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It's love that I´m sending to you

Takari, Mimato, Taiora => einfach mal reinschaun ^^<=
von

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I Can't Take My Eyes Off Of You (Taiora)

Hoi, ich bin's ma wieder *.*

Also kurz zur Erklärung:

Das Kapitel spielt zeitlich vor dem letzten Kapitel... etwas verwirrend ich weiß, aber da das alles etwas parallel abläuft, is das nich so leicht zu koodinieren, also bitte nicht wundern, wenn Tai sich nicht so riesige Sorgen um Kari macht, weil es ihr zu dieser Zeit besser zu gehen schien. ^^

Alles ist aus Soras Sicht der Dinge geschrieben.

Also dann schluss mit der Vorrede, viel Spaß ^^
 

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(Sora)

Ein stürmischer Frühlingstag strahlte mir an diesem Morgen entgegen. Es waren ein paar Wochen seit dem Gespräch zwischen Tai und mir vergangen. Zwischendurch hatten wir erfahren, dass Kari krank war, vielleicht sogar unheilbar. TK und Tai nahm das ganze ganz besonders mit. Mich natürlich auch, sie war eine meiner engsten Freundinnen, aber meine Aufgabe sah ich eher darin, Tai zu trösten. Ich unternahm viel mit ihm und ließ diese Sache zwischen uns ruhen. Das hatte im Augenblick nichts zischen unserer Freundschaft zu suchen. Ich war froh darüber, dass wir wieder normal miteinander reden konnten und langsam kam es mir sogar so vor, als würden seine Gefühle für mich wieder der einer normalen, aber doch engen Freundschaft entsprechen.

Verschlafen rieb ich mir die Augen und stand dann auf. Es war trotz der morgendlichen Frühlingssonne noch recht frisch, weswegen ich mir meinen Morgenmantel über mein Nachthemd zog. Ich betrat schlurfend den leeren Wohnraum unserer Wohnung. Meine Mutter war schon früh zur Arbeit gegangen. Sie sagte, sie habe ein wichtiges Meeting und würde dafür etwas früher nach Hause kommen, damit wir zusammen zu Abend essen könnten. Ich musste etwas traurig Lächeln. Früher hatte ich es nie zu schätzen gewusst, wenn sie keine Zeit für mich gehabt hatte und ich den ganzen Tag allein in dieser großen Wohnung war. Doch ich verstand nun, dass sie so hart arbeitete, nur damit es mir gut ging und wir uns den alltäglichen Luxus überhaupt leisten konnten. Ich begab mich zunächst einmal ins Bad, um mich frisch zu machen. Es war Samstag und außerdem würde Ren heute wieder zurückkommen. Wo er genau gewesen war, wusste ich nicht, aber ich war froh, dass er heute wieder kommen würde. Auf eine Weise hatte ich jedoch auch ein mulmiges Gefühl. Denn dass ich ihn liebte, das wusste ich noch immer nicht wirklich, auch wenn ich Tai gegenüber so etwas erwähnt hatte. Es war vermutlich eher aus Reflex gewesen.

Und da war noch etwas anderes… Ich erschrak aus meinen Gedanken, als ich das Telefon klingeln hörte. Rasch wickelte ich mir ein Handtuch um und eilte nassen Fußes aus dem Badezimmer, gerade noch rechtzeitig, um mich am Telefon mit meinem Nachnamen zu melden. „Morgen, Sora“, sagte eine recht verschlafene Stimme am anderen Ende.

„Guten Morgen, Tai“, flötete ich lächelnd, „Wie geht’s dir denn? Alles klar?“

„Ja klar“, ich stellte mir auch Taichi vor, wie er am anderen Ende lächelte, denn seine Stimme klang recht freudig, „Hast du vielleicht Lust, heute zum See zu fahren? Es ist der erste warme Tag in diesem Jahr, da dachte ich…“, stotterte er ein wenig vor sich hin.

„Aber natürlich!“, stimmte ich zu und unterbrach ihn damit ein wenig.

„Super“, sagte er erleichtert, „Ich hol dich dann in einer Stunde ab, in Ordnung?“

Ich bejate, wir verabschiedeten uns und ich verschwand wieder im Bad, wo ich mich schließlich fertig machte und mir ein leichtes Shirt und meinen kurzen Sommerrock anzog. Der erste warme Tag dieses Jahres… selbst dafür war dieses Outfit vielleicht etwas gewagt, aber ich wollte so schnell, wie möglich wieder meine Sommersachen anziehen. Ich liebte die Wärme einfach. Plötzlich erschrak ich. Heute wollte Ren doch wieder kommen! Wie konnte ich das während des Gesprächs mit Tai nur vergessen…? Ich wollte gerade zum Hörer greifen und Ren bescheid sagen, dass wir uns erst etwas später treffen konnten. Hier ging mein bester Freund einfach vor. Ich wusste, was er im Augenblick durchmachte und konnte und wollte ihn nicht enttäuschen. Es dutete. Die Mailbox ging jedoch ran. „… sprechen sie bitte nach dem Piepton…“

„Ren! Hier ist.. hier ist Sora!“, begann ich etwas holprig, „Weißt du, ich habe heute noch etwas wichtiges zu tun. Bei mir wird es etwas später. Ich sag dir bescheid, wenn ich wieder zu Hause bin. Bis später dann…“
 

There’s still a little bit of your taste in my mouth

There’s still a little bit of you laced with my doubt

It’s still a little hard to say what's going on

There’s still a little bit of your ghost your witness

There’s still a little bit of your face i haven't kissed

You step a little closer each day

That I can´t say what´s going on
 

Seltsam. Irgendwie war mir nicht recht klar, was das zwischen uns sein sollte. Wir waren nun seit einigen Wochen, fast schon Monaten zusammen und hatten noch nicht einmal die drei kleinen Worte gesagt… Vielleicht waren wir ja beide noch unentschlossen. Ich seufzte und packte langsam ein paar Sachen ein. Sicher wollte Tai auch etwas essen, ich kannte ihn doch nun schon mittlerweile gut genug, um das zu wissen. Innerlich lächelte ich und freute mich auf diesen herrlichen Tag. Die Sonne strahlte nun schon durchs Fenster und erwärmte die vorhin noch kalte gewesene Wohnung.

Ich hörte schon das stürmische Klingeln an der Tür, was eindeutig Tais Handschrift war.

„Ich komm ja schon!“, rief ich lachend und nahm mir die Tasche mit unserem Picknick.

„Guten Morgen, Fräulein Takenouchi!“, strahlte mir ein gut gelaunter Taichi entgegen als ich die Tür öffnete.

„Wünsche ich ihnen auch, Herr Yagami!“, kicherte ich heiter und schloss die Wohnungstür hinter mir ab. Ich blickte dann zu Tai und wollte eigentlich losgehen. Er musterte mich mit einem fragenden Blick, weswegen ich ihn nur verständnislos anblickte.

„Was ist?“, fragte ich nach einiger Zeit des gegenseitigen Anstarrens.

Tai schien aus seiner Trance zu erwachen und lachte nur abwinkend, „Ach nicht so wichtig! Komm, ich trag das für dich!“

Ganz gentlemanlike nahm er mir den Picknickkorb ab und setzte sich in Bewegung.

„Danke“, sagte ich lächelnd und meinte einen Rotschimmer auf seinem Gesicht erkannt zu haben, woraufhin er sich verlegen am Kopf kratzte.

Es war schön, wieder einmal so ausgelassen sein zu können. Was hatte mich nur die ganze Zeit daran gehindert?

Ich beschloss, nicht weiter über solche Sachen nachzudenken, für den weiteren Tag zumindest, sondern einfach die schöne kommende Frühlingszeit mit meinem besten Freund Tai verbringen zu können.
 

Stones taught me to fly

Love, it taught me to lie

Life, it taught me to die

So it's not hard to fall

When you float like a cannonball
 

Es war nur ein Treffen unter Freunden, soviel wusste ich, dennoch fühlte es sich an, als sei es ein Date. Vielleicht bildete ich es mir nur ein, aber ich spürte eine gewisse Spannung zwischen Tai und mir. War es wirklich nur das Frühlingswetter und das anfängliche Blühen der Blumen, welches mich fühlen ließ, als schwebte ich auf Wolken? Mit Sicherheit musste es so sein… Wie sehr hatte ich den Frühling und die Sonne herbeigesehnt. Nun war es endlich so weit und ich genoss jedes einzelne Blütenblatt, das von dem Kirschblütenbaum, unter dem wir picknickten, auf mich herabfiel. Wir saßen nah an einem Seeufer, während die Sonne auf uns herab schien und es immer wärmer wurde. Wenn das kein gelungener Frühlingsanfang war! Es waren schon beinahe 25 Grad.

„Wow, Sora! Das schmeckt toll!“, rief Tai mit glänzenden Augen, als sehr sich eines meiner Sandwiches in den Mund stopfte.

„Das freut mich“, sagte ich und lächelte ihn lieb an.

Kurz sah er mich an, doch sah dann direkt wieder weg. Er verhielt sich für meine Begriffe ein wenig seltsam. Hatte ich was Falsches gesagt?

Ich krabbelte auf ihn zu und setzte mich dann neben ihn auf meine Knie.

„Ist alles in Ordnung? Hab ich was Falsches gesagt?“, wehmütig sah ich ihm in die Augen.

„Äh…“, stotterte er. Es war ihm wohl unangenehm, dass ich ihm so nahe gekommen war, „Ja, Sora! Es ist alles in Ordnung. Keine Angst, du hast nichts Falsches gesagt, es ist alles ok!“

Er lächelte, doch so ganz glaubte ich ihm nicht. Dennoch lächelte ich zurück und behielt diesen Gedanken für mich. Ich wollte gerade wieder ein wenig zurück weichen, als ich merkte, dass ich mit meinem Bein gerade gegen den Picknickkorb gekommen war, der nun ins Wasser zu rutschen drohte.

„Ah, verdammt!“, rief ich, als ich versuchte den Korb festzuhalten und dabei selbst ins Wasser fiel. Klitschnass tauchte ich wieder auf und sah Tai, wie er sich zwanghaft ein herzhaftes Lachen verkneifen musste, es jedoch nicht schaffte und drauf los prustete.

Total sauer blickte ich ihn an.

„Schön, dass du auf meine Kosten, solchen Spaß hast!“, teilte ich ihm schmollend mit.

Tai beruhigte sich langsam wieder und stand auf, um sich weiter auf das Seeufer bewegen zu können.

„Tut mir leid Sora, aber das sah echt niedlich aus“, er strich sich eine Lachträne vom Auge und hielt mir eine Hand hin.

„Komm, ich helf dir!“, sagte er lieb.

Ich ergriff immer noch ein wenig genervt seine Hand und schließlich packte mich ein fieser Gedanke. Ich grinste fies, woraufhin mein beste Freund mich nur verständnislos ansah. Mit einem kräftigen Ruck zog ich ihn zu mir ins Wasser. Völlig verdutzt tauchte er auf und machte ein so unglaublich süßes Gesicht, dass ich nicht anders konnte, als ich zuckersüß anzulächeln.

„Das kommt davon!“, kicherte ich und sah den schmollenden Tai dabei an.

„Ach komm! Jetzt schmoll nicht!“, ich warf mich ihm um den Hals und tauchte uns damit beide ein wenig unter.
 

There’s still a little bit of your song in my ear

There’s still a little bit of your words i long to hear

You step a little closer to me

So close that I can´t see what´s going on
 

Mir fiel auf, dass das Wasser gar nicht so eiskalt war, wie ich es erwartet hatte. Es war nicht gerade warm, aber doch angenehm. Wir beide lachten nun angesichts unserer kleinen Wasserschlacht, die wir soeben veranstaltet hatten. Es tat so gut, wieder so ausgelassen zu sein, was mir nicht zum ersten Mal heute bewusst wurde. Noch immer hatte ich meine Arme um Tais Nacken geschlungen, während der Braunhaarige seine Hände auf meine Hüfte ruhen ließ. Ganz plötzlich wurde mir so heiß. Diese Hitze vermischte sich mit einem wohltuenden Kribbeln, als ich meine rechte Hand auf Tais Wange legte. Es war ein Reflex, den ich nicht zu kontrollieren wagte. Seine Haut war so weich und zart, anders als ich es von Ren kannte. Ich erschrak, als ich an meinen festen Freund denken musste. Ich konnte ihn doch nicht einfach so hintergehen und solche Gefühle in mir aufkommen lassen, wenn ich doch noch mit ihm zusammen war. Doch dann fiel mir so einiges ein, das wir zusammen erlebt hatten. Es hatte nie wirklich einen Streit zwischen uns gegeben, da ich dies nicht zulassen wollte. Ich wollte es nicht so enden lassen, wie mit Yamato. Doch… andere Dinge blieben ungesagt. Ich weiß nicht, ob es da etwas gab, was IHN in dieser Hinsicht bedrückte, aber bei mir herrschte dieses Gefühl umso mehr. Das Gefühl, dass es da etwas gab, das nicht wollte, dass es ein WIR zwischen Ren und mir gab.
 

Stones taught me to fly

Love taught me to lie

Life taught me to die

So its not hard to fall

When you float like a cannon..
 

Stones taught me to fly

Love taught me to cry

So come on courage, teach me to be shy

'Cos its not hard to fall,
 

Ich spürte nun Tais Hand auf meiner ruhen. Vorsichtig strich er darüber und sah mir in die Augen. Meine Hand fing unter seinen Berührungen leicht an zu zittern. Ich konnte Taichis Blick nicht standhalten und blickte auf das klare Wasser, in dem wir uns noch immer befanden. Ich versuchte mit aller Macht diese Berührungen zu bereuen. Ich versuchte es so sehr, dass ich nur noch mehr danach verlangte. Wieder diese Hitze. Vorsichtig, fast zaghaft legte Tai seine Finger unter mein Kinn, schob es leicht nach oben, sodass er mir wieder in die Augen sehen konnte. Nach dieser Geste fühlte ich, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Er lächelte mich an mit so einem warmen, liebevollen Lächeln, dass ich diesem selbst mit den Gedanken an Ren nicht widerstehen konnte. Ich lehnte mich an seine Brust und umklammerte seinen Nacken nur noch stärker.

„Tai…“, schluchzte ich und verstand selbst kaum, was mit mir los war. Ohne ein Wort zu sagen, strich er mir sanft über die Nassen Haare und hob mich zu sich nach oben. Ich sah ihn verheult an und legte schließlich meine rechte Wange an seine linke. Es war eine andere Vertrautheit als sonst. Alles schien sich rund um mich zu verändern. Ich wurde erwachsen, empfand andere Dinge als eine normale Freundschaft. Ich lernte neue Menschen auf meinem Weg kennen und lieben. Ren liebte ich nicht. Egal, wie sehr ich es mir einredete und versucht hatte, einen Ersatz für Yamato zu finden, den kühlen Bandleader, den alle Mädchen umschwärmten, wie Motten das Licht, es war mir nicht gelungen. Wieso suchte ich überhaupt nach einem Ersatz? Hatte ich mit ihm nicht nur Streit gehabt und mich von ihm immer zweitrangig behandelt gefühlt?

Ich spürte Tais Wärme, seinen Geruch, seine Bewegungen, seine Atemzüge, einfach alles, was seine Erscheinung ausmachte. Ich sackte wieder leicht ab, versank in meiner eigenen Hilflosigkeit, meine wahre Liebe niemals finden zu wollen. Ren war nicht jemand, in den man sich verliebte. Es war jemand, mit dem man seinen Spaß hatte, bis einem klar wurde, dass das nicht alles gewesen sein kann. So wie mir in jenem Augenblick, als ich mich fester an meinen Besten Freund klammerte und ihn zärtlich küsste.
 

And I don't want to scare her

Its not hard to fall

And i don't want to lose

Its not hard to grow

When you know that you just don't know…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  SoulofCenarius
2008-08-09T06:52:31+00:00 09.08.2008 08:52
Tach,
das Kapiltel war so romantisch.
Mir hat es richtig gefallen.
Wenn du so lieb wärst könntes du mir ens schicken wenn einen neues Taiora Kapi da ist bidde.

bey,
Cenarius
Von:  Cat_Eyes
2008-07-30T19:55:04+00:00 30.07.2008 21:55
ENDLICH!! xD
Endlich hab ich es geschafft dein mal wieder so tolles und super süßes Kap zu lesen^^
Ich bin gerad auch auf Wolke 7 xDD
Oooou..
Das ist sooooo süüüüß *__*
Also das mit dem ins-Wasser-mitreinziehen hab ich in meiner FF auch^^
Ist echt n Klassiker xD
Das ganze Kap war zum dahinschmelzen
*schwärm*
Voll süß!!!
Ich bin gespannt was als nächstes passiert..
Ich glaub so glatt wirds bei den beiden nicht laufen..
Oder?? xD
Hab ich schon erwähnt, dass das Kap süß ist?? xDD

Nächstes Mimato!!!!!! =D
Freu mich schon drauf^^
Beeil dich mit dem Schreiben^^

glg Cat
Von:  xnananko
2008-07-27T15:37:08+00:00 27.07.2008 17:37
ohh wie süss *-*
das kap ist dir echt gut gelungen =)
taiora ist echt süss ^^
mach weiter so !
lg SweetMaus15
Von:  Misty1103
2008-07-26T23:56:29+00:00 27.07.2008 01:56
Ui, ui, ui!^^
Ein neues kapi ist da! *freu freu freu*
Ja, Sora hat ne riesen Einsicht gewonnen, bin stolz auf sie!^^
Ist doch schon mal ein guter Anfang!^^
Das nächste Kapi müsste wieder Mimato sein, oder? XD
Ich freu mich schon drauf
bis dann
Misty


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