Es gibt kein Licht
Titel: Es gibt kein Licht
Es gibt kein Licht am Ende der Dunkelheit *
Kein Licht das dich herauszieht *
Kein Licht das dich rettet *
Nicht für dich. *
Aber will ich das auch? *
Ihr glaubt das ihr mich kennt, das ihr wisst wie ich ticke. *
Ihr denkt das ist wieder ein Idiot mit dessen Gefühlen ihr spielen könnt. *
Doch was wäre wenn ich den Spieß umdrehe? *
Wie würdet ihr euch dann fühlen? *
Doch dazu bin ich zu schwach. *
Zu abhängig von Freunde, Gefühle und Hilfe. *
Ich will akzeptiert werden. *
Doch wenn du anderen nicht vom Nutzen bist oder nicht gefällst, ist dies unmöglich. *
"Töte dein Herz und stoße dich in den tiefen Abgrund" *
höre ich meine Stimmen rufen, dessen laute Schreie ich nicht mehr überhören kann. *
"Ändere dein jetzt und erleb ein morgen frei aller Sorgen" *
Stimmen die ich jeden Tag vernehme. *
Die Gesellschaft ist grausam, akzeptiert sie doch nur perfekte Menschen. *
Wieviele Menschen habt ihr schon geholfen? Einen? Zwei? *
Ich glaube ich kenne die Zahl. *
Die Menschheit lebt nur noch für sich selbst. Und um andere zu verletzen. *
Und dies ist die Sonnenseite unseres da seins. *
Von der Dunkelheit habe ich noch garnicht geredet. *
Und Tag für Tag wird es schlimmer. *
Verliere den Halt unter meinen Füßen. *
Unter mir sehe ich die Dunkelheit im Meer. *
Wie sie nach meiner Seele schreit, nach mir greift. *
In letzter Sekunde kann ich mich an einen letzten Funken klammern. *
Doch zuviel Schmerz lässt meine Hoffnung das dieser zur Flamme wird im Keim ersticken *
Der Funke verglüht, erlischt und ich falle. *
In order to live *
I have done it *
Malte Josef Hanskarl Rossmöller geschrieben am 10.05.05