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Entführt

von

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Entführt 33.Kapitel
 

Als Arlandis erwachte, waren seine Männer schon wieder weg. Er war sauer, obwohl er doch wusste, dass sie arbeiteten und schon da sein würden, wenn er zur Schule musste. Doch er hätte sich doch gerne noch einmal lieben lassen.

Er liebte es, den Morgen mit Küssen und ein bisschen Sex zu beginnen.
 

Darauf musste er doch wieder Monate verzichten, darum hätten sie doch heute hier bleiben können. So langsam steigerte er sich in schlechte Laune, stand auf und ging duschen, danach betrachtete er sich im Spiegel. Sah man schon etwas? Wurde er schon dick? Er war schließlich schon fast im 4.Monat. Doch so sehr er auch schaute, er sah einfach kein Bäuchlein.
 

Erleichtert zog er die Hose an und suchte ein Hemd heraus. Fertig angezogen lief er zurück ins Schlafzimmer um sich zu kämmen. Sofort wurde er in eine Umarmung genommen.

„Wieso bist du schon auf? Es ist doch noch so früh. Du hättest ruhig noch schlafen können und auf uns warten. Wir wissen doch wie gern du ein bisschen kuschelst, in der Früh.“ Taurol sah ihn liebevoll an.
 

„Ich dachte ihr seid schon arbeiten und lasst mich einfach allein, “ sagte er schmollend. Doch ließ er sich gerne von den Beiden wieder aufs Bett ziehen, wo sie sich noch eine Stunde miteinander vergnügten.
 

Doch jedes Vergnügen ging mal zu Ende und unsere Liebsten mussten langsam aufstehen, wenn sie nicht zu spät zum Zug kommen wollten. Lothenon nahm den Koffer mit runter, während Arlandis noch seine letzten Sachen zusammen suchte. Dann verabschiedete er sich von seinen Eltern.

„Nur noch zwei Monate, dann bin ich fertig und geh nie mehr von hier weg.“
 

„Pass bitte auf dich und euer Baby auf. Bring dich nicht in Gefahr, hörst du?“
 

„Mach ich nicht, Mutter. Ich weiß dass ich nicht mehr allein bin. Und ich geh auch gleich zu Madam Pomfrey und gebe ihr die Unterlagen vom Heiler. Mach dir keine Sorgen, und pass auf meine Männer auf. Nicht, dass sie sich in Gefahr begeben bei ihren Patrouillen. Ich brauch sie und unser Baby erst recht.“

Er gab seiner Mutter noch einen Kuss und dann begab er sich zu den Brüdern und zusammen apparierten sie zum Zug.
 

Sie schauten sich um, aber noch waren keine anderen Schüler zu sehen. Lothenon packte den Koffer ins Gepäcknetz im letzten Abteil. Dann standen sie noch einige Zeit am Bahnsteig und schmusten noch ein wenig, als sie Remus entdeckten.
 

Lothenon ging auf ihn zu und sprach schon mal mit ihm, bevor sie zusammen zu Arlandis und Taurol gingen. Remus nahm sein Patenkind liebevoll in den Arm.
 

„Herzlichen Glückwunsch, mein Kind, aber hättest du nicht noch etwas warten können? Wenigstens bist du mit der Schule und der Ausbildung fertig bist, hm?“
 

„Ich hab das doch nicht mit Absicht gemacht, “ schmollte der Kleine, doch seine Augen strahlten Remus an.

„Remus, schön dich endlich wieder zu sehen. Ich hab dich vermisst. Das nächste Mal kommst du mit. In den Sommerferien bleibst du bei mir und meinen Eltern und Ehegatten.“ Remus sah ihn nur an und lachte.
 

„Und schau dir beim Windeln wechseln zu, und beim Fläschchen geben.“
 

„Dann musst du aber auch in den Weihnachtsferien kommen. Denn im Sommer ist unser Baby noch nicht da. Es kommt Ende September, Anfang Oktober, sagt der Heiler.“

Arlandis legte seine Harry Potter Illusion wieder auf und verabschiedete sich von seinen Liebsten. Dann stieg er mit Remus ein. So war er nicht allein, bis seine Freunde kamen. Aber Remus blieb mit im Abteil und sie unterhielten sich während der Fahrt über alles, was sie bewegte.
 

Ron und Hermine hatten auch schon genaue Vorstellungen, was sie in der Zukunft machen werden.
 

„ Ich werde ja kein Auror mehr. Ich hab mich schon im Ministerium beworben. Ich werde mich um einen Ausbildungsplatz in der Kinderarbeit bemühen. Ich will mich später um Kinder kümmern, die keine Eltern haben. Denen es nicht so gehen soll wie dir.“ Erklärte Ron und Hermine nickte ihm zu.
 

„Ich habe schon meine Zusage von der Uni. Ich bin also angenommen und fang im Herbst an zu studieren. Und was ist mit dir? Willst du dein Studium hier absolvieren oder gehst du zu deinen Eltern?“
 

„Ich werde erst nächstes Jahr anfangen zu studieren. Es ist mir etwas dazwischen gekommen.“ sagte Harry errötend.

„Was dazwischen gekommen? Was denn?“

Hermine ließ ihm keine Ruhe. „Ihr dürft mich aber nicht verraten.“ Er schaute sie beide an, erst als sie nickten, sagte er.

„Ich bekomm ein Baby. Ich weiß es auch erst seit gestern. Ende September ist es soweit.“ Er strahlte die beiden an. Ron musste erst einmal schlucken. Sein Freund war schwanger? Er war doch ein Junge. Wie sollte das gehen? Harry sah, wie die Gedanken hinter Rons Stirn jagten.

„Ron, ich bin ein Elf, schon vergessen? Bei den Elfen werden auch die Männer schwanger, wenn nur Männer in der Beziehung leben. Ich bin halt die Frau in unserer Verbindung.“
 

Hermine umarmte Harry voller Inbrunst. „Das ist toll. Auch dass du dein Studium nicht ganz aufgeben willst. Weißt du schon, was es wird?“

„Nein, der Heiler konnte es mir nicht sagen, weil es sich wohl in dem Moment

umgedreht hatte, als er das Geschlecht bestimmen wollte. Aber es ist egal, was es wird, Hauptsache es ist gesund, und ich werde alles tun, das es so bleibt. Das Studium werde ich im nächsten Jahr auf jeden Fall anfangen. Das ist alles schon besprochen“

Sie erzählten sich noch lange alles, was so passiert war, aßen den Proviantkorb von Harry leer und kamen gegen Abend endlich in Hogsmeade an, wo schon die Kutschen warteten.

Ron, Hermine, Harry, Neville und Ginny stiegen zusammen in eine Kutsche ein und waren froh, als sie endlich in Hogwarts ankamen.
 

Sie machten sich auf den Weg in die Halle, und ließen ihre Koffer in der Vorhalle. Remus stellte Harrys Koffer dazu und machte sich ebenfalls auf in die Halle und ging zum Lehrertisch, wo er sich neben Severus Snape setzte.
 

„Ist alles gut gegangen?“ fragte Severus leise.

„Keine Sorge alles in Ordnung. Er hat seine Freunde eingeweiht und sie haben es sehr gut aufgenommen. Sie werden auf ihn aufpassen.“ flüsterte Remus zurück.
 

„Sie werden den anderen gegenüber schweigen, sie haben es versprochen.“ Severus nickte und bedankte sich bei Remus. „Hey, er ist mein Patensohn, da ist das doch selbstverständlich.“
 

Das Essen begann, alle waren hungrig und hauten richtig rein. Dabei erzählten sie sich von ihren Ferienerlebnissen. Es war das erste mal, seit er in Hogwarts war, dass er über Ostern nicht hier war, so wusste er nicht, wie viel Schüler hier geblieben waren. Doch erfuhr er dass Draco nicht nach Hause gefahren war, was er ihm nicht übel nehmen konnte. Was sollte er auch in seinem Haus wenn dort niemand mehr war. Seine Mutter war tot und sein Vater in Askaban. Nun war er so allein wie Harry es immer gewesen war. Das gefiel Harry irgendwie nicht so ganz, aber wie konnte er ihm helfen? Dann hatte er DIE Idee. Er lief zum Slytherintisch und setzte sich neben Draco.

„Draco, hättest du Lust mich in den Sommerferien

zu besuchen? Du hast mitbekommen, was ich bin? Bitte komm, ich würde mich sehr freuen.“ Draco schaute den Schwarzhaarigen erstaunt an, dann machte sich langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht breit. „Du meinst es wirklich ernst? Warum, Harry? Warum tust du das? Wie haben uns immer gehasst.“
 

„Ich habe dich nie gehasst, ich hab mich immer nur gewehrt. Und du hast mich gerettet, das werde ich dir nie vergessen.“

„Wenn es dir wirklich ernst ist, dann komm ich gern. Darf ich denn Blaise mitbringen? Weißt du, ich mag ihn sehr gern, mal sehen ob mehr daraus wird.“
 

„Na klar kann er mitkommen. Wir werden noch genug Zeit haben alles zu besprechen. Und ich hoffe Ron und Hermine kommen auch. Ich find es nur schade, dass ihr meine Eltern nicht sehen könnt. Das ist schade, aber vielleicht gibt es irgendeine Möglichkeit. Vielleicht haben sie ja auch eine menschliche Illusion.

Aber mein Haus ist groß genug für euch alle. Das werden noch schöne Ferien, bevor uns die Ausbildung gefangen nimmt.“
 

Von seiner Schwangerschaft erzählte er noch nicht. Das brauchten die anderen noch nicht zu wissen.
 

Doch dann war das Abendessen vorbei und alle machten sich auf den Weg in ihre Häuser. Ron und Hermine hatten keine Schwierigkeiten sich mit Draco zu verstehen.

Seit er Harry gerettet hatte, mochten sie ihn. Er konnte also nicht so kalt sein, wie er immer gezeigt hatte. Die Streitereien zwischen Slytherin und Gryffindor waren größtenteils beigelegt worden, da sich die beiden größten Streithähne nun verstanden, und der Krieg zu Ende war.
 

Nun konnte man sich in Ruhe auf den Abschluss vorbereiten. Der Schulalltag konnte beginnen, alle waren vorbereitet.

Harry war müde geworden und er ging gleich zu Bett, als sie ihren Turm betraten. Es dauerte auch nicht lange und er schlief tief und fest.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ai-lila
2008-03-01T02:34:34+00:00 01.03.2008 03:34
Hi~~

Deine Geschichte ist einfach super. ^___^b
Zu gleichen Teilen romantisch und spannend.
Aber mal ehrlich... *räusper*...also, wenn ich nach Monaten erfahren würde, das mein Ex-Hass Lehrer mein eigener Ehemann ist, wäre der Teufel los.
Man würde ich den ...*piep*... vielleicht fertig machen.
Sicher... ich weiß das es keine Scheidung bei den Elfen gibt...aber so schnell würde ich Snape, bzw. Lothenon, nicht verzeihen können.
Denn das ist ja nicht nur eine kleine "Notlüge" gewesen.
Außerdem kann sich Lothenon nicht herausreden, das er "Harry" nicht leiden konnte. Schließlich, wusste er seit den Sommerferien sehr genau wem er das Leben zur Hölle macht.
Da reicht ein "Entschuldige Schatz" nicht wirklich.

Es würde mich freuen, wenn du mir ´ne kleine ENS schicken würdest, sobald es weiter geht.
lg deine ai
Von:  ScarsLikeVelvet
2008-02-24T17:42:58+00:00 24.02.2008 18:42
schönes chap
freue mich schon auf das nächste ^^
hoffe, es kommt bald
Von:  sann
2008-02-24T16:09:34+00:00 24.02.2008 17:09
tollea kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter


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