Another hurdle
Hallo Ihr!
Zeit für ein neues Kapitel, nicht?
Hat zwar etwas länger gedauert, aber nun ist es da!^^
Viel Spaß!
TEIL21- Another hurdle?
Noch eine Hürde?
Ich bin allein,
möchte bei Dir sein.
Komm schnell zurück,
ich werd verrückt!!!
„Er muss ja ganz schön stark sein!“ „Das kannst du wohl sagen,“ stieß Ace mit einem Lach- Besorgt sein- Gemisch aus. Er hoffte, dass er Kazaam nicht über den Weg laufen würde. Doch was Ace nicht wusste war, dass Kazaam schon längst über die Anwesenheit seines alten >Freundes< und seiner >Begleiterin< bescheid wusste...
Nami stand eine Weile lang neben ihm. Aces Blick lag ausschließlich auf Kazaam. Er hatte schwarze Haare und grüne, stechende Augen. Sein Körper war nicht schlecht gebaut und sein Blick... furchteinflössend. Ein großer, langer Mantel verdeckte sein eigentliches Gewand, um nicht erkannt zu werden. Er sah bedrohend gerade aus und wartete. ~Auf was,~ wollte der Feuermann wissen. Nach einer Weile ging der Schwarzhaarige (Kazaam) ein Stück weiter. Dann blieb er wieder stehen. Nami beschloss, nichts zu sagen. Sie hatte ein mulmiges Gefühl und suchte ebenfalls diesen Kazaam. Sie fand ihn auch (sexy??!! XD).
Nach einer weiteren Minute kam ein zweiter Mann und ging ganz eng an Kazaam vorbei. Ace konnte erkennen, wie er ihm etwas zu steckte und gleich wieder weiter ging, ohne ein Wort zu wechseln. Plötzlich, der andere Mann war schon weg und Nami konnte ein leichtes Grinsen an den Lippen des Schwarzhaarigen (Kazaam) erkennen. „Was...“ „Runter,“ schrie Ace und duckte sich leicht. Doch Nami verstand seine plötzliche Reaktion nicht und sah erstmals verwirrt um sich. Da bemerkte sie, dass Kazaam direkt zu ihr blickte. Ihr stockte der Atem. Was solle sie jetzt machen? Wenn sie sich jetzt ducken würde, wäre das nur auffällig (NEIIN, ECHT?!) und Kazaam kannte sie sowieso nicht. Also blieb sie stehen, worauf Ace auch nichts zu erwidern hatte. Er dachte das selbe wie die Orangenhaarige. Nami starrte Kazaam an, er erwiderte ihren Blick. Sie bekam Angst, bei seinen bedrohenden Augen. Aber nicht einmal Angst war das passende Wort. Panik traf es da eher schon besser...
Sie konnte sich nicht von seinem fesselnden Blick abwenden. Nach einigen Sekunden, die Nami wie Stunden vorkamen, machte sich ein liebevolles Lächeln auf Kazaams Lippen breit, die Nami erneut zusammenzucken ließen. ~Was ist denn jetzt kaputt,~ fragte sie sich. Jetzt zwinkerte er (Kazaam...) Nami zu und drehte sich schließlich weg, um den Platz zu verlassen. Nami stand noch immer da, gelähmt von dem, was da gerade passiert war. Es war unerklärlich. Ace erhob sich und fasste ihr aufbauend an die Schulter. Er konnte ihre Angst, aber auch ihre Nervosität spüre. „Lass uns gehen,“ meinte der junge Mann und Nami erwachte aus ihrem tranceartigen Zustand. Dann kletterte sie noch etwas perplex auf seinen Rücken und beide gingen davon...
Ace sprang von Dach zu Dach. Sie hatten den Plan, so schnell wie möglich von der Insel abzuhauen. Doch erst mussten sie sich informieren, welches Handelsschiff als nächstes ablegte, denn mit Piraten hatten sie in letzter Zeit einige schlechte Erfahrungen gemacht... Ace und Nami kamen am Hafen an und fragten die Händler dort sofort aus. „Das nächste Schiff geht, glaube ich, übermorgen!“ „Danke, guter Mann,“ bedankte sich Ace und drehte sich zu Nami. „Also, das Schiff übermorgen also!“ Nami nickte und sah traurig aus. „Was ist denn?“ „Nichts, es ist nur... Ruffy...“ Sie sah zum Himmel und lächelte traurig. „Ich vermisse ihn. Ich weiß, es hört sich absurd an. Aber Kazaam hat mich irgendwie an ihn erinnert.“ Skeptisch stellte sich der Feuermann neben sie. „Wir werden sie schon finden!“ ~Ja, ja,~ dachte sich Nami und beide gingen die Straße entlang...
Am Abend waren die Handelsplätze wie leergefegt. „Ich glaube heute steigt so eine Party im Ostteil der Stadt,“ meldete sich Nami „Deswegen sind hier keine Leute.“ Ace nickte. „Willst du dort hin gehen?“ Nami legte den Kopf schief und sah zu Boden, an Ace vorbei. „... Nein, ich.. glaub nicht. Du kannst aber ruhig gehen!“ Schweigend ging Nami weiter und in ein Gasthaus. „Ich miete mir hier ein Zimmer!“ „Ich lass dich doch nicht alleine! Sonst verlieren wir uns noch!“ „Nein, Ace! Wegen mir sollst du nicht auf den Spaß verzichten,“ meinte Nami, liebevoll lächelnd. „Welchen Spaß? Ohne dir macht’s doch keinen,“ sagte Ace protzend. Nami zog eine Augenbraue hoch und ging in das Gasthaus, Ace hinterher. Sie bestellten sich ein Zimmer, wo sie eine Matratze für Ace platzierten. Nami saß auf den Bett. ~Warum will ich gerade SO sehr zu Ruffy?~ Nami dachte nach, fand aber keine Antwort. Plötzlich meldeten sich wieder die Erinnerungen.
~Es gibt nur ein schöneres Geschenk, als das hier!~
~Ach komm schon, das weist du genau!... Du bist es.~
~Ich liebe dich, Nami!~
„Scheiße,“ fluchte sie „Wieso machst du es mir so schwer,“ fragte Nami obwohl sie gar nicht wusste, zu wen sie das sagte...
Ace saß unten an der Schank des Gasthauses und war noch immer bei dem einen Bier. Er dachte über Ruffy nach. ~Wo bist du, kleiner Bruder. DEINE Freundin braucht dich!~
Ace hatte sich schon mit dem Gedanken klargefunden, dass Nami nur Ruffy liebte. Nicht einmal die vielen, reichen und gutaussehenden Piraten, die sie schon kennen gelernt haben und die etwas von Nami wollten, konnten sie nicht haben. Ace schloss die Augen und meditierte eine Sekunde. Dann öffnete er sie wieder. Obwohl es sehr laut in der Gaststätte war, fand Ace kein Problem, sich zu konzentrieren. Plötzlich hörte er ein paar Männern zu, die ein Gespräch über eine Piratenbande führten. „Hast du schon gehört? ER soll hier sein. Ich kenne zwar seinen Namen nicht, aber er soll verdammt stark sein. Er will doch der König der Piraten werden, nicht?“ Ace hörte auf, hoffend dass Ruffys Name fiel. Doch wie schon gesagt wusste der Mann SEINEN Namen nicht. „Ja, von dem habe ich gehört, der hat doch von einer Teufelsfrucht gegessen. Aber nicht nur der ist ne Wucht...“
„Ja, auch seine Bande ist mächtig stark,“ mischte sich ein dritter ein. Ace war sich sicher, dass die Männer über die Strohhutbande unterhielten. „Wo sind diese Kerle denn eigentlich gerade?“ „Sie feiern sich am großen Fest.“ „Ja, nur Loser, wie wir gehen da heute NICHT hin,“ lachte ein weiterer Mann und die Gruppe stieß an. Ace sprang auf und rannte ins Zimmer. „Nami! Ich glaube Ruffy ist hier.“ Erschrocken, jedoch auch positiv überrascht fuhr Nami auf und hüpfte auf Aces Schulter, ohne nachzudenken (ist der ein Taxi oder so was ähnliches?). Dann rannte Ace los, durch Fenster des Zimmer und in den Osten der riesigen Stadt. Schon von weitem nahmen die beiden den Duft gegrilltem Fleisches und die Musik wahr. ~Die Party scheint ja in vollem Gange zu sein,~ dachte sich Nami und fixierte den hell erleuchteten Platz, den sie schon fast erreicht haben.
Endlich waren sie da und standen nun mitten im Getümmel. „Ich suche hier und du gehst zum Strand,“ befehlte Nami. Ace machte sich auf und jetzt stand Nami alleine (gut gesagt, bei den ganzen Menschen) da. Suchend ließ Nami ihren Blick durch die Menschenmasse gleiten. Für Stunden suchten die beiden und die meisten der Partygäste waren schon fort. Nur noch besoffene Menschen oder knutschende Pärchen waren zu sehen.
Geschafft kippte Nami vor Ace zusammen, der eben von seinem Suchtrip zurückkam. „Puh, ich kann nicht mehr!“ Doch Ace war mit den Gedanken bei den Mann, der ihn vom Tresen aus anstarrte. ~Was jetzt?~
So, nächster Teil fertig! Hoffe die meisten haben meine FF noch nicht aufgegeben!! ;-)
Sonst gibt’s eigentlich nichts mehr zu sagen. Dann mal bis bald!!
Eure Habmichlieb!
