

Hilflos musste sie mit ansehen, wie einer der Räuber sein Schwert zog und nach Jaken ausholte, der nur schnell die Augen zukniff.

Doch zur Verwunderung aller geschah nichts und alles schien erstarrt.

Besonders der Räuber, der gerade noch mit dem Schwert ausgeholt hatte, sah verblüfft an sich hinunter.

In seiner Brust steckte eine Hand mit langen scharfen Klauen und ein gefährliches Knurren verkündete allen Banditen auf der Lichtung, dass nun ihr Ende gekommen war.

Kagome, Jaken und Rin atmeten auf.

Die Männer wussten gar nicht wie ihnen geschah, als sie auch schon zu Boden fielen.

Nur wenige registrierten überhaupt den Youkai, der soeben erschienen war, ihr Anführer allerdings hatte noch den Mut sein Schwert zu ziehen.

Jedoch half ihm dies genauso viel wie wenn er einen Zahnstocher in der Hand gehabt hätte, denn Sesshoumaru halbierte den Stahl kurzerhand, bevor er den Mann gegen den nächsten Baum schleuderte und ein widerliches Knacken zu hören war.

Kagome zuckte zusammen, als etwas warmes feuchtes ihr ins Gesicht spritzte.

Der Ekel stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie erkannte, dass es Blut war.

Dann jedoch riskierte sie einen Blick über die Lichtung und konnte einen Würgereiz nur schwer unterdrücken.

Überall war Blut, tatsächlich schien es nur noch wenige Stellen zu geben, die nicht rot waren.

Jaken war derweil zu Ahun geeilt und hatte diesen befreit, um schließlich Rin auf dessen Rücken zu schieben und mit ihr schleunigst die Lichtung verlassen.

Auch Sesshoumaru wandte sich nun zum Gehen, warf Kagome jedoch noch einen Blick über die Schulter zu.

Kagome schnappte sich schnell ihre Sachen und folgte dem Youkai, da sie keine große Lust verspürte hier zu bleiben.
 

XXVII
 

Missmutig sah Kagome in ihr Spiegelbild im Fluss und schließlich zum Himmel.

Die Sonne ging nach dieser ereignisreichen Nacht auf und tauchte alles in ein warmes Licht.

»Kagome-sama, du bist ganz blutverschmiert.«, stellte Rin fest und die ältere murmelte unverständliches.

Natürlich war sie das.

Schließlich hatte Sesshoumaru dem Banditenchef den Schädel zertrümmert, als er ihn gegen den nächsten Baum geschleudert hatte.

Dummerweise war das der Baum, neben dem Kagome gestanden hatte.

Die junge Frau sah Rin schließlich an und dann riskierte sie einen Blick über die Schulter.

Es war niemand in Sichtweite.

Kurz entschlossen ging sie zu ihrer Tasche und zog das große Leinentuch hervor, das sie immer zum Baden benutzte.

Das Wasser mochte kalt sein und es konnte sonst wer hier auftauchen, doch so verdreckt wollte sie nicht durch die Gegend laufen.

Und ihre Kleider musste sie unbedingt waschen.

Glücklicherweise war ihre Tasche groß genug, dass sie wenigstens ein Ersatzgewand hinein bekam.

Hakama und Haori glitten zu Boden und Kagome steckte zähneklappernd ihren Fuß ins Wasser.

Nichts als Ärger in den letzten fünf Wochen, dachte sie verärgert.

Solange zog sie nämlich schon mit Sesshoumaru durch das Land.

Allerdings hatte er gestern Nacht ein wahres Blutbad angerichtet und auch wenn die Räuber es sicher verdient hatten, taten sie ihr irgendwie leid.

Rin saß währenddessen am Ufer und beobachtete Kagome, legte leicht den Kopf schief und sah dann zu den blutverschmierten Sachen.

»Willst du die noch waschen, Kagome-sama? Sesshoumaru-sama will bestimmt bald weiter.«, sagte sie schließlich.

Dann soll er halt warten, dachte Kagome leicht trotzig.

Schließlich war es seine Schuld, dass ihre Kleidung überhaupt so dreckig wurde.

Andererseits musste sie sich auch eingestehen, dass es für sie sehr schlecht gestanden hätte, wenn der Youkai nicht aufgetaucht wäre.

Dabei wäre das vielleicht nicht passiert, wenn sie einfach im nächsten Menschendorf übernachtet hätte, denn ursprünglich hatte Kagome von Dorf zu Dorf ziehen wollen.

Ihr Blick glitt zu Rin, als sie ans Ufer schwamm und nach ihren Sachen griff um sie auszuwaschen.

Es wurde wohl wirklich Zeit zu gehen.
 

XXVIII
 

Sesshoumaru sah auf, als er witterte, dass Rin zurückkam.

Allerdings wunderte er sich, wo die Miko blieb.

Schließlich hatte er nicht vor den ganzen Tag hier zu bleiben, der Überfall dieser dreckigen Menschen war heute schon Belastung genug gewesen.

Besonders für seine empfindliche Nase.

Aber auch eine andere Witterung lag in der Luft und er hatte heute keine Lust mehr auf solchen Ärger, weshalb er auch möglichst schnell weiterziehen wollte.

»Wo ist sie?«, fragte er deshalb und Rin legte leicht den Kopf schief.

»Meinst du Kagome-sama?«, meinte sie und der Youkai nickte.

»Sie hat im Fluss gebadet und ihre Sachen gewaschen. Dann hat sie mir gesagt, dass ich schon mal vorgehen solle, sie würde bald nachkommen.«

Rin schien diese Erklärung sehr logisch zu finden, doch Sesshoumaru sah unwillkürlich in Richtung Fluss.

Er spürte die Energie der Miko dort gar nicht, sondern irgendwo im Wald hinter ihm.

Dann jedoch schüttelte er innerlich den Kopf und erhob sich.

Dieses dumme Menschenkind!

Anscheinend konnte sie sich einfach nur ständig in Gefahr bringen.

Hatte ihr die Situation mit den Banditen nicht erst mal für die nächste Woche gereicht?

»Jaken, Rin, ihr fliegt mit Ahun schon mal vor.«, befahl der Youkai und deutete in eine Richtung.

Jaken folgte dem Befehl sofort, auch wenn er sich keinen Reim darauf machen konnte.

Rin hingegen sah Sesshoumaru fragend an und wollte schon eine Begründung haben, als er vor ihren Augen buchstäblich verschwand.

Etwas enttäuscht sah sie auf den Fleck wo der Youkaifürst noch bis eben gestanden hatte, doch dann zuckte sie nur die Schultern.

Sie konnte ihn ja auch noch später fragen.

Doch dann fiel ihr etwas ein.

»Jaken-sama, was ist mit Kagome-sama?«, fragte sie und der Krötenyoukai sah auf.

Diese Frage konnte er auch nicht beantworten.

»Sesshoumaru-sama wird sich schon darum kümmern.«, erwiderte er schließlich und fügte noch ein ‚Glaube ich!’ in Gedanken hinzu.

Rin jedoch schien beruhigt und kletterte nun ebenfalls auf Ahuns Rücken.
 

XXIX
 

Kagome wurde langsamer und blieb schließlich ganz stehen.

Zuerst hatte sie gedacht, dass ihr Sesshoumaru folgte, doch diese Idee schnell wieder verworfen.

Erstens war der höchstens froh sie endlich los zu sein und würde ihr ganz bestimmt nicht hinterher rennen und zweitens war das Youki was sie spürte zwar recht stark, doch es hatte lange nicht die Klasse wie das des Hundeyoukai.

Allerdings konnte sie nicht sagen was sie davon halten sollte, denn die Person, der dieses Youki gehörte, schien sie seit geraumer Zeit zu verfolgen.

Doch warum sollte das ein starker Dämon tun?

Eine Miko wurde von den meisten einfach als etwas stärkerer Mensch angesehen und deswegen von höheren Youkai nie als wirkliche Gefahr eingestuft.

Was natürlich für manche schon in einem tödlichen Irrtum geendet hatte, aber das hatten sie dann ihrer eigenen Blödheit zuzuschreiben.

Schließlich setzte sie ihren Weg fort.

Die Energie folgte ihr.
 

XXX
 

Sesshoumaru wusste, dass er Kagome bereits auf den Fersen war, aber auch jemand anderes verfolgte sie und das passte ihm nun gar nicht.

Anfangs war die Miko zwar lästig gewesen, aber mittlerweile hatte er sich an ihre Anwesenheit gewöhnt und zählte sie zu seiner Reisegesellschaft dazu.

Genauso war es damals auch bei Rin gewesen.

Sie war ihm einfach gefolgt und schließlich war es irgendwie selbstverständlich, dass sie immer da war und er hatte einen gewissen Beschützerinstinkt ihr gegenüber entwickelt.

Jetzt würde er Rin für nichts in der Welt mehr hergeben.

Und langsam war es auch so bei der Miko, Kagome.

Er wollte nicht, dass ihr etwas passierte.

Damit war sie schon der zweite Mensch, den er in seiner Nähe akzeptierte, was aber noch lange nicht hieß, dass er seine Meinung über diese schwachen Wesen geändert hatte.

Es war jetzt nur überzeugt, dass es Ausnahmen gab, deren Nähe man ertragen konnte.

Zum Beispiel, weil diese bestimmten Menschen nicht immer vor Angst gleich in Ohnmacht fielen, nur weil er in ihr Blickfeld kam.

Er beschleunigte seine Schritte, als er ein Fauchen vor sich hörte.
 

XXXI
 

Kagome wich eher instinktiv aus, als das sie wirklich etwas gesehen hätte und griff sofort nach Pfeil und Bogen.

Doch der Schuss ging glatt daneben, verschwand nur im dichten Blätterwerk des Waldes.

Suchend glitten ihre Augen über die Bäume und den Waldboden.

Da wo sie eben noch lief, waren jetzt ein paar tiefe Scharten im Boden und sie musste nun wirklich nicht lange rätseln um zu wissen, dass da jemand versucht hatte ihr seine Klauen in den Rücken zu rammen.

»Zeig dich.«, zischte sie.

Also Antwort erhielt sie ein Lachen, doch es schien von überall her zu kommen.

Aber es war immerhin die Stimme einer Frau.

»Zeig dich.«, rief Kagome nun etwas lauter, während sie versuchte das Youki ausfindig zu machen.

»Du bist ja ganz schon auf der Hut, Miko.«, hörte sie schließlich jemanden sagen.

Kagome fuhr herum und schoss den nächsten Pfeil ab.

Die Youkai vor ihr wich diesem Mühelos aus und jetzt spürte Kagome auch, dass hier noch mehr Dämonen waren, aber anscheinend sich an diesem Kampf nicht beteiligen wollten.

Die Dämonin vor ihr hatte lange schwarze Haare und ebenso schwarze Augen, trug allerdings einen dunkelblauen Kimono.

»Wer bist du?«, fragte Kagome nun mit ziemlich fester Stimme.

»Was nutzt dir das Wissen, wenn du erstmal im Jenseits bist?«, gab die Youkai fast schnurrend zurück und Kagome musste unwillkürlich an eine Katze denken.

»Bist du eine Katzenyoukai?«, fragte sie deshalb und wieder erhielt so was wie ein Schnurren.

»Äußerst scharfsinnig für einen Menschen.«, sagte sie.

Kagome erwiderte darauf nichts.

Was hätte sie auch sagen sollen?

»Du bist dann wohl das Menschenweib, dass dem Hundefürsten als Spielzeug dient.«, meinte die Katze schließlich und diesmal grollte Kagome böse.

»Ich bin niemandes Spielzeug.«, giftete sie wütend und ließ den Pfeil los, der durch ihren Zorn deutlich mehr Kraft hatte.

Nun fauchte auch die Katzenyoukai böse.

»Vorlautes, nutzloses Menschlein.«, zischte sie und holte blitzschnell zum Schlag aus.

Kagome wusste gar nicht wie ihr geschah, dennoch spürte sie es und hören konnte sie es auch.

Sie hörte ein Knacken und spürte, wie der Bogen in ihren Händen einfach zerbrach.

Sie selbst wurde gegen den nächsten Baum geschleudert, als die Katzenyoukai sie am Hals packte.

Irgendwie kam Kagome die Situation bekannt vor, doch war Sesshoumaru als Gegner doch irgendwie angenehmer.

Er tötete wenigstens schnell, diese Dämonin schien die langsame Variante vorzuziehen, als sie eine Kralle gemächlich über Kagomes Gesicht zog.

»Wer bist du?«, fragte Kagome schließlich erneut, auch wenn ihr die Hand an ihrem Hals das Sprechen erschwerte.

Vom Atmen wollte sie gar nicht erst reden.

»Ich komme vom Katzenclan im Nordwesten. Zumindest kam, bevor die Hunde uns unser Land weggenommen haben.«, sagte sie leicht lächelnd, während sie Kagomes Gesicht betrachtete und einen neuen Kratzer hinzufügte.

Kagome bemühte sich keinen Laut von sich zu geben.

Sie fand es ja schon furchtbar genug, dass sie in diese Grenzstreitigkeiten mit hinein gezogen wurde.

»Ihr werdet wohl den Kampf verloren haben und damit gehörte das Land wohl eindeutig auch dem Hundeclan.«, meinte Kagome und sah mit leichten Schrecken, wie die Augen vor ihr rot wurden.

Der Griff um ihren Hals wurde stärker.

»Was weißt du schon darüber.«, giftete die Katzenyoukai, während Kagome versuchte nach Luft zu schnappen.

Sie packte das Handgelenk der Youkai und diese schrie leise auf, als ihre Haut anfing sich aufzulösen.

Entsetzt sprang sie einen Schritt zurück und Kagome rutschte am Baumstamm hinab, während sie hustete.

Die Katze jedoch ließ sie nicht aus den Augen.

Was sie dann aber sah, ließ ihr Herz nur noch lauter schlagen, denn die Youaki setzte zum Sprung mit ausgestreckten Klauen an.

Kagome wusste in dem Moment, dass ihr Leben vorbei war, denn gegen diese Schnelligkeit hatte kein Mensch eine Chance.
 

XXXII
 

Sesshoumaru hatte Kagomes Feststellungen über den Katzenclan durchaus mitbekommen.

Er erinnerte sich nun auch unwillkürlich, dass es da vor über dreihundert Jahren Streit gab, doch die Katzen hatten damals einen Krieg provoziert, den sein Vater dann gewonnen hatte.

Da der damalige Katzenfürst keine Kinder hatte und auch noch in der Schlacht gefallen war, fiel das Land rechtmäßig an die Sieger.

Währenddessen setzte die Katze zum Sprung auf die Miko an, was Sesshoumaru jedoch mit einem Hieb durch Tokijin zu verhindern wusste.

Kagome hörte den wütenden Aufschrei der Youkai und öffnete ein Auge vorsichtig, sah gerade noch wie diese zurücksprang.

Dann stand jemand zwischen ihr und ihrer Angreiferin.

Kagome glaubte ihren Augen nicht trauen zu können.

Es war tatsächlich Sesshoumaru.

»Tsuyu. Schon wieder auf einem Rachefeldzug um etwas zu bekommen, was dir nicht gehört?«, fragte der Youkai kalt.

Die Dämonin warf ihr langes schwarzes Haar zurück.

»Der Nordwesten gehört uns. Ihr, vom Hundeclan, habt ihn uns gestohlen.«, meinte sie.

Sesshoumaru hob nur eine Augenbraue.

»Gestohlen? Euer Fürst starb und hinterließ keinen Erben. Also gehörte es rechtmäßig uns, da ihr im Kampf unterlegen wart. Und so wird es dir auch jetzt gehen, wenn du nicht bereit bist das Feld zu räumen.«, erwiderte er und richtete Tokijin auf sie.

Eine Druckwelle ließ Tsuyu schnell zurück springen, so dass sie auf einem der umstehenden Bäume landete und Sesshoumaru böse anfunkelte.

»Bitte, wie du willst. Nimm dein Menschenweib und werde glücklich. Dein Clan hat sich ja schon immer von solchen Wesen verweichlichen lassen. Aber in dieser Sache ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.«, sagte sie.

Dann war sie plötzlich verschwunden.

Sesshoumaru schob Tokijin weg.

Sein Menschenweib?

Verweichlicht?

Was dachte diese Katze da eigentlich?

Sie würde noch dafür bezahlen ihn so beleidigt zu haben.

Er blickte zu der Miko hinunter und wunderte sich, warum sie eigentlich noch kein Wort gesagt hatte.

Das hier konnte doch kaum schlimmer gewesen sein, als wie er sie bedroht hatte.

»Was ist, Menschenkind? Bist du vor Angst gelähmt, so das du nicht mehr aufstehen kannst?«, fragte er leicht spöttisch.

Tatsächlich kam Kagome nun langsam auf die Beine, während in ihr Gehirn sickerte wie viel Glück sie eigentlich gehabt hatte.

Wäre Sesshoumaru nicht aufgetaucht, würde sie wahrscheinlich schon in Streifen verteilt auf dieser Lichtung liegen.

Kagome bemerkte gar nicht, dass Sesshoumaru sie ziemlich genau musterte.

Was war nur mit dieser Frau los?

Sie schien ja völlig durch den Wind.

Außerdem roch er etwas von dem er sich fast sicher war, dass es nur ein Irrtum sein konnte.

Mit einer Hand hob er ihr Gesicht etwas an, um in ihren Augen lesen zu können, doch was er dann sah, ließ ihn dann doch die Augenbraue heben.

Sie weinte.

Nicht das er nie einen Menschen hatte weinen sehen, diese Wesen neigten ja oft zu diesen sehr emotionalen Handlungen, die ihm manchmal mehr als fremd vorkamen.

Doch er hätte nicht erwartet, dass ausgerechnet diese Miko vor ihm in Tränen ausbrechen würde, denn immerhin hatte sie sich immer bemüht ihn auf keinen Fall in ihr Innerstes schauen zu lassen.

Kagome wusste, dass er sie jetzt erst recht für schwach halten musste, doch sie konnte nichts dagegen tun, dass ihr die Tränen unaufhaltsam über die Wangen rollten.

Sie war so erleichtert einfach noch am Leben zu sein, wie noch nie zuvor.

Als Inu Yasha starb hatte sie auch mit dem Gedanken gespielt ihm zu folgen.

Doch nun erkannte sie mehr als deutlich, dass sie am Leben hing.

Außerdem hatte sie sich doch geschworen niemals vor diesem arroganten Youkai einen solchen Zusammenbruch zu haben und was war nun?

Er stand so dicht vor ihr, dass sie ihren Kopf gegen seine Rüstung lehnte und stumm weiter weinte.

Sesshoumaru tat nichts dagegen.

Was hätte er auch tun können, außer ihr zu befehlen sofort mit der Flennerei aufzuhören.

Und dieser Befehl hätte wahrscheinlich noch nicht mal gewirkt.

Stattdessen sah er zu ihrem zersplitterten Bogen.

Sie würde einen neuen brauchen, schließlich hatte es sich bereits als nützlich erwiesen, dass Kagome auch bewaffnet war und nicht gänzlich seinen Schutz brauchte.

Wenn man mal von dieser Katze und ihrem Gefolge, dass sich hier ja versteckt gehalten hatte, absah.

Sesshoumaru verzog leicht das Gesicht.

Besonders dieser Clan war sehr nervig, auch wenn er sehr klein war.

Hoffentlich gingen sie jetzt auf ihr Territorium zurück und ließen ihn in Ruhe.

Er verspürte schließlich keine große Lust einen Kampf gegen diese elenden Fellballwürger auszufechten.

Dann sah er zum Himmel und in die Richtung, in die er Jaken und Rin geschickt hatte.

Zu Fuß holten sie die anderen wohl kaum noch ein.

Sein Blick glitt wieder zu Kagome, die sich die Tränen gerade aus dem Gesicht wischte und schließlich leicht betreten zu Boden blickte.

Offenbar war das alles viel zu viel für sie gewesen und sie hatte deswegen jetzt einen solchen Zusammenbruch erlitten.

Aber sie schien sich wieder beruhigt zu haben.

»Gehen wir.«, meinte er und sie nickte leicht, griff nach ihrer Tasche.

Dann jedoch keuchte sie auf, als er sie sich wortwörtlich unter den Arm klemmte und mit schnellen und hohen Sprüngen den Weg den sie gekommen waren zurückverfolgte.

Am Rande der Lichtung verzog Tsuyu leicht das Gesicht.

»Dieses Menschenweib ist gefährlich.«, meinte sie, als einige andere Youkai hinter ihr auftauchten.

»Aber es scheint, als würde Sesshoumaru etwas an der Miko liegen.«, meinte einer davon und Tsuyu nickte.

»Ja, nicht wahr?«, gluckste belustigt, während ihre Augen bösartig funkelten.
 

XXXIII
 

Rin wäre vor Freude fast von Ahuns Rücken gefallen, als sie Sesshoumaru unter sich erblickte.

Der Drache landete fast sofort, da der Hundeyoukai Jaken mit einer eindeutigen Geste zeigte, dass sie landen sollten.

»Sesshoumaru-sama, du bist wieder da. Und du auch, Kagome-sama.«, jubilierte die Kleine.

Kagome zwang ein Lächeln auf ihre Lippen und hoffte, dass man ihre rot geweinten Augen nicht so sehr erkennen konnte.

»Wo ist denn dein Bogen?«, fragte Rin verwundert und Kagome biss sich leicht auf die Unterlippe.

»Kaputt.«, meinte sie schließlich.

Und ich brauche einen Neuen, schoss es ihr dann durch den Kopf.

Schließlich konnte sie nicht unbewaffnet durch solche Gegenden ziehen.

Sesshoumaru indes setzte seinen Weg fort, weiter auf die Berge zu.

Er sah keinen Grund, warum er jetzt schon wieder rasten sollte.

Rin klammerte sich nun an den Ärmel von Kagome.

»Ich habe gedacht, dass du einfach weggegangen bist.«, meinte die Kleine schließlich.

Kagome seufzte lautlos.

Ihr schlechtes Gewissen drückte sie auch so schon, ohne dass Rin sie darauf ansprach.

Aber das konnte die Achtjährige ja schließlich nicht wissen und so setzte Kagome nur ein entschuldigendes Lächeln auf.

Außerdem brannten die Schnitte auf ihren Wangen, die ihr diese Tsuyu zugefügt hatte.

»Es tut mir leid, wenn du dir Sorgen gemacht hast, Rin-chan.«, sagte sie.

Die Kleine nickte kurz, dann lächelte sie wieder.

Kagome jedoch sah immer noch auf den Boden.

Sesshoumaru hatte sie bereits heute zum zweiten Mal vor einem schrecklichen Schicksal bewahrt.

Wie konnte er einen so ausgebildeten Beschützerinstinkt haben und gleichzeitig so eiskalt sein?

Dieser Kerl steckte voller Gegensätze und Kagome wurde schwindlig wenn sie auch nur über alle hätte nachdenken wollen.

Und wieder fragte sie sich, wie Rin zu dem Youkai kam.

Warum billigte er dieses Kind in seiner Nähe?

Und was sie auch interessierte:

Warum, duldete er sie, Kagome, überhaupt bei sich?

Sie konnte darauf keine Antwort finden, doch sie wurde auch schon aus ihren Gedanken gerissen, als sie bemerkte, dass sie alle ansahen.

Offenbar hatte man sie angesprochen und sie hatte es einfach nicht mitbekommen.

Fragend sah sie zu Sesshoumaru, der am Rande eines Abhanges stand.

Als sie näher trat sah sie jedoch auf ein Schlachtfeld hinab, wo vor wenigen Tagen noch ein Kampf stattgefunden haben musste.

»Hole dir, was du brauchst.«, meinte Sesshoumaru und Kagome begriff.

Hier konnte sie sich einen Bogen beschaffen und neue Pfeile dazu.

Eine andere Gelegenheit würde sie wohl so schnell nicht wieder bekommen.

Während sie den Abhang hinunter stieg, sah Rin ihr nachdenklich hinter her.

Sie hatte Kagome nicht fragen wollen, doch sie hatte deutlich die geröteten Augen gesehen und es interessierte sie schon, warum die Miko überhaupt so traurig war.

Schließlich war der Achtjährigen auch aufgefallen, dass Kagome in manchen Nächten sehr schlecht schlief und offenbar unter schlimmen Alpträumen litt.

»Sesshoumaru-sama, was glaubst du, warum Kagome-sama immer so traurig ist?«, fragte sie schließlich und der Youkai sah zu der Miko hinunter, die gerade einige Krähen verscheuchte, die offenbar gar nicht erbaut darüber waren, dass man sie von ihrem Futter wegjagte.

»Sie hat etwas für sie sehr wichtiges verloren.«, meinte er schließlich.
 

°§^§^§°
 

Morwie: Oh, Sess ist ja so einfühlsam.
 

Chanti: *skeptisch die Augenbraue heb* Ach, ist er?
 

Gloomy: Das glaub ich ja weniger!
 

Morwie: *beleidigt* Ihr habt doch keine Ahnung!
 

Chanti: Ist ja auch nicht notwendig, schließlich ist Sess ja hier nicht die Hauptperson sondern Kagome.
 

Gloomy: Aber er soll mit Kagome anbändeln, also wäre es vielleicht gut seine Beweggründe zu kennen.
 

Chanti: (…) Verdammt!
 

Morwie: *lacht*
 

Gloomy: *kopfschüttel* Also um was geht es in Kapitel sechs?
 

Chanti: Also als erstes werden wir ein bisschen Kagomes Weltansicht über große böse eiskalte Hundedämonen korrigieren!
 

Morwie: Also Sesshoumaru von seiner guten Seite!
 

Chanti: *drop* Hat er die denn?
 

Morwie: *felsenfest überzeugt* Natürlich!
 

Gloomy: Auf alle Fälle wird auch Fluffy über Kagome nachdenken!
 

Chanti: Tut er das nicht die ganze Zeit?
 

Morwie: Er scheint eine gewisse Symphatie für sie zu hegen!
 

Chanti: Logisch, ich will die beiden ja verkuppeln!
 

Gloomy/Morwie: (…) Das hätten wir jetzt nicht vermutet!
 

Chanti: Deswegen sag ich es ja!
 

Morwie: Wie auch immer! Im nächsten Kapitel hat Rin sich jedenfalls auch ihre Gedanken gemacht und die hauen so manch einen vom Hocker!
 

Chanti: Oder vom Baum! *kicher*
 

Gloomy: Und es heißt „Die Welt ist nicht so wie sie scheint“!
 

Chanti: Also wie immer! Ihr schreibt einen Kommi und schreib euch dann eine ENS wenn ich sehe dass das nächste Kapitel ON ist!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Myokardinfarkt-chan
2012-06-02T19:49:44+00:00 02.06.2012 21:49
"Fellballwürger..."
Ach ich liebe deinen Sess xD
Von:  desertdevil6
2007-02-16T21:29:38+00:00 16.02.2007 22:29
Ach schade, dass die Banditenszene nicht noch länger wurde, mein Herz, diese schmierigen Gestalten waren doch so überzeugend und ich hätte Sess gerne mal richtig ... an die Decke sehen gehen, aber das bisschen war schon ein vielversprechender Vorgeschmack!
Die Katzendämonen sind auch sehr ansprechend gelungen, sie wirken genauso schlau und eigenwillig, wie man sie sich vorstellt. Ich bin gespannt was sich Tsuyu noch einfallen lässt, ob sie es sogar schafft Kagome in eine reine Redefalle zu lenken, sie also in einem schwachen Moment als Lockvogel zu missbrauchen?
Soviele Möglichkeiten - schnell weiterlesen.

Deine Dessi *knudddl*
Von:  Denryuu
2006-10-04T12:40:11+00:00 04.10.2006 14:40
Toll... Ich frage mich, ob Kagome keinen Bannkreis machen kann? ^^

Aber es gefällt mir sehr, und bin gespannt, was die Katzenyoukai noch aushecken werden... ^^
Von:  aurelia
2006-08-26T11:01:02+00:00 26.08.2006 13:01
DAs Kapitel war wieder toll^^
...
sagen wir so...wenn mri ein kapi NICHT gefällt, dann schreib ich noch mal...^^
und beim letzten melde ich mich dann noch mal.
ciaoi
PS: Die FF is wirklich klasse ;)
Von: abgemeldet
2006-05-02T19:51:46+00:00 02.05.2006 21:51
HI!
Ich habe mir gerade deine Ff durchgelesen *oh wunder warum würde ich sonst ein kommi schreiben* und ich wollte dir sagen dass ich sie einfach spitze finde!
Mir gefällt dein Ausdruck und deine Ideen sehr! Du bist wirklich sehr kreativ und wortgewant!
Ich freue mich schon total auf das nächste Kapitel und ich hoffe das wird bald kommen
Tja ich bin nicht die beste Kommi schreiberin die es gibt doch ich habe mich für dich bemüht!
Könntest du mir bitte bitte bitte bitte eine ENS schicken wenns weitergeht? DANKE!!!

lg enell
Von:  Lionness
2006-04-26T14:34:55+00:00 26.04.2006 16:34
Hey wiedermal spitze mach ganz schnell weiter.Bin echt schon sehr gespannt.Schickst du mir wieder eine ENS?
Das mit dem weinen von Kagome und den Üerfällen hast du wirklich klasse beschrieb, bin wiedermal ganz neidisch. Für dich ist das wahrscheinlich nichts neues. *grins*
bye alles gute Lionness
Von: abgemeldet
2006-04-25T19:46:18+00:00 25.04.2006 21:46
Das war wieder ein gutes Kapitel.
Tja der Auftritt der Bandieten war nicht schlecht aber auch sehr kurz. Woher hätten sie auch wissen sollen das sie die Reisebegleiter eines ranghohen Youkai angreifen.
Nur muß ich sagen das Kagome wenn sie wieder versuchen sollte einfach so zu verschwinden es doch etwas geschickter anstellen sollte. Das war das typische vom Regen in die Traufe. *Mißgeschick lässt grüßen*
Tsuyu und ihr Katzenclan werden wohl noch so einige Schwierigkeiten machen und wie es aussieht werden sie auch nicht vor Kagome halt machen. Oder sie wohl eher für ihre Zwecke benutzen nur ob das wirklich klug ist. *die Fellballwürger waren klasse* Leider kein Katzenfreund bin.
Aber wie mangesehen hat suchst du neue Reisemöglichkeiten.
Die Masche unter den Arm klemmen ist natürlich auch eine aber ob das so bequem ist. Naja ich glaube Kagome kann ganz froh sein das Sesshoumaru sie nicht wie einen Welpen am Schlawittchen gepackt hat.
Wie schon gesagt ein super schönes Kapitel.
Danke für die ENS und bis zum nächsten Kapitel.

Himmelhund
Von:  Ayana
2006-04-25T19:28:39+00:00 25.04.2006 21:28
Hi Danke fürs bescheid sagen^^
Ich hoffe die Karzer in Kagomes Gesicht geben keine Narben. Tja ich denke mal so langsam aber sicher kommen sich die beiden näher. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Ayana
Von:  Kagome-Chan17
2006-04-25T18:42:30+00:00 25.04.2006 20:42
supaaaaaaaaaaaaaa los weita weita weita bin schon gespannt =)
Von:  Leolaila
2006-04-25T18:34:09+00:00 25.04.2006 20:34
GEIL!! Das ist wie immer schön geworden!!!
Bin schon auf das nächste gespannt!!!
Macht schnell weiter!!!!


Zurück