Verwandlung
Kapitel 9
Verwandlung
Was Letztes Mal geschah:
Seras war aus dem Kerker frei gekommen und mit Eiselord in Richtung Osten aufgebrochen.
Als sie rasteten erklärte ihr Eiselord das verwandeln und gab ihr die Aufgabe sich ein Tier aus zu suchen, Seras überlegte die ganze Nacht.
Verwandlung
Die warmen Sonnenstrahlen fielen durch das dichte Blätterdach des Waldes und weckten Eiselord während Seras noch unter ihrer Decke lag und träumte. Er ging zum kleinen Bächlein und spritzte sich Wasser ins Gesicht. <Mal sehen welches Tier sie sich ausgesucht hat>. Dachte er und drehte den Kopf zu Seras die immer noch am schlafen war. Er stand auf und lief zu ihrem Schlafsack und stupste sie mit seinem Fuss bei den Beinen an. Es geschah aber nichts, er kniete sich hin und rüttelte sie mit der Hand an der Schulter. "Seras wach auf es ist schon spät!", sprach er nun. Wieder gab es keine Reaktion, er sah in den Schlafsack und darin lag nicht Seras sondern ein Wolf. Erschocken stand er auf und sah sich um und suchte in Gedanken den Wald ab, ohne jede spur von Seras. Der Wolf schien sich zu regen und kam aus dem Schlafsack und streckte sich ausgiebig. "Was zum Teufel hast du mit meiner Schülerin gemacht?", sprach Eiselord in einem scharfen Ton zum Wolf. Der drehte sich zu ihm um und knurrte ihn an. Doch der Wolf schien nicht auf Eiselord fixiert zu sein sondern auf etwas anderes. "Was ist den los? Ich habe dir ja noch gar nichts getan?", versuchte Eiselord mit dem Schwarzen Tier Kontakt auf zu nehmen. Der rannte plötzlich los an ihm vorbei ins Dickicht. "Aua! Aua! pfeifen sie ihren blöden Köter zurück ich ergebe mich!", kam es plötzlich aus dem Unterholz. Der schwarze Wolf schleifte einen etwa 30 Jährigen Mann vor Eiselords Füssen. "Wer bist du?", fragte Eiselord den jungen Vampiren. Der Wolf setzte sich neben Eiselords Füssen zu Boden und verfolgte das ganze Schauspiel. Der Vampir stand auf und verbeugte sich angemessen und sprach: "Mein Name ist Teodor und ich bin ein Dieb dieser Wälder. Du wirst etwas bezahlen müssen um weiter reisen zu dürfen! Also los, gib all dein Gold her das du bei dir hast!" Der Wolf knurrte wieder und bewegte sich seltsam.
Plötzlich wurde aus dem Wolf eine schöne Frau. "Las meinen Meister in ruhe du Abschaum!", schrie Seras wütend und zog ihr Katana aus der Scheide. Eiselord war überrascht obwohl er eine Ahnung hatte das der Wolf Seras sein könnte. Seras rannte nur ein wenig auf ihn zu schon ergriff Teodor die Flucht.
"Sehr gut du wirst mit jedem Tag besser Seras wie hast du das mit der Verwandlung so schnell hinbekommen?", wollte Eiselord nun wissen. Seras steckte das Katana zurück in die Scheide und antwortete: "Ich kann es mir auch nicht erklären". Eiselord räumte das Nachtlager zusammen während er tief in Gedanken versunken schien. Seras rollte ihren Schlafsack zusammen und schulterte dann den Rucksack. "Ich glaube wir reisen gemeinsam, so kann ich dir auch Theorie Unterricht geben", sage Eiselord. Seras nickte und rückte sich den Rucksack zu Recht. "Welches ist die nächste Stadt in die wir gehen?", fragte Seras neugierig. Eiselord grinste und sprach: "Die liegt noch 290 Kilometer entfernt, aber bitte sie heisst Medrisat." Seras freute sich anscheinend das sie den Namen der nächsten Stadt schon wusste den Eiselord schien es als sei sie sehr fröhlich.
Was Seras und Eiselord auf dem Weg nach Medrisat erleben erfahrt ihr im nächsten Kappi ^^ eure Judy ;-)