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Sternchens Gedichtsammlung

von

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Märchenland

Bitte nimm mich bei der Hand

Führ mich in das Märchenland

Will die Welt hier nicht mehr sehen

Will zur Traumwelt übergehen
 

Was ich stets auch tat und dacht

Wurd immer bald zunicht gemacht

Strenge Kälte führt die Welt

Die sie fest umklammert hält
 

Ich schwör ich suchte stets zu wandern

Von einem schwarzen Ort zum andern

Nie fand ich Farbe oder Leben

Wollt so gern doch meines geben
 

Doch niemand wollt es nehmen, haben

Wozu denn deine Liebe tragen?

Das fragte man mich jedes Mal

Was nach und nach mein Herz mir stahl
 

Es schrumpfte, wurde immer kleiner

Wie sehr und stark - das ahnte keiner

Und meine Liebe mit ihm mit

Und meine Seele drunter litt
 

Das hab ich also nun davon

Das ist’s was ich zurückbekomm’

Ich glaubt ans Gute bis zuletzt

Doch gibt es nichts was mehr verletzt
 

Ich dacht, da wär noch irgendwer

Ein einzger Mensch, ich hoffte sehr

Doch alle Hoffnung ward zerschlagen

Und aussichtslos ins Nichts getragen
 

Bitte nimm mich bei der Hand

Führ mich in das Märchenland

Will die Welt hier nicht mehr sehen

Will zur Traumwelt übergehen
 

Nichts mehr denken, nichts mehr spürn

Zum Trotz will ich mich nie mehr rührn

Ich hab gekämpft und bis zum Schluss

Hab nun der Schlachten Überdruss
 

Wie mag es drüben dort wohl sein?

Ist es Wahrheit oder Schein?

Kann ich glauben, was ich seh?

Zu spät zum Umkehrn, dacht ich, geh!

Die Welt, sie brach für dich entzwei

Was suchst du noch, es ist vorbei!

Nie zurück sehn! Vor - ins Licht!

Das Wunderland erwartet dich!
 

Ade zur Welt, nun darf ich gehn

Auf nimmer, nimmer Wiedersehn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-27T14:44:04+00:00 27.03.2008 15:44
"Nur" reichte aus um ein recht schönes Gedicht zu verfassen. ^^


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