Zum Inhalt der Seite

Nur wir zwei

Das Leben verläuft nicht immer nach Plan
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

hi ihr^^

isch bins mal widda

thxs für eure lieben kommis

hab misch dieses mal rischtisch beeilt mit dem neuen kappi, damit ihr nicht zu lange warten müsst *smile*

habs teilweise total titanic-mäßig gemacht, aber net ganz - vor allen dingen, weil ich den film noch gar net gesehen habe ((hab isch da was verpasst??))

viel spaß beim lesen ^-^
 

------------------------------------
 

Wie konnte das passieren? Noch vor wenigen Sekunden war alles in Ordnung gewesen, Hilary hatte geglaubt, im Himmel zu sein, auf Wolke Sieben zu schweben, das Paradies betreten zu haben und nun, von einer Sekunde auf die andere, war sie hart auf dem Boden der kalten und harten Wirklichkeit gelandet und es tat sehr weh. Endlich hatte sie mal geglaubt, das Glück, das sie seit Jahren ersehnte, gefunden zu haben, sie wollte es fest um klammern, an sich drücken und nie mehr los lassen, doch es war ihren Fingern entglitten, hatte es nut gestreift, bevor es wie ein Glas zu Boden gefallen war, dort in tausend Scherben zerbrach, all seinen Inhalt über den Teppich verschüttete, der noch vor wenigen Sekunden rein war, der noch vor wenigen Sekunden das Glück versprach, das sie brauchte.

Hilary kamen diese Gedanken seltsam bekannt vor, dabei hatte sie sie noch nie gedacht, ungewollt drehte sie den Kopf, blickte zu ihrem nun Verlobten, der Probleme hatte, sie einzuholen. Sie war einfach losgerannt, um so schnell wie möglich zu der Kabine ihres Sohnes zu gelangen, sie wollte ihn retten, beschützen, ihn nicht dasselbe Schicksal ereilen lassen, wie jenem Glas.

Hilary rempelte jemanden an, sah nicht wen, fiel zu Boden, doch sie richtete sich schnell wieder auf, rannte weiter, schien den Weg blind zu finden. Ihre Schulter tat ihr verdammt weh, der Gedanke drängte sich schwach in ihren Kopf, dass sie vielleicht gar nicht gegen eine Person, sondern gegen eine Mauer, einen Pfosten oder sonst irgendeinen Gegenstand gestoßen war, doch diese Idee verflog schnell, das Bild ihres Sohnes erschien wieder vor ihren Augen. Sie musste ihn beschützen!

Unbewusst hörte sie jemanden fluchen, ihr laut hinterher schreien, sie solle trotz der momentanen Situation auf ihren Weg achten, die Stimme kam ihr seltsam vertraut vor . . .

Tyson! Habt ihr ihn? Habt ihr meinen Sohn? Habt ihr Kai bei euch?

. . . doch sie reagierte nicht, sie war doch gegen einen Menschen gelaufen. Ihre Schritte waren unsicher, trotz des Lecks bewegte sich das Schiff nicht mehr als sonst, sie hätte normal gehen müssen können! Erneut fiel sie hin, verletzte sich dabei am Knie und an ihren Händen, es brannte fürchterlich, keine Reaktion von ihr. Nur ein Bild vor ihren Augen . . .Kai!

"Hilary! Verdammt! Warte doch endlich! Hilary!"

Schon wieder eine so bekannte Stimme, doch dieses Mal zwang sie der besorgte Klang der Stimme stehen zu bleiben, sich verzweifelt nach ihrem Ursprung umzusehen. Nach wenigen Augenblicken, die ihr wie die Ewigkeit vorkamen, entdeckte sie Kai, der sich seinen Weg durch die Menschenmassen zu bahnen versuchte, ohne dabei jemanden zu verletzten.
 

Warum hatte das passieren müssen? Warum ausgerechnet heute, wo ihr Urlaub doch erst seit wenigen Tagen andauerte? Sie wollte ihr Glück, ihr Leben mit ihrem Sohn noch nicht beendet wissen! Sie hatte so große Träume! Hilary hatte ihn begleiten wollen, wenn er das erste Mal zur Schule ging, und dann stolz zurückkehrte und ihr von all den wichtigen Erlebnissen erzählte, die er heute gehabt hatte. Sie wollte ihn mit Tränen in den Augen in die Arme nehmen, wenn er es geschafft hatte, die Grundschule mit guten Noten zu beenden! Sie wollte ihren Sohn aufmuntern, wenn er mal ein Match verloren hatte, wollte seinen stolzen undefinierbaren Blick sehen, der seinem Vater so ähnlich war, wenn er seinen Blade rausholte und erfolgreich gegen jeden Gegner bestand, mochte er noch so stark sein. Sie wollte als bereits etwas ältere Frau sehen, wie er mit Bravour die Schule gänzlich abschloss, studierte oder dem Berufswunsch seiner Wahl nachging, wie er wie sein Vater Weltmeister im Beybladen und von allen Teenagern bewundert wurde.

Und nun war auch ihre große Liebe Kai bei ihr, hatte sich in das Bild ihres perfekten Lebens gemischt, dieses mit noch hellerem Licht zum leuchten gebracht als es ohnehin schon tat, es war einfach unglaublich gewesen. Sie war unglaublich glücklich gewesen.

Hatte sie das nicht schon mal gedacht? Es war ihr wohl nicht bestimmt, ein glückliches Leben zu führen, mit ihrer Jugendliebe alt zu werden, ihren Sohn beim aufwachsen zuzusehen. Wer tat so was? Wer konnte so grausam sein und ihr gesamtes Leben innerhalb von nur einer einzigen Sekunde zerstören? Wer war so eiskalt?

Wenn es einen Gott gab - wie hatte er es nur zulassen können, dass eine junge Mutter so früh das Leben wieder verlassen musste? Hätte sie dieses Schiff etwa nicht betreten dürfen? War es ihr nicht gestattet gewesen, in Freundschaft mit den Weltmeistern zu leben? Hätte dieser Streit ewig währen sollen? Doch warum?

Tränen waren dieses Schmerzes überflüssig, nicht angebracht, sie konnten nicht das wahre Ausmaß der Zerstörung in dem Herzen der jungen Frau ausmachen; war dies wirklich das Ende?
 

Warum hatte sie diese Entscheidung getroffen? Warum hatte sie gedacht, sie wäre schneller bei ihrem Sohn, wenn sie den größten Teil der Strecke auf dem Deck zurücklegte? Warum war sie nicht direkt Unterdeck gegangen, als sie es als erstes gekonnt hatte?

Dann hätte dieses grauenhafte und traurige Ereignis nun nicht geschehen müssen.

Hilary hielt sich an dem Geländer fest, dass das Deck umzäunte, sah zu Kai, immer noch versuchte er verzweifelt, zu ihr zu gelangen; wenige Sekunden später war er bei ihr, sah sie mit einem Blick an, den sie bei ihm noch nie gesehen hatte. Er wirkte beinahe angsteinflößend.

"Hilary! Die anderen haben -", fing Kai an, doch weiter kam er nicht; ein kräftiger Ruck durchfuhr das Schiff, es fühlte sich so an, als hätte irgendwas den Rumpf des Schiffes durchschnitten wie warme Butter. Was war das gewesen? Den Gedanken mochten in diesem Moment viele Gäste an Bord haben, doch niemanden sollte die Gelegenheit gegeben werden, dies herauszufinden; jeder Mensch an Bord fiel zu Boden, man hörte schmerzerfüllte Schreie, angsterfüllte Rufe, lautes Aufstöhnen von Passagieren, die sich irgendwelche Körperteile an irgendwelchen metallenen Gegenständen gestoßen hatten, doch es erklangen nur zwei überraschte Ausrufe, das Geräusch, das entsteht, wenn Körper ins Wasser fallen. Die Welt um sie herum wurde schwarz, es war ihr wohl nicht gestattet.
 

"Nein! Hilary! Kai!"
 

Eine schwache Stimme, so fremd und doch vertraut, sehr vertraut, sie hatte nach ihr gerufen, ihre letzte Erinnerung war ein schwaches Bild, geziert von schwarzen unscharfen Umrissen, hie und da ein gleißendes Licht, sonst nichts. Was war hier los? Etwas warmes umspülte ihren Körper, gab ihr etwas Gefühl in ihre tauben Gliedmaßen zurück, ließ sie dann dem kalten Wind ausgesetzt zurück. Es wiederholte sich, immer wieder, in gleichmäßigen Abständen, wärmen, erkalten lassen.

Mit jeder verstrichenen Sekunde erfühlte sie den Boden unter sich immer deutlicher, er war warm und hart, zwischendurch spitz, piekste sie in ihre Haut, die Taubheit ließ von ihrem Körper ab, dafür breitete sich Schmerz, unglaublicher Schmerz in ihrer rechten Schulter aus, auch ihre Beine schmerzten ihr. Ihre Oberarme durchzog ebenfalls große Pein, so, als hätte sie sich tiefe Schnittwunden zugefügt. Dunkel erinnerte sie sich an diese Art von Schmerzen.

Ihre Gedanken klärten sich, gaben ihr die Fähigkeit zurück, wieder einigermaßen normal denken zu können, unterscheiden zu können. Ihre Augen waren noch geschlossen, doch sie spürte eindeutig, dass sie neben dem harten Boden noch etwas berührte und dazu noch halb auf ihr lag. Das fremde Gewicht erschwerte ihr ein wenig das Atmen, mehr aber auch nicht. Sie hustete ein wenig, versuchte dennoch nicht, die Augen zu öffnen, hinter ihren geschlossenen Lidern erkannte sie nicht das für die Dunkelheit übliche Schwarz, es war heller, viele rötliche Farben zogen sich durch das Schwarz, sagten ihr, es konnte keine Nacht sein, wo auch immer sie sich befinden mochte.

Langsam erkannte sie, dass jenes Etwas, dass ihren Körper immer wieder von einem mit zarten Berührungen verwöhnte, Wasser war, warmes Wasser; das verstärkte ihren Verdacht, dass es Tag sein musste, oder zumindest Sonnenaufgang. Was war passiert?

Schiff, plötzlicher Ruck, kalt, eiskalt, schwarz . . . mehr nicht, sie konnte sich nicht genauer erinnern, doch je mehr sie es versuchte, desto mehr breitete sich in ihr ein Gefühl von unbeschreiblicher Schuld und Angst aus; obwohl sie es nicht wollte, irgendwann würde sie sich erinnern müssen, oder was auch immer sich auf ihr breit machte, würde es ihr sagen.

Zaghaft und widerwillig öffnete sie die Augen, das Bild war anfangs noch ein wenig unscharf, sie blinzelte ein paar Mal, konnte so Sand, das Meerwasser, das sie umspülte, Sonnenstrahlen und einen Wald in ein paar Meter Entfernung vor sich erkennen. Hilary wollte sich aufrichten, doch da war immer noch jenes Gewicht, das sie auf den warmen Sand drückte. Vorsichtig wandte sie den Kopf, rechnete mit allem, doch nicht damit, dass Kai auf ihr liegen würde, ihr überraschter Ausdruck wich schnell einem liebevollen Blick, als sie auf das friedliche Gesicht ihres Verlobten sah. Erst jetzt merkte sie, dass sein Arm um ihren Körper geschlungen war, sie an ihn drückte, als wolle er sie nie mehr los lassen. Erneut drängte sich in ihrem Kopf dir Frage auf, was denn geschehen war, doch eine Antwort wollte sie nicht so wirklich, noch weniger, als die friedliche Miene Kais verschwand und von einem schmerzverzerrten Ausdruck ersetzt wurde, er hustete, Wasser, das er verschluckt hatte, rann aus seinen Mundwinkeln. Mit all der Kraft, die sie aufrichten konnte, versuchte sie Kai auf den Rücken zu drehen, damit er nicht mehr so unbequem auf ihr lag; vorsichtig strich sie ihm die nassen Haare aus dem Gesicht, ihr Blick wanderte seinen ganzen Körper entlang, er war mit vielen, tief aussehenden Schrammen verziert. Kai musste große Schmerzen haben. Ihre eigenen gänzlich vergessend, brachte sie Kai Waldrand hin, versuchte ihn dort aufzuwecken, sie wollte mit ihm reden, ihm helfen, doch Kai reagierte nicht, er hustete nur erneut, weckte in Hilary noch größere Sorgen.

Minuten mochten so verstreichen, in denen Hil vor Kai kniete, ihn mit traurigen Augen ansah, in ihrem Gesicht spiegelte sich die Angst um ihren Geliebten wieder; erst als die ersten Sonnenstrahlen es schafften, ihre Augen zu erreichen, blinzelte sie mehrmals, drehte den Kopf leicht, nur um direkt in den Wald vor sich zu sehen.

"Wo zum Teufel sind wir hier gelandet?"
 

------------------------
 

hoffe, is' misch gut gelungen

und, was isch noch loswerden wollte

1. ich werde den titel der ff jetzt in ihren eigentlichen, gefangen zu zweit umändern, also net wundern und

2. als kleine vorwarung hab ich mir gedacht, ich sach euch ma, dass es auf

jeden fall noch ein adult-kappi, insgesamt vielleicht aber nur noch fünf oder sechs kappis gegen wird, dann ist die ff feddisch
 

also, dat war's von mir

hedgl cutie



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-07T16:21:08+00:00 07.10.2006 18:21
Krass
ich sage nur Titanic und dann fluch der karibik *LoL*
super kaiptel
bye Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2006-05-04T02:49:01+00:00 04.05.2006 04:49
wow,
das ging ja schlag auf schlag! und kai jr.?
oh mann, ich bin echt geplaettet, jetzt sind sie auf ner insel gelandet (fehlt nur noch das die einwohner ein noch nicht entdecktes kanibalenfolk sind!)
*knuddel*
Lilly
Von:  kikotoshiyama
2006-03-20T15:21:30+00:00 20.03.2006 16:21
Huhu!
Das Kappi ist dir mal wieder super gelungen,
aber es ist auch sehr traurig.
Hoffe Kai wacht bald auf und die Wunden sehen nur schlimmer aus als es ist.
Und was ist mit dem Rest der Blade Breakers passiert und mit Kai Junior?
Haben sie alles Heil überstanden?
Oder haben sie es leider nicht mehr geschaft????????????
Hoffe doch das es ihnen allen gut geht und Hilary und Kai das auch alles gut überstehen.
Schreib BITTE ganz ganz schnell weiter,ja?
Bin nehmlich schon richtig gespannt wie es weiter geht;)
Ciao kiko
Von: abgemeldet
2006-03-18T23:03:02+00:00 19.03.2006 00:03
Hammer!!!
mehr fällt mir dazu fast nich ein...
doch war wieder ein schönes Kap und Kai und Hil sind jetzt in der Pampa gelandet^^°
aba ich hoffe ja,dass alle überlebt haben...
mach schnell weidaa^^
mew
Von: abgemeldet
2006-03-18T09:40:47+00:00 18.03.2006 10:40
Das war ziemlich gut. Der Monolog von Hillary hat mir prima gefallen. Aber mich interessiert jetzt wirklich, was mit Kai Junior ist. Ich könnte jedoch dafür weten, weil du so Andeutungen gemacht hast, dass er beim Rest der Bladebreakers ist. Und das mit Hil und Kai... o.O
Sehr verwirrend. Die sind garantiert auf ner einsamen Insel gelandet... oder so ähnlich.
Adult hört sich toll an (ja, ja, ich bin schon ein Schweinchen *gg*)
Also bis denne,

Hillary
Von: abgemeldet
2006-03-18T09:03:22+00:00 18.03.2006 10:03
WOW!klasse kapi!!!!!!!
stimmt wasa is mit dem kleinen Kai?
hoffentlich geht es ihm gut!
bin gespannt wo Kai und Hil gelandet sind!
schreib schnell weiter und sag mir bitte wieder bescheid!
thx
deine Phain
Von:  Maron007
2006-03-17T22:55:51+00:00 17.03.2006 23:55
ist echt gelungen
schreib schnell
weiter.........^^

bye.........^-^
Von: abgemeldet
2006-03-17T21:26:05+00:00 17.03.2006 22:26
Super Tolles KAppi!!!!!!! Ehrlich richtig gut geschieben, super!!! FETTES LOB geb!!!!! XDDD
Ich denke mal sie sind auf einer einsamen Insel gestrandet, aber ich hoffe doch dass alle wieder zusammen kommen und dann ein glückliches Leben führen können, damit Hil ihr Glück dann endlich auch bekommt, um es mit deinen Worten auszudrücken, die Scherben behutsam aufzusammeln ohne sich zu verletzten den verschütteten Innhalt gut aufzuwischen und ihn so gut es geht zu entfernen, auch wenn ein kleiner Fleck noch sichtbar bleibt, man dennoch weiterhin den Teppich da lassen kann wo er ist. Also Erinnerungen bleiben die kann man nicht löschen aber man kann mit ihnen leben. Nicht wahr, dass muss jeder Mensch, jeder von uns!!!!!
So ich will dich hier aber nicht vollquasseln (was ich schon längst tue :)) ich wollt damit einfach sagen dass du echt klasse schreibst!!!!

So genug geredet hab dir wahrscheinlich schon ein Ohr abgejaut XD besser Augen XDD!!!!

So schreib schnell weiter und auf das Adult-Kappi bin ich schon sehr gespannt, dein erstes wahr schon super da bin ich ja mal aufs zweite Gespannt!! Wird bestimmt klasse!!!!

Also bis denne

SAKI
Von:  Dranza-chan
2006-03-17T20:14:01+00:00 17.03.2006 21:14
Das Kapi is echt gut geschrieben!!
Ich hoff die zwei werden bald gefunden und dem kleinen Kai geht's gut!!
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  Lionness
2006-03-17T17:35:33+00:00 17.03.2006 18:35
Ja Genau was ist mit klein kai???????????
Hoffentlich gehts ihm gut und die beiden finden den kleinen bald wieder.war aber ein super kap!!!
bye Lionness


Zurück